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PINASCO DS-WELLE VERDREHT - ALTERNATIVE DREHSCHIEBERWELLEN (nicht MAZZ


Goof

Empfohlene Beiträge

 

Die andere Theorie die ich gerade gehört habe und auch nicht unschlüssig finde:

große schwere Kupplungen (CNC, Ring schief um Cosas gebraten usw)

gepaart mit geschnitzten Wellen auf DS und leichten Lüras (und noch schlecht gewuchtet?)

 

Deshalb hat mutmasslich DRT gerade die kleinen Kulus in verstärkt auf den Markt gebracht. Jeder denkt: was soll das?! Aber vielleicht kein ganz doofer Ansatz

http://www.sip-scootershop.com/de/products/kupplung+drt+race+fur+vespa+_93226000

Zudem natürlich noch als Vorteil wegen der Symmetrie: also GERADE Anzahl an Kulufedern

 

 

Amazombi: das mit dem Konuswinkel VT hatte ich verdrängt. Stimmt. War aber ja nur ein Beispiel: das wirkt nicht begünstigend

Bearbeitet von Crank-Hank
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Die andere Theorie die ich gerade gehört habe und auch nicht unschlüssig finde:

große schwere Kupplungen (CNC, Ring schief um Cosas gebraten usw)

gepaart mit geschnitzten Wellen auf DS und leichten Lüras (und noch schlecht gewuchtet?)

Deshalb hat mutmasslich DRT gerade die kleinen Kulus in verstärkt auf den Markt gebracht. Jeder denkt: was soll das?! Aber vielleicht kein ganz doofer Ansatz

http://www.sip-scootershop.com/de/products/kupplung+drt+race+fur+vespa+_93226000

Zudem natürlich noch als Vorteil wegen der Symmetrie: also GERADE Anzahl an Kulufedern

Amazombi: das mit dem Konuswinkel VT hatte ich verdrängt. Stimmt. War aber ja nur ein Beispiel: das wirkt nicht begünstigend

Ich finde es eher sogar sinnvoll, wenn links und rechts der Welle ähnliche Massen laufen.

Und gerade Anzahl bei einem runden Objekt seife ich jetzt nicht als Vorteil.

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Der Schöni hat zB nachgewiesen (am Prüfstand, wo sonst :) das vom Durchmesser abgedrehte Lüras mehr Power bringen als welche die nur hinten erleichtert wurden

Ähnliche Masse: genau!

 

Gerade Anzahl Federn ist eben schöner wegen der Kombimöglichkeiten. Gravedigger ist sicherlich deshalb auch auf 10 Federn gegangen

 

 

Was ich damit loslösen wollte: bei PX nur an der Welle rumzudoktern ist vielleicht bei unseren PS-Zahlen zu einfach. Die Kombi aus Lüra über Welle/Lager/DS bis zur Kulu machts!

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Die meisten Lagersitze der Vespakurbelwellen haben nen Schiebesitz von z.B 25.00mm um die Wellen/Lagersitz mit wenig Kraft in das Lager zu setzen (Grund hierfür ist die Bedienerfreunlichkeit).

Die Lagerhersteller setzten jedoch einen Lagersitz von 25.012mm - 25.025mm voraus um die Angabe der Lagerluft von C3 überhaupt gewährleisten zu können.

Hat die Welle also einen Vespafreundlichen Lagersitz von 25.00mm ist das Lager kein C3 wie vom Lagerhersteller angegeben, sondern ist ein C4 oder eher C5 weil die Vorspannung von 0.012-0.025mm am Wellenstumof fehlt.

Dazu kommt bei der PX noch die Krankheit mit Kupplung auf der Kurbelwelle dazu.

Jetzt haben die meisten Kululager zuviel Lagerluft durch die fehlende Vorspannung und dann wird das Lager noch Axial beim ziehen der Kupplung belastet wofür es garnicht ausgelegt wurde.

Hmmmm.....

Bearbeitet von KingOfBurnout
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Der Schöni hat zB nachgewiesen (am Prüfstand, wo sonst :) das vom Durchmesser abgedrehte Lüras mehr Power bringen als welche die nur hinten erleichtert wurden

Ähnliche Masse: genau!

Gerade Anzahl Federn ist eben schöner wegen der Kombimöglichkeiten. Gravedigger ist sicherlich deshalb auch auf 10 Federn gegangen

Was ich damit loslösen wollte: bei PX nur an der Welle rumzudoktern ist vielleicht bei unseren PS-Zahlen zu einfach. Die Kombi aus Lüra über Welle/Lager/DS bis zur Kulu machts!

Exakt!!!

So sehe ich das auch!

Und allein aus dem technischen Verständnis IST es doch klar, das ein dünnes 3 kg Polrad mit einem Durchmesser von 50cm viel träger ist, als ein 3kg Rad mit 15 cm Durchmesser (fiktive Zahlen).

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zu viel spiel in den kurbelwellenlagern ist ganz sicher der tod eines drehschiebers.

dieses lagerspiel bekommt man aber eigentlich nur durch ein defekt, asiakram oder zu langer laufleistung.

die harmlosen vespamotoren lassen ganz sicher ein lager nicht überdurchschnittlich schnell verschleißen.

 

viel gemeiner ist aber ein biegemoment auf der welle und hohe fliehkräfte.

die geringe überdeckung des hubzapfens, mit massenhaft abgetragenen material, sorgt schon mal gerne dafür, das durch die auftretenden kräfte eine verformung der welle von statten geht. diese verformung sorgt dann dafür, das die welle an den drehschieber angeht und verdreht wird.

schon mal jemand überlegt, warum es keine leistungsstarken drehschiebermotoren mit 62mm hub gibt?

zumindestens keine, die dann auch länger halten.

das ungleichgewicht der beiden wellenstümpfe, was das gewicht angeht und die unterschiedlichen momentenabstände der lagersitze zur welle sind da wohl auch nicht zu unterschätzen.

 

abhilfe schaffen, da wohl wirklich nur breitere wangen, größerer pressitz und eine ausgewogene gewichtsverteilung.

die ist dann aber eher nicht herstellbar.

der ansatz vom king mit breiteren wangen wäre für eine drehschieberwelle wesentlich sinniger als bei membran.

soll jetzt nicht heißen, dass die membranwellen nicht auch breiter daherkommen sollen.

breitere wangen sind immer sinnvoll und bieten viel mehr reserven.

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Phuuuuu hab ich ein Glück, die DS Einpresstiefe ist aus der Angst heraus gleich tief wie bei der 61er Membran MHR V2014 also 0,4mm je Wange tiefer zu meinen ersten Wellen aus V2012/2013.

Hab also mit gedacht.;)

Meine 62er DS Kingwellen haben die gleiche Überdeckung und Einpresstiefe wie die 60er DS, dafür aber nen stolzen Preis wegen dem exzentrischen Hubzapfens etc.

Gehäuse muss natürlich nicht bearbeitet werden ;D

Bearbeitet von KingOfBurnout
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zu viel spiel in den kurbelwellenlagern ist ganz sicher der tod eines drehschiebers.

dieses lagerspiel bekommt man aber eigentlich nur durch ein defekt, asiakram oder zu langer laufleistung.

die harmlosen vespamotoren lassen ganz sicher ein lager nicht überdurchschnittlich schnell verschleißen.

viel gemeiner ist aber ein biegemoment auf der welle und hohe fliehkräfte.

die geringe überdeckung des hubzapfens, mit massenhaft abgetragenen material, sorgt schon mal gerne dafür, das durch die auftretenden kräfte eine verformung der welle von statten geht. diese verformung sorgt dann dafür, das die welle an den drehschieber angeht und verdreht wird.

schon mal jemand überlegt, warum es keine leistungsstarken drehschiebermotoren mit 62mm hub gibt?

zumindestens keine, die dann auch länger halten.

das ungleichgewicht der beiden wellenstümpfe, was das gewicht angeht und die unterschiedlichen momentenabstände der lagersitze zur welle sind da wohl auch nicht zu unterschätzen.

abhilfe schaffen, da wohl wirklich nur breitere wangen, größerer pressitz und eine ausgewogene gewichtsverteilung.

die ist dann aber eher nicht herstellbar.

der ansatz vom king mit breiteren wangen wäre für eine drehschieberwelle wesentlich sinniger als bei membran.

soll jetzt nicht heißen, dass die membranwellen nicht auch breiter daherkommen sollen.

breitere wangen sind immer sinnvoll und bieten viel mehr reserven.

I love it ;-)

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zu viel spiel in den kurbelwellenlagern ist ganz sicher der tod eines drehschiebers.

dieses lagerspiel bekommt man aber eigentlich nur durch ein defekt, asiakram oder zu langer laufleistung.

die harmlosen vespamotoren lassen ganz sicher ein lager nicht überdurchschnittlich schnell verschleißen.

 

viel gemeiner ist aber ein biegemoment auf der welle und hohe fliehkräfte.

die geringe überdeckung des hubzapfens, mit massenhaft abgetragenen material, sorgt schon mal gerne dafür, das durch die auftretenden kräfte eine verformung der welle von statten geht. diese verformung sorgt dann dafür, das die welle an den drehschieber angeht und verdreht wird.

schon mal jemand überlegt, warum es keine leistungsstarken drehschiebermotoren mit 62mm hub gibt?

zumindestens keine, die dann auch länger halten.

das ungleichgewicht der beiden wellenstümpfe, was das gewicht angeht und die unterschiedlichen momentenabstände der lagersitze zur welle sind da wohl auch nicht zu unterschätzen.

 

abhilfe schaffen, da wohl wirklich nur breitere wangen, größerer pressitz und eine ausgewogene gewichtsverteilung.

die ist dann aber eher nicht herstellbar.

der ansatz vom king mit breiteren wangen wäre für eine drehschieberwelle wesentlich sinniger als bei membran.

soll jetzt nicht heißen, dass die membranwellen nicht auch breiter daherkommen sollen.

breitere wangen sind immer sinnvoll und bieten viel mehr reserven.

Torsten und ich hatte die lagerspiel in Elfie überprüft. :-D  :-D  :cheers:

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ihr guten jungs :thumbsup:

 

interessant wäre mal ein versuchsaufbau zur verformungsmessung einer welle.

welle wie im gehäuse lagernd, mit unterschiedlichen drehzahlen beaufschlagt und die verformung im bereich der drehschieberfläche messen.

dann einmal mit originalem layout und einmal gelippt.

57hub mit 60mm und 62mm verglichen

und dann noch ne kingwelle gegentesten.

 

kann das evtl. einer?

dann hätte evtl. die glaskugel ihre daseinsberechtigung verloren und man wüßte, wo drauf geachtet werden sollte.

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Die Maschinenstunde macht ü65€, gegen €€€€ kann ich da , ich Spende meine eigene Arbeitszeit, alles testen. Wenn ich da nicht grad eigene Dinge fertigen lasse.

In der Regel ist mein Fertiger von Liebherr und AMG ausgebucht und ich bin froh wenn ich etwas gefertigt bekomme:)

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für geld kann ich selber testen.

dachte eher daran, ein gutes verkaufsargument für deine wellen zu erzielen.

ansonsten für mich ziemlich uninteressant, da unser drehschieber bekannterweise hält.

Ich finde dein Angebot cool! Der Witz ist, dass wenn die Welle heile bleibt, sie ja als getestet für einen guten Preis über den Tisch wandern könnte.

Und wenn sie nicht hält, muss man halt überlegen, wieso! Aber dann hat der Hersteller (King) ja Vorteile draus.

Bearbeitet von Goof
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die wellen werden allesamt nicht kaputt gehen, warum auch.

es geht ja eher darum bei unterschiedlichen drehzahlen die verformung der einzelnen wellentypen zu messen und zu dokumentieren.

daraus ergibt sich dann ja, welche wellenform eher sinnvoll und welche wellenform zum angehen an die drehschieberfläche neigt..

das ist dann empirisch bewiesen und man kommt weg von den vielen vermutungen :thumbsup:

Bearbeitet von PXler
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Das Verkaufsargument liegt in "aus der Packung verbauen, einfach nur fahren und sich ums wesentliche im leben zu kümmern" statt verschweissen und darüber nach zu denken ob's hält, ja oder nein, was wenn nicht, ist aber verschweiss, kein Pleuelwechsel.....

Wenn ich ne Kupplung kaufe, will ich ja nicht über ne Bearbeitung nachdenken müssen, sondern ich will die einbauen und fahren.

Versuche finde ich toll wenn Leute aus Langeweile Zeit für solche Versuche haben und dann Tage lang hier im Forum darüber diskutieren müssen ob sie diese Versuche jetzt auch richtig und reproduzierbar durchgeführt haben.

Interessiert in der Praxis kein Ferkel solange die Sache hält.

Es gibt ja schon genug DS- Wellen im Umlauf, von allen Herstellern und da sind einige Herren dabei, die sie noch nicht verbaut haben;)
Wenn es irgend jemandem wichtig ist, solche Messungen durch zu führen, um nen ruhiges Gewissen über das Produkt was er verbauen will zu haben , wird sich sicher nen Sack voll Freiwilliger finden die da mit machen.

Ist für mich als viel beschäftigter Zuschauer auch interessant;)

Bearbeitet von KingOfBurnout
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Will mir jetzt wohl auch eine 60mm Welle besorgen. Wie sieht es denn mit der Poliniwelle aus? Gibt ja bisher kaum Erfahrungsberichte bzw Schadensberichte, was ein gutes Zeichen sein kann :) Bisher wohl noch bei niemandem verdreht. Möchte mal irgendjemand, der mit dieser Welle schon paar Kilometer abgespult hat, mal was dazu sagen? Wäre cool, vielleicht auch im Hinblick auf die Laufruhe. Wheelspin, du fährst die ja auf deinem Polini 221 Motor, was sagt der Erste Eindruck?

Bearbeitet von BeneBene
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Ich glaub das war auf Smallframe ......... da gings um die durchoelung der Kupplung.

Jedem das seine :-)

was hast du denn an dem versuchsablauf vom brosi auszusetzen?

vielen hier hat der versuch mehr als nur ein schmunzeln abgewonnen.

vielmehr konnte man einige erkenntnisse aus dem aufbau und der smallframe ölversorgung herausziehen.

es gibt wohl echt leute, die wollen auch hintergrundwissen bekommen und nicht nur einfach alles so hinnehmen, weil es halt so ist und auch schon immer so war.

 

man darf hier alles, nur den dr. brosi den darf man nicht anzweifeln :angry::-D

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    • oder halt einfach die Stehbolzen rausdrehen
    • Ok danke nochmal für die schnelle Hilfe ✌🏻
    • Es sind vier Maße "notwendig". Breite der Kurbelwelle mit den Lagern und die Tiefe der Lagersitze. Dann hast Du quasi noch Luft für die beiden Simmeringe. Das Ganze soll Spiel haben, aber eben nur minimalst. Die kaufbaren Simmerringe sind in der Stärke zu dick und passen sodann nicht auf die WideFrame-Motoren. Die lägen dann auf press und das ist ungesund. Die originalen Simmerringe sind wesentlich dünner gewesen, aber nicht mehr erhältlich. Also nach Ausmessen der noch vorhandenen möglichen Dicke werden die Simmeringe runtergeschliffen, bis eben das Ganze mit perfektem "Spaltmaß" sitzt. Udo hat das mehrfach mit einer Fühlerlehre abgegriffen bis eben perfekt (also Lagerdummy setzen, beide Simmeringe setzen, Motorhälften zusammen und mit der Fühlerlehre die Restluft prüfen - und wieder von vorne). Das frisst mal ganz locker eine Stunde bis das perfekt ist. Auf die Simmerringe wird dann Dichtmasse verbracht und die Simmeringe eingepresst. Udo hat da ein Werkzeug gebaut, mit welchem die Simmeringe flächig und bündig gesetzt werden. Überquellende Dichtmasse entfernen und man freut sich über dichte und haltbare Simmeringe im Motor. 
    • da steht "in Betracht ziehen"... d.h. aber nicht, daß Sie es bereits umgesetzt haben...
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