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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Moin, Moin,

 

kann man bei einer 125 PX den Zylinder (also nicht nur den Z.-Kopf) abbauen, ohne den Motorblock abzuhängen.

 

Falls ja, kommt man an die 4 Zylinderfußschrauben dann mit normalem Werkzeug dran oder braucht man irgendein Spezialwerkzeug ?

 

Möchte nämlich nach 51.000 km mal neue Kolbenringe einbauen. Oder ist das Blödsinn ?

 

Danke im voraus für Eure Antworten.

 

 

paula-aenne

Bearbeitet von paula-aenne
Geschrieben

Google mal Franks Vespa Garage da kommst du zu einem Video vom SCK Conversion Kit. In dem Video wechselt der den Zylinder ohne den Motor auszuhängen...

Geschrieben

läuft die ok oder fehlts an Leistung??

 

wenn OK >> never touch a running system...

 

ansonsten:

auspuff ab

 kopf ab

2 muttern auf stehbolzen gegeneinander kontern stehbolzen rausschrauben....

 

 

Rita

  • Like 1
Geschrieben

und wenn die tief genug in den block geschraubt wurde, brauch man die bei nem 80 / 125 / 150 motor nicht mal ausdrehen, da ist normalerweise genug platz.

Geschrieben

und wenn die tief genug in den block geschraubt wurde, brauch man die bei nem 80 / 125 / 150 motor nicht mal ausdrehen, da ist normalerweise genug platz.

 

 

echt ? - hab ich noch nie gehört/gesehen... ohne den Motor abzuhängen wie der TE oben fragt ?! :blink:

Geschrieben

Google mal Franks Vespa Garage da kommst du zu einem Video vom SCK Conversion Kit. In dem Video wechselt der den Zylinder ohne den Motor auszuhängen...

 

 

ja das ist super - vor allem sagt der dir, wie Du dann beim wechsel auf 125 ccm STEUERN sparen kannst.... wenn DAs mal nix ist :thumbsup:

Geschrieben

Machbar ist das schon, aber wenig sinnvoll! Der Aufwand, den Motor wenigstens "abzuklappen", ist gering, und man kommt an alles besser dran. Dabei lassen sich dann der Vergaser etc. gut kontrollieren/warten. Und die Gewinde im Motorblock sind empfindlich.  Gehen dabei gerne hopps; vielleicht nicht gerade beim ersten Mal, aber bei mehrmaliger De-/Montage. Besser den Motor ganz aushängen!

Geschrieben

stoßdämpfer losschrauben und karre hinten hochbocken, dass der motor abklappt. das ist die einzige vernünftige geschichte den zylinder im eingebauten zustand zu ziehen.

Geschrieben

ich gehe an die stehbolzen eher nicht bei, da die gefahr der beschädigung des gewindes, im block, einfach gegeben ist.

klebe sogar meine stehbolzen immer schön ein um auf der sicheren seite zu sein.

Geschrieben

Kannst auch vorne die Traversen Schraube auf einer Seite noch ein Stück rausziehen dann kann man den Motor ein Stück drehen. Kannst Vergaser / Züge alles dran lassen, nur der Luftfilter muss runter. Ich würde die stehbolzen auch nicht rausdrehen, hatten sich bei mir schon nach normalen anziehen verabschiedet , dann haben nur noch die High end stehbolzen vom sip geholfen...

Geschrieben

läuft die ok oder fehlts an Leistung??

 

wenn OK >> never touch a running system...

 

ansonsten:

auspuff ab

 kopf ab

2 muttern auf stehbolzen gegeneinander kontern stehbolzen rausschrauben....

 

 

Rita

 

Motor ausbauen kostet weniger Zeit und Geld als vernagelte Gewinde im Block. Besser diese nie rausdrehen, wenn es nicht zwingend nötig ist, zb zum Planen, Aufspindeln o.ä. sonst nie nie nie. :-)

Geschrieben

Das sind Gewinde und keine Religion.

Wieso soll man die nie rausdrehen?

Hab meine draußen gehabt und wieder reingedreht. Wenn man nix falsch macht geht das auch gut.

Geschrieben

Offen gesagt verstehe ich das auch nicht - was soll daran anders sein, als eine Zündkerze tauschen oder die Ölablassschraube raus und reindrehen.

 

Aber scheinbar gibts Leute, die so was kaputt kriegen, durch verkantetes eindrehen, zu starkes Anzugsmoment, verwechseln rechts- mit linksrum, oder was auch immer.

 

Die sichere Variante ist da aus Sicht vieler (nicht meiner) das Aushängen des Motors.

 

Das würde ich allerdings als "Geschmacksfrage" einordnen - soll doch jeder machen wie er will.

Geschrieben

Offen gesagt verstehe ich das auch nicht - was soll daran anders sein, als eine Zündkerze tauschen oder die Ölablassschraube raus und reindrehen.

Aber scheinbar gibts Leute, die so was kaputt kriegen, durch verkantetes eindrehen, zu starkes Anzugsmoment, verwechseln rechts- mit linksrum, oder was auch immer.

Die sichere Variante ist da aus Sicht vieler (nicht meiner) das Aushängen des Motors.

Das würde ich allerdings als "Geschmacksfrage" einordnen - soll doch jeder machen wie er will.

weil das stehbolzengewinde, das in den block geschraubt wird, "rau" ist und sich in das alu reinfrisst.

Geschrieben (bearbeitet)

Moin, Moin,

 

1. Frage: kann man bei einer 125 PX den Zylinder (also nicht nur den Z.-Kopf) abbauen, ohne den Motorblock abzuhängen.

 

2.Frage :  Falls ja, kommt man an die 4 Zylinderfußschrauben dann mit normalem Werkzeug dran oder braucht man irgendein Spezialwerkzeug ?

 

3 .Frage :      Möchte nämlich nach 51.000 km mal neue Kolbenringe einbauen. Oder ist das Blödsinn ?

 

 

Danke im voraus für Eure Antworten.

 

 

paula-aenne

 

zu 1: Ja

 

zu 2: ja man kommt dran, nein man braucht kein Spezialwerkzeug, nur zwei Muttern, aber nicht die aus dem Baumarkt. Es gibt's keine Zylinderfussschrauben, das sind Stehbolzen die vom Block bis zum Kopf reichen, zwei Muttern drauf, evtl. Block was erwärmen und ausdrehen.

 

zu 3: Ja das ist Blödsinn, was das bringen soll nach 51' km neue Ringe zu montieren? Um neue Ringe einzufahren, MUSS der Zylinder einen neuen Kreuzschliff haben, bei der Laufleistung wird der eh schon an der Verschleissgrenze sein. Ein neuer Satz ist mit allem Hin und her eh schon preiswerter als aufbohren und honen.

 

 

--> Run it Hard  http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htm

 

EDIT SAGT NOCH.

 

Richtige Stehbolzen haben ein "Dickes" und "Dünnes" Ende, die Gewinde sind gerollt und Keinesfalls "Rauh". Dick und Dünn bedeutet das die Durchmesser im 1/100 Bereich unterschiedlich sind und deswegen auch  bewusst stramm im Block sitzen. Das die Gewinde oft Schrott sind liegt meist daran das es durch falsche Muttern und Kleber misshandelt wurde.

Bearbeitet von Jogibär
Geschrieben

zu 1: Ja

 

zu 2: ja man kommt dran, nein man braucht kein Spezialwerkzeug, nur zwei Muttern, aber nicht die aus dem Baumarkt. Es gibt's keine Zylinderfussschrauben, das sind Stehbolzen die vom Block bis zum Kopf reichen, zwei Muttern drauf, evtl. Block was erwärmen und ausdrehen.

 

zu 3: Ja das ist Blödsinn, was das bringen soll nach 51' km neue Ringe zu montieren? Um neue Ringe einzufahren, MUSS der Zylinder einen neuen Kreuzschliff haben, bei der Laufleistung wird der eh schon an der Verschleissgrenze sein. Ein neuer Satz ist mit allem Hin und her eh schon preiswerter als aufbohren und honen.

 

 

--> Run it Hard  http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htm

 

EDIT SAGT NOCH.

 

Richtige Stehbolzen haben ein "Dickes" und "Dünnes" Ende, die Gewinde sind gerollt und Keinesfalls "Rauh". Dick und Dünn bedeutet das die Durchmesser im 1/100 Bereich unterschiedlich sind und deswegen auch  bewusst stramm im Block sitzen. Das die Gewinde oft Schrott sind liegt meist daran das es durch falsche Muttern und Kleber misshandelt wurde.

kann es sein, dass du zuviel mit den 200 motoren hantierst? deine aussage zu den stehbolzen passt nämlich so nur auf die der 200er und dann auch nur wenn sie original und mit kerbe markiert sind. ob die gewinde bei den stehbolzen für die kleinen motoren gerollt sind, mag ich ein wenig zu bezweifeln und daher rate ich davon ab. die stehbolzen zu entfernen.

bevor du die stehbolzen ausgekontert hast, hab ich den motor auch schon lange abgekippt ;-)

Geschrieben

scheint dann doch eher eine Religionsfrage zu sein, als eine Geschmacksfrage... Die Stehbolzen sind nicht rau. Und ich meine auch, dass sie kein dickes und dünnes Ende haben. Aber das habe ich nicht gemessen. Wäre mal interessant.

Geschrieben

80er und 125er haben den gleichen Gewindedurchmesser oben und unten.

Bei der 200er weiß ich es nicht.

Hatte aber schon Stehbolzen in der Hand, bei denen sich die Gewindelänge oben und unten unterschied.

Zur Ursprungsfrage bleibt aber:

Der Motor ist wohl schneller abgesenkt als die Stehbolzen rausgedreht. Gerade wenn diese sich schon etwas festgefressen haben...

Geschrieben

original 200er stehbolzen haben zur gehäuseseite einen maßaufschlag.

diese stehbolzen sind mit einer kerbe an der jeweiligen seite gekennzeichnet. bei den stehbolzen der smallblocks ist das definitiv nicht der fall.

Geschrieben

original 200er stehbolzen haben zur gehäuseseite einen maßaufschlag.

diese stehbolzen sind mit einer kerbe an der jeweiligen seite gekennzeichnet. bei den stehbolzen der smallblocks ist das definitiv nicht der fall.

 

gut zu wissen!

Geschrieben

Möchte nämlich nach 51.000 km mal neue Kolbenringe einbauen. Oder ist das Blödsinn ?

Würde hier weder die Stehbolzen rauskontern noch den Motor absenken

==> eher großer Kundendienst mit Lager- und Schaltkreuzwechsel etc.

 

Grüße aus Augsburg

BABA'S

Geschrieben

kann es sein, dass du zuviel mit den 200 motoren hantierst? deine aussage zu den stehbolzen passt nämlich so nur auf die der 200er und dann auch nur wenn sie original und mit kerbe markiert sind. ob die gewinde bei den stehbolzen für die kleinen motoren gerollt sind, mag ich ein wenig zu bezweifeln und daher rate ich davon ab. die stehbolzen zu entfernen.

bevor du die stehbolzen ausgekontert hast, hab ich den motor auch schon lange abgekippt ;-)

 

Nöö, aber danke für den Hinweis, das die kleinen Bolzen  im gleichen Toleranzfeld gefertigt werden.

 

Ist dreh die halt aus uns hab bisher noch keine Probleme damit gehabt, zur Not bete ich die Raus, auch wenn's keine Religion ist. :sly:

Damit du den Motor überhaupt abklappen kannst muss auch noch der Auspuff ab, der Benzinschauch ab, das Hinterrad ab, Gas und Choke ausgehangen und die Karre hoch genug aufgebockt und gesichert werden damit da überhaupt was abklappt.

Ich seh da keinen Vorteil, da einem dann auch noch der Dreck in das Kurbelgehäuse fallen kann.

 

Aber jeder wie er mag. :cheers:.

 

 

Aber nach 51' km nur die Kolbenringe zu tauschen ist sinnlos. S.o.

 

 

Bis anne Theke -- FIS

Geschrieben

Würde hier weder die Stehbolzen rauskontern noch den Motor absenken

==> eher großer Kundendienst mit Lager- und Schaltkreuzwechsel etc.

 

Grüße aus Augsburg

BABA'S

 

Na wenn dann auch mal die Silentgummis mitwechseln und wenn man schon dabei ist, ein paar Tuhningteile verbauen, dachte da an Bullet, M1X, 33er Keihin, 64mm LHW, Breitreifen usw. :-D

Geschrieben

Nöö, aber danke für den Hinweis, das die kleinen Bolzen  im gleichen Toleranzfeld gefertigt werden.

 

Ist dreh die halt aus uns hab bisher noch keine Probleme damit gehabt, zur Not bete ich die Raus, auch wenn's keine Religion ist. :sly:

Damit du den Motor überhaupt abklappen kannst muss auch noch der Auspuff ab, der Benzinschauch ab, das Hinterrad ab, Gas und Choke ausgehangen und die Karre hoch genug aufgebockt und gesichert werden damit da überhaupt was abklappt.

Ich seh da keinen Vorteil, da einem dann auch noch der Dreck in das Kurbelgehäuse fallen kann.

 

Aber jeder wie er mag. :cheers:.

 

 

Aber nach 51' km nur die Kolbenringe zu tauschen ist sinnlos. S.o.

 

 

Bis anne Theke -- FIS

man hört, dass du noch keinen motor abgeklappt hast :-D

Geschrieben

würde auch gern fragen, wie lange und wie viele Motoren und wie oft so vergewaltigt laufen. Die Stehbolzenaufnahme ist imo nicht dafür ausgelegt ständig gewürgt zu werden, Religion hin oder her. Gehen tut vieles, klar, auch in Indien fahren die Karren.

Geschrieben

 Die Stehbolzenaufnahme ist imo nicht dafür ausgelegt ständig gewürgt zu werden,

Und was passiert im Betrieb?

Was passiert bei 40+ PS-Rollern?

Hab seltenst gelesen, dass es die Stehbolzen vernagelt, vorher gibt irgendwas anderes wie Nebenwellenaufnahme, Kurbelwelle oder Kupplung auf.

Aber ich weiß was du meinst und ziehe das Absenken der Einfachheit halber auch vor.

 

@ Jogibär: wennst es schaffst, den Zylinder zu ziehen ohne Auspuff vorher abzubauen, bekommst nen Orden. :cheers:

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