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GSFwa: Pflege von Damastmessern


M210

Empfohlene Beiträge

Das Weibchen brachte unlängst ein sicher in riesen Stückzahlen vorkommendes und industriell hergestelltes Damastmesser mit heim.

Das Ding ist handlich und schnitt sensationell. Nun lässt es etwas nach. Das Messer wird nur handgespült.

 

Wie schleift Ihr?

 

Ölstein?

Tupperware Schleifmaus?

Gibt es andere Messertips?

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Ich schleife mit dem Spyderco Sharpmaker. Da muss man sich nicht großartig um den Winkel  kümmern und das Ergebnis ist ziemlich gut.

 

Pflege braucht ein Messer ansonsten nur wenig. Nach dem Spülen direkt abtrocknen ist wichtig, "Betriebsschärfe" kann man auch eine Zeit lang ganz gut mit einem Wetzstahl herstellen.

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Wetzstahl oder Schleifstein. Diese "Durchzieher" sind gar nicht gut für die Klinge, sagte mir ein Fachmann

 

 

Jo, sagt mein Dad auch. Wobei wichtiger ist der richtige Winkel beim Schleifen.

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Spyderco Sharpmaker ist kein "Durchzieher". Das sind quasi normale Steine die in einem bestimmten Winkel angeordnet werden. Das Messer führt man dann frei (aber gerade) über die Steine. Das Teil macht 30° und 40° Winkel und passt damit eigentlich auf alle gängigen Anschliffe. Man fängt mit dem groben Stein an und nimmt dann den feinen für den Rest. Ich sach nur : Rasiermesserscharf...

 

Schärfen mit Stein, frei von Hand führt schnell zu versauten Schneiden wenn man es nicht kann, da sollte man definitiv einen Kurs machen wenn man vorhat teure Messer auf die Art zu schleifen.

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kurz bestimmt scharfe Resultate.

 

Was schneidest Du, wenn die Messer schon nach  von kürzlich anfangen zu schwächeln?

Hab´s halt gestern an einer schon etwas soften Paprika gemerkt, die ich nicht von innen, sondern von außen klein schnibbeln wollte. Auf der äußeren Haut drückte die Klinge erst, bevor sie schnitt.

 

Wie verhält es sich mit Messern mit Keramikklingen? Zerbrechen die, weil sie extraspröde sind?

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Die brechen bei nicht sachgemäßer Handhabung zumindest recht schnell, richtig benutzt sind die aber einfach nur sau scharf.

 

Aber auch die verlieren irgendwann mal ihre Schärfe, Nachteil, die kann man nicht selbst nachschleifen.

 

Ein gutes Messer möchte halt gut behandelt werden, wenn du da mal in gescheite Stahlmesser reininvestierst, nimm dir auch die Zeit dich mit der Instandhaltung und Pflege auseinander zu setzen.

Zumindest ein Wetzstahl gehört in ne gute Küche, im freundlichen Fachhandel zeigt man interessierten Kunden wohl auch wie man damit um geht.

 

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Ich habe vor ca einem Jahr mal in ein recht gutes Dreilagen-Santoku investiert; das halte ich hiermit scharf: http://www.edenwebshops.de/de/pt/-eden-quality-keramischer-schleifstab-25-cm.htm .

Das Ding ist super. Zieh das Messer da einmal pro Woche rüber und habe immer eine sehr gute Gebrauchsschärfe.

Bearbeitet von V!olo
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