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motor presse


Gast

Empfohlene Beiträge

hallo zusammen,

hallo an alle die ideen haben und andere die diese auch umsetzen können,:)

 

und zwar geht es um eine motor presse um lager einzupressen. Hat jemand die zeit um dies zu Papier zu bringen? und zu bauen?

 

es finden sich bestimmt einige abnehmer dafür.

 

lg sparry

Bearbeitet von ets125
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? für was braucht man sowas? habe bis jetzt alle Motoren durch warm machen und Lager aus dem Gefrierfach überholt!

 

Gabel ist was anderes aber da reicht eine kleine hydraulische...

 

Sehe ich genau so, aber es gibt immer Leute, die es nicht verstehen.

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mit ofen und kältspray geht es auch beim limalager - man muss aber meist den kram noch minimal reinziehen.

 

ich hatte vor ein paar monaten eine 12 t - presse geschenk bekommen, weil ich jemandem einen motor aufgebaut habe. damit mache ich auch nur gabel verpressen und silentblöcke aus der cosa drücken. naja und wenn ich halt lust habe, was kaputt zu machen.

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der lagersitz mag sowas halt gar nicht...

 

und vor allem dauert das eigentlich einsetzen sicherlich länger, man muss doch dauernd den motorblock für jedes lager drehen und wenden. und wenn man es schon so macht, muss man doch megabehutsam und sehr langsam mit dem zeugs umgehen, weil man sonst noch einen anschlag mit rausdrückt etc.

 

beim motor halte ich das ehrlich gesagt auch für pfusch

 

wenn ich den motor im backofen auf etwas über 100 grad erhitze, könnte ich mir beim einsetzen der lager gute 5 minuten zeit lassen, aber dadurch das die wirklich reinflutschen und dann sogar noch einige sekunde "spiel" haben ist die sache schnell und unkompliziert in 2 minuten auf der küchenarbeitsplatte erledigt.

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wenn gerade gepresst wird passiert nichts

wenn das kalte lager aber sich etwas im heissen motor stockt und es wärme aufnimmt und es nicht weiter geht  kannst du es wegwerfen.

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Schmarrn, heiß/kalt funktioniert tadellos. So schnell dehnt sich das Lager auch gar nicht aus. Das man dabei nicht trödelt sollte sich von selbst verstehen. In meinen Augen ist die Gefahr des Verkantens beim Einziehen/Einpressen eher größer als bei heiß/kalt das Lager reinfallen zu lassen. Abgesehen davon dass die mechanische Belastung des Anschlages bei Pressen/Ziehen schon das eine oder andere Gehäuse gekostet hat...

 

Sogar die eher als stramm bekannte Stahlfix ETS Buchse für SF alt Gehäuse ging mit 150°C/-20°C super einfach ins Gehäuse und hatte auch ein paar Sekunden Spiel trotz Alu. Lager dann ebenso. Die restlichen Lager gehen noch viel einfacher.

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Schmarrn, heiß/kalt funktioniert tadellos. So schnell dehnt sich das Lager auch gar nicht aus. Das man dabei nicht trödelt sollte sich von selbst verstehen. In meinen Augen ist die Gefahr des Verkantens beim Einziehen/Einpressen eher größer als bei heiß/kalt das Lager reinfallen zu lassen. Abgesehen davon dass die mechanische Belastung des Anschlages bei Pressen/Ziehen schon das eine oder andere Gehäuse gekostet hat...

 

Sogar die eher als stramm bekannte Stahlfix ETS Buchse für SF alt Gehäuse ging mit 150°C/-20°C super einfach ins Gehäuse und hatte auch ein paar Sekunden Spiel trotz Alu. Lager dann ebenso. Die restlichen Lager gehen noch viel einfacher.

 

 

so isses !

 

leider nicht die beste aufnahme - für das fräsen bin ich nicht verantwortlich, man kann schön erkennen, dass sich selbst das große kululager noch etliche sekunde gut im lagersitz bewegen läßt, bevor es absolut stramm sitzt

 

so ab sekunde 14

 

 

und hier dann fest

 

 

 

die kurzatmigkeit während der aufnahme bitte ich zu entschuldigen, hatte ne ganz miese erkältung, als ich das vor ein paar monaten gemacht habe

Bearbeitet von T5Pien
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ja, das funzt einwandfrei - musste mit einem handschuh nur gegen das lager drücken, dann flutscht es ebenfalls raus. lediglich beim schaltrastenlager muss man meist anders zusätzlich nachhelfen. 

Bearbeitet von T5Pien
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Wärme, passender Dorn, Hammer.

An sich sagen die Lagerhersteller, das man Lager bis Ø80mm trocken, mit einer Presse montieren kann. Das bezieht sich aber eher auf gleiche Materialpaarungen. Leichtmetalllagersitze leiden da aber echt. Denn aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wählt man die Passungskombination von Lageraußeduchmesser zu Bohrung enger, damit bei Betriebstemperatur noch ein venünftiger Sitz gewährleistet ist.

 

Mit Teperaturdifferenz bei der Montage zu arbeiten biete sich aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung der Materialien dann ja an.
 

Wenn du doch 'n Prese willst, guck mal nach einer Handhebel-Zahnstangenprese, Kalt monteiren würde ichd ann aber trotzdem nicht.
 

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Ich habe einfach schon zuviel zerstörte Motorgehäuse gesehen, bei denen die Leute es besonders gut meinten und die Lager "in der Firma ganz professionell" rein oder rauspressen wollten. Besonders goldig ist dann, wenn die bei mir im Laden stehen, Motorgehäuse in der einen Hand, den kompletten Lagersitz in der anderen und Fragen, ob man das noch irgendwie reparieren kann....

 

 

Klassiker ist auch komplett vom Motorgehäuse abgetrennter Simmerringsitz Lima bei T5 Gehäuse (und die Dinger findet man ja für einen Appel und en Ei an jeder Ecke....).

 

 

Ich mache das auch seit eh und je mit warm / kalt und habe damit keine Probleme. Selbst wenn tatsächlich mal ein Lager nicht direkt bis zum Anschlag reinflutscht und man muß dann noch mal mit einer aufgesetzten passenen Nuß oder ähnlichem  ein wenig nachsetzen geht so ein Lager davon nicht gleich kaputt.

 

Irgendwann bin ich allerdings dazu über gegangen die Lager / Kurbelwelle nicht nur über Nacht in die Tiefkühlung zu packen, sondern zusätzlich auch noch etwas Kältespray drauf zu packen. Wenn das Motorgehäuse gleichmäßig warm ist, flutscht das super rein. Allerdings gehe ich da nie mit einem Brenner an das Gehäuse, das ist mir zu heikel, daß man da punktuell zu stark erhitzt.

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Wer es sich mit Mutti/Freundin/Frau nicht verscherzen will (die haben wenig Freude daran, wenn man das Backrohr in der Küche dafür verwendet) und kein Backrohr in der Werkstatt hatt, kauft sich einen Bunsenbrenner. Damit erwärmt man den Lagersitz von allen Seiten. Wann ist er heiß genug? Einfach draufspucken. Wenn die Spucke kugelförmig auf dem Lagersitz tanzt, hat er die passende Temperatur. Lager ins Gefrierfach reicht. Wer keinen Kühlschrank im Arbeitsbereich hat, kann sich einen Vereisungsspray aus dem Baumarkt (Installateurbedarf) besorgen. Den Spray so 1 bis 2 Minuten einwirken lassen.

 

Der Ausbau der Lager wird auch mit dem Bunsenbrenner (ohne Vereisungsspray!) gemacht. Da sich Alu stärker als Stahl dehnt, fallen die Lager ab einer gewissen Temperatur von selber aus dem Lagersitz. Wenn sie nicht von selber rausfallen, genügt sanft nachhelfen.

Bearbeitet von salami
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Zum Erwärmen des Lagersitzes, und dabei beide Hände frei haben...um was anderes machen zu können.....

 

 

post-27093-0-31031200-1373015179_thumb.j

 

Reisestecker dazwischen oder europäischen Stecker ranschrauben.....

Bearbeitet von 1976sky
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Wer es sich mit Mutti/Freundin/Frau nicht verscherzen will (die haben wenig Freude daran, wenn man das Backrohr in der Küche dafür verwendet) und kein Backrohr in der Werkstatt hatt, kauft sich einen Bunsenbrenner. Damit erwärmt man den Lagersitz von allen Seiten. Wann ist er heiß genug? Einfach draufspucken. Wenn die Spucke kugelförmig auf dem Lagersitz tanzt, hat er die passende Temperatur. Lager ins Gefrierfach reicht. Wer keinen Kühlschrank im Arbeitsbereich hat, kann sich einen Vereisungsspray aus dem Baumarkt (Installateurbedarf) besorgen. Den Spray so 1 bis 2 Minuten einwirken lassen.

 

Der Ausbau der Lager wird auch mit dem Bunsenbrenner (ohne Vereisungsspray!) gemacht. Da sich Alu stärker als Stahl dehnt, fallen die Lager ab einer gewissen Temperatur von selber aus dem Lagersitz. Wenn sie nicht von selber rausfallen, genügt sanft nachhelfen.

 

Oder statt Bunsenbrenner ne kleine, strombetriebene Campingherdplatte - die nutze ich bei mir inner Werkstatt und n ausrangierter Kühlschrank mit Tiefkühlfach für die Hopfenkaltschalen und etwaige Lager steht gleich daneben...

 

Lager über Nacht ins Eisfach, gereinigte Gehäusehälfte ne Stunde (oder meinetwegen auch zwei) auf die Herdplatte und die Lager fallen quasi von selbst in den Lagersitz, bzw. lassen sich mit nem kurzen Stups mit dem passenden Schlagdorn samt LEICHTEM Hammerschlag schonend und schnell austreiben - schonender und einfacher gehts nun wirklich nicht mehr. Währenddessen kann man wieder andere Arbeiten erledigen und läßt die Hälfte einfach in Ruhe erwärmen..

 

Möchte ich nicht mehr missen.

 

Ach so: zum aus- und einpressen von Schwingenlagern etc. gibbet doch beim Versender Spezialwerkzeug in naja-Qualität, hab ich auch und tut seinen (gewerblich genutzten) Zweck.

 

Nur zum auseinanderpressen von Kurbelwellen zwecks Bearbeitung und Hubzapfenänderung wäre ne hydraulische Werkstattpresse noch notwendig, sonst braucht man sowat ja nicht wirklich.

 

Für die Demontage bestimmter Lager in Sacklöchern (z.B. kleine Motorhälfte bei SF-Motoren, PK- und PX-Bremstrommeln) tut es ein Innenausziehersatz mit Gleithammer für nen Hunni.

 

Des Weiteren sind die Schlagdorne, die man üblicherweise kaufen kann, vollkommen ausreichend in Verbindung mit vorgenannter, elektrischer  Wärme und Kälte...

 

Ich sehe da keine Notwendigkeit einer speziellen Hydraulikpresse für Vespa- und Lambrettamotoren, es gibt doch jegliches Spezialwerkzeug in guter bis sehr guter Qualität zu kaufen. Ansonsten Drehbank/Fräse/Schweißgerät und flugs Adapter für ne handelsübliche Hydraulikpresse angefertigt, wenn man mit den üblichen Spezialwerkzeugen nicht weiterkommt.

Bearbeitet von BFC
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Bevor Du ne E-Spindel dafür missbrauchst, würde ich mir lieber ne M12 Gewindestange nehmen und mit entsprechenden Halteplatten mit Innen- oder Aussenzentrierung diese Lager mit ner Knarre reinschrauben.

Ist Deine Idee nur mit Muskelkraft und handgefühlter Abschaltung :)

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  • 2 Wochen später...

ich hab leider nur ein kleinrn backofen und auch kein campingkocher... aber en großer weber gas grill damit kann ich ja wohl auch die motorhälfte erhitzen oder? werden eigentlich die gummipuffer in der schwinge nicht beschädigt durch die hohe hitze von 150°c?

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