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Px 200 geht jedes mal nach Fahrt nicht mehr an...


simonesi

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

ein ungelöstes Problem meinerseits.

 

Ich habe eine Vespa PX200 mit Malossi 210 (plug&play), Polini Venturi Luftfilter und mittlerweile ein 26er SI Vergaser und ORIGINAL PUFF mit folgender Bedüsung. 

 

SI24/24E (NEU, von SIP auf 26 erweitert original gekauft)

HD128 

LLD 55/160 

BE3 

HLKD 160

Gemischschraube 1x Umdrehung raus

 

Immer wenn ich die Kiste abstelle, nachdem ich gefahren bin, geht Sie nicht mehr an (ausser Sie steht ein paar Stunden).

 

Lösung des Problems ist jedes mal den Deckel der Vergaserwanne abzuschrauben,treten , sie spuckt ein wenig und läuft wieder an. Deckel drauf und die Fahrt geht weiter.

 

Ich muss dazu sagen dass ich bereits das oben stehende Setup mit einem original SI24 Vergaser, Original Luftfilter mit Loch und SIP Performance Auspuff ausprobiert habe. Dabei hatte ich selbiges Problem.

 

Auf die Dauer ein wenig nervig, daher was tun? LLD etwas magerer setzen?

 

Danke! Gruss aus Berlin

 

ps. alle Tips der Vespa Bibel wurden bereits befolgt... Demnächst Verkaufe ich den erwähnten SIP Performance, falls Interesse besteht.
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Das Verhalten hat es früher nicht gegeben?

Motor wirkt eher müde?

Heißen Motor aus, an OK, aber wenn gemütlich tanken, dann nicht wieder an?

 

Ich hatte das Problem schon früher. Habe den Motor komplett revidiert, neue Lager neue Dichtungen... unter anderem mit der Hoffnung dass ich das Problem loswerde... Der Motor läuft ansonsten sehr gut. Zieht gut, raucht nicht übermässig, läuft Rund im Leerlauf und Vollgas, somit alles gut und hat bums. 

 

Habe schon mehrere Vespa Motoren auseinander genommen und wieder zusammengesetzt. Aber hier komme ich nicht mehr weiter.

 

@pornstar: Zündkerze usw. alles schon getauscht. Unter anderem eine ganz neue Zündung verbaut.

Unterm Strich ist die Zündung neu, Vergaser nagelneu mit neuen Düsen .. Aber wenn gelaufen will das Ding einfach nicht mehr angehen, zumindest nicht nach bsp. 10 min. Dann eben Vergaserwannendeckel runter und alles wieder gut (wie bereits geschildert, nach 1-2 Stunden, geht sie ohne Probleme an).

Danke für Eure Antworten.

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Könnte zu kalte Kerze sein, aber auch Defektes Schwimmerventil.

Benzinhahn mal vor dem Ausmachen schliessen und erst wieder öffnen wenn der Motor läuft.

 

Habe die vorgeschriebene Malossi Kerze drin. W3CC

 

In der Tat, schliesse ich den Benzinhahn und lasse den Vergaser leerlaufen, geht Sie nach nach 10 min auch ohne weiteres wieder an.

 

Nur ein defektes Schwimmerventil schliesse ich aus, da der Vergaser nagelneu ist. 

 

Danke!

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Naja, das Schwimmernadelventil kann denk ich auch bei nem `neuen` Vergaser undicht sein. Würd ich mal checken.

 

Also wenn du sagst dass se wieder anspringt sobald du den Vergaserwannendeckel entfernst, spricht das ja dafür dass sie zu fett ist um anszuspringen.

 

-> ZZP prüfen

-> Evtl. Sprayback ? Irgendwas am Einlass bearbeitet worden ?

-> Ich bin mir grad ned sicher, aber LL-Gemischschraube 1 Umdrehung bei Gemischschmierung ? Sollten da nicht eher 2-2,5 ?

-> LL-Düse magerer versuchen.

-> Wenn alle Stricke reissen, mal den Venturi-Sepp zum Versuch wieder gegen den Ori-Lufi tauschen.

 

So würd ich jetz rangehen und dann mal weidaschaun.

Wie ein weiser Mann einst sagte: Schauma moi, na sengmas scho.

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  • 1 Jahr später...

Hallo,

 

und wie sieht es mit dem Choke aus? Ziehst Du ihn beim Warmstart ganz? Hast Du es mal ohne Choke oder mit nur teilweisem Öffnen probiert?

Vielleicht kannst du auch mal die Enden Deines Zündkabels kontrollieren. Da ist manchmal ganz schön Rost und Gammel drin...

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Nur ein defektes Schwimmerventil schliesse ich aus, da der Vergaser nagelneu ist. 

 

 

Du glaubst noch an das Gute, was?!

-> Ich bin mir grad ned sicher, aber LL-Gemischschraube 1 Umdrehung bei Gemischschmierung ? Sollten da nicht eher 2-2,5 ?

 

Weiter rausdrehen macht sie fetter.

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Trotzdem sind 2,5 Umdrehungen erst mal die Standardeinstellung...

jaja... zumindest bei einem Lusso-Vergaser mit Feingewindeschraube. Es scheint aber nicht zielführend, bei einer Symptomatik, die die Fachwelt in Richtung "eher zu fett" interpretiert, dem TE zur Beseitigung der Störung das weitere Anfetten des Leerlaufs zu empfehlen. Standardwert hin oder her. An einem "26er" SI ist nix "Standard". Abgesehen davon sollen die Teile zuweilen kaum vernünftig einzustellen sein.

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Das mit der schlechten Einstellbarkeit traf teilweise auf die auf echte 26 mm aufgebohrten Vergaser zu, weil manchmal die Schieberführung zu knapp wurde. Die mit 26-26 beschrifteten Vergaser haben nur knapp über 25 mm und sind problemlos abzustimmen.

Evtl. ist es Zielführend lieber die Standgasgemischschraubraube in eine Standardeinstellung zu bringen und sich lieber Gedanken über die restliche Bedüsung zu machen, wenn diese zu fett erscheint..

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Lösen sich Rost und Gammel turnusmäßig auf und finden sich dann wieder an Ort und Stelle ein?

Oder besser: Ich brauch nie wieder WD-40! Einfach den Vergaserdeckel abnehmen und schon verschwinden Rost und Gammel! :wheeeha:

 

 

:-D

 

:wheeeha:

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Wenn du sagst, dass der gaser leer gefahren wurde und dan das Problem nicht auftritt tippe ich dennoch auf absaufen. Neue Nadel und evtl. auch mal den Hahn checken ob der wirklich schließt. evtl. dichtet es halt nicht komplett ab und der Gaser läuft dan weitervoll.

Bearbeitet von Schrottpresse
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