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Kind mitnehmen


Bingo Ska

Empfohlene Beiträge

Nabend zusammen.

 

Wie macht ihr das, wenn ihr euer Kind mitnehmen wollt, was so auf der PX nicht mit den Füßen auf das Trittbrett kommt?

 

Helfen Sturzbügel mit Fußrasten da? Hat da jemand Erfahrung mit gesammelt?

 

So ein oller Kindersitz wie er in den Shops zu bekommen ist, kommt auf keinen Fall in Frage, weil sie dafür schon zu groß ist.

 

Vielleicht hat ja jemand ne gute Idee...

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Auf keinen Fall vorne sitzen lassen. Da kann sich bei ner Vollbremsung kein Kind halten.

Hinten geht's auch ohne Kindersitz, wenn es sich festhalten kann, am besten an Dir. Kommt natürlich auf die Größe und das Alter an. Meiner kann dann mit den Händen Zeichen geben, wenn was ist.

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Vorne würde ich sie eh nie sitzen lassen, das käme mir nie in den Sinn.

 

Festhalten sollte schon gehen, ich muss halt mal üben fahren ob das alles gut klappt.

Aber ich bin nachwievor der Meinung, dass die Füße schon auf das Trittblech kommen sollten, bzw. auf Fußrasten.

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Bei Polo (Motorradklamottenladen) gibt es einen speziellen Gurt für Kinder. Deren Arme sind bekanntlich zu kurz zum "Umgreifen" des Fahrers. Diesen Gurt legt sich der Fahrer um den Bauch (wie Nierengurt). Am Gurt sind zwei gummierte, massive Bügelgriffe angebracht, an denen sich der kleine Beifahrer gut festhalten kann.

Ansonsten am Anfang nicht übertreiben, irgendwann lassen die Kräfte bei den Kleinen nach. Langsam steigern und auch an den Verkehr gewöhnen. Ansonsten empfehle ich, Autobahn und Schnellstraßen generell zu meiden. Ein kleiner Ausritt über Land funzt (je nach Alter, meiner ist 7) nach einer Weile schon ganz gut.

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Bei uns ist noch was hin bis das ein Thema wird (Junior ist erst 2), aber trotzdem macht man sich schon Gedanken ob man ihn mitnimmt, wie man ihn mitnimmt, oder ob man schonmal für nen Beiwagen sparen soll.

Soweit ich weiß schreibt der Gesetzgeber "nur" vor das der Sozius mit beiden Füßen die Fußrasten erreichen muß und entsprechende passende!!! Schutzkleidung (Helm, Handschuhe, festes Schuhwerk, etc) tragen muß. Ein Mindestalter gibt es nicht.

Grade der Punkt "erreichen der Fußrasten", in unserem Falle des Trittbleches oder Rasten an nem Sturzbügel, ist der Knackpunkt. Abstellen der Füße auf den Backen finde ich bedenklich. Sieht vielleicht cool aus, aber im Falle eines Aufpralls wirkt das doch wie ein Katapult. Also entweder der Nachwuchs ist groß genug um mit den Füßen o.g. zu erreichen, oder man muß auf die Kindersitzlösung zurückgreifen.

 

Gute Idee fände ich eine Gegensprechanlage damit der/die Kurze kommunizieren kann was grade anliegt (Pipi, Kaka, Durst,Hunger).

 

Grundsätzlich stellt sich dann noch die Frage: Will der Nachwuchs überhaupt mit oder ist das eher so ein Papa-Ding? Klar fänd ich das auch irgendwie cool wenn meiner irgendwann sagt "Papa fahren wir ne Runde?" , aber wenn der Wunsch nicht aus freien Stücken geäussert wird sollte man (noch) davon Abstand nehmen. Zu nix zwingen eben....

 

Und natürlich ausführlich erklären was passiert wenn man z.b. Kurven fährt und was er/sie dann machen muß. Es gibt nichts schlimmeres wie nen Sozius der sich in der Kurve dagegenlehnt aus Angst sich hinzulegen.

 

Naja, ich hab ja noch wie gesagt Zeit. Vielleicht abonnier ich das Topic mal und hol´s in 8-10 jahren wieder hoch :satisfied:

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Schwieriges Thema,

 

mein kurzer ist jetzt 4 und der wartet vorn an der Straße immer auf mich und ich muss dann mit ihm die letzten 10 Meter bis zur Garage rollern.

Am liebsten noch mit 'nem kleinen Umweg übern Rasen.

 

Ich glaube ich halte das wie timtailor75... Wenn er lang genung ist um die Füße sicher abstellen zu können

und er den definitiven Wunsch äussert mal durch die Stadt zu fahren werde ich noch mal intenstiv drüber nachdenken.

 

Mulmiges Gefühl bleibt aber.

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Das mit dem mulmigen Gefühl kann ich nur unterschreiben. Ist schon ne Menge Verantwortung die einem als Fahrer auf den Schultern lastet, egal ob der Sozius ein Kumpel oder das eigene Kind ist.

Im Moment ist es noch so das meiner eher Angst vor unseren Rollern hat, zumindest wenn sie laufen. Er weiß aber jetzt schon das die PX80 unter der Plane seine ist :-D

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Mal so ein paar meter vorm haus im ersten gang,da sagt ja niemand was gegen.

Aber im straßenverkehr?niemals.womöglich noch mit sandalen,kurzer hose und nem wabelligem flohmarkthelm,wie die asis mit ihren baumarktrollern.

Ne mal im ernst,guck doch allein nur mal,wenn ein kind mit dem fahrrad hinfällt,da ist kaum eine schutzreaktion zu sehen,vor lauter angst und schreck.wenn man sich da mal ausmalt,was passiert bei einer vollbremsung,roller stellt sich quer.nene.

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Ich würde es auch nicht machen. Wenn ich mal kurz überschlage wie oft ich hier in der Stadt schon geschnitten, übersehen, abgedrängt oder sonstwas wurde...

 

Das Risiko ist nun mal da, und mir ist es zu hoch. Hobby hin oder her, aber Kinder gehören nicht auf motorisierte Zweiräder. In Köln ist es ja schon grenzwertig sein Kind im Kindersitz auf dem Rad mitzunehmen. Wenn wir Touren machen (neuerdings mit Anhänger) fahren wir Strecken nach Möglichkeit ohne Autoverkehr.

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Mann kann natürlich das Risiko mit vernünftiger Ausrüstung vermindern. Restrisiko bleibt immer, klar.

 

Ich frage mich halt wie ich meinem Lütten, (sollte er irgendwann richtig Bock bekommen mitzufahren) erkläre,

dass das ganze ja viiiieeeel zu Gefährlich ist. Ich glaube wenn er physisch und psychisch bereit ist nehme ich ihn mit.

 

Irgendwann steigen die eh selber auf nen Bock und dann glaube ich, dass man durch eine vernünftige Früherziehung auch

gute Grundlagen für ne angemessene Fahrweise bei den Hosenscheissern selbst sorgen kann,.

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Ich würde es auch nicht machen. Wenn ich mal kurz überschlage wie oft ich hier in der Stadt schon geschnitten, übersehen, abgedrängt oder sonstwas wurde...

 

Das Risiko ist nun mal da, und mir ist es zu hoch. Hobby hin oder her, aber Kinder gehören nicht auf motorisierte Zweiräder. In Köln ist es ja schon grenzwertig sein Kind im Kindersitz auf dem Rad mitzunehmen. Wenn wir Touren machen (neuerdings mit Anhänger) fahren wir Strecken nach Möglichkeit ohne Autoverkehr.

 

Ich komme allerdings aus einer 30k Einwohnerstadt - Da ist das ganze wohl eher übersichtlich...

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Das hat hier ja eigentlich mit Technik, vor allem mit Largeframe im speziellen, nicht mehr so richtig viel zu tun. Geht mehr so in Richtung Grundsatzdiskussion ob ja oder nei oder überhaupt oder warum, wieso, weshalb. Von daher tue ich das jetzt mal nach Blabla.

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Natürlich ist das eine problematische Geschichte. Wer aber der Meinung ist, daß das grundsätzlich gar nicht geht, unverantwortlich ist u.s.w. sollte sich mal Fragen, wie man als Vater (oder Mutter) mit Kind (ern) zu Hause, die einen brauchen selber ein motorisiertes Zweirad bewegen kann.

 

Desweiteren empfehle ich sämtliche Heißgetränke, sowie alle Geräte zu deren Herstellung (Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Boiler, Öfen, etc.) bis zum 18ten Geburtstag des Kleinsten komplett aus dem Haushalt zu verbannen. Ebenso alle Tische und Stühle durch auf dem Boden liegenden Kissen zu ersetzen und außerdem müßte man den Strom abbestellen und ausschließlich Geräte oder Beleuchtung installieren, die mit eingebauten Dynamo oder 1,5 V Batterie betrieben wird.

 

Das die Kinder das Haus an und für sich überhaupt nicht verlassen sollten wäre dann nur konsequent.

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Ich hab meinem Junior (damals 11) bei der WVD12 in London versprochen ihn auf die Ausfahrt mitzunehmen. Das hab ich auch gemacht, und heute hab ich noch ein schlechtes Gewissen und bin heilfroh dass da nix passiert ist.

 

Manchmal bring ich ihn die 2km in die Schule, passieren kann da aber auch was.

@Champ: Dein Beispiel hinkt - Auf die Gefahren im Haushalt kann man Kinder vorbereiten und damit vertraut machen. Auf die unvermittelt auftauchenden Ifioten im Strassenverkehr nur bedingt. Wenn ich nur dran denk wieviele Beinaheunfälle ich täglich auf den paar Kilometern Fahrt erlebe.

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@champ;deine vergleiche mit diesen alltäglichen dingen find ich auch unpassend.

Muß ein kind roller fahren?ich denke nicht.den alltag sollte es aber wohl schon bewältigen können und da gehören gefahren dazu.

Die verantwortung haben letztentlich aber ja die eltern.und wenn jemand meint,das es einem kind freude macht gegen den väterlichen rücken gepresst,krampfhaft sich versuchend festzuhalten und den kopf nicht drehen zu können,der soll das halt machen.aber nicht heulen ,wenn was passiert.

Bearbeitet von Schrottpresse
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Der Roller an sich ist ja nicht das Gefährliche, der ist genauso harmlos wie Herd, Boiler, Wasserkocher etc. Und zwar genauso lange wie man richtig damit umgeht. Im Haushalt kommt niemand reingeschneit und schubst den Nachwuchs in den Ofen, oder überkippt ihn mit kochendem Wasser. Im Straßenverkehr jedoch muß man stets mit den Fehlern anderer und auch seinen eigenen rechnen, das nennt man dann Unfall. Und in dem Moment ist es fast egal ob der Kurze 10,12 oder 14 Jahre alt ist.  Die Vorwürfe die man sich selber in dem Moment macht sind die gleichen, da spielt das Alter keine Rolle.

 

Anders ist es wenn man meint seinen 8 jährigen mitnehmen zu müssen und der hintendrauf zum Zappelphillip mutiert, was in einem Unfall enden kann. Von daher finde ich in erster Linie wichtig zu wissen das der Sproß reif genug ist die Gefahren zu erkennen bzw einzuschätzen, und zu wissen was passiert wenn er sich nicht so verhält wie es sich für einen Sozius sein muß.

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Ich kann mich nur wiederholen:

 

Sie MÜSSEN physisch und psychisch soweit sein und es vor allem selber wollen!

 

Und dann fährt man u.U. nicht gleich durch die Rush Hour in die Innenstadt sondern sucht sich mal ne "entspannte Strecke" zum Testen.

Könnte sich ja auch herausstellen, dass das ganze gar nichts für sie/ihn ist...

 

 

Nachtrag:

-

Bearbeitet von flow_yo
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....den alltag sollte es aber wohl schon bewältigen können und da gehören gefahren dazu....

 

Straßenverkehr gehört zu unserem Alltag dazu. Ob ein Fahrrad jetzt soviel sicherer ist, als ein Roller sei dahingestellt.

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