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GSFWA - Parkettboden ölen oder versiegeln - Nageln oder Schrauben


ösirally200

Empfohlene Beiträge

Hallo allwissendes GSF.

 

Bin gerade dabei einen Vollholzparkett in Esche in meiner Wohnung zu verlegen.

Jetzt stellt sich mir die Frage der Oberflächenbehandlung.

 

Mein Bodenleger, der mir den Parkett dann schleifen wird, hat mir vorgeschlagen den Boden zu ölen, ich hab bis jetzt aber nur versiegelte Böden gesehen/bewohnt.

 

Also wer hat sowas bzw weiß, wie sich ein geölter Boden wirklich im Alltag benimmt. Nachölen? Wie oft? Haltbar? Pflege?  Würdet ihr das wieder machen?

 

Danke für eure Hilfe!

 

Gruß Rupert

 

Erweitert:

 

Nagelt ihr oder schraubt ihr? (den BODEN!)

Bearbeitet von ösirally200
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Hab in den Wohnräumen nur geölte Holzböden, im Flur ist er lackiert.

 

Die Pflege der geölten Böden ist relativ simpel, hin und wieder ein spezielles Pflegemittel ins Putzwasser und leicht feucht wischen.

 

Unser Junior, jetzt 9 Monate, verlangt dem Boden gerade ziemlich viel ab. Ständig landet Essen in jeglicher Form auf dem Boden, babbt fest, wird nass, usw. Mit dem Reinigungsmittel lassen sich verkrustete Essensreste ganz gut entfernen.

 

Ich würde es auch wieder machen. Sieht halt einfach besser aus.

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Haben unseren Dielenboden nur geölt...leider.

Sieht besser aus als lackiert, aber wir haben 2 Hunde und 2 Katen und die kommen mit ihren Krallen deutlich besser durch das Öl als durch Lack. Gibt halt schnell "Kratzer". Ohne Tiere aber jederzeit wieder, sonst ist er relativ pflegeleicht.

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Ich hab´meine Böden leider lackiert. Keine Hunde, keine Katzen, aber 2 Jungs die mit ihren Rutschern und Rollern drüber donern.

An den am meisten belassteten Stellen sieht man nach nunmehr 10 Jahren Risse, die auf bald drohende Abplatzer hinweisen.

Das Holz ist ein lebendes und arbeitendes Material ( Der Boden liegt bei mir schon knapp 60 Jahre so rum, wurde von mir abgeschliffen und neu lackiert.) das sich

mit dem irgendwann doch mal kmplt. aushärtendem Lack zwangsläufig auseinander lebt.

Wenn ich ( in absehbarer Zeit ) noch mal abschleife, kommt mir nur noch Öl auf den Boden.   

Bearbeitet von oehli
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Haben unseren Dielenboden nur geölt...leider.

Sieht besser aus als lackiert, aber wir haben 2 Hunde und 2 Katen und die kommen mit ihren Krallen deutlich besser durch das Öl als durch Lack. Gibt halt schnell "Kratzer". Ohne Tiere aber jederzeit wieder, sonst ist er relativ pflegeleicht.

 

Mit Tieren würde ich auch lacken. Wie gesagt, unser Flur hat Lack und zeigt nur im Eingansgbereich leichte Spuren.

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Wenn ich ( in absehbarer Zeit ) noch mal abschleife, kommt mir nur noch Öl auf den Boden.   

so rum geht das ja, aber einmal geölt, immer geölt.. sprich kein Versiegeln mehr möglich..

 

wie siehts mit Sesselrücken aus?

Das eine Zimmer ist das Esszimmer.. da werden wohl häufiger Sessel gerückt..

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Ein Vorteil von Hartöl ist, dass man partiell nacharbeiten kann, was bei Versiegelung nicht geht. Ein versiegeltes Parkett muss man komplett schleifen + versiegeln. Die (Vorsicht: Zungenbrecher :-)) Katzenkrallenkratzer sieht man bei meinem lackierten Massivholz-Fertigparkett zumindest im Gegenlicht schon auch kräftig. Ich würde Hartölen, umsonst empfiehlt das Dein Bodenleger ja nicht. Durch das Hartölen wird das Holz allerdings "angefeuert", d.h. es wird dunkler und die Maserung tritt stärker hervor. Wenn das beim hellen Eschenholz nicht gewünscht ist, gibt es auch weiß pigmentierte Öle - beim Ölen kann man viel mit der Oberfläche spielen.

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patagonischer Birnbaum geölt. Sieht besser aus als versiegelt, fühlt sich IMHO auch besser an. Mittlerweile 2 Kinder, Katze und Hund. Die Kratzer sind schon nicht von schlechten Eltern, aber wenn alle mal groß sind laß ich vielleicht mal drüber schleifen. Damits beständig schön aussieht, sollte man 1x jährlich einölen. Wir waren die letzten 2,5 Jahre allerdings faul - wird langsam wieder mal Zeit. Die Frage ist dann nur wohin mit Hund und Katz. Würde es trotzdem wieder so machen und nicht anders.

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Wir haben auch geölt mit Produkten von Faxe. Im Wohnzimmer sogar mit weißen Farbpigmenten, sieht sehr gut aus. Das ist aber 50 Jahre älter Dielenboden, der das Öl nach dem Fräsen/Schleifen förmlich aufgesaugt hat.

In der Diele/Küche liegt amerikanisches Ahorn, ein sehr hartes Holz. Da wird das Öl (nach dem Schleifen) kaum aufgenommen, geht aber auch.

Würde es immer wieder machen.

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sehr geil!

mit so viel positiver Resonanz hab ich nicht gerechnet..

das Nachölen ist natürlich schon auch ein gewisser Aufwand.. räumt ihr da die Zimmer leer oder wird nur geölt wo man hinkommt?

 

Ein Teil des neuen Boden muss anfangs vermietet werden, jetzt stellt sich mir halt die Frage, ob das Sinn macht, da man dann ja keine "Kontrolle" über den Boden hat.. und das wahrscheinlich mal 10 Jahre oder so..

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Meine Erfahrung hat gezeigt, daß Mieter (fast) nie die gleiche Wertschätzung haben wie Eigentümer.

Daher würde ich mir das genau überlegen.

Da geht es nicht nur um die Unsachgemässe Benutzung des Bodens, sondern um die von Dir zurecht angezweifelte mangelhafte Bereitschaft, den Boden regelmässig zu ölen.

Man könnte das auch eine Fachfirma jährlich machen lassen und das vertraglich festlegen. Die könnten auch über den Zustand des Bodens Protokoll führen, ohne daß der Vermieter eine Visite macht.

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Hab unter Sessel, Sofas usw. kleine Filzscheiben geklebt. Möbel lassen sich so leicht und kratzerfrei verschieben. Sehr empfehlenswert.

 

wie siehts mit Sesselrücken aus?

Das eine Zimmer ist das Esszimmer.. da werden wohl häufiger Sessel gerückt..

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Merci ah genau so hab ichs mir vorgestellt.  :thumbsup:

 

Wenns bei mir soweit ist werde ich vorher nachher Fotos posten. Als nächstes werden die Böden ausgeglichen, da wir die oberen 2 Stockwerke nur um 5 cm anheben konnten und wir zur Gebäudemitte jetzt noch 3 cm niedriger sind als an den Aussenmauern dauert es noch etwas.

Bitte schön:

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Gegen Kratzer kannst in Wahrheit eh nix machen.. die kommen einfach irgendwann..

auch Versiegelte Böden gehören irgendwann geschliffen..

mich interessiert halt die Alltagstauglichkeit..

 

Also wenn ich da jährlich oder alle zwei Jahre nachölen muss, dann geht das schon mal im vermieteten Teil nicht.. bleibt mein Esszimmer und da is es dann eine Frage der Optik..

 

 

Noch was: nagelt ihr oder schraubt ihr? also den BODEN jetzt!

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Auf Estrich verklebt, auf Holz verschraubt. Also bei Dielen jetzt. Der Bodenfritze meinte zu mir, dass man anfangs öfters nachölen muss und danach nach Bedarf. Kannst ja dem Mieter vorschlagen bei Auszug den Boden abschleifen und neu ölen zu lassen :-D

Dann wird er bestimmt nichts dagegen haben wenn mal alle 2 Jahre einer zum pflegen vorbeikommt. Sind ja eh nur die Laufwege betroffen.

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Ölen.

Wir haben zwei Böden, einmal lackiert (Can. Ahorn) und einmal geölt (Kirsche). Der geölte Boden ist immer warm. Setz dich drauf, der Boden nimmt deine Wärme an und gibt sie ab. Der lackierte Boden nicht. Bei uns kommt nur noch geöltes Parkett ins Haus.

 

Bzgl. Kratzern kommt es auf die Holzart an. Kirsche z.B. ist weich und die Krallen unserer Katzen hinterlassen Kratzer. Esche ist aber sehr hart. Zusätzlich Flizgleiter unter Tische und Stühle. Vorsicht mit eisenhaltigem Dünger oder anderen "Eisen-Füßchen", hier kann das Holz reagieren und dunkle Flecken bilden, da oxidativ geöltes Parkett offenporig ist.

 

Faxe Öle und Seifen sind super! Öl und Seife natur feuert die Maserung an, Öl und Seife weiß fügt dem Holz weiße Pigmente zu und mildert alles ab. Boden wöchentlich saugen, nach Bedarf mit 2 Eimern wischen (1 x Seifenwasser und 1 x klares Wasser) und nachölen auch bei Bedarf, kann bei oxidativ geöltem Boden auch partiell gemacht werden.

 

Öl dringt normalerweise komplett in das Holz ein und härtet es von innen heraus. Wenn du eine Öl-Wachs Oberfläche nimmst, dann liegt das Wachs auf dem Holz, zieht aber nicht ein...

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durch die Feder nageln ist aber auch nicht soo optimal.. Bruch gefährdet und beim Zusammenklopfen beschädigt man die gern mal.. 

ich hab bis jetzt alles durch die Nut genagelt, geht halb aber nur von Hand, mein Pftspfts kommt nicht ran..

 

mal schaun wie das mit dem Schrauben geht.. 2 Zimmer hab ich noch :-D

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:-D  danke für den bildhaften Erklärbär!

Nein, ich verwechsel selten Mumu und Pipimann..

 

Durch die Nut geht ganz einfach, ansetzen, versenken bis zur Fläche und 2x mit dem Durchschlag nachsetzen..

 

das mit dem Brechen kommt eventühl auch aufs Holz an, je härter desto eher brichts.. wir hatten da Probleme bei der Esche..

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    • Servus... wie heißt denn die Farbe der Vespa?  Bin auf der Suche nach so einer Kaskade Danke  Rö
    • Weil Fragen aufkamen zu den Lagerbezeichnungen.   Zu meiner Schande muss ich gestehen, das ich das Lager HK 1015-B 10x14x15 nicht auf dem Schirm habe und hatte jetzt erst im Agrolager fündig geworden, bzw. in Ruhe geguckt. Das wäre in dieser Baureihe mit diesen Abmessungen "die längste Ausführung"   Fall's je nach Motorblock zwei Lager nicht unterzubringen sind, wäre das ne gute Alternative, in Verbindung mit im Bund untergebrachten Siri. Für zwei in Reihe gesetzte Lager, vorausgesetzt der Platz reicht, würden sich die HK 1010-B 10x14x10 anbieten   Hier die kplt. Reihe mit diesem passenden Aussen Ø von 14mm HK 1010-B 10x14x10 HK 1012-B 10x14x12 HK 1014-2RS-FPM-B 10x14x14 HK 1015-B 10x14x15   @wladimirich denke dein angesprochenes Problem passt sehr wohl in dieses Topic, ich selbst wäre jetzt nie drauf gestossen worden, nach Maximallängen dieser Lagerabmessung zu googeln.   Noch was zu dem STD O-Ring der die Achse ja abdichtet. Wenn es sich vom Platz her ausgeht, d.h., es soll ja auch eine radiale Abdichtfläche vorhanden sein, steche ich vor dem härten der "Sonderachse" den Einstich für den O-Ring ein.   Ich verbau zwar eine andere Abmessung des O-Ringes, aber eine Abmessung die es auf dem Markt rel. leicht zu bekommen ist.   Zu dem Ø10,02mm der gehärteten Lagerachse, der von @Han.Fangesprochen wurde, ich nehm da speziellen Stahl von der Stange, mit 10,00mm, gehärtet sowie die Achse verlötet, in dem Arbeitsgang schon mal gehärtet da das kplt. Teil ja genügend hohe Temp. hat, der Est wie vom guten @Han.F beschrieben.   Bei dem Preiskampf in diesem speziellen Segment dieses Umbaues, würde ich nur rote Zahlen schreiben wenn ich das Fertigungsverfahren wie der gute @Han.F anwenden würde.   Mit meinem Maschinenpark zwar locker möglich, aber "unter Mindestlohn" an die Maschine stellen, da darf nicht mal ein Zerspanungswerkzeug wie z. B. die Kegelreibahle zu Bruch gehen danke nein.   Das, wie hier am Beispiel vom @wladimiralte Sprichwort sich wieder mal bestätigt hat, "Qualität kauft man nur einmal!"
    • bin ja einfach gestrickt   .... weil es heute regnet und natütlich wie immer  
    • Hallo und servus,   Zu solchen klären technischen Argumenten kann man durchaus antworten. Ja definitiv macht es einen Unterschied wie viel Steindruck man auf die Honleisten ausüben darf bzw kann. je nach Graduierung der Steine varriert der radiale Druck da bin ich ganz bei dir. Für 2Takter gibt es eigene doppellippige Honleisten mit denen es ltmW (ich hab nur 4T leisten) möglich ist. Wahrscheinlich ist läppen auch für ganz feine Unregelmäßigkeiten das bessere Mittel, wobei es am Anfang ja darum ging das es mit honen net möglich ist, bzw läppen so quasi das einzige Mittel der Wahl ist, deswegen hatte ich ja in der Diskussion mitgepostet, weil ich es eben zigmal sah wie Pleuel ohne größere Probleme gehont wurden (siehe ua Sunnen Manual).   Herzliche Grüße  Christian 
    • Die Ursache ist eigentlich immer die gleiche.....vor 90 Jahren und auch jetzt wieder.....die etablierten Kräfte wobbeln in ihrer eigenen Ideologiesauce rum und schaffen es nicht, "das Volk" an sich anzudocken. Irgendwie immer meilenweit vorbei. Die entstandene Lücke wird von radikalen Kräften gefüllt, die dem Volk nach dem Maul schwätzt, selbst aber natürlich auch nur sich selbst im Blick haben. Wer also ist die Ursache des Übels? Ja eigentlich nicht die Radikalinskis sondern diejenigen, die die Leute in deren Arme treiben.    Wenn wir es in der westlichen Welt nicht schaffen, diese nur durch Netzwerke und Vetternwirtschaft hochgekletterten Politikerleichen durch Leute zu ersetzen, die wirklich was auf dem Kasten haben (das war nach dem Krieg vermutlich einfacher.....daher sind dort halt Leute wie Schmidt usw. nicht an miesen Seilschaften gescheitert), dann sehe ich da schwarz. Es ist in der Politik so wie in der Wirtschaft.....der genetztwerkte Brüllaffe genießt Ansehen...   War alles schon zigmal da.....vom alten Rom bis heute.....die Welt wird sich irgendwann auch ohne uns Deppen weiterdrehen.....dann wieder nur mit Tieren und Pflanzen und alles ist gut.
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