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Geschrieben
Am 28.7.2023 um 22:11 schrieb Smallframefan:

Ich würde noch versuchen, die abdrücke des et3(?) Rücklichts bzw. Der Dichtung weg zu polieren 

:cheers: das steht noch aus...

  • 2 Monate später...
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb gonzo0815:

Gibt es schon ein Mittel der Wahl um die Trittleisten zu patinieren?

Die wollen nicht so richtig mit Rohrreiniger, Essig usw. 

ich hab irgendwo ein paar Seiten vorher schonmal was gelesen mit dem Geschirrspüler. Das sollte gut funktionieren. 

Geschrieben

Das war in Verbindung mit den Endstücken, die hab ich schon mit Rohrreiniger und Essig patiniert, ging recht easy. 

Aber die Leisten zeigen sich unbeeindruckt von der selben Mixtur .

Aber versuchen kann ich´s ja. 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb gonzo0815:

Gibt es schon ein Mittel der Wahl um die Trittleisten zu patinieren?

Die wollen nicht so richtig mit Rohrreiniger, Essig usw. 

wenn die funkelnagelneu sind und glänzen, würde ich die einfach mit ner feinen Stahlwolle 00 abziehen.  Gibt dann ne schön satinierte Oberfläche

Geschrieben

Schleifvlies und Feile haben schon gewerkt, aber die sollten noch deutlich abgefuckter daherkommen. 

Trittbrett ist relativ ranzig bei der VNB.

 

Schön angelaufen grau, wie die Endstücke wäre optimal. 

Geschrieben

Ich habe mit Kaltreiniger gute Erfahrungen gemacht um in Richtung grau zu kommen. Aber es verhält sich jede Legierung anders in meinem fall war es Guss.  

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb gonzo0815:

Gibt es schon ein Mittel der Wahl um die Trittleisten zu patinieren?

Die wollen nicht so richtig mit Rohrreiniger, Essig usw. 

Kannst aber auch probieren punktuell mit Farbnebel unterschiedliche Färbungen zu erzielen. Also mit grauer, silbener und schwarzer Spraydose unregelmäßig und in großem Abstand drübersprühen.
Hab ich bei meinem Kennzeichen gemacht das war zu neu. 😂

Geschrieben

Also bei den Repro Dingern von SIP hat bis jetzt noch nix so richtig funktioniert.

Salzwasser wirkungslos, Rohrreiniger ebenfalls, gemischt mit Essig minimal was zu sehen. 

NaOH 30% hat dann ein wenig was gebracht. 

 

Morgen werd ich das alles mal mit einem Altöllappen abreiben und schauen ob es dann wie gewünscht aussieht, sonst werd ich noch den Ultraschalreiniger hochkonzentriert versuchen.

 

NaOH hat bei den Bremshebeln und Endstücken perfekte Ergebnisse geliefert.

Foros reiche ich nach.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Kalle85:

Hier mal ein vorher nachher Bild von meiner patinierung..was so bisschen schwarzer Tee anrichten kann 😄👍🏽

Hallo Kalle, sieht sehr geil aus ! Hält das auch wenn mal die Oberfläche mechanisch belastet? Grüße 

Geschrieben
Am 14.12.2024 um 16:21 schrieb VNB3T:

Hallo Kalle, sieht sehr geil aus ! Hält das auch wenn mal die Oberfläche mechanisch belastet? Grüße 

Ich hab’s versucht mit einem trockenen Handtuch abzurubbeln aber es hält 👍🏽

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Wenn ich nagelneue Teile an einem Patinaprojekt verwende, müssen die natürlich auch patiniert werden.

Für Verzinkte Teile, wie Schrauben, Muttern, Scheiben und co verwende ich i.d.R. 30%ige Salzsäure um die Zinkschicht aufzulösen.
Nach einem 5-Minütigen Säurebad sind die Teile nicht mehr verzinkt und mattgrau. Es dauert dann etwa 3-7 Tage, bis die Teile eine leichte Flugrost-Schicht ansetzen. Anschließend wasche ich sie gründlich ab und konserviere die Patina mit Ovatrol.

Bei Chromteilen, kann es sein, dass man sie deutlich länger einlegen muss. Den Lampenring habe ich mit etwas Säure in einen Zip-Beutel gelegt und die Federn habe ich in einem Gurkenglas mit Deckel für etwa 7-10 Tage eingelegt. Dann fing das Chrom der Federn an, sich abzulösen und der Deckel des Gurkenglases hatte Daumengroße Löcher. Der Lampenring fing nach ein paar Tagen an anzulaufen. 


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Geschrieben (bearbeitet)

Für Aluminium-Teile, wie Zierteile verwende ich ebenfalls 30%ige Salzsäure um die Oberfläche anzuätzen.
Nach einem 1-5-Minütigen Säurebad sind die Teile dann mattgrau oder schwarz.
Man darf die Aluteile aber keinesfalls zu lange in dem Säurebad lassen - sonst lösen sie sich auf. Fußleisten z.B. können höchstens 30 Sekunden vertragen. Die Fußleisten auf dem Foto sind neu und wurden so patiniert. Bei Eloxaloberflächen muss die Eloxalschicht möglichst gründlich an- oder weggeschliffen werden!

Die Schwingenabdeckung und die Endstücke der Fußleisten habe ich nach dem Ätzen mit Eisenfeilspänen bestreut und mit Essigwasser eingesprüht. Durch den Rost hat das Teil dann diese hübsche, bräunliche Farbe und Struktur bekommen.

Anschließend wasche ich alles gründlich ab und konserviere die Patina mit Ovatrol.

WICHTIG: Die Arbeiten mit Salzsäure sollte man am Besten draußen machen. Erstens reizen die Dämpfe die Atemwege und zweitens fängt alles in der Umgebung ebenfalls an zu rosten!



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Bearbeitet von floschi
  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)
Am 26.10.2023 um 20:31 schrieb gonzo0815:

Gibt es schon ein Mittel der Wahl um die Trittleisten zu patinieren?

Am 25.7.2023 um 20:30 schrieb Squalor:

 

Funktioniert dies auch bei den Trittleisten? Habe hier einen Satz glänzend neuer Leisten die aufkeinenfall auf meine Motovespa passen (in diesem Zustand)

Siehe oben :)

Die Tritleisten sind noch zusätzlich beschichtet. Eloxiert oder lackiert. Diese oberste Schicht muss erstmal runter. Wenn man die abgeschmirgelt hat, funktioniert auch das Säurebad.

Bearbeitet von floschi
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen, ich sehe, das Thema ist hier schon etwas eingeschlafen, aber ich habe folgende Frage. Ich besitze ein neu lackierten Roller, welcher mir damals zugelaufen ist, aber so überhaupt nicht zusagt. Mittlerweile gibt es ja lauter Patina Profis hier im Forum und auch außerhalb, daher die Frage wie kann ich dem Roller etwas patinieren, quasi ihm den Glanz nehmen, incl der Embleme. Nicht so eine übertriebene Rostpatina, lediglich Stumpf im Lack, das er gebraucht aussieht.

 

Wer hat mir bzw. der Gruppe gute Tips ? 

 


Ich hatte früher mit den Fliesslappen von 3M ganz gute Erfahrungen bei einzelnen Teilen, aber bei einem ganzen Roller weiß ich nicht und bei den Emblemen geht das eh nicht. 

 

Danke und Gruß Thorben

 

 

Bearbeitet von Thorben
Geschrieben
Am 4.4.2025 um 09:26 schrieb Smallframefan:

Zeig doch Mal ein Foto von der Ausgangsbasis. Von wo kommst Du denn?


Oldenburg, 

Foto muss ich mal machen wenn ich an die Reuse komme.

 

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hier wieder etwas aus der Rubrik „aus Neu mach Alt“. Der fleißige Helfer war hier Chlor Rohrreiniger. Kurz 5 Minuten eingelegt und schon ist der gewünschte Effekt da. Funktioniert auch prima bei der Fußbremse. 

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IMG_1023.jpeg

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  • Like 1

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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