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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich bekomme an meiner V50S die Vorderbremae einfach nicht so eingestellt, dass sie "sofort" bei nur leichtem Ziehen des Bremshebels greift. Folgendes habe ich bereits gemacht.

Neuer Zug - Seele und Aussenzu

Neue Belaege, neue Feder

Belaege entgratet

Bremsnocke ausgebaut, geschliffen und neu geschmiert

Trommel von Flugrost befreiy, kann auch keine Unwucht erkennen.

Zug ist gespannt. Wenn ich die Einstchraube an der Schwinge um e halbe Umdrg rausdrehe beginnen die Bremsbackereits zu schleifen.

Bremse funktioniert auch tadellos. starke Bremsleistung, kann das Rad blockierrn, leichtgaengig, springt sauber in Ausgangsposition zurueck, aber sie spricht halt erst nach ca 1/3 Hebelweg richtig n, was ich nicht verstehe. Bei meiner Spezial und PX laesst sich das deutlich besser einstellen.

Habe ich was vergessen / uebersehen?

Thx

Geschrieben (bearbeitet)

naja der Hebel muss bei mir auch einen gewissen Weg bewegt werden, damit die Bremse greift.  (Ist in gewissem Maß auch normal wegen Hebelgesetz)

 

und die Beläge liegen ja meistens bei ner Trommelbremse nicht vollflächig auf...

Bearbeitet von boddah
Geschrieben

Beläge solange an den tragenden Stellen abfeilen, bis sie vollflächig tragen; ist eine Spielerei, zahlt sich aber aus.

Evtl. auch mit Edding die Beläge anmalen und an den Stellen, an denen die Beläge beim geringen ziehen des Hebels zu schleifen Beginnen, gleich mal' einen halben mm wegnehmen.

Geschrieben (bearbeitet)

das alte Problem bei der Trommelbremse ist wie immer die Bremsbelagfläche die beim Bremsen an der Trommel anliegt,

da du eine auflaufende und eine ablaufende Backe hast werden immer nur Teilflächen der Bremsbeläge gegen die Trommel gedrückt

 

zudem auch nur die auflaufende Backe eine Selbstverstärkung beim Bremsen hat, die andere hat leider null Selbstverstärkung, eher eine

Selbstreduzierung :-D

 

was auf jeden Fall schon etwas bringt

 

Bremszug komplett entspannen

Trommel abbauen

dann alles erstmal reinigen mit Bremsenreiniger

dann nimmst du doppelseitiges Klebeband schneidest es in Streifen ( passend zur Bremsbelagdicke)

und klebst es rundum innen in die Bremstrommel auf, darauf klebst du dann ca. 100 er Schleifpapier

Trommel wiederdraufund leicht befestigen  (am besten mit dem Rad)

 

nun drehst du das Rad in Laufrichtung und bremst leicht mit dem Hebelchen gegen,

der Belag wird nun auf beiden Seiten schräg abgetragen was die eigentliche Auflagefläche Bremsbelag-Bremstrommel

vergrößert, ( nicht zuviel des guten da das Abtragen ratz fatz geht)

 

Trommel wieder abmachen, Kleber und Schleifpapier rausmachen

nun die Trommelinnenfläche etwas schleifen und reinigen

 

das ganze wieder zusammenbauen, Zug befestigen

 

Probefahrt machen.....

 

und erstmal vorsichtig bremsen

 

die Bremsleistung kann sich je nach Belag Trommel paarung von etwas verbessert - gut verbessert - echt krass verbessert - Rad blockiert verändern :cheers:

Bearbeitet von schlubbi
Geschrieben

ahh verstanden. das erklärt auch warum sich meine Spezial und PX deutlich besser einstellen lassen, da dort ja die Augen der beiden Bremsbacken auf zwei unterschiedliche Aufnahmen gehen und die Bremsbeläge sich gleichmässiger / mit grösserer Fläche am Anfang gegen die Trommel drücken.

Bremsbeläge werden asap angeschliffen wie instruiert.

Cheers, guys.

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    • M1xl und die direktgesaugten Sf-Zylinder machen da keine Probleme, weil sie eben aus diesem Grund mit 1:33 gefahren werden sollen! Aber hat jetzt ja mal nix mit dem Ranger zu tun!
    • Hi, Versand wirklich nicht möglich? Ich hätte großes Interesse, bin aber aus München   LG Chris
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    • Hej, willkommen im Forum. Bei sowas ist es auch immer gut während der Demontage auf evtl. Fehlerursachen zu achten.  Das bedeutet konkret in diesem Fall das man beim lösen der Zylinderkopfmuttern darauf achtet ob eine der Muttern nicht bereits lose war und/oder ein Stehbolzen nicht mehr richtig im Block sitzt (weil ggf. dessen Gewinde defekt ist (extrem selten, wenn nicht jemand dran rumgefummelt hat). In deinem Fall hat der Kopf ordentlich abgeblasen, sprich dawar bestimmt was lose. In Teilbereichen sieht die Dichtfläceh des Kopfes auch aus als hätte er ggf. schon Spiel gehabt? Teile gründlich reinigen und den Kopf wie bereits beschrieben auf einer planen Fläche (Glasplatte/Spiegel) auf Schleifpapier in kreisenden Bewegungen abziehen. Dabei immer wieder auf das Tragbild achten und den Kopf mal um 90° in der Hand drehen. Idealerweise das gleiche mit der Zylinderdichtfläche oben machen. Der Zylinder selbst sieht ja noch bestens aus (Kreuzschliff erkennbar). Den würde ich nur tauschen wenn es um Leistungsfindung ginge. Dichtungsmittel sind am Zylinderkopf keine vorgesehen. D.h. da muß so sauber gearbeitet werden das das "ohne alles" Dicht wird. Ist eine Piaggiophilosophie aus alten Tagen: "Nur eine Dichtung die man weglassen kann ist eine gute Dichtung" :)
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