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messer links oder rechts?


schlu

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mein sohn und ich waren gestern bei meiner mutter zum essen eingeladen. mir ist es noch nie aufgefallen, auf jeden fall sagte meine mutter plötzlich zu meinem sohn, das er das messer in der falschen hand halte. da hatte er das messer in der linken hand, damit kommt er auch sehr gut zurecht und ich werde ihn ganz bestimmt nicht versuchen das abzugewöhnen, wenn er das messer mit rechts führt bricht er sich fast die hände beim essen und bekommt nichts klein geschnitten. beim schreiben oder malen hält er den stift in der rechten hand. hab das auch mal gegoogelt, dort war dann die weit verbreitete meinung, das es "scheisse" aussieht aber der eine oder andere meinte, das menschen die das messer mit der linken hand führen beidhändig sein sollen.

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Kurz vorm Lesen dachte ich noch das Klar ist wo das Messer hingehört. Dann wurde ich verunsichert und jetzt weiß ich gar nichts mehr :-D werd wohl gleich mal unbewusst was essen müssen um mich wieder zu erinnern :-D Wenn ich mich so versuche zu erinnern, wäre es wohl Gabel links, Messer rechts.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Eh' alles Schnee von Gestern. Heute gilt: Links Gabel, rechts Smartphone. Speisen die ein Messer notwendig brauchen gilt es zu vermeiden. So zumindest mein Eindruck als ich neulich, nach Jahren, wieder ein paar Mittagessen in einer Universitätsmensa zu mir genommen habe.

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Auch bei uns in der Kantine des öfteren zu beobachten (vorzugsweise beim weiblichen Geschlecht): Gabel/Löffel rechts, linke Hand unterm Tisch :alien: .

 

das hat doch mehr von amerika, wobei die mit links essen und die rechte hand an der waffe haben.

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Ich halte das Messer auch links und bin generell beidhändig. Ausser Schreiben kann ich alles sowohl mit rechts als auch mit links, was manchmal echt von Vorteil ist, wenn man zb irgendwo mit rechts nicht drankonmt oder die eine Hand langsam schlapp macht (und bitte keine obszönen Kommentare, wir wissen alle was gemeint ist :-D

Versucht ihn nicht umzubiegen. Das hat schon bei mejnem Vater nicht geklappt und bei mir auch nicht. Scheiß auf Etikette. Wer sich daran stört hat für eh nicht den Knall gehört

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Messer rechts, Gabel links. Kann einem aber fluppe sein, wenn man nicht mit Königs essen geht.

Ich bin aber ein überzeugter Kinderquäler und habe all meinen Blagen beigebracht, wie das geht...

Hat meiner Meinung nach auch ein bisschen was mit Kultur zu tun ;-)

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Sehe ich ähnlich. Klar ist das jetzt nicht superwichtig oder so, und mir selbst sagt man nach, ich sei bei der Nahrungsaufnahme nicht unbedingt ein ästhetischer Anblick. Ich seh' aber in letzter Zeit in der Regel junge Menschen die meinetwegen einen Löffel in der Faust halten, oder alles mit Ellenbogen auf dem Tisch abgestützt abwickeln, oder rechts und links jeweils einen halben Meter Platz brauchen, das finde ich persönlich jetzt bestimmt für die generelle Nahrungsaufnahme ausreichend, trotzdem muss ich das so nicht haben. Der Esskram ist eine Kulturtechnik die recht unaufwändig und kostenneutral vermittelt werden kann. Ich mein' Essen hat auch was mit sozialer Interaktion zu tun und so, wenn man das abgewickelt kriegt ohne bei Zuschauern irgendwelche negativen Assoziationen auszulösen finde ich das jetzt nicht verkehrt.

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also ich hab da heute mittag noch mal ganz speziell drauf geachtet und ihm einmal kurz gesagt das es doch bestimmt einfacher wäre das messer mit der rechten hand zu führen. das hat er dann auch versucht, hat aber rein gar nicht funktioniert und bis auf das es ungewohnt aussieht, finde ich es jetzt nicht unästhetisch wenn er das messer mit der linken hand führt.

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So rein von der Logik ist das mit rechts und links ja auch ein wenig von rechts- und linkshändigkeit abhängig. Wo man da jetzt die Grenze zwischen Esskultur und reiner Nahrungsaufnahme zieht bleibt ja jedem selbst überlassen. Ich für meinen Teil bin da eher pragmatisch, hab' aber trotzdem irgendwie den Anspruch da im Rahmen meiner eigenen Möglichkeiten zu erziehen. Was aber ja hier jetzt nicht das Thema war, klar.

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Bin auch so sein "falsch" Schneider, bin echter Linkshänder! Da ein Kind der 70iger durfte ich meine Messer immer links halten.

Hatte bis jetzt nie Probleme im Alltag. Tischmanieren haben wenig bis nichts damit zu tun mit welcher Hand man schneidet. Gabel in der linken Hand ist kein Problem, aber zum schneiden wechsle ich kurz.

Bei geschäftlichen Essen etc. schaue ich immer, dass ich wenn möglich,links aussen am Tisch sitze, denn das einzige Problem sind die Ellenbogen, wenn ich und mein links neben mir gleichzeitig schneiden. Bei Banketen etc. macht man sich eben schmal, dass man sich nicht in die Quere kommt. Für Linkshänder alles kein Problem. Es gibt noch so viele kleine "Hürden" welche man in einer Welt zu 100% für Rechtshänder gebaut ist, umgehen muss.

Bearbeitet von swissscooter
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als echter Linkshänder kann ich das ja noch verstehen, aber als Rechtshänder auch mal Dinge zu schneiden die etwas widerspenstiger sind, ist doch mit links kaum machbar? da hätte ich ernsthaft Probleme das Steak auf dem Teller zu lassen.

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Etikette und Knigge schreiben schon seit langem nicht mehr vor, daß Gabel links und Messer rechts sein müssen. Viel wichtiger ist, daß die Leute mit dem Besteck auch umgehen können. Bei manchen ist das beim Essen ein reines Hauen und Stechen.

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Halt mein Messer auch mit der "falschen" Hand. Kommt aber daher dass ich eigentlich Linkshänder bin. Das wurde mir in meiner Kindheit durch anbinden des linken Armes am Körper abgewöhnt - nur dass Messer ist mir geblieben. Tja, jetzt weiß ich auch woher ich meine stimmen im Kopf her hab

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Man kann natürlich immer sagen, dass Konventionen und (Benimm-)Regeln alle verzichtenswert sind und jeder so machen soll, wie er es am besten kann und für richtig hält. Es gibt auch mit Sicherheit wieder mal keine Grundsatzempfehlung, die man für alle Reglen und Konventionen aussprechen sollte, denn es kommt eben sehr darauf an, um was es im Einzelnen geht.


Ich bin, was Benimmregeln bei Tisch angehen, durchaus ein Vertreter davon, die Benimmregeln möglichst zu kennen und praktizieren zu können. Wo und wann man das dann tut, hängt von einem selber und den Situationen ab.

 

Ich beobachte in Kantinen und Restaurants seit Jahren wirklich katastrophale Zustände und es wird (leider) immer schlimmer. Da sind noch das Halten von Messer und Gabel die harmlosesten Erscheinungen. Natürlich kann man das Messer statt rechts auch links halten und finde ich im Grundsatz nicht schlimm, wenn man manierlich damit umgeht. Es gibt aber nun mal die Regel, dass man das Messer rechts und die Gabel links führt.

 

Man sollte es zumindest da korrekt machen können, wo darauf Wert gelegt wird. Oder, wenn man das partout nicht tun will, dann sollte man damit umgehen können, wenn das ggf. nicht gut ankommt.

 

So ganz eng muss man es auch nicht sehen, denn ich bin überzeugt, dass sich in 50 Jahren kaum noch jemand darum schert, denn bei BurgerKing, McDonnalds, Subways etc., die alles überfluten, braucht man keinerlei Besteck.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Bei uns handhaben wir das so,daß wir unsern zwergen beibringen wie man es macht.es kommt wie schon gesagt ,ganz drauf an wo man hin geht und dem entsprechend paßt man sich an.

Ich/wir nehmen da dann oft die leute/familien am nachbartisch als beispiele ,die sich wie schweine benehmen,um unsern kids zu zeigen,wie man's nicht machen sollte.das verstehen sie so am besten.find das oft lustig und krass,wie manche leute essen.

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hab das jetzt mal probiert, also ich als konventionentreuer Esser, Rechtshänder und mit Stimmen im Kopf (lass den Blödsinn, lass den Blödsinn!) schaffe es, normales Essen mit dem Messer links zu bearbeiten und sogar zu genießen.

Beim Speckschneiden hätt ich mir fast den Finger gekürzt und es daraufhin bleiben lassen.

 

Mein Senf zum Schnitzel wär nach diesem Kurzexperiment also, bei Tisch sollte auch jeder Linkshänder mit den Messer rechts halbwegs gut umgehen können, in der Küche, bei der Speckjause oder beim Messerwerfen würd ich das doch jeden selbst überlassen. Hab mehrmals erlebt, dass Kinder von konventionsbefreiten Eltern (jetzt nicht nur das Messer betreffend) es oft nicht ganz leicht haben in der Gesellschaft (gerade Kinder und Jugendliche können Grausam sein), mag an der Gesellschaft liegen, würd das meinem Kind aber nicht antun wollen. 

 

 

 

Ingeborg fand noch ein paar unkonventionelle Schreibweisen.. die restlichen darf der Finder behalten.

Bearbeitet von ösirally200
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hab das jetzt mal probiert, also ich als konventionentreuer Esser, Rechtshänder und mit Stimmen im Kopf (lass den Blödsinn, lass den Blödsinn!) schaffe es, normales Essen mit dem Messer links zu bearbeiten und sogar zu genießen.

Beim Speckschneiden hätt ich mir fast den Finger gekürzt und es daraufhin bleiben lassen.

Mein Senf zum Schnitzel wär nach diesem Kurzexperiment also, bei Tisch sollte auch jeder Linkshänder mit den Messer rechts halbwegs gut umgehen können, in der Küche, bei der Speckjause oder beim Messerwerfen würd ich das doch jeden selbst überlassen. Hab mehrmals erlebt, dass Kinder von konventionsbefreiten Eltern (jetzt nicht nur das Messer betreffend) es oft nicht ganz leicht haben in der Gesellschaft (gerade Kinder und Jugendliche können Grausam sein), mag an der Gesellschaft liegen, würd das meinem Kind aber nicht antun wollen.

Ingeborg fand noch ein paar unkonventionelle Schreibweisen.. die restlichen darf der Finder behalten.

Selten so einen Mist gelesen!

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