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Geschrieben

Hi Leute,

 

hab in meiner PK 50ss( Kleinmotorrad ) bereits eine neue ( runde ) Schaltklaue verbaut.

Der Kupplungskorb hat auf der Kurbelwelle auch immer den HMK abgerissen, da es leider schon ein wenig beleidigt war bzw. innen schon abgedreht war.

 

Also Klaue getauscht

Kupplungskorb neu

HMK neu

 

Das Ganghüpfen ist jetzt wesentlich weniger, aber leider springt der Ute Gang bei einer gewissen Drehzahl in den Leerlauf.

Der 3te Gang hüpft in den zweiten.

 

Wenn ich den Ganghebel halte bzw. etwas dagegendrücke halten die Gänge. ???

 

 

Motor:

 

136ccm Malossi

VSP Auspuff

30er Gaser

 

 

Habt Ihr hier vielleicht einige Tips wo der Fehler liegen könnte? Ich weiß nicht mehr weiter.

 

 

Geschrieben

schaltklaue alleine nutzt nicht unbedingt etwas, wenn die Flanken der gangräder beleidigt sind. hast du dir die mal genauer angesehen?

Geschrieben

Flanken der Gangräder als Erstes ansehen, aber auch Spiel der Schaltgabel in der Durchführung durch den Motor (Lagerung im Guss) oder zu fest gespannte bzw. zu kurze Gangseile (einfedern) können zum Gangspringen führen,

Geschrieben

Hallo,

 

die Flanken der Gangräder sehen wie neu aus, also nichts abgeschlagen bzw. abgenudelt.

 

Die Schaltgabel kann ich ein wenig per Hand hin und her bewegen. 2-3 mm

 

Da die Gangräder alle den gleichen Abstand zueinander haben wurde das Getriebe nicht ausdistanziert.

 

LG Daniel

Geschrieben (bearbeitet)

ähm ne, der Abstand zwischen den einzelen Gangrädern hat mit dem ausdistanzieren nicht so viel zu tun.

Es geht vielmehr darum wieviel Spiel alle Gangräder zusammen zwischen den oberen und unteren Schulterringen haben. Dafür nimmst du ne fühlerlehre und misst den Abstand zwischen beispielsweise dem 2 und 3 Gangrad. Dort soltest nciht mehr als 0.15mm haben. hast du dort mehr dann kannst du mit unterschiedlich dicken Schulterringen (gibt es bei den Shops zu kaufen) das getriebe auf 0.15mm ausdistanzieren.

Ob du nun oben oder unten einen etwas dickeren Schulterring draufmachst musst du anhand der schaltklaue und den Gangrädern herausfinden. (Im leerlauf sollte die Klaue halt nicht am 1 oder 2 Gangrad schleifen)

PS: sollte der Abstand stimmen, kann auch eine krumme Welle das Springen der Gänge verursachen.

Bearbeitet von Robe007
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

stimmt!!! 0,15mm!!!

 

0,4mm ist der Abstand des Unterbrecher an ner Unterbrecherzündung (wahr wohl verwirrt, weil ich irgendwas, irgendwo reinstecken erklären wollte)

Bearbeitet von Robe007
Geschrieben

Flanken der Gangräder als Erstes ansehen, aber auch Spiel der Schaltgabel in der Durchführung durch den Motor (Lagerung im Guss) oder zu fest gespannte bzw. zu kurze Gangseile (einfedern) können zum Gangspringen führen,

 

Ich werde den Motor nochmals spalten und das Getriebe ausdistanzieren, eine härtere Feder und neue Kugeln verbauen.

 

Wenn ich den Motor schon offen habe folgende Frage: Das Spiel in der Schaltgabel/Durchführung durch den Motor ist wie wegzubekommen?

Geschrieben (bearbeitet)

zu erst den 1ten den leerlauf und den 2ten distanzieren sodass die klaue schön aufliegt und der leerlauf nicht am 1 oder 2 klappert. dann den 3 und 4ten drauf und überhalb vom 4ten soviel unterlegen bis das getriebe fast kein spiel mehr hat, die gangräder sich aber gschmeidig drehen lassen.

 

mach ich jetzt seit ein paar jahren so. in kombi mit ner guten schaltklaue einer verstärkten feder und wirklich ich betone nochmal WIRKLICH schönen auflageflächen der gangräder gibts da keine probleme mehr.

 

meine drt klaue dich ich vor 4500 km einegbaut habe sieht aus wie neu ( 28ps sportlich gefahren)

Bearbeitet von mr.mooks
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich werde den Motor nochmals spalten und das Getriebe ausdistanzieren, eine härtere Feder und neue Kugeln verbauen.

 

Wenn ich den Motor schon offen habe folgende Frage: Das Spiel in der Schaltgabel/Durchführung durch den Motor ist wie wegzubekommen?

kommt drauf:

 

.) der schaltrastenarm ist eingeschliffen. wenn du den stift rausdrückst und das schaltsegment ausbaust siehst du was ich mein

.) die gehäuse bohrung ist ausgenudelt. da hilft dann nur ne buchse. ich nehm immer ein stück messingrohr, eine reibahle und 2k kleber oder buchsenkleber

 

meistens ist es ein kombi aus beiden sachen. in dem fall mach ich immer nen buchse ins gehäuse, tausche wenn der schaltrastenarm zu abgenutzt ist diesen und last but not least kommt ein übermaß o-ring rein. das hält dann mal eine lange zeit

Bearbeitet von mr.mooks

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