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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

möchte mir gerne einen SF-Motor aufbauen und kann mich nicht entscheiden welchen Zylinder ich nehmen sollte.

Kann mich noch erinnern, dass der 102 ccm Doppelansauger mit dem 19er Vergaser recht gut lief und alltagstauglich war. (schon einige Jahre her :satisfied: )

Deshalb stellt sich jetzt die Frage: DOA oder nicht! :blink:

Das ganze Ding sollte trotzdem über Drehschieber laufen (wenns kein DOA wird).

Alltagstauglich sollte der Motor auch sein.

 

Wo liegen die Vorteile und Nachteile des Doppelansaugers?

 

Vielen Dank für Eure Antworten!

Bearbeitet von VNB_azzurro
Geschrieben (bearbeitet)

ich würd den doa NICHT nehmen. fürn alltag nämlich sollte der motor schon dicht sein am ansaugtrakt, das ist beim doa eines der hauptprobleme, find ich. auch die demontage des zylinders macht keinen spaß... nen schönes ansaugsystem über den block und der 133er mono ist top. find ich.

Bearbeitet von karren77
  • Like 1
Geschrieben

Vergleichen kann ich zwar nur die 102er DoA /mono, müsste bei den großen Brüdern wohl ähnlich sein.

 

DoA bringt bei mir einen besseren Anzug und auch mehr Drehzahl, dicht hält er auch. Nachteil des DoA ist immer, dass ein Verändern der Steuerzeiten durch's Höhersetzen nur schwer möglich ist.

Geschrieben

ich hab das schon durch mit dem doa, such mal nach "mein doa-projekt inc. gs-kolben" oder so ähnlich. leistung war gut, aber mittlerweile oder gerade deshalb bin ich fan von "einfach".

 

mit dem 133er mono hat man je nach schrauberischen fähigkeiten doch leistungsspielraum bis fast 30ps, siehe jonas b. und amazombi. glaube da ist soein doa nichtmehr notwendig, wenns darum geht, wer mehr kann von beiden.

Geschrieben

Ich würde auch den Mono nehmen. Einfach weil man mehr Möglichkeiten hat (höherlegen + Ansauger).

Wenn man wenig verändern möchte ist ein Plug and Play DOA aber auch nicht schlecht.

 

Falls du dich für DOA entscheidest: da werden einige gebraucht hier verkauft.

Falls du dich für den Mono entscheidest würde ich gleich den Race nehmen (den mit neuem Zylinderkopf).

 

Evtl wäre der neue Alu-Mono-Polini auch eine alternative für dich.

 

Falls du den ganz kurzen Drehschieber im Gehäuse hast (30mm Sehe) würde ich aber eher zu Drehschieber verlängern,  Gehäuse-Membran (oder evtl doch DOA) tendieren.

Siehe http://www.germanscooterforum.de/topic/79231-drehschieber/page-23#entry1067391766

Geschrieben

Also 30 PS, sowas brauch ich nicht, soll alltagstauglich sein aber auch keine Krücke.

Drehschieberlänge? Da sollte ich mal mit Geizhead Kontakt aufnehmen.

Wie kann ich den DOA höherlegen? Sollt mir vielleicht Gedanken über die Distanzierungen machen da ja der Ansaugstutzen wieder passen soll.

Gibts da schon Lösungen?

Geschrieben

30PS sind "ausreißer" nach oben. ca 20PS sind für den durchschnittlichen Schrauber IMHO schon die Obergrenze für die genannten Zylinder. Schau dir einfach mal das Topic von jonas oder das 130 Grauguß Topic an.

Drehschieberlänge: mit Schublehre die Dichtfläche messen und/oder hier ein Foto posten.

DOA höherlegen kannst du dir das Topic von karren77 ansehen - der hat das glaub ich gemacht. Wie du schon sagst ist das nicht so einfach. Wenn schon DOA würde ich ihn eher plug and play fahren.

Geschrieben

Der DoA hat Steck&Spiel etwas mehr Druck im direkten Vergleich (also zum alten Guss-Mono). Sobald es aber ans Bearbeiten, sprich Höherlegen etc. geht, ist der Mono halt einfacher im Handling. Höherlegen kann man den DoA auch, aber man muss halt distanzieren. Das geht auch in einem gewissen Rahmen, hab' ich auch schon gemacht bis (glaube ich) 1,5mm. Da kann man sich bspw. Papierdichtungen lasern lassen, um den entstehenden Spalt auszugleichen.

 

Würde aber auch mittlerweile zum Mono oder gleich Evo raten.

Geschrieben (bearbeitet)

alsdo ich bin bis vor kurzem den 102er doa gefahren und fahren jetzt den 133er doa und muss sagen :

beim ersten einbau vom 102er hab ich wohl katastrophal versagt, ich dachte ja eine dichtung, schrauben anziehen und das wars.

nix da, es siffte und die karre drehte nur hoch

 

der zweite versuch mit dem 102er lief dann aber sher gut, genauso wie der 133er jetzt

einfach zylinder draufschrauben und festmachen, dann den ansauger auf die stehbolzen stellen und sich das mal angucken

ich habe dann ne ganz normale dichtung für den ds benutzt , am zylinder habe ich eine zweite aus 3mm dichtpappe dazugenummen und alles mit dirko verklebt

resultat es ist dicht.

zur leistung kann ich nix sagen da ich nur den 75er davor mono gefahren bin :D

denke aber, dass du mit angepassten ÜS auch sehr viel spass mit dem doa haben kannst, aber wenn für dich schon fest steht, dass du da mehr willst(o.g. höherlegen)

würde ich auch den mono nehmen

 

sorry wegen der rechtschreibung, handy...

Bearbeitet von 40664066
Geschrieben (bearbeitet)

Egal!

 

unterschied war anno dazumal, dass der doppel mehr drehmoment hat und daher mit erweiterter primär zu fahren war (2.34iger), jedoch mit normaler polini-schnecke dazu, welche ihm unten half auszudrehen - und war endgeschwindigkeitsmässig daher besser!!!

 

war in den 80igern ein wirklich beliebter zylinder!!!

 

war und ist auch heute noch sehr problematisch, dicht zu bekommen ..... NATÜRLICH möglich, aber erfordert halt mehr fingerarbeit ... und von der wahl für einen "OLDSCHOOL-RAPPEN"  nicht verkehrt!

 

da allerdings sich in diesem bereich (vespaschrauberei) so viel verändert hat , ging der MONO an beliebtheit in die höhe ... WENN DU LUST AM EXPERIMENTIEREN, TÜFTELN UND SCHRAUBEN ( TUNEN) hast - genau die richtige wahl! man kann sehr viel rausholen .... von orig.9 ps bis zu 30 ps sicher alles möglich ....!!!

 

wenn du dir einfach nur einen "jugendtraum" erfüllen willst, dir eine kleine gekauft hast und dieser einen motor spendieren willst, der im alltagsverkehr sehr gut mithält und auf der autobahn für 80-90 km/h auf dauer gut läuft ..... dann nimm den MONO, 24iger gaser, normalen ansauger, lufi, 90-96 HD, polini-schnecke oder orig.ET3-bananae, 2,54iger ÜS ... und gut ist es .... schnell eingebaut und läuft perfekt .... !!!

 

der doppel ist wirklich nurmehr ein top-zylinder, welcher für die oldschoolfraktion ist !!!!

 

lg

 

güni

 

anmerk.: wenn du jedoch zufällig einen doppelzylinder zu fairem kurs bekommen kannst - kann man die obere ansaugöffnung mit einem plättchen verschliessen und fährt sich auch als monogesaugter SEHR gut!!!!!!!!!!!

Bearbeitet von bull
Geschrieben (bearbeitet)

wie am tel deinen bruder gesagt, nimm keinen DOA! details dazu gerne morgen.

diese vermeintlichen vorteile des DOA dass er gesteckt besser geht als der mono kann man mit fräsen in weniger als einer stunde zum vorteil vom mono umdrehen!

kannst auch gerne mal morgen mit meiner kiste eine runde drehen, dann siehst was mitn polini grauguss 130 mono alles geht :-D

lg m

Bearbeitet von Motorhead
Geschrieben (bearbeitet)

VNB_azzurro schrieb am 15 Mai 2013 - 16:13:

Drehschieberlänge? Da sollte ich mal mit Geizhead Kontakt aufnehmen.

he nicht frech werden! :-D

infos zur drehschieberlänge gibts hier!

Bearbeitet von Motorhead
  • 1 Monat später...

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    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
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