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Neue Rennwelle schwergängig


Monchichi

Empfohlene Beiträge

Hallöle,

folgendes Problem : Neue GP Rennwelle (ScooterCenter) die Ausführung die etwas breiter ist, neue Lager - vernünftig eingebaut, Motorseite 1 seitig gekapselt,neuer Zylinder.....in einem "alten" ital. Li150 S Gehäuse.

Leider "schleift" (man sieht aber keinerlei Schleifspuren) die Welle trotz etwas abgeplantem Maghousing und 2 Dichtungen.

Das fällt aber immer nur DANN auf, wenn man die Schraube vom Sprocket richtig festzieht. Wenn man das Lüfterrad zuerst montiert und richtig festzieht klappt es zuerst. Nach ca. 200 M Fahrt setzt sich die Welle aber wieder nach rechts "fest" - will sagen läuft sehr schwergängig. Die Ölwurfscheibe habe ich allerdings schon weggelassen, weil es mit noch schlimmer war. Meine einzige Idee, außer einer anderen Welle :-D , wäre derzeit das Maghousing noch etwas zu unterlegen um die Welle dadurch etwas weiter nach links zu "ziehen". ANDERE IDEEN ? WER KENNT DAS ODER EIN ÄHNLICHES PROBLEM?

UND WARUM HABE ICH MIR NICHT DIREKT EINE ANDERE WELLE GERKAUFT???

FRAGEN; FRAGEB; NICHTS ALS FRAGEN...........

Viele Grüße

Alex

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wuerde vorschlagen, wie irgendjemand schonmal postete, eine unterlagescheibe auf der driveside 'links' vorm lager unterzulegen, und dann mit ner extra maghousing dichtung nach links abstand schaffen.

vorsicht bei AF zündung, da könnten die 3 m6er schrauben schleifen!

-arne.

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Das mit dem Maghousing bringt glaube ich nix , da ja da ein Rollenlager drinnen ist und das orientiert sich ja nach dem Kugellager auf der anderen Seite . Hast Du geschaut ob die Schrauben von der Platte auf der Seite vom Sprocket eh nicht über die Platte herausschauen . Ansonsten kannst Du nur mit Distanzscheiben arbeiten ( auf der Kugellagerseite ) .

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Die Welle läuft frei wenn du zuerst das LüRa anschraubst und dann das Sprocket?

Und nach 200m ist alles wieder fest?

Und wenn du erst das Sprocket anziehst ist alles sofort fest?

Das hatte ich auch schon - die Welle ist insgesamt für dein Maghousing zu klein! Sie hat ja quasi einige 10tel Horizontales Spiel - sie kann entweder an eine seite angezogen werden oder an die andere - nur das auf der Sprocketseite die Feder ständig Zug ausübt und damit die Welle rüberzieht.

Würde mal schauen warum sie auf der Sprocketseite schleift? Schaut die Abdeckplatte zuweit raus? Trägt die Dichtung unter der Platte zu dick auf und drück alles zu hoch?? Denn wenn alles paßt muß die Welle bei angezogenem Sprocket ( mit allem drum und drann inkl.Ölscheiben ect.) selbst ohne die Lüra Seite frei laufen! Die Lagerschalen, die Anlaufringe an der Welle usw. liegen dann ja aufeinander und sollten null Spiel haben!

Bei mir war das Problem das die Welle im maghousind vom Sprocket angezogen wurde - aber auf der LüRa Seite 10tel Freiraum war. Durch das schwere Lüra wurde bei höherer Geschwindigkeit aufgrund der Zentrifugalkraft die Welle vom LüRa angezogen, gleichte das Spiel auf deren Seite aus, wobei das auf der Sprocketseite freigegeben wurde und auch durch die Feder! konnte, und drehte den gesamten Stumpf mit Halbmond und Konus des Lüras zu Brei weil dieses nicht mehr ganz anlag uns ebenfalls Spiel bekam!

Fazit: hab jetzt ne neue Welle, keine Dichtung zwischen den Schalen, nur eine schmale Dichtung unter der Platte am Sprocket und alles läuft!

Würde mal die alte Welle ausmessen - wenn die neue nicht 100%ig gleich ist -> zurück, sie paßt ja dann nicht!

Nur bitte nicht fahren! Das hat mich 100derteEuros gekostet!!!

- schmied

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Danke für die Antworten! Ne, ich dachte mir das auch so - Maghousing weiter raus um "Platz zu schaffen" & dann die Lagerseite unterlegen. Man sieht NIRGENDWO Schleifspuren, daß ist es ja. Ansonsten wäre ja klar woran es liegt. Die Abdeckplatte liegt gut auf, obwohl die Papierdichtung eine der beschichteten Sorte ist und die Schrauben sind voll versenkt.Die Welle IST etwas breiter, dies sagte Ulf auch vorher, allerdings sei das, falls es so nicht passen sollte, mit 2 oder drei MH-Dichtungen getan.

IST ES ABER NICHT!

@Schmied: genau- wenn ich das Sprocket richtig anziehe ist es sofort "fest"- d.h. nur noch mit Ratsche oder Schlüssel drehbar.

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ich würde um weiter zu kommen mit der Sprocket Seite anfangen:

Maghousing aufmachen und LüRa Seite weglegen - das Sprocket auf die Welle komplett aufschrauben - jetzt sitzt die Welle fest und läßt sich schwer drehen??

Wenn ja: Warum?? -> das würde ich zuerst mal nachforschen: richtige Lager? nachmessen! Sitzt alles korrekt? Simmerring o.k.? usw... irgentwo muß es ja haken - sonst liefe es ja.

Dann die Welle selber: sind die Stümpfe o.k.? Sind die "Anlaufringe" oder wie man die nennt o.k.? ( Wo die Lager auf dem Stumpf sitzen ).

Mhhhm, oder es ist was ganz anderes, absolut banales wo jetzt keiner drauf kommt... Aber egal - immer weiter schrauben, das wird auf jeden fall zu lösen sein!

- schmied

Bearbeitet von Schmied
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genau- wenn ich das Sprocket richtig anziehe ist es sofort "fest"- d.h. nur noch mit Ratsche oder Schlüssel drehbar.

Hatte auch das selbe Problem

Ich habe dann die Nut die aussen an der Welle ist auf der Seite des Sprocket mit der Flex abgeschliffen.

Danach gabs diesbezüglich mehr keine Probleme.

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also am Maghousing kann es nicht liegen, da du ja die Welle nach rechts ziehst und somit eher weg vom Maghousing.

deshalb muß sie ja dann rechts schleifen.

Ich hatte das Problem schon mal, da lag es daran, daß ich ein Lager mit einem Metallkäfig eingebaut hatte an dem dann die Welle hing.

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ÄhnlicheWelle ( älteres Modell), gleiches Problem, nur sah man bei mir Schleifspuren, sowohl an der Welle, als auch an der Abdeckplatte. Nach langem probieren hab ich das Problem gefunden, es war eine Kombination aus der Abdeckplatten Dichtung und dem Lager. Obwohl im Fachbetrieb eingepresst, lag das nicht richtig am Lagerring an. Dadurch hatte das ein ganz klein bisschen Spiel und verkanntete sich im Lagersitz. Habe ich aber auch nur durch Zufall und einem selbst gebastelten Einziehwerkzeug festgestellt. Ich hab es einfach mal draufgebaut, angezogen und plöpp, saß das Lager richtig drin. Seitdem reicht auch Eine Dichtung am Maghousing aus. Aber das du gar keine Schleifspuren hast? Sehr erstaunlich!

- gonzo

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HAAAAAAAAAAAAAAAAAAA !!!!!!

SIE LÄUFT !!!

Danke !!!! Vor allem an Pferschy ! Die bei mir montierte MEC Welle hat an den Außenseiten der Kurbelwangen eine "Wulst" - an dieser schliff die Welle am Gehäuse bzw. der Platte. Diesmal sah man an dieser Stelle leichte Schleifspuren! Wulst abgeschliffen, vorsorglich noch eine dünnere Papierdichtung verbaut - Lager noch mal aus und wieder eingebaut um sicher zu sein - un feddich !

Schaun wir mal was da geht..... einfahren ist doof !!!! VOR ALLEM OHNE SITZBANK!!!!!!!! Hat denn niemand mehr was da???

Viele Grüße !

Alex

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    • Die Formel @vespa-joelieber Josef ist goldrichtig. Man kann die eigentlich anwenden seit es beschichtete Aluzylinder gibt.   Wenn sich jetzt hier ca. 2/100mm mehr Einbauspiel (EBS) durch die Formelberechnung ergeben, kommt das aus folgendem Grund der "Klemmersicherheit" nur positiv zugute. Ein wie bei @JimRaketejetzt perfekt maßhaltig, d.h., perfekt rund und zylindrischer Zyli im "vorgespannten" Zustand geläppt.   Es können hier noch so viele Nörgler und Besserwisser aufreden, dieses System war schon vor 100 Jahren das beste was man einem Zyli angedeihen lassen kann und ist heute, man höre und staune immer noch Technik vom feinsten.  Warum z.B. bei so einem Zyli die 0,045-0,05mm EBS zu wenig sein könnten, da die hundsmisserable Qualität betreffend der Masshaltigkeit eines Aluzylinder "sehr zu wünschen" übrig lässt, muss oder sollte man ca. 2/100mm grösser honen, vom Hersteller ja praktiziert.   Aus dem Grund, wenn der Zyli auf der Messmaschine vermessen würde, kann es locker auf bis zu 2/100mm engere Bohrungsmaße kommen. Das Einbauspiel wird immer von der engsten bauchigen Stelle der Zylibohrung aus angenommen. Und diese "bauchigen" Stellen arbeitet der Läppdorn perfekt raus.   Mit herkömmlichen Messmitteln, wie z.B. dem Zweipunkt- Messgerät kommt kein Mensch an die kritischen Stellen bei einem mit Ports durchsetzten Zweitakt- Zylis. Bitte, und komm mir keiner mit nem Dreipunkt- Messgerät!!   Wir hatten im Messraum, wo ich die letzten 8Jahre arbeitete ein Mantellinien- Messgerät stehen, hier war am Messprotokoll 1 Mµ schon wie ein Gebirgspanorama.
    • eingestellt auf 1,33mm (Laut Beipackzettel sollten es 1,4 +/- 0,1mm sein)   Zum Thema Getriebe...sind alles wilde Zahlen für mich, da steck ich nicht tief genug drin, hab mich bisher aufs Primär beschränkt...
    • @LMLPX83 ich fahre den Stelvio mit einem 36z 4ten von DRT in Kombi mit 24/65 schräg und der hat bei mir genug Power. Vergaser ist ein gebohrter SI24 mit Trichter und großem Deckel. Sowohl mit 57er als auch mit 60er Welle. Ist eine S-Box3+ drunter. Welche QK hast Du eingestellt? Ich baue morgen einen ein der 24/62 mit einer 12-13-16-19 Nebenwelle kommt. Da passt leider der 4te mit 36z nicht drauf. Da kann man dann noch auf 23z runter, was dem 24/65 entsprechen würde.
    • Wie hast Du die EGT gemessen? 510 erscheint wenig, das zeigt mein SIP Tacho auch an, das sind aber locker über 600. Sollte das der SIP Tacho sein, die Drehzahlen stimmen auch hinten und vorne nicht….
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