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test Zündspule GS


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Was war denn jetzt die Ursache für die Fehlzündungen?? anscheinend doch Die entladene Batterie. Nach 10 Minuten dürfte ein voll aufgeladene 10 ah Gelbatterie nicht so schnell an Leistung verlieren. Aber gut, dass doch die Batterieladung ursächlich war und nicht schlimmeres.

Der jetzt von dir beschriebene gummiwand-Effekt klingt eher nach zu mager oder wie Barnie schon vermutet hat: zzpkt. Wenn der kontaktabstand kleiner ist, geht die Zündung richtung spät und das hat leistungsverluste zur folge. Aber so extrem? Nee, kann ich mir nicht vorstellen...

Wenn das kerzenbild von der vollgasfahrt stammt, passt die Hd allerdings ganz gut. Spiel mal ein bisschen mit der Hd rum. Welche haste drin? 102 oder 105?

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Andreas, ich denke, es war eine Melange aus verschiedenen Ursachen:

ganz ursprünglich war es das verdrehte Polrad und auf der Suche ist die Zündspule heiss gelaufen (Zündung angelassen für 2-4 Stunden),

sicher ist aber auch

1. Der Unterbrecher war defekt/MAsseschluss,am Ende fiel er ganz aus.

2. Kalte Lötstelle der Ladespule (hätte dazu geführt, das die Batterie nicht geladen wäre. Ist aber wohl erst durch die Vibs zuletzt "kalt" geworden, denn sie ist ja immer angesprungen seit letztem Jahr). ist mir aber erst gestern aufgefallen.

 

Alles andere ist Spekulation. Ausgetauscht habe ich auch den Gleichrichter, die Batterie, Kabel und ZK samt Z-Spule. Bis auf die Z-Spule war aber kein Teil defekt (glaube ich zumindest).

 

Die HD ist eine 102er. ZZP ist exakt die gleiche Markierung wie immer. Kontaktabstand ist eher was klein als groß, muss ich Morgen mal genauer bei. Zündkerzenbild ist das von der 5km von heute Abend.

Ich glaube nicht, dass es was mit der Bedüsung zu tun hat. Es ist einfach so, dass er nicht weiter beschleunigt ab Dreiviertelgas, sondern wird noch langsamer, egal welcher Gang. Sie dreht irgendwie nicht raus und wird irgendwie dumpf und gummiartig. Es könnte sogar das ähnliche an- und abschwellen sein, von dem ich vor kurzem geschrieben habe, nur eben lange nicht so ausgeprägt. Ich habe -nachdem die Elektrik nun i.O. zu sein scheint - irgendwie keinen Ansatz.

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nein. so wenig wie du insgesamt mit dem auspuff gefahren bist, nicht. falls sprit reingelaufen ist, wird er nach der 5 km-fahrt verdampft und rausgespuckt worden sein. ich würde trotzdem mal ne (kurze) testfahrt mit gelockerter kronenmutter machen und probieren, wie sich das auf die endgeschwindigkeit auswirkt.

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 ich würde trotzdem mal ne (kurze) testfahrt mit gelockerter kronenmutter machen und probieren, wie sich das auf die endgeschwindigkeit auswirkt.

 

Andreas, magst Du mir kurz erklären, warum Du das vorgeschlagen hast. Kronenmutter ist die Mutter vom Auspuff zum Auslass gemeint?

 

Gruß und Dank,

Marc

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Ich denke, um zu überprüfen, ob der Auspuff zu ist, sei es, weil sich ein Prallblech dumm vorgelegt hat oder durch unverbrannten Schmodder?

 

Zurück zur Zündung und getreu dem Motto, es gibt keine dummen Fragen:

 

Habe sie heute abgeblitzt und hatte gerade mal 23 vor OT. Ist ja viel zu spät und könnte einer der Ursachen für die mangelnde Spitzenleistung haben. ABER: die Zündmarkierung (Grundplatte-Träger) war die wie immer! Wie kann das denn sein?

Wollte dann auf die 27 vor OT gehen (Jockey-Kopf) , also die Grundplatte nach links, gegen die Uhr gedreht (dabei ist die Markierung Grundplatte-Träger um fast 3mm versetzt). Zwei Versuche, dann hatte ich die 27 vor OT bei Drehzahl, bei Standgas geht der ZZP aber runter auf 25. Da die Vespa keine dynamische ZZP-Verstellung hat (denke ich zumindest) frage ich mich, ist das die Messungenauigkeit der Pistole? Dann, wann sind die 27 vor OT wichtig (richtige Einstelldrehzahl) im Leerlauf oder bei volle Lotte?

Denn wenn es im Stand 27 werden sollen, hätte ich ein Problem, da der Verstellbereich der Grundplatte ausgereitzt ist.

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Den Fehler an der Blitzpistole kannst du ja testen, in dem du wie unter http://www.alteroller.de/helferlein/gs3_motor/gs3_motor_5.html mit dem Birnchen die Öffnung des Kontaktes zum richtigen Zeitpunkt überprüfst...sollte immer an der von Dir vorgegebenen Markierung sein. Ein richtig eingestellter Kontakt ist Voraussetzung.

 

Gruß,

Marc

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Wennst vom Ori-ZZP ausgehst, so ist der mim Ori-Motor und den damaligen Benzinen&Ölen getestet worden.

 

Ob der Motor heute immer noch dem Ori entspricht weiß ich nicht - das Benzin hat sich jedenfalls geändert.

 

 

 

D.h. den ZZP neu erforschen.

 

 

Vor dem ZZP-Einstellen muß der richtige Schließwinkel sitzen.

ZZP ist für die oberen DZn wichtig.

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... Ein richtig eingestellter Kontakt ist Voraussetzung.

 

stell mal den unterbrecher auf 0,4 mm (tendenziell vl. sogar ein kleines bisschen mehr) ein und dann nochmal die zündung.

denke dann wird sie wieder super laufen ... lg gregor

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Wieso geht man nicht einfach in eine Fachwerkstatt wenn man keine Ahnung hat?

 

Wenn ich die Ratschläge hier so durchlese kann es mit den Schrauberfähigkeiten ja nicht weit her sein.

 

Es gibt sehr gute Piaggiowerkstätten,nur mal so. ;-)

 

vllt. weil man am meisten lernt, wenn man sich selbst damit beschäftig?!

Es besteht allerdings die Gefahr, dass man mehr kaputt macht als repariert.

Solche Roller habe ich schon oft reinbekommen.

Aber ich denke der Carsten hat hier schon eine sehr kompetente Betreuung!

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Absolut. Hier lernt man. Den Kommentar von Vespakneevel schenke ich mir, da es zum einen keine Piaggio-Fachwerkstätten hier gibt, die auch noch gut sind, zumindest sind die Experten heir besser. Zum anderen habe ich durchaus Schraubererfahrungen, eigentlich sogar an weitaus komplexeren Systemen als an einer Vespa, allerdings keine Erfahrung in Sachen Zweitakter und erst recht nicht in allten Vespas. Die Funktionsweise von Strom ist mir ohnehin gänzlich unbegreiflich, da muss ich mich vortasten. Da hat der Uli schn recht, man kann auch was kaputt schrauben. Und damit dass nicht passiert, frage ich, von mir aus auch dumm, denn dafür sind die Schätzchen zu gut und auch zu teuer..

 

So zurück zur Sache: habe den UB eingestellt, etwas großzügiger als vorher und tatsächlich steigt der ZZP in Richtung Früh. Wie interessant so was zu lernen (hätte ich nie, wenn ich ihn die Werkstatt gebracht hätte, die es ja hier nicht gibt). Jetzt ist er im Leerlauf auf 27 und bei Vollgas gehts rauf bis ca. 30. So lassen oder wieder etwas in Richtung spät gehen?

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nee, extrem ist da nix. das kannst ruhig mal testen  :thumbsup:

 

edit: kannst dich dann ja, wie schon oben von barnie angesprochen, in richtung später vortasten.

 

 

... vorgetastet wird in Richtung früh.

Dann ~2° in Richtung spät.

 

;-)

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so. Probefahrt leicht feucht durchgeführt. Deutlich besser, fährt jetzt bei über 80 in die Gummiwand, einmal war sie weg (die Gummiwand) und sie konnte frei ausdrehen, da ging sie lt. Tacho über 100, so schnell wie noch nie. Aber war nur eine kurze Episode von ein paar Sekunden. Die Schwimmerkammer läuft bei höheren Drehzahlen über, meiner Meinung nach von den Vibrationen (denn ich meine sie vibriert zuviel und läuft nicht gediegen). Ich könnte mir vorstellen, dass es bei Volllast Fehlzündungen bzw ab und an Zündaussetzer gubt. Kann ich nur nicht feststellen, nur vermuten. Kann ich das Zündschloss auch überbrücken? und trotzdem fahren?  Vielleicht ist da ja doch ein Wackler?

 

Ach ja Benzin, tanke immer bei Total, Super-Plus und und nehm teilynth. Öl von Louis

Bearbeitet von fignon83
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mal angenommen, ich hätte diesen DZM und der würde eben Aussetzer anzeigen.

 

Dann könnte es doch sein, das irgdenwo ein Wackler ist, der sorgt für Aussetzer, die sorgen wieder für diesen unruhigen Lauf, der wiederum dafür sorgt, das die Schwimmerkammer überläuft und das wiederum im Zusammenhang mit dem unverbrannten Benzin der Zündaussetzer die Kerze nass werden lässt?

oder alternativ:

Die Virbationen kommen woanders her (wo auch immer) , die schwimmerkammer läuft über, überfettet, die Zündung kommt nicht mehr durch, Zündaussetzer sind die Folge. Kerze nass. Gleiches Endergebnis aber unterschiedliche Ursache.

 Beides Denkbar?

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nee, dem Moped ist viel zu warm, deshalb ist in der luft weniger sauerstoff und so ist die Verbrennung zu fett.

Da können wir aber besser zu zweit schauen....

 

 

Guter Einwand, bei 30°C ist Abstimmen nicht sinnvoll, außer Du hast dort immer solche Temps.

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ok, guter einwand. Kevin, dann darf ich doch bemühen?

 

Warum ich so auf die Vibs abfahre: damit begann vor vier Wochen die neue Odysee, erst vibrierte das Auspuffröhrchen ab, ich spürte zunehmende Vibrationen vom Motor her. Dann kam diese Auf- Abschwellen und Absterben, wo ich zunächst Spritmangel vermutete.

Dann kam das mit dem Polrad, der hgnazen Zündelektrik wiue mit dem UB, mit der Zündspule und das Nichtladen der Batterie (Lötstelle), ich denke, dass das alles Folgen sind bzw. plausibel sein könnten von diesen Vibrationen her. Ich finde diese Kausalkette nicht so abwegig-

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Zitiere mich nur ungern:

Dann könnte es doch sein, das irgdenwo ein Wackler ist, der sorgt für Aussetzer, die sorgen wieder für diesen unruhigen Lauf, der wiederum dafür sorgt, das die Schwimmerkammer überläuft und das wiederum im Zusammenhang mit dem unverbrannten Benzin der Zündaussetzer die Kerze nass werden lässt?

oder alternativ:

Die Virbationen kommen woanders her (wo auch immer) , die schwimmerkammer läuft über, überfettet, die Zündung kommt nicht mehr durch, Zündaussetzer sind die Folge. Kerze nass. Gleiches Endergebnis aber unterschiedliche Ursache.

 Beides Denkbar?

Warum ich so auf die Vibs abfahre: damit begann vor vier Wochen die neue Odysee, erst vibrierte das Auspuffröhrchen ab, ich spürte zunehmende Vibrationen vom Motor her. Dann kam diese Auf- Abschwellen und Absterben, wo ich zunächst Spritmangel vermutete.

Dann kam das mit dem Polrad, der hgnazen Zündelektrik wiue mit dem UB, mit der Zündspule und das Nichtladen der Batterie (Lötstelle), ich denke, dass das alles Folgen sind bzw. plausibel sein könnten von diesen Vibrationen her. Ich finde diese Kausalkette nicht so abwegig-

Die Lösung (seltsam, aber so steht es geschrieben):

mein Kupplungskorb hat sich 3mm aus der Mitte gedreht (Federn waren alle aus den Führungsnuten der Grundplatte, wahrscheinlich ausgenudelter Korb) und diese Unwucht führte zu diesen Vibrationen (kaum zu glauben aber war, Kevin hats auch gesehen). Diese führten zu den Zündaussetzern bei Vollast, weil die Schwimmerkammer durch das Vibrieren immer überlief. Danach folgten das dann das Verdrehen/Lockern des Polrades, gefolgt vom suksezziven Stören des UB-Kontaktes bis hin zum Zerbröseln der Lötverbindung der Ladespule. Die Zündspule nehem ich auf meine Kappe, da habe ich einfach vergessen die Zündung auszumachen. Anderseits wäre die kurz danach auch übern Jordan gegangen.

Kupplung auseinander genommen (das Zahnrad hat auf der Grundplatte rund 2/10-3/10 Laufspiel, die Messingmutter geht nicht mehr fester, normal? ), alles entgratet und ein paar Striche gefeilt, zusammengesetzt und...tatarata, alles gut.

Ok, jetzt  muss ich mal abwarten, bis es wieder losgeht,  denn besser wird die Kupplung von alleine sicher nicht. Aber endlich, endlich die Ursache gefunden. 

Meine Bilanz ist dennoch positiv, denn ich habe das Baby nun kennengelernt, in der Tat habe ich jetzt mehr Vertrauen in sie als vorher. Und so eine Grundlagenschulung in KFZ-Elektrik, Schwerpunkt Zündung, habe ich auch bekommen. Wunderbar.

Bearbeitet von fignon83
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Aber mit Nachdruck. Jetzt wo ich die Batteriezündung am lebenden Objekt verstanden habe (dank einiger GSF-Nachhilfe) glaube ich an die Überlegenheit des Systems. Nein, nicht wirklich. Aber ich seh überhaupt nicht ein, hier groß was zu ändern. Dann lieber direkt einen anderen Roller. Da die ab er nicht so schöne Ärsche haben, heisst die Gleichung: schönes Hinterteil = Batteriezündung. e basta.

 

Was gibst denn zum Laufspiel des Kupplungszahnrades zu sagen?

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