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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wie bereits erstmalig im letzten Jahr veranstaltet der VDT auch dieses Jahr wieder einen Scooter Run auf der Speedway Strecke in Halbermond / Norden. So sieht das da aus:

 

http://www.mc-norden.de/motodrom-halbemond.html

 

Natürlich wird da auch gefahren. Die Strecke ist ja so eine Art Asche, also relativ festgewalzter Untergrund, aber oben drauf dann doch lose. Wie müßte ein Roller aussehen um auf dieser Strecke gut fahren zu können? Ist halt was ganz anderes als Asphalt, aber auch anders als Cross.

 

Geht um Reifen, Fahrwerk, Motorcharakteristik u.s.w.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Flat tracking? Saugeil! aber auch ne Herausforderung mit nem Kippelmoped... wird rechts oder links rum gefahren?

Da wird in den langen Wendungen vollgas gedriftet. Ich wär da für Drehmoment. Ich meine, das kann man besser beherrschen, wenn mal das Tempo variiert. Bei Drehzahl kanns in Schräglage Probleme mit dem Resokick geben.

Bearbeitet von Revolverheld
Geschrieben

Ich kann jetzt nicht aus Erfahrung sprechen oder hab gar Ahnung, was für Reifen man beim Dirt Track fährt.

Aber ich würde so nach Gefühl auf relativ weiche, grobe Reifen setzen. Evtl sogar mit Spikes.
Sowas gibt´s sogar "von der Stange", wenn man die Verision irgendwo bekommt:

Schwalbe Iceman Spikes

Geschrieben

Habe da schon Bock mal zu fahren. Kein besonderer Ehrgeiz, einfach nur zum Spaß und um der Erfahrung willen. Von daher soll das auch so eher ein Low Budget Projekt geben. Daher in erster Linie Kram der hier eh rumliegt. Mein aktueller Plan sieht Folgendes vor:

 

Meine alte Rennkarre (gecuttete SF) weil die bis auf Motor eh komplett ist. Da kommt allerdings ein Kotflügel dran, weil ohne ist wohl eher nicht so gut.

 

Original ET 3 Zylinder (natürlich etwas bearbeitet), Nachbau ETS Banane (weil das mit dem Reso Kick habe ich mir ebenfalls gedacht...) und einen Vergaser mit einem riesiegen Schaumstoffluftfilter wegen dem Staub.

Geschrieben

Dann sind teure Spike-Winterreifen aus dem Ausland (weil nur da verfügbar) wahrscheinlich keine gute Idee.

Alte Winterreifen mit Spax-Schrauben (ca. 1mm Überstand) und Panzertape für innen rein sind dann vllt eher was.

Geschrieben

Habe da schon Bock mal zu fahren. Kein besonderer Ehrgeiz, einfach nur zum Spaß und um der Erfahrung willen.

jaja, so hats bei mir auch mal angefangen, wollte nur crossen aus spass willen,

 

und jetzt? gehört schon zur rennsaison dazu.

 

:-D

Geschrieben

Dann sind teure Spike-Winterreifen aus dem Ausland (weil nur da verfügbar) wahrscheinlich keine gute Idee.

Alte Winterreifen mit Spax-Schrauben (ca. 1mm Überstand) und Panzertape für innen rein sind dann vllt eher was.

 

 

Reifen nehm ich natürlich alten Kram aus meinem Fundus. Ich habe da noch so einen Vespa Trial Reifen, allerdings in 3.50-10. Den wollte ich vorne draufpacken. Denke ein wenig größer kann da nicht schaden. Für hinten habe ich noch so einen richtigen Cross Reifen. Der ist in 3.00-10, den Größenunterschied würde ich dann über eine Stoßdämpferdistanz ausgleichen. Dann kommt die Karre halt etwas höher. Insgesamt eher wenig Luftdruck drauf (1 Bar?), dann sollte das eigentlich halbwegs gehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Vorne eher den schmaleren Reifen und hinten den breiten, mit viel Profil. Dann auch eher mehr Luft als weniger. Die Wärmentwicklung auf dem Track ist nicht zu unterschätzen. Mit wenig Luft walkt der Reifen noch mehr. Du fährst ja auch keinen Trail sondern Speed.

 

In meiner frühen Jugend gab es in Bayern noch an jeder Ecke eine Speedwaybahn. Hab viel Zeit dort verbacht. 

Damals waren vorne riesige, schmale und hinten kleinere, fette Reifen mt Spikes montiert. Schalten gab es such nicht. 

Untern den Crossstiefeln am linken Fuß hatten die Jungs auch immer große Metallplatten montiert. Damit glitt man über das Gemisch aus Sand, Öl und Wasser. Beim Luftfilter eventuell mal wieder auf eine doppelte Lage vom klassischen, feinen Damenstrumpf zurückgreifen.

Geile Sache so ein Rennen. Bin fast neidisch, da nicht hin zu können.

 

Cheers

Holger

Bearbeitet von agent.seven
Geschrieben

Ich würd da einen Reifen nehmen, der nicht zu grobstollig ist. Sollte eher viele kleine Stollen haben.

 

Ich fahre ab und zu Rad auf Dirt Bahnen (die sind meist Brechsand aber ähnlich wie dein Track), da hat sich so ein Profil Bestens bewährt:

http://www.maxxis.com/Bicycle/Mountain/Larsen-TT.aspx

 

Kann man natürlich schlecht mit einem Rollerreifen vergleichen, aber es ist evtl. ein Anhaltspunkt wie das Profil aussehen sollte.

  • Like 1
Geschrieben

Hab grad mit einem Freund gesprochen dessen Vater fruher Sandbahnrennen fuhr. Er meint definitiv keine Spikes und vom Profil her eher Enduro- als grobe Crossreifen...

Viel Erfolg...

Max

Geschrieben

Ich habe mir auch mal so einige Bilder angesehen, von den Rennen dort, auch mit den Kisten in der Box etc. Spikes hat da keiner drauf. Das Profil, daß die dort fahren kommt eigentlich diesem Trial Reifen, den ich da habe schon recht nahe.

 

Luftdruck dann aber doch wohl eher mehr.

 

Kann da eventuell noch einer was zu den Stiefel sagen? Gibt's da irgendwie schleifer zum drunter schnallen oder irgendwas selber bauen?

Geschrieben

Wir hatte letztes Jahr einen Termin in Fuglau wo eine Staub oder Aschenbahn nicht umfahren werden konnte.

Es haben sich keine Fahrer gefunden. Bzw hies es das geht nicht für die Roller.

 

Die Supermotos haben immer quasi Slicks mit Quer Vertiefungen drauf.

Ich würde die Regenreifen verwenden. Also K58 (muss gar kein race sein) oder so wie der PMT rain.
Die Reifen sind den SM am ähnlichsten. Oder geschnittene Heidenau Slicks
 

ron

Geschrieben

Danke für das Angebot, aber wird nicht nötig sein. Habe hier noch so einiges rumliegen. Werde da einfach mal so 2 - 3 Reifen zum ausprobieren einpacken.

 

Kann das sein, daß bei Speedway grundsätzlich nach links gefahren wird?

 

Wer hat denn sonst noch Bock in Halbermond mal zu fahren?

Geschrieben

Wer hat denn sonst noch Bock in Halbermond mal zu fahren?

Ach warum nicht, wann wird der run stattfinden?

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Champ,

wir sind auch mit zwei Kisten dabei. Und soweit ich weiß Holzbein-Tim auch.

Wir allerdings mit Largeframe Cuts.

Bei den Reifen haben wir die gleichen Überlegungen angestellt und uns jetzt für Trialreifen entschieden.

Haben auch schon nen privaten Feldweg für die Testfahrten gefunden. :D

Stahlplatte für den linken Fuß bauen wir grad.

Das wird sicher lustig.

Bearbeitet von Soul-Beat
Geschrieben

Klingt ja ganz so, als ob dieses Jahr richtig Rennen ausgetragen werden könnten... mit vielen Teilnehmern :thumbsup: Letztes Jahr waren es ja "nur" drei Zweitakter und der Mutant... Bild!!! Und wer weiß, was dieses Jahr auf der Crosstrecke in unmittelbarer Nachbarschaft zum Stadion abgeht?

 

Ich jedenfalls freue mich drauf - leider dieses jahr noch ohne Renngefährt!!

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Geschrieben

Ach ja: ab jetzt sind wir Rennsportler. Wir trinken somit nicht. :-D

 

 

Nene, alles ganz locker. Ich habe Bernd auf dem Treffen von den Lords of Destiny breitgeschlagen, daß wir da mit unseren alten Rennmofas eine Altherrenrunde drehen. Er war halt schon leicht angeschlagen und stimmte zu. Er hat dann zwischenzeitlich auch schon die Spinnengewebe entfernt und die Ölpampe in Tank und Vergaser durch frischen Sprit ersetzt. Ich denk mal das wird ein großer Spaß und dann darfs abends auch mal so ein Froozen Dingsda sein.

Geschrieben

Ich kann jetzt nicht aus Erfahrung sprechen oder hab gar Ahnung, was für Reifen man beim Dirt Track fährt.

Aber ich würde so nach Gefühl auf relativ weiche, grobe Reifen setzen. Evtl sogar mit Spikes.

Sowas gibt´s sogar "von der Stange", wenn man die Verision irgendwo bekommt:

Schwalbe Iceman Spikes

 

Moin!

 

Die Reifen hätte ein Kollge noch rumliegen. Waren gedacht um mit dem Smallframegespann Kreise auf Eis zu drehen. Leider ist auf den norddeutschen Winter auch nicht mehr Verlass...

 

Bei Interesse kann ich den Kontakt vermitteln.

Geschrieben (bearbeitet)

Joa. War ganz gut.

Der Hobel läuft und hat auch Grip.

Das ist soweit schon top.

Aber zum Driften am Heck bekomme ich die Karre nicht.

Das mag aber auch daran liegen, dass mir altersbedingt die nötige Portion Wahnsinn fehlt.

Aber linken Fuß raus klappt schon mal.

Insgesamt alles für gut befunden. Ich bzw. wir freuen uns auf Halbemond.

Gruss Björn

Bearbeitet von Soul-Beat

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
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