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Geschrieben

@heizer: jup, das ist klar, nur das nachmessen auf funktion noch nicht (womit? lohnt sich ja jez nicht nen oszi oder nen teures supermultimeter zu kaufen)

@cdi: danke für den hinweis, ich hab auch noch im kopf, dass man nach "stecker raus" noch aufpassen muss (vermutlich wegen einiger elkos, die eben auch spannung in umgekehrter reihenfolge erzeugen können?)

 

vielleicht mag mir jemand mit fachkenntnis die platine durchmessen an den neuralgischen stellen gegen einen kleinen obulus / kasten bier / flascherl wään? wobei letztere eher symbolisch gemeint sind, da schlecht zu verschicken  :lookaround:

Geschrieben

ich persönlich würde da gar nichtmal gross messen sondern erstmal nur die elkos auswechseln.

die kosten nicht viel, ist auch schnell gemacht. wenns dann immer noch nicht funktioniert kannst ja weitersuchen.

 

nein die elkos bauen keine spannung auf, die speichern sie.

d.h. nach ausschalten haben die oft noch recht lange spannung.

Geschrieben

ja, wortsalat, meinte ich doch. kann ich auch einfach mal ein und wieder ausschalten und dann die elkos mit DC 750V max durchmessen für nen kurzen check? oder machts dann peng und ich bin auch tot :shit:  :-D

so gesehen sind das ja 6 kleine und der riesen-oschi, aber bei dem wär mir wohl der suppenlöffel vor schreck aus der hand gefallen!?

ich muss mir den ganz links oben noch mal live anschauen, wenn ich vor ort bin. da sieht so aus als ist die kreuzförmige kerbe nicht mehr so astrein.

was ist mit den dingern wo der hochspannungsblitz drauf is, sind das sicherungen?

Geschrieben

wenn so ein elko mal aufgeplatzt ist, sich wölbt. dann  brauchst da nichts mehr gross messen wollen. dann ist er entweder schon kaputt, oder geht demnächst kaputt.

austauschen.

Geschrieben

Eingebaute Kondensatoren kann man eh nicht wirklich durchmessen.

Und Elkos sind natürlich nicht grundsätzlich gepolt. In Wechselspannungssvhaltungen sind in der Regel bipolare Elkos eingesetzt, die kann man einbauen wie man will.

Aber auf den alten Kondensatoren steht ja drauf, was man braucht...

Geschrieben

wenn so ein elko mal aufgeplatzt ist, sich wölbt. dann  brauchst da nichts mehr gross messen wollen. dann ist er entweder schon kaputt, oder geht demnächst kaputt.

austauschen.

yes sir!  :thumbsup: aber..äh..da ist ja bis jetzt noch keiner erkennbar gewölbt  :-D 

 

@cdi: okay die röhren-starter "leuchten" mir jetzt vollkommen ein (ist kein LED-tv). sowas hab ich ja bei so mancher leuchtstoffröhre schomma in rund gewechselt, hier sind sie verklebt, ich schließe sie erstmal aus dem kreis der verdächtigen aus.

f1 ist wie weiter oben bei dem L-kühlblech in schrumpfschlauch, wusste nicht was das sein soll. f steht ja gewöhnlich für fuse - mess ich durch!

 

@deep4: also meinst du profilaktisch alle elkos tauschen statt rummessen? ay caramba...ich glaub ich fahr lieber eben nach schwörrefeld und leg dir das "opfer" vor die tür  ;-)

 

nochmal ein dankeschön für die rege mitarbeit @ll  :cheers:

Geschrieben (bearbeitet)

Nein, nicht alle auf Verdacht tauschen. Wenn´s wirklich PENG gemacht hat musst Du den Schaden auch sehen können. Außerdem muss es ja nicht ein Kondensator gewesen sein, auch wenn das häufig der Fall ist.

 

Sicherungen wie oben geschrieben überprüfen, sind ja die klassischen Glasröhrchen (evtl. mit Sand gefüllt, siehste dann ja).

 

Wenn Du Pech hast ist aber auch einfach was anderes durch, z.B. einer der zahlreichen ICs. Das muss man nicht unbedingt sehen und ist - ohne Servicemanual und passende Gerätschaften (mal mindestens Oszi und Signalgenerator) - nicht zu messen.

Bearbeitet von Deep4
Geschrieben (bearbeitet)

  :wheeeha: gefunden!  :-D

um es mit den worten eines gruseligen computer-spiels zu beschreiben, in dem ein mechatroniker die hauptrolle spielt: so ein kleines ding!

war mit der geplatzten seite richtung platine gebogen, habs nur zufällig gemerkt als ich den transistor messen wollte.

die sicherung hat durchgang und die 3 transen an den kühlblechen haben jeweils an den äußeren beinchen durchgang und von außen zum mittleren beinchen gemessen zeigt das ohmmeter einen, je nach polung, in den positiven oder negativen bereich steigenden widerstand an.

fragt sich ob ich da ersatz auftreiben kann. drauf steht "221 IKV".

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Bearbeitet von vespa-rs
Geschrieben (bearbeitet)

221 bedeutet .00022 µF Kapazität, oder anders gesagt 220pF (Pico Farad).

 

Die Buchstaben lauten nicht IKV, sondern "1KV" = 1KiloVolt.

 

Das Ganze nennt sich "Keramikkondensator".

 

Das ist Standardzeug was Du beim Händler Deines geringsten Misstrauens bekommen solltest (wahrscheinlich unter 50 Cent...). Wenn Du nicht einen mit 1KV bekommt nimmst Du halt den nächst-kräftigeren, das ist egal.

 

Ach so, Einbau : Polung ist egal, einfach rein damit!

Bearbeitet von Deep4
Geschrieben

hy, ja hab grad recherchiert und bin auch drauf gekommen. eins nur: sicher 220pf und nich 2,2nf (=2200pf)? du meinst 2KV ginge auch?

doof nur, dass beim conrad keine größer 500V gibt. aber ich krieg das schon gebacken. ansonsten wer einen rumliegen hat UMGEHEND MELDEN  ;-)

:thumbsup:

Geschrieben (bearbeitet)

Die "221" auf dem Cap ist nicht der Wert an sich sondern ein Code, der steht in diesem Fall für "220pF".

 

2KV geht auf jeden Fall auch, ist nur teurer. Das sagt ja nur etwas über die maximale Belastbarkeit aus, ich würde halt nicht unter 1KV gehen.

 

Ich kann mal schauen ob ich noch einen zu Hause habe. Habt Ihr keine Oldschool-Elektronikfuzziläden in Deinem Kaff oder eine Radiofernsehwerkstatt ?

Bearbeitet von Deep4
Geschrieben

ein elektronikfuzziladen schwirrt mir im kopf rum, aber glaub für den rechnet sich das auch nicht mehr und das sortiment fängt vermutlich bei bananensteckern und schalterchen an. werd ma kiken, hab auch noch ne tüte voll mit alten widerständen, dioden, potis etc.

egal sonst bestell ich halt irgendwo 10. würde sich ja lohnen im fall  :-)

auf jeden fall schomma danke für die bestätigung der kapazität!

Geschrieben

  :???: leider kein erfolg. hab 4 von den dingern im musikladen geordert für 3 euro inkl. versand. lötkolben geschwungen: passiert genau...nix.

kann nochmal nen anderen probieren, falls er evt. schon vom löten zu heiß wurde, glaub ich aber nicht, hab xtra schön kurz drangehalten.

hätte gerne nen fetten smiley gepostet - klar. is wohl mehr in mitleidenschaft gezogen worden...

falls also keiner nen fett krassen gedankenblitz hat oder das ding zum dran basteln haben mag, bin ich mit meinen bescheidenen mitteln leider am ende.

danke euch allen auf jeden fall für die unterstützung!!

Geschrieben

da bräuchte ich nochmal ein paar anhaltspunkte wo die sein könnten, weil ich da so kein geübtes auge für habe. kann auch sein, dass der transistor / thyristor neben der aktuellen baustelle was abgekriegt hat, der sieht so´n bisschen genervt aus  :cheers:

Geschrieben

der fragliche "schalttransistor", wie da huba es nannte, sieht so aus, als wäre dessen linkes beinchen über nen kleinen draht mit dem mittleren verbunden worden (mittleres beinchen von einer hülse / stück schlauch umgeben). i-wie seltsam oder? vernünftig durchmessen kann ich den leider nicht. 

kann mir noch kurz jemand sagen ob ich den glri mit ohmmeter checken kann? hatte es mal erfolglos versucht, aber eigentlich müsste doch in irgendeiner richtung an einem paar beinchen durchgang sein (?)

Geschrieben

hy  :-)  guter tipp, mein multimeter hat auch den taster für hi / lo, leider kein diodentest. ich probiers nochma mit durchgangsmessung auf "hi".

den transistor (die beinchen) kann man kaum sehen und noch schlechter fotographieren, hab´s mal skizziert. ebenso die belegung des glri.

greetz

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Geschrieben (bearbeitet)

soooo..es gibt 1 schlechte und 2 gute nachrichten  :-)

schlechte: tv immernoch tot und zerfleddert.

gute 1: mein kaputtes multimeter, das ich schon längst aufgegeben hatte, konnte ich, bedingt durch diesen tv-schicksalsschlag ivm einer portion elektro-euphorie wieder zum leben erwecken (nur ein mm leiterbahn war weggebrazt).

gute 2: dadurch kann ich nun auch dioden, kondensatoren und transistoren prüfen (womit ich mich zuvor noch nie beschäftigt habe).

dank euch und eurem zuspruch bin ich jetzt also viel schlauer und motivierter  ;-)

im anhang fotos von meiner ausrüstung (ich weiß -  nichts weltbewegendes) und messdaten vom glri GBP308 und schalttransistor FB K23 FGPF 6N80C. referenz war eine 1N4007 diode.

 

edith hat auch nochmal den neuen keramikkondensator gegen einen anderen ersetzt. der war aber noch i.o. (multimeter zeigte die 0,22 nf an).

 

 

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Bearbeitet von vespa-rs
Geschrieben

yeah, der muss es sein. jetzt brauch ich nur noch nen leistungsprüfstand um die kurven auf übereinstimmung zu fahren  :-D

ich brat den bei gelegenheit mal aus der platine raus. das mittlere beinchen is ja auch von nem iso-schlauch umgeben. hat aber kein durchgang zu dem anderen (also null-widerstand), wie man es bei ner verdrahtung erwarten würde.

mir fällt grad ein: was hab ich da eigentlich für werte gemessen mit dem dioden-test? sind die brauchbar? was sagen sie aus? were their circuits like freeways? I kept dreaming of a world I thought I´d never see...and then...one day...

uups, bin kurz abgedriftet. schon spät.

Geschrieben

so hatte den transi mal raus. das war nur wärmeleitpaste, die mit nem hohlzylinder aus schwarzem, keramik-ähnlichen zeugs um das mittlere beinchen montiert war. in mein messgerät gesteckt wurde ich allerdings enttäuscht. da hats nur ne 1 angezeigt, wie wenn ein widerstand unendlich groß ist (da wo pnp bzw. npn steht).  :blink:

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    • Habe eine .dwg datei von beiden Fußdichtungen, kann man hier nicht hochladen, bei Interesse bitte eine PN schicken.
    • Zum ersten bin ich kein überzeugter VAPE Fan und viele von deren geregelten DC Ladereglern sind aufgrund viel zu niedriger Ladeschlußspannung, für AGM Batterien mit Silber Kalcium Technik völlig ungeeignet. Weil solche Energiespeicher daran niemals richtig vollgeladen werden und schleichend sulfatieren, falls man sie nicht regelmäßig extern nachlädt. An LiFePo Energiespeichern wäre 13,8 Volt Ladeschlußspannung unproblematisch, weil sie im Gegensatz zu Bleiakkus nicht randvoll geladen werden müssen und außerdem viel höhere Ladeströme ziehen. Für durchschnittlich 100 Euro erwarte ich andere Parameter, welche man bei günstigen Alternativprodukten bereits für ca. 30 Euro erhält.   https://www.motelek.net/schema/spannung/drehstrom/drehstromregler2.png   Dieser geregelte Drehstrom bzw. Brückengleichrichter funktioniert sehr gut, zieht aber aufgrund fehlender externer DC-Sense Versorgungsleitung ebenfalls Ruheströme bis zu mehreren Milliampere bei sommerlichen Temperaturen.   Noch größere Ruhestromprobleme habe ich mit meinen beiden Honda Helix CN 250 Rollern, wo das Mäusekino viel zu hohe Ströme (für die Speicherung vom Tageskilometerstand und Uhr) zieht. Deshalb sind diese Fahrzeuge schon seit 20 Jahren dauerhaft an einem energiesparenden Tischnetzteil mit ca. 13,4 Volt Ausgangsspannung angeschlossen (von diesen Netzteilen habe ich noch hunderte Exemplare herumliegen).   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/bleiakkus/erhaltungsladung.jpg   Die beiden letzten "Billigsdorfer" China AGM Starterbatterien haben einmal über 14 Jahre und die andere beinahe 16 Jahre gehalten bis sie an Plattenkorrosion starben, da kann man im Nachhinein auch nicht wirklich meckern.  
    • Alles klar, Ewald.  Finde das top, was du da so zauberst. Verfolge deine Seite schon lange Jahre. War immer wieder ein Quell der Erhellung.    Mir geht es im Speziellen um den Powerdynamo 7300 Vollwellenregler mit Glättungskondensator (jz Vape iwas, KA). Bisher habe ich das Ding mechanisch getrennt. So ne microamperefressende autom. Lösung wäre halt sehr bequem dazu.   Danke für dein Engagement!   Gruß, Gert
    • Alles gut! Ich habe die Infos aus dem alten Topic versucht zusammenzufassen, ist doch klar, dass die Diskussion von 34 Seiten kaum auf ein paar Zeilen passt. Von daher danke für die Ergänzung, genau darum geht’s ja. Ich schreibe es oben mit rein. 
    • Du hast den Sinn der Schaltung richtig erfasst, aber die meisten Einpuls Laderegler ziehen so gut wie keine messbaren Leckströme, weil dort nur ein Thyristor als steuerbare Gleichrichterdiode arbeitet und den Energiespeicher sehr hochohmig unterbricht.   https://www.motelek.net/schema/spannung/funktionsschema2.png   Bei vielen geregelten Brücken oder Drehstrom Gleichrichtern (ohne getrennt ausgeführte Sense-Messleitung) ist das leider anders), die können auch bei absinken der Akkuspannung deutlich unter 13 Volt noch über 1mA Ruhestrom ziehen. Das würde LiFePo4 mit 13,2 Volt Leerlaufspannung, eher schnell leersaugen.   https://www.motelek.net/schema/spannung/drehstrom/gy6_motor/mod2011_splan.png   Ist die Sense Referenz-Messleitung getrennt ausgeführt und wird über das Zündschloß vom Energiespeicher getrennt (z.B. an vielen Motorrädern von Kawasaki) fließen kaum messbare Ruheströme, außer uraltes Fett im Zündschloß wird irgendwann elektrisch leitfähig.
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