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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Kann bei Gelegenheit mal den kompletten Artikel scannen und einstellen. Auch wird einiges geschrieben über einen Beilack, der neuen Lack mit altem verlaufen lässt, um einen gleichmäßigen Übergang zu erzielen.

Geschrieben

Das ist ja ein sehr feines Zeug. Wird auch bei der Möbelrestauration mit Schellackpolitur als Zwischenschliff verwendet. Das setzt sich beim Holz dann zusätzlich in kleineren Vertiefungen ab. Der Artikel wäre interessant...

Geschrieben

Ich möchte meinen einen Langzeitversuch vorstellen, einen gestrahlten Alu Reserveradhalter wieder auf alt zu trimmen.

Hierzu habe ich ihn mit Wasser besprüht und dann in Zement gewälzt. Anschließend in einem alten Handtuch 2 Wochen in feuchtes hohes Gras im Garten. Ergebnis war ziemlich hart angetrockneter Zement. Deswegen das ganze ein paar Tage in anfänglich heißes Essigwasser. Anschließend ließ sich der Zement gut abbürsten. Ergebnis finde ich gelungen, beim nächsten Mal probiere ich es ich aber ohne Wasser. War Arbeit, den Zement wieder anzuweichen und abzubürsten.

Angeblich reicht schon der Kontakt von trockenem Zement mit Alu, um Korrosion auszulösen. Jedenfalls gab es bei uns im Ort ein riesiges Palaver um ein gerade gebautes Zementwerk 200m Luftlinie von einem Betrieb, der Aluteile für Autos und Flugzeuge fertigt. Das Zementwerk durfte nicht in Betrieb gehen, wegen befürchteter Qualitätseinbußen.

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Geschrieben

hat jemand von euch einen tip zum aufziehen alter griffe? die dinger hab holzähnlich konsistenz. hilft da trotzdem in warmes wasser legen mit spüli legen? oder ist das vergebliche mühe, weil keine weichmacher mehr drin sind?

falls es nix wird, wird daraus nämlich die frage im thema griffe nachpatinieren...

Geschrieben

...in einem Backrohr bei Umluft auf 80° so richtig durchgewärmt, werden die weich wie nur was. Lassen sich dann Problemlos aufziehen und sind nach dem Abkühlen so hart wie vorher. :-D..

Geschrieben

Zum thema griffe nachpatinieren: hab das mal folgendermassen gemacht. Mit schleifpapier die kanten gerundet und dann dort material abgetragen, wo normalerweise verschleiss drauf ist. Und dann halt täglich mit verschmierten werkstattfingern befummelt (waren graue griffe einer gl)

Selbiges hab ich auch mal mit ner "trittmatte" (die aufm tunnel) einer sprint gemacht. Leider hab i keine bilder...

Geschrieben

Hallo zusammen – habe mir meine MV Sitzbank neu polstern und beziehen lassen. In Netz bin ich nicht richtig fündig geworden was das Altern bzw. Speckig machen eines neuen Bezugs angeht. Viele Mittelchen machen den Bezug eher matt statt glänzend. Hat das jemand von Euch schonmal ausprobiert?

 

Freue mich auf eine Info

Geschrieben

hat jemand von euch einen tip zum aufziehen alter griffe? die dinger hab holzähnlich konsistenz. hilft da trotzdem in warmes wasser legen mit spüli legen? oder ist das vergebliche mühe, weil keine weichmacher mehr drin sind?

falls es nix wird, wird daraus nämlich die frage im thema griffe nachpatinieren...

Probier mal Haarspray

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

so moin.

Hab auch mL ein Anliegen.

baue gerade meine Lambretta tv175 Serie 3 auf.o lack metallic blau.

leider wurde die Gabel ,trommel vorne und der kotflügel mal getauscht.

Hab ich also vom lakker nachlackieren lassen im o lack. Ergebnis is Top.

nun ist es so das der Rest vom Roller schon gut ausgeblichen ist. ( Und der lack recht dünn) aufbereitet hab ich schon.

Gibt es eine Möglichkeit die neuen Teile irgendwie ausbleichen zu lassen ( ein wenig) hat da jemand Erfahrungen?

damit das ganze stimmiger wirkt?

  • 1 Monat später...
Geschrieben

so moin.

Hab auch mL ein Anliegen.

baue gerade meine Lambretta tv175 Serie 3 auf.o lack metallic blau.

leider wurde die Gabel ,trommel vorne und der kotflügel mal getauscht.

Hab ich also vom lakker nachlackieren lassen im o lack. Ergebnis is Top.

nun ist es so das der Rest vom Roller schon gut ausgeblichen ist. ( Und der lack recht dünn) aufbereitet hab ich schon.

Gibt es eine Möglichkeit die neuen Teile irgendwie ausbleichen zu lassen ( ein wenig) hat da jemand Erfahrungen?

damit das ganze stimmiger wirkt?

 

 

Eventuell uv Lampe oder Wärme lampe? Fällt mir da spontan ein

 

Olack ist halt immer ausgeblichen.

Lackanlyse und mattieren wäre der richtige Weg gewesen.Ein Traum wäre das Ganze dann in Nitrolack wie damals(?).

Keine Ahnung ob sowas heute noch geht.

UV-Licht könnte helfen.Probiers mal und berichte was mit dem modernen Lack passiert.

Es gibt beim Korossionsschutzdepot ne Mattierungspaste -vielleicht vorher mal damit mattieren und dann UV-Licht bzw. in die Sonne

legen ( im Folientunnel und ne Wanne mit Salzwasser oder Salzsäure drunterstellen ? )

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Mal ne blöde Frage:

Die Rostentstehung wird beim Nachpatinieren geradezu forciert (Salz, Regen, abschleifen schützender Schichten,...).

Aber wie wird ein Weiterrosten verhindert? Will ja nur die Optik, aber doch keine Durchrostung im Verlauf.

Womit schützt/konserviert ihr die patinierten Oberflächen? Klarlack? Wachs?

Geschrieben

Klarlack waere blöd, der laesst nämlich Luft durch, es rostet also weiter

Oxyblock nehm ich immer, das konserviertnund es Rostet absolut nichtsmehr

Was ist mit dem schon vorhandenem Rost? Geht der unter Oxyblock auch nicht weiter?

Geschrieben

Nein wie der name schon sagt, oxyBLOCK, der laesst keine Luft durch, ohne luft keine feuchtigkeit und somit auch keinen rost, bzw rostet nicht weiter

Wenn du im olack topic oder hier mal bisschen reinließt wirst du auch Bildernund Meinungen sehn, wurde schon oft erzählt :)

Geschrieben

Wenn du im olack topic oder hier mal bisschen reinließt wirst du auch Bildernund Meinungen sehn, wurde schon oft erzählt :)

Hab in diesem Topic auf meine Fragen keine Antwort gefunden.

Aktives Rostenlassen hat für mich nichts mit oLack zu tun, weshalb ich in den >300 Seiten nicht gesucht habe. Sorry.

Geschrieben

In sachen teile rosten lassen hat bei mir die methode mit salzwasser und eisenstaub bzw abrieb von der flex direkt aufs teil (also eisenrohr abgeflext und zu patinierendes teil druntergehalten) gute ergebisse gebracht. Machte nen tollen oberflächlichen rost.

Hat aber jeder n andern geschmack wies ergebis werden soll..

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Den Flexfunkenstrahl zu nutzen ... hatte ich auch schon dran gedacht :thumbsup:

Voe allem weil man eine Spränkelung hinbekommt und keine geschlossene

Fläche.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Moin,

 

ich habe gerade den Thread durchgelesen. Zum Thema "Nachpatinieren" fällt mir aber eher ein vorhandenen Neulack zu patinieren. Gibts da noch andere Tricks, außer die aus der wiederhergestellten klerios SS50? Hier wird die Neulackierung von Grund auf schon in die Patinierung mit einbezogen, nicht aber, wenn bereits lackiert wurde.

Geschrieben

Ich möchte meinen einen Langzeitversuch vorstellen, einen gestrahlten Alu Reserveradhalter wieder auf alt zu trimmen.

Hierzu habe ich ihn mit Wasser besprüht und dann in Zement gewälzt. Anschließend in einem alten Handtuch 2 Wochen in feuchtes hohes Gras im Garten. Ergebnis war ziemlich hart angetrockneter Zement. Deswegen das ganze ein paar Tage in anfänglich heißes Essigwasser. Anschließend ließ sich der Zement gut abbürsten. Ergebnis finde ich gelungen, beim nächsten Mal probiere ich es ich aber ohne Wasser. War Arbeit, den Zement wieder anzuweichen und abzubürsten.

Angeblich reicht schon der Kontakt von trockenem Zement mit Alu, um Korrosion auszulösen. Jedenfalls gab es bei uns im Ort ein riesiges Palaver um ein gerade gebautes Zementwerk 200m Luftlinie von einem Betrieb, der Aluteile für Autos und Flugzeuge fertigt. Das Zementwerk durfte nicht in Betrieb gehen, wegen befürchteter Qualitätseinbußen.

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Das ist jetzt mal ein Tipp, denn ich gleich am Wochenende mal ausprobieren werde!

Danke dafür!

Geschrieben

Moin,

 

ich habe gerade den Thread durchgelesen. Zum Thema "Nachpatinieren" fällt mir aber eher ein vorhandenen Neulack zu patinieren. Gibts da noch andere Tricks, außer die aus der wiederhergestellten klerios SS50? Hier wird die Neulackierung von Grund auf schon in die Patinierung mit einbezogen, nicht aber, wenn bereits lackiert wurde.

 

Das kann, je nach Grundierungsfarbe eben auch in die Hose gehen.

Wenn du z.B. eine grüne Grundierung hast und sich darüber noch gelber Füller befindet und dann erst

die Farbe kommt. Machst du nun durchschliffstellen bzw. Schrammen, ist das Bild ein anderes, mit nicht dazugehörigen Farben.

Da würde ich ....sorry, Pause ist um....

 

Ich äußer mich dazu noch :thumbsup:

Geschrieben (bearbeitet)

Zum patinieren schon lackierter Roller mit falscher Grundierungsfarbe + Füller fällt

mir folgendes ein:

 

Die Sache mit dem Flexstrahl sollte hier funktionieren, da dort sozusagen der

Metallabrieb in den Lack "geschossen" wird. So denke ich mir das zumindest.

Die kleinen Metallteilchen bekommt man nähmlich schwerlich vom/aus dem Lack.

Die fangen dann an zu rosten.Das sollte dann eine nette Rostspränkelung

hervorrufen.

 

Bei gewünschtem, großflächigeren Roststellen würde ich mit Rostlack arbeiten.

Den macht man auf den guten, vorhandenen Lack drauf und den Rostgrad

kann man dann selber wählen bzw. bei erreichtem Rostgrad das Weiterrosten

mit einer Versiegelung stoppen.

 

Bei Durchschliffstellen (eventuelle Freilegespuren simulieren) und Kratzern,

sollte man an den Kanten, an denen die falschen Unterfarben (Grundierung + Füller)

zum vorschein kommen, mit der richtigen Grundierrungsfarbe beigehen und fein

mit dem Pinsel zumalen. Danach glatt schleifen und evtl. nochmals wiederholen,

bis der gewünschte Zustand ohne Fremdfarbe erreicht ist. Kann man ja auch bis aufs

Blech schleifen/kratzen und auch da eben wieder die Falschfarbkante zupinseln.

Die richtige Grundierungsfarbe sollte das Baujahr hergeben.

Aber auch hier kann man das mit Rostfarbe kombinieren. Oder auch in "echt"

rosten lassen. Dauert, denke ich, aber länger (Rostlack-Topic lesen).

 

 

Das sind aber nur Gedankenspiele und so von mir noch nicht getestet.

Ist einfach ein bissl logisches Nachdenken.

 

Auch bei der Platzierung der Beschädigungen + Macken gilt es Detektiv zu sein um bei

Olack-Rollern die Patina zu studieren. Wie kommen die Schäden an diese und jene Stellen...

Die Klappe z.B. einfach mal irgendwo unkontrolliert rumzuschmeißen halte ich also

nicht für sinnvoll. Also genau hinschauen....wo kommen Kratzer rein und wo gibt es

Durchschliffstellen und wo sind die meißtens und warum dort usw.

Bearbeitet von Kebra
Geschrieben

Wollte mal fragen wie ihr neue Griffgummis optisch an einen olack Roller anpasst ?

Aktuel geht es um hellgraue Gummis die auf eine 54er vespa drauf sollen ....

Geschrieben

Ich hab die mit Schmirgelpapier bearbeitet und dann einfach ein paar Wochen in der Werkstatt rumfliegen lassen.

Mal auf´m Boden, mal auf der Werkbank und zwischendurch immer mal wieder mit den ölverschmierten Händen getätschelt... :-D

Geschrieben

Schmirgeln ist gut.

Muß man aber genau schauen wo.

Die Stellen an denen die Finger und die Handballen anliegen z.B.

So alte Griffe sind immer an den gleichen Stellen abgenuzt.

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