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Plattendrehschieber


schraubstock

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

möchte einen Motor auf Plattendrehschieber umbauen.

 

Um es gleich vorweg zunehmen, es ist kein Vespamotor. Ist ein 1951 250er DKW Motor. Ich will quasi einen Zimmermann / Wolf " Gedächtnismotor " bauen.

 

Hat jemand schon "erfahrung" mit selbstgebauten CFK Drehschieber im Alugehäuse ? Rotax hat ja bei den Drehschiebermotore eine Beschichtung, soviel ich weis.

 

Gibt es Probleme ohne diese Beschichtung ?

 

Bin für alle Hinweise dankbar.

 

 

Grüße Schraubstock

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der falkr hat einen plattendrehschieber auf seine renn pk gebastelt. er könnte evtl. tipps dazu geben.

meines erachtens brauchts, wie vom hr. amazombi schon angemerkt, keine beschichtung und die drehschieberscheibe läuft doch eh berührungslos auf einem ölfilm.

Bearbeitet von PXler
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Ja, sieht so aus das CFK auf Alu geht, die " RG Leute " bauen anscheinend auch von Stahl/Pertinax auf Alu / Kohle um.

 

Danke für den Tip, amazombi.

 

Werde ich schauen das ich geeignete Platten finde. Wie warm der Schieber wohl wird ? Volllastfahrt Motor abgestellt , mit "nachheizen" 140-150°C im Schieberschacht?

 

Oder ist das zu hoch angesetzt und es sind nur ca 130°C........

 

und Bilder > immer gerne.

 

Danke nochmal.

 

Grüße schraubstock

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Ich nicht. Kosten Geld und dann isses doch nur ein Rohling. Das scheint mir nicht sinnvoll.

 

Wegen der Temperatur halte ich das Argument von 50s Bastler (Membranplättchen am Zylinder) für ziemlich überzeugend. Ich würde mir da keine Gedanken machen. Wenn du da nervös bist kannst du dich, glaube ich, vertrauensvoll an R & G wenden, die verkaufen entsprechendes Halbzeug und sind in der Regel wirklich kompetent. Dort kannst du ja vortragen, dass du was Lösungsmittelresistentes bis 130° (halte ich für ausreichend hoch gegriffen, mutmaßlich sogar für zu hoch. Ich hätte jetzt eher mal 80-100 geschätzt.) suchst. Ich hab' mich da mit ähnlichen Anfragen immer sehr gut beraten gefühlt.

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Hatte vor dekaden mal einen Plattendrehschieber-Versuch bei einem Vespa Motor gemacht. Scheiterte einerseits an den nicht vorhanden Mitteln da ich noch zur Schule ging, gepaart mit einer Menge von Un-Wissen (und viel gefährlichem Halbwissen).

 

Soweit ich mich erinnern kann würde damals gerne Federstahl empfohlen. Ich verwendete damals eine Titanal-Platte (auf die hatte ich Zugriff)

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Laut irgendeinem 2t-Tuning-Buch, dessen Titel mir leider entfallen ist, ist das Material ziemlich egal. Der Plattendrehschieber, sofern wie dort empfohlen schwimmend gelagert, läuft auf einem Luftspalt und wird durch den Druck im Kurbelgehäuse gegen die jeweils abdichtende Wandung gedrückt.

 

Ich würde mir aus etwa 250g/m² Kohlefaser im klassischen Aufbau (z.B. 90-45-90-45-90-45-90) mit diesem http://www.harzspezialisten.de/Epoxydharze/Laminierharz-Temperaturbestaendig-und-klar-Epoxid.html Harz zwischen anständig eingetrennten Glasplatten etwas Pressen. Du kannst natürlich den Lagenaufbau variieren, die Symmetrie muss auf jeden Fall beibehalten werden!

Noch optimaler wäre folgender Aufbau:

 

Vakuumfolie

Glasplatte

Kohlefaseraufbau, eingeharzt (evtl. Prepreg)

Lochfolie

Saugflies

Vakuumfolie

 

Und dann bei so viel Vakuum wie du irgendwie organisiert kriegst aushärten lassen.

 

 

Geiles Projekt btw!

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Wie gesagt, hier http://shop1.r-g.de/4DCGI/ezshop?action=suchemultisb&suchbegriff_1=Halbzeuge&ButtonName=Halbzeuge&sortierfeld=11&sKontaktID=3595028&sKontaktKEY=wYlIO7AI2hUY4EUUXQcIMArCyEyMIh&sTICKCOUNT=41458970 gibt's Halbzeug, und die können auch gut beraten.

 

Ich würd' jetzt auch sagen Material ist weniger wichtig. De facto ist das halt eine Unwucht, d.h. ich würde jetzt nicht direkt eine 10mm Messingplatte nehmen, sonst kann man sich das quasi aussuchen. Wobei ich wegen des Gewichts wirklich zu CFK tendieren würde.

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  • 4 Jahre später...

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