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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Guten Tag,

kurz gesagt bin ich mir nicht sicher ob ich diesen Job machen möchte.

Stellenbeschreibung:

Vertriebstmitarbeiter im Aussendienst für hochwertige Investitionsgüter im Bereich Baumaschinen, Baugeräte, Werkzeugmaschinen und Werkzeug, Betriebseinrichtungen ........ 

 

Leider habe ich keinerlei Erfahrung im Außendienst und bin daher etwas in der Devensive und die zwei Freunde die ich kenn, die so einen vergleichbaren Job haben kommen eigentlich ganz gut klar mit Ihrer Arbeit.  

Wird zwar schon manchmal etwas länger bei Ihnen, aber am Monatsende kommt dann dafür der Ausgleich. 

 

Nun kurz gefragt gib es hier sicherlich auch ein paar die ihren Senf dazu geben können/möchten.

 

 

Gruss

 

da Babas

Geschrieben

Die Frage beim Außendienst ist eher ob man dafür geeignet bist :satisfied:

Bist du ein offener sympathischer Typ, der nicht auf den Mund gefallen ist, Netzwerke bilden kann und schnell / leicht mit verschiedensten Menschen klar kommt ist das schonmal super, falls nicht- ausprobieren! kann sich noch entwickeln.

 

Dann bleibt nur noch die Frage ob der Bereich für dich das richtige ist, das kannst nur du entscheiden. Solltest dich darin voll wiederfinden und mit der Firma und deren Angebotspalette identifizieren können und das auch verkaufen können (ebenso musst du dich verkaufen.. :-D )

 

Der Rest kommt auf die Firma an, gibt Firmen in denen kannst du machen was du willst sofern der Umsatz stimmt.

In anderen schreibst du haufenweise Listen und wirst überall überwacht und kontrolliert (was keinen Spaß macht)

Oder du wirst bei schlechten Monatsumsätzen sehr schnell angezählt.

 

Die Fluktuation im Betrieb gibt über sowas gut Auskunft.

 

Kannst ja mal bei einem Außendienstler mitfahren und dann solltest du schnell rausfinden ob die Firma und der Job ansich etwas für dich ist. :thumbsup:

Geschrieben

ich habe das mal vor 12 jahren versucht, da dann aber im bereich kopierer, drucker und co.

 

kam aus dem computer einzelhandel, war schon ein riesiger schritt, und lief anfangs sehr gut. da bin ich dann mit meinem chef und / oder mit unseren service techniker unterwegs gefahren. nachdem ich dann meine erstes "kleines" gerät verkauft hatte, meinte mein chef, dann kannst du das ja jetzt und von da an sollte ich dann auf einmal als einziger verkäufer die gesammte firma (5 angestellte) alleine mit einnahmen versorgen.

 

das wichtigste beim verkaufen ist nicht das produkt das du verkaufen willst / sollst, sondern der verkäufer selbst. du musst erstmal dich verkaufen. jemand dem du nicht sympathisch bist, wird dir gar nix abkaufen auch wenn das produkt noch so dringend brauchst.

 

die anderen gestandenden verkäufer die ich auf dem einen oder anderen lehrgang kennengelernt habe, von denen hatten die meisten ein optisches erkennungsmerkmal, wie z.b. bart, sehr auffällige brille (obwohl er gar keine brauchte), usw, usw.

 

mein fazit ist, das ich es heute nicht mehr machen möchte. sehr viel stress und termindruck, egal was für wetter im anzug rumlaufen. vorteil ist, wenn es richtig läuft, du deinen eigenen kundenstamm aufgebaut hast, kannst du dir deine zeit frei einteilen und hast nicht den ganzen tag lang deinen chef um dich herum.

Geschrieben

würdest du so ticken wie es dieser job verlangt wärst du längst dabei.

wenn es dir angetragen wird so vermeide diese niederungen der menschlichen existenz.

 

evangelium föfftiger kapitel 6 vers 66

Geschrieben

Ich finds geil !!! Habe aber auch eine Macke ;)

Ein dickes Fell solltes Du schon haben......

Es gibt viele die nach ca. 1/2 Jahr in den Sack hauen, mußt Du halt der Typ für sein.

Es sind auch nicht alle "Kunden" nett.

Rest ist schon gesagt worden.

Geschrieben

Bin auch im Außendienst. Nach anfänglicher Skepsis bin ich nun schon 5 1/2 Jahre dabei. Was soll ich sagen, ich will's nicht mehr missen. Abends überlege ich , wann ich aufstehe und los fahre, die Tage lassen sich mit ein wenig Durchblick ganz gut steuern und man sieht was von der Welt.

Andererseits ist es manchmal etwas rau draußen. Aber irgendwann weiß man, wo man hinkommt, und wo der Kaffee schmeckt.

Ich würde es machen.

Geschrieben

nen bequemen hintern und intakte wirbelsäule brauche ich in meinem job als lkw kutscher auch. hab auch ein oma findgerät im lkw so das mein disponent / chef immer sehen kann wo ich bin, wann, wo und wie lange ich meine pausen mache. habe aber inzwischen nen chef den das nicht interessiert, so lange ich meine touren schaffe und keine 100te km umweg fahre ist er glücklich.

 

aber wie gesagt bin da lange raus, anfangs hat mir die arbeit auch noch spass gemacht, aber irgendwann wurde mir der druck und stress zu gross, war damals 21 und gerade mal nen jahr mit meiner lehre fertig.

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