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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe die Ölpumpe meiner 92 PX 80 Lusso auseinandergenommen und gereinigt.

Nun habe ich nur oben auf das Zahnrad, welches über den Gashebel nach oben und unten bewegt wird, Fett geschmiert (So war's im Buch auf dem Foto zu sehen)

Frage: Muss das nicht komplett von oben und unten gefettet werden?

Falls nein: wie erfolgt denn die Schmierung zwischen diesem Zahnrad und dem Antriebszahnrad, welches aus dem Kupplungsgehäuse kommt?

 

Ich würde mich über Eure Antworten freuen.

Viele Grüße aus dem Norden.

Christoph

Geschrieben

Wenn Du alles wieder zusammen gebaut hast am besten mit einer Spritze Öl in die Pumpe reindrücken, bis sie komplett voll ist. Wenn die leer ist saugt die nämlich nicht selbstständig an.

Geschrieben

Hoffentlich sind die Kugeln, Federn und Kunststoffteile aus dem Gehäuse auch noch an Ort und Stelle? Falls man mit Druckluft die Ölkanäle auspustet fliegen diese gerne mit einem prächtigen Satz in die dunkelste,schmutzigste und hinterste Werkstattecke...

Ansonsten mein ich mich noch an 2 O-Ringe an der Welle erinnern zu kõnnen. Sind glaub ich beim Rev-Kit dabei. Diese auch mit austauschen.

Pumpe wie Champ gesagt hat luftfrei machen, dann sollte das Teil astrein arbeiten.

Geschrieben (bearbeitet)

Vielen Dank für die Ratschläge, besonders an Dich, CDI, ich habe echt Respekt vor Deinem profunden Wissen. Hut ab.  :thumbsup:

 

Leider fördert die Pumpe aber kein Öl und ich würde mich freuen, wenn Ihr mir mit Euren Ratschlägen noch einmal weiterhelfen würdet.

Dabei habe ich eine Bitte: ich weiß, dass es jede Menge Mitglieder gibt, die die Pumpe rausschmeißen würden. Ich möchte das aber nicht, darum wär's nett, wenn Ihr Euch Tipps in dieser Richtung verkneift.

 

Folgendes habe ich gemacht:

- Benzinhahn geschlossen

- Zahnrad und den Nippel mit  lithiumverseiftem Fett eingeschmiert

- Öffnung für die Zahnradachse mit 2takt Öl aufgefüllt

- Alle anderen Kanäle mittels Spritze mit Öl aufgefüllt

- Alles zusammengebaut (Vergaser hab ich noch nicht angeschraubt)

- Öl über die Metallleitung (und den Schlauch an dessen anderen Ende) aus dem Tank angesaugt, Leitung dann angeschraubt

- 100 Mal (oder so) gekickt und geprüft, ob Öl aus der Öffnung links neben dem Einlass rauskommt

- kommt aber nix.

- Kacke  :shit:

 

Hat einer von Euch eine Idee? Wie kann man z.B. prüfen, ob die Kugel mit der Feder (sind übrigens da und in der Reihenfolge Kugel-Feder-Plastikring verbaut) richtig arbeiten?

Ich würde mich über Eure Tips sehr freuen.

Viele Grüße

Christoph

Bearbeitet von christoph1200
Geschrieben

schuette er soviel oel in den benzintank, dass man auf 1 zu 50 kommt und dann mal laufen lassen und schauen ob sich was tut

Geschrieben (bearbeitet)

Ohne verbauten Vergaser kann kein Öl angesaugt werden: da kann nichts kommen! Mein Fehler: s.u. Champ

 

Zusammenbauen und den 1. Tank mit 1:50 fahren: mein Tipp

 
Bearbeitet von Crank-Hank
Geschrieben

- 100 Mal (oder so) gekickt und geprüft, ob Öl aus der Öffnung links neben dem Einlass rauskommt

 

Hallo Christoph,

 

Bei 100X kicken macht die Pumpe ca. einen Bruchteil einer Umdrehung.

 

Ich machs auch immer so wies hier schon im Topic geschrieben wurde - 1:50 in den Benzintank und prüfen ob Öl gepumpt wird und zwar mess ich das dann am randvollen Öltank ob Öl von der Pumpe entnommen wurde.

 

Grüße,

RGV

Geschrieben

Ohne verbauten Vergaser kann kein Öl angesaugt werden: da kann nichts kommen!

Zusammenbauen und den 1. Tank mit 1:50 fahren: mein Tipp

 

Das ist so nicht richtig. Der Vergaser "saugt" kein Öl. Die Pumpe fördert es, egal ob da hinten ein Vergaser draufgeschraubt ist oder nicht.

 

100 x Kicken entspricht, wenn Du sehr kräftig bist max. 200 Umdrehungen. Im Stand läuft der schon mit über 1.000 U/min, bei minimalen Spritverbrauch. Bei einer Stunde Vollgas mit ca. 100 km/h macht der Motor ca. 360.000 Umdrehungen, dabei verbraucht er ca. 5 Liter Benzin. Bei einem Gemisch von 1:50 wären das ca. 100 ml Öl. Um also tatsächlich eine nennenswerte Ölmenge zu fördern, wirst Du wohl etwas öfter kicken müssen (oder halt die Variante, die bereits vorgeschlagen wurde, mit dem Laufenlassen des Motors).

 

In der Regel hat man ja schon das ein oder andere Luftbläschen im Ölschlauch. Wenn der Motor läuft man etwas Gas gibt sollten sich diese langsam in Bewegung setzen.

Geschrieben

Und bitte auch die richtige Dichtung mit Loch für die Ölbohrung unter den Gaser.

IMHO ist die Gaytrenntschmierung besser als ihr Ruf. Läuft bei mir seit ca. 70 Tkm problemlos und unauffällig, auch nach Revision des Bauteils.

Geschrieben

Vielen Dank für die guten Tipps!

Ich werde auf jeden Fall die Variante mit dem Volltanken vom Gemisch (1:50) und dem Öltank machen und beim nächsten Mal tanken prüfen, ob Öl verbraucht wurde.

 

Heute habe ich wieder gebastelt und bin auf ein weiteres Problem gestoßen, was ich nicht verstehe.

Ich dachte, ich drück so viel Luft wie möglich aus dem ganzen System und habe mit Spritze und Schlauch über die Ölleitung zur Pumpe versucht, das Öl in die Pumpe zu drücken, bis es aus der Öffnung neben dem Einlass wieder rauskommt (Vergaser ist noch immer abgebaut). Ging aber nicht.

Weder mit, noch ohne Kicken konnte ich Öl reindrücken.

 

Wenn ich das also richtig verstehe, fördert die Pumpe unabhängig vom tankseitigen Öldruck (der ja normalerweise nur durch Schwerkraft der Ölmenge im Tank aufgebaut wird) immer die gleiche Menge Öl.

Oder ich habe einen Fehler im System...   :blink:

 

Wer weiß etwas dazu?

Danke schon mal für Eure Tipps!

Geschrieben

Entlüftung durch die Pumpe funktioniert nicht, da ja die Pumpenmimik mit den Kugeln ja den Weg sperrt wenn Pumpe außer Betrieb.

Leistung der Pumpe ist variabel und m.E. durch Gaserstellung geregelt.

Laut der reinen Lehre dient ja eine Getrenntschmierung auch der Reduzierung des Schmierstoffverbrauchs.

Dafür dient letztendlich ja auch das Fett auf der schiefen Ebene, damit der Regler möglichst wenig verschleißt.

Geschrieben

Die Fördermenge ist von 2 Faktoren abhängig, zum einem die Drehzahl (logisch, wird ja mechanisch über die Kurbelwelle angetrieben), zum anderen abhängig von der Gasschieberstellung (dafür ist dieser Hebel, in dem der Gaszug eingehangen ist).

 

Ist der Gasschieber geöffnet, wird also bei gleicher Drehzahl mehr Öl gefördert, als wenn der Schieber zu ist.

Geschrieben

Ich machs immer so, nach einem Ausbau und wenn kein Öl mehr in der Pumpe ist:

In den Tank ca. 2 Liter Benzingemisch 1:50. Benzinschlauch abziehen und Benzin ablaufen lassen bis nur noch Gemisch kommt. Kleine Menge Öl in den KW-Raum geben.

Ölschlauch nach unten halten, Öl ansaugen mit Spritze.

Dann schnell auf das Metallrohr stecken, Schlauchschelle zudrehen. Nun ensteht eine Blase. Wenn sehr groß, dann noch mal abziehen und absaugen.

Schlauch wieder dranbauen. Eine kleine Blase sollte dann noch da sein.

Motor anwerfen. Leicht Gas geben. Die Blase sollte nun irgendwann anfangen in leichten Ruckbewegungen zu wandern.

So prüfe ich auch zwischendurch die Funktion der Ölpumpe. Schlauch kurz ab, und wieder dran. Es entsteht ein Blase, die dann beim Gasgeben wandert.

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Meine Ölpumpe zerlege ich deshalb, weil die Dichtung des Ölpumpendeckels leckte. Die Ölpumpe hat bislang zuverlässig gefördert. So sieht es aus, wenn man die drei Schrauben des Ölpumpendeckels entfernt und den Deckel abhebt:

post-42731-0-89398100-1388159280_thumb.j

post-42731-0-11162300-1388159325_thumb.j

 

Und hier ist jetzt mein Problem: Ich habe Metallspäne auf den O-Ringen des Pumpenelementes, auf der Ölansaugseite (rechts im Bild, liegt unterhalb der Stelle an der das Metallröhrchen angeflanscht wird) sowie auf der Auslassseite. Mir klingen die Worte von CDI hier in den Ohren (Zitat):

 

Die oben angesprochenen O-Ringe sind nur zwischen Pumpenelement und Wanne und die Chance das diese defekt sind ist nur ein Hauch der Chance, daß man das Pumpenelement zerstört, wenn man dieses ausbaut; also unberührt lassen.

 

Und so sieht das bei mir aus, weiter zerlegen traue ich mich momentan nicht (man sieht die Metallspäne leider nicht sonderlich gut) -->Was würdet Ihr also machen? Weiter zerlegen und reinigen?  (Ach, eine Bitte, nicht "Ölpumpe stilllegen" antworten, weil ich das nicht will).

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Die Späne kommen sicherlich nicht vom Pinnöckel, der auf dem Zahnrad oben läuft und bestimmt, wie weit dieses nach unten gedrückt wird (im Leerlauf läuft er außen, bei Vollgas innen, so dass das Zahnrad bei Vollgasstellung durch die darunter laufende Spiralfeder weiter raus kommt und die Pumpe so mehr Öl fördert, so verstehe ich das momentan). Es könnte allerdings sein, dass der Antriebsstift (Antriebszahnrad, das aus dem Kupplungsgehäuse kommend das Pumpenzahnrad dreht) Abrieb am Ölpumpendeckel erzeugt hat - dieser Antriebsstift sitzt bei meinem Motor sowieso ziemlich locker: Ich kann ihn ohne Demontage der Kupplung rausziehen - auch hier frage ich mich, ob das wohl normal ist?). So sieht übrigens bei mir der Schneckenantrieb hinter der Kupplung aus (bei der letzten Motorrevision, links von der Kurbelwelle, gerade noch im Bild): Befestigt war dieser Antriebsstift nicht, sondern nur gesteckt (und bis heute so, weshalb übrigens mein Ansatz zur Entlüftung der Ölpumpe - zusätzlich zum Füllen des Schlauches, etc. -  auch immer war, diesen Antriebsstift herauszuziehen und so die Ölpumpe manuell zu betätigen, bevor ich die Vergaserwanne wieder aufgesetzt habe - so kann man sich auch von der Ölförderwirkung überzeugen):

post-42731-0-32276000-1388160671_thumb.j

Danke für Eure Hilfe! Grüße, Michael.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Und hier ist jetzt mein Problem: Ich habe Metallspäne auf den O-Ringen des Pumpenelementes, auf der Ölansaugseite (rechts im Bild, liegt unterhalb der Stelle an der das Metallröhrchen angeflanscht wird) sowie auf der Auslassseite. Mir klingen die Worte von CDI hier in den Ohren (Zitat):

Die Metallspäne können von dort nicht in den 2Takt Kreislauf. Kommen möglicherweise vom Abrieb Getriebe oder aber von der Förderstange. 

 

Und so sieht das bei mir aus, weiter zerlegen traue ich mich momentan nicht (man sieht die Metallspäne leider nicht sonderlich gut) -->Was würdet Ihr also machen? Weiter zerlegen und reinigen?  (Ach, eine Bitte, nicht "Ölpumpe stilllegen" antworten, weil ich das nicht will).

Wenn du nicht weiter zerlegen willst spül alles mit Bremsenreiniger. Würd aber die Pumpenbuchse und auch die Rückschlagsicherung ( Plastik, Feder, Kugel) demontieren. Is kein Hexenwerk. 

 

Die Späne kommen sicherlich nicht vom Pinnöckel, der auf dem Zahnrad oben läuft und bestimmt, wie weit dieses nach unten gedrückt wird (im Leerlauf läuft er außen, bei Vollgas innen, so dass das Zahnrad bei Vollgasstellung durch die darunter laufende Spiralfeder weiter raus kommt und die Pumpe so mehr Öl fördert, so verstehe ich das momentan). Es könnte allerdings sein, dass der Antriebsstift (Antriebszahnrad, das aus dem Kupplungsgehäuse kommend das Pumpenzahnrad dreht) Abrieb am Ölpumpendeckel erzeugt hat - dieser Antriebsstift sitzt bei meinem Motor sowieso ziemlich locker: Ich kann ihn ohne Demontage der Kupplung rausziehen - auch hier frage ich mich, ob das wohl normal ist?).Ja das is normal So sieht übrigens bei mir der Schneckenantrieb hinter der Kupplung aus (bei der letzten Motorrevision, links von der Kurbelwelle, gerade noch im Bild): Befestigt war dieser Antriebsstift nicht, sondern nur gesteckt Kann nich weg wenn die Vergaserwanne Montiert is (und bis heute so, weshalb übrigens mein Ansatz zur Entlüftung der Ölpumpe - zusätzlich zum Füllen des Schlauches, etc. -  auch immer war, diesen Antriebsstift herauszuziehen und so die Ölpumpe manuell zu betätigen, bevor ich die Vergaserwanne wieder aufgesetzt habe - so kann man sich auch von der Ölförderwirkung überzeugen):

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Danke für Eure Hilfe! Grüße, Michael.

Bearbeitet von Locke82
Geschrieben

Danke für Eure Antworten.

Was ich verstanden habe: Das Fett sollte die "Konsistenzklasse"/NLGI "3" (=mittelfest) aufweisen und eben lithiumverseift sein. Vermutlich genügt Temperaturbereich F (80°C oder G/H = 100 °C)? Bei mir übrigens interessant: Falls die Ölpumpe zuvor nicht zerlegt worden ist, wovon ich ausgehe: Das Fett war nicht oben auf dem Zahnrad, sondern nur deutlich "neben" den notwendigen Schmierbereich (Pinökelarm) im Deckel aufgebracht. Meine Vermutung: Werkseitig schiefgegangen. Dennoch weist der Pinökel kaum Abrieb auf. Das Zahnrad ebensowenig.

 

1) Kopfüber die Vergaserwanne reinigen ist klar. Dass es sich um Abriebsammeltaschen handelt, die stark mit Abrieb gefüllt sind, war für mich neu - insoweit folgt der Abrieb hier dem Konstruktionszweck. Frage: Nicht weiter zerlegen bedeutet "nur das Pumpenelement" nicht zerlegen aber dafür die Rücklaufsicherung wie Locke vorschlägt? Wenn ja, wie bekomme ich das Plastikstück ohne Beschädigung heraus? (Auch wenn ich es nicht zerlege, das "Wie" hier zu dokumentieren wäre vielleicht für andere interessant.)

2) Die Messingscheibe ist vorhanden und sieht recht gut aus. Das Fahrzeug hat bislang unter 5000 km Laufleistung und ist Bj. 95 (also vermutlich viel gestanden). Frage: Antriebswelle (mein "Antriebsstift") ersetzen oder nicht? (Ist verfärbt, die Zähne sehen aber gut aus, dachte ich bislang). Soll ich ein Foto einstellen?

Geschrieben

Das Plastikstück bekommste mit nem kleinen Haken raus oder so wie ich es heut gemacht habe, mit nem kleinem Bohrer. Glaub war'n 2,5er.

Stell mal nen Foto ein, schadet ja nicht. Ich denke Verfärbung macht nix solang nix abgenutzt is.

5tkm sind ja nu nicht viel. Vlt lauf ich gleich noch ma runter in Keller und zeig dir ma wie'n Ritzel mit ~18tkm aussieht.

  • Like 1
Geschrieben

Hier die Antriebswelle der Ölpumpe (Bj. 95, 5TKM): Es sind Laufspuren erkennbar und mit dem Finger fühlbar. Allerdings hielt ich sie bislang nicht für bedenklich (rechte Seite ist unten, linke Seite ist oben in der Vergaserwanne/Ölpumpe).

post-42731-0-09223300-1388178604_thumb.j

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo,

etwas OT aber dennoch die Frage an euch:

 

Wie baut man das "Pumpenelement" aus ohne es zu beschädigen? Ich habe eine Wanne wo ich es gerne ausbauen

wollte. Weiß aber leider nicht wie ohne es zu verkratzen "mit Zange etc.".

Wer hat den Trick raus?

Geschrieben

Du kannst es ruhig mit der Zange packen das is kein Problem. Darfst nur nicht in die Lauffläche vom Pumpenritzel greifen. Ggf hilft es auch mit nem dünnen Schraubendreher zu hebeln da wo die Sicherungsschraube saß. Die mit dem kleinem Blech drunter.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

ich grab das ganze nochmal aus, da ich eine Frage zum Fett habe.

 

Leider bin ich erst nach dem Wiederzusammenbau auf diesen Beitrag hier gestoßen. Ich wollte meiner Ölpumpe etwas Gutes tun und habe extra das teure Motorex "White Grease" gekauft, um sie damit zu fetten. Wollte nicht das billige 08/15 Wälzlagerfett von Louis nehmen, das ich hier sowieso immer herumstehen habe.

 

Nun habe ich aber in diesem Beitrag (wie gesagt erst nach dem Zusammenbau) gelesen, dass es ein Lithiumfett der Konsistenzklasse 3 (NLGI3) sein sollte. Das White Grease ist jedoch nur NLGI2, also weicher. Das billige Louis-Fett, das ich hier stehe habe ist NLGI3. Also ist der Plan nach hinten losgegangen. 

 

Nun ist die Frage: Sollte ich die Pumpe sofort wieder ausbauen und mit dem "richtigen" Fett einschmieren oder komme ich mit dem weicheren Fett auch noch bis zum Herbst/Winter hin, wenn ich sie wohl eh wieder ausbauen werde zwecks Vergaser(wannen)-Reinigung?

Bearbeitet von iBot

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