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Erfahrungen mit einer Augsburger GS3


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Hallo!

Da ich Neuling im Bereich Vespa bin und ich mit dem Gedanken spiele, mir eine GS3 zuzulegen, habe ich ein paar Fragen an die alten Hasen, welche schon seit längerem eine GS3 fahren.

 

1. Kann man eine GS3 auch  als Sonntagsroller gebrauchen, mit dem man auch ´mal 300 Km am Stück fährt? Oder ist sie dafür nicht geeignet, wie man es hier teilweise liest?

2. Was muß man (zur Zeit)  in etwa für eine Augsburger GS3 in mindestens Zustand 3 mit TÜV hinlegen?

3. Auf was muß man schauen, wenn man sich eine zulegt?

 

Ich habe zwar schon die Suchfunktion benutzt, jedoch Erfahrungen aus 1.Hand sind einfach besser ;-) .

Gruß

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1. Kann man eine GS3 auch  als Sonntagsroller gebrauchen, mit dem man auch ´mal 300 Km am Stück fährt? Oder ist sie dafür nicht geeignet, wie man es hier teilweise liest?

2. Was muß man (zur Zeit)  in etwa für eine Augsburger GS3 in mindestens Zustand 3 mit TÜV hinlegen?

3. Auf was muß man schauen, wenn man sich eine zulegt?

 

 

1.das geht sehr gut auch innerhalb der woche und auch länger als "300km am stück". doch ist sie, unrichtige mythen lassen sich allerdings nur schwer aus der welt schaffen...

http://www.germanscooterforum.de/topic/269170-tour-2013/#entry1067550496

 

2. zwischen 2,5 - 4,5k, je nach zustand, vollständigkeit und originalität

3. siehe 2

 

gruss

 

andreas

Bearbeitet von andreasnagy
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Ich besitze zwar eine GS3, länger gefahren bin ich allerdings noch nicht, da die Mühle noch nicht ganz fertig ist. Mein Vater schwärmt nach über 55 Jahren heute noch von den großen Touren, die er als 18jähriger mit meiner Mutter damals gemacht hat. Vom Ruhrgebiet nach Sandvoort oder nach Italien - das Teil lief bis auf einen Klemmer nach seinen Aussagen immer zuverlässig.

 

Ich selbst finde nach 30 Jahren Vespaschrauben und Fahren die Technik bei der GS etwas anspruchsvoller. Das Problem ist meiner Meinung nach die Ersatzteilversorgung. Wenn überhaupt verfügbar sind die Kosten für Originalteile in gutem Zustand ein vielfaches höher als bei PX, PK etc. und erreichen z.T. Mondpreise.

 

Ich würde beim Kauf vor allem darauf achten, dass das Fahrzeug, wenn der Originalzustand angestrebt wird, nach Möglichkeit komplett ist. Auch sollte der Motor zumindest laufen, Kurbelwellen und Zylinder wachsen für dieses Modell bekanntlich nicht auf Bäumen.

 

Bei den deutschen Modellen wäre beispielsweise das Fehlen der Hellahupe, der Denfeld-Sitzbank, des Schwanenhalsrücklichtes und des VDO-Tachos

ziemlich bedenklich. Das gleiche gilt für so banale Sachen wie originale Blinker, (sofern vorhanden) Zierleisten, Schriftzüge, Trittleisten, Zündgrundplatten, originale Kontakte u.s.w..Es gibt zwar für vieles Repro-Produkte, aber gerade die alten Teile machen doch den Reiz an einem historischem Fahrzeug aus.

 

Als Vespaneuling mit einer technisch nicht 100% fitten GS3 zu beginnen halte ich persönlich für etwas gewagt. Man sollte viel Zeit und Geduld für die Schönste aller Vespen aufbringen und natürlich auch immer ein paar Taler parat haben.

 

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung, nur Mut...

Bearbeitet von Jogi67
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