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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen!

Ich spiele mit dem Gedanke mir eine alte PX (aus den 80ern) zuzulegen. Da ich plane auch längere Touren zu Fahren, würde ich die PX gerne moderat "tunen". Sprich etwas besserer Anzug und höhere Endgeschwindigkeit. Denke so an 15-20 PS und um die 20-25 NM am Hinterrad. Wichtig ist mir, dass die ganze Geschichte zuverlässig, wartungsarm und haltbar wird.

Eigentlich hatte ich mir eine PX 200 mit einem moderaten Malossi-Setup vorgestellt. Heute hatte ich dann ein Telefonat mit einer Fachwerkstatt für die Restauration und Tuning von Schaltvespas. Der freundliche Herr erklärte mir am Telefon zuerst ein paar mögliche Setups für die 200er, warf dann jedoch die Idee einer 125er mit 177er Alu Zylinder in die Runde. Laut seiner Aussage wären damit ebenfalls absolut haltbare 20-25 PS und 25NM möglich (das gesamte Team und viele Kunden würde das Setup seit Jahren zuverlässig fahren). Des Weiteren würde die 125er bei ausgedehnten Ausfahrten über Landstrassen etc. "besser am Gas hängen" und die nötigen Teile wäre etwas günstiger. Alle 5-7 tkm müsste der Motor neu gelagert und die Simmerringe getauscht werden (bei der 200er ebenfalls).

Ist jemand hier, der Erfahrungen (vll sogar mit beiden Varianten hat) und mir entsprechende Infos geben kann welche Kombi nun der wirklich "besserer" Tourenbomber ist? Gibt es diesen überhaupt ?!

Sollte ich mir als Nicht-Schrauber (weder Lust, noch Werkzeug, oder Garage vorhanden) überhaupt eine so alte Vespa zulegen und diese dann auch noch "tunen" lassen? Die Alternative wäre eine 300er. Aber das Knattern und das Schalten sind so verlockend icon_herz.gif.

Schöne Grüße

Chris

Geschrieben

Die Schwachstelle ist immer das Getriebe, und das ist quasi gleich. Einem nicht-schrauber würde ich allerdings keinen starken Motor empfehlen, es Sei denn du baust ihn selbst und lernst dabei die Grundlagen!

  • Like 1
Geschrieben

Die Aussage von 50erBastler kann ich nicht unterschreiben: wenn so ein Motor ordentlich gemacht ist dann fährt das und wenn ein Nicht-Schrauber/in sauber schaltet ist da überhaupt kein Problem

Mit einem Lusso-Getriebe gibt es bei 20-25PS auch keine Sorgen

Geschrieben

 Alle 5-7 tkm müsste der Motor neu gelagert und die Simmerringe getauscht werden (bei der 200er ebenfalls).

 

 

 

das ist unsinn. auch wie crank h. schon geschrieben die sache mit dem getriebe. die gewünschte leistung und noch mehr  hält es wartungsarm aus.

ein gut aufgebauter motor , der richtig abgestimmt ist mit der gewünschten leistung kann 15000 km ohne wartung laufen, bei entsprechender behandlung. etwas "schrauben können" schadet aber nicht.

 

ich bin  210 er freund.

Geschrieben

Um dir zu einer 300er zu raten bist du hier im falschen Forum

 

Ich dachte ich hätte -vor allem im letzten Abschnitt- meines Beitrag ganz gut zum Ausdruck gebracht, dass ich gerade nicht eine 300er bzw. Automatik fahren möchte, wenn sich meine Vorstellungen mit einer PX verwirklichen lassen. ;)

 

Danke für eure Beiträge. Anscheinend lässt sich nicht eindeutig feststellen, welches die besser Option für längere Touren ist. Ist wohl eine Glaubensfrage.

 

Für weitere Meinungen/ Infos etc wäre ich dankbar.

 

Schönen Abend

 

Chris

Geschrieben

Die 5-7tkm wollte auch monieren: aber als Werkstatt gesprochen, mit 25PS und schaltfreudiger Fahrweise immer die Gänge ausgedrehen, kann das schon bei 10tkm ausgelutscht sein

Wenn man im 4. Gang mit 90kmh von Tanke zu Tanke Autobahn fährt: braucht der auch erst bei 30tkm revidiert werden

Geschrieben

Jup, kann die Aussage über das Wechselintervall ebenfalls nicht gutheißen, würde gar soweit gehen, dass die mein Mopped/Geld gar nicht bekommen. Was soll bitte der Schwachfug, wäre ja ok, wenn man sagt, komm nach 5tkm vorbei, dann sehen wir mal, aber gleich quasi einen Termin für die Überholung zu machen, riecht fast nach Abzocke. Lass den Motor von einem erfahrenen Forumsmitglied machen, der sowas öfter macht, im Kundenauftrag.

 

Wenn man nicht schraubt, sollte man willig sein, ab zu Geld in einer Werkstatt zu lassen, mal weniger mal mehr.

Geschrieben

Wenn das Budget da ist, gibt es für dich wohl nur die Möglichkeit einen moderat getunten Motor aufbauen zu lassen.

Das ist mein Ziel. Die Frage ist welchen Motor aufbauen lassen? 125 oder 200?

 

Gruß

Geschrieben

Kauf die ein 80er Motorgehäuse und einen Cosa 200 Motor.

Nimm alle Innereien aus dem Cosa Motor und steck das in das 80er Gehäuse.

 

Dann hast du:

- eine 57mm Welle (die würde ich lippen)

- einen 24er SI Vergaser (den würde ich Ovalisieren)

- ein schönes Lusso Getriebe

- eine gute Kupplung

 

Als Zylinder würde ich den Quattrini M1X verbauen und mit dem Vesptune Krümmerbausatz für 15.-€ hier aus dem Forum für den Originalauspuff fahren.

Wenn dir das zu blöd ist, einen Sip Road oder ähnlich.

 

Damit hast du einen 20PS Motor, für ziemlich wenig Geld (im Verhältnis) der genauso leise ist wie ein originaler und wirklich super zum Touren fahren ist.

Genau so einen Motor hatten wir dieses Jahr auf Koriska dabei und wirklich alle (langjährige Tourfahrer) waren absolut überzeugt vom Konzept.

Geschrieben

Das ist mein Ziel. Die Frage ist welchen Motor aufbauen lassen? 125 oder 200?

 

Gruß

 

Würde das Budget entscheiden lassen, dein Leistungsmaximum ist weniger vom Motor bestimmt, als von der gewollten Haltbarkeit. Eine klare Antwort wirst du hierauf nicht bekommen, weil es unterschiedliche Meinungen gibt. Wirf ne Münze oder so. :-D

 

 

 

Kauf die ein 80er Motorgehäuse und einen Cosa 200 Motor.

Nimm alle Innereien aus dem Cosa Motor und steck das in das 80er Gehäuse.

 

Dann hast du:

- eine 57mm Welle (die würde ich lippen)

- einen 24er SI Vergaser (den würde ich Ovalisieren)

- ein schönes Lusso Getriebe

- eine gute Kupplung

 

Als Zylinder würde ich den Quattrini M1X verbauen und mit dem Vesptune Krümmerbausatz für 15.-€ hier aus dem Forum für den Originalauspuff fahren.

Wenn dir das zu blöd ist, einen Sip Road oder ähnlich.

 

Damit hast du einen 20PS Motor, für ziemlich wenig Geld (im Verhältnis) der genauso leise ist wie ein originaler und wirklich super zum Touren fahren ist.

Genau so einen Motor hatten wir dieses Jahr auf Koriska dabei und wirklich alle (langjährige Tourfahrer) waren absolut überzeugt vom Konzept.

 

Voll am Thema vorbei. :laugh:

Geschrieben (bearbeitet)

Er hat kein Bock zu schrauben, er will einfach sagen, bau rein und fahren und du schicks ihn auf die Odysee Motoren und Motorhälften zu suchen, den Rest dann verkaufen zu müssen, Auspuffbausätzte zu bestellen, es jemanden erklären zu müssen, der schweißen kann und schweißen lassen usw.

 

BTW Cosagaser hat einen E benzinhahn und E- Choke oder so.

Bearbeitet von Mr.Schmidt
Geschrieben (bearbeitet)

Würde das Budget entscheiden lassen, dein Leistungsmaximum ist weniger vom Motor bestimmt, als von der gewollten Haltbarkeit. Eine klare Antwort wirst du hierauf nicht bekommen, weil es unterschiedliche Meinungen gibt. Wirf ne Münze oder so. :-D

Genau. Welcher Motor bietet sich besser (besser geeignet, wartungsärmer, günstiger, etc) für einen tourentauglichen Aufbau an. Auf diese Frage hatte ich mir eine klare Antwort oder zumindest eine klare Tendenz mit Begründung erhofft. Aber es scheint wirklich eine glaubensfrage zu sein bzw. es scheint für beide Motoren tourentaugliche Aufbauten zu geben.

Auf mich wirkte der Vorschlag einen "kleineren" Motor als den 200er zu nehmen, um auf gleichwertige Fahrleistungen zu kommen nicht logisch. Dachte iwie das dies dann nicht so haltbar sein könnte, als ein 200er Tuning. Da die Leistungsteigerung beim 200er prozentual geringer ist als bei einem 125er. Aber dies scheint ja im Hinblick auf die Haltbarkeit nicht grundsätzlich  so zu sein.

 

Danke für eure Antworten. Weitere Erfahrungen sind gerne gesehen :)

 

Gruß

Bearbeitet von Chris29.2
Geschrieben

im prinzip unterscheiden  sich die motoren nur beim zylinder und selbst da nur wenig.

 

da beides alu-zylinder mit beschichtung sind, dürfte es keine großen unterschiede bei der haltbarkeit geben. 

 

die innereien sind fast 100 % gleich, man könnte sogar identische wellen verbauen. 

 

es bleibt wirklich eine  glaubensfrage. 

Geschrieben (bearbeitet)

Bin selbst auch Vielfahrer (früher bis zu 25Tkm pro Jahr - derzeit so 8-10Tkm) und fahre original, liebäugel aber mit dem Polini 210er gesteckt mit SIP Road - da hast auf jeden Fall, deine 15PS am Hinterrad, wie ja schon Messungen ergeben haben (ohne Fräsarbeiten... hat eine schön gleichmäßg verlaufende Drehmomentkurve um die 20Nm bei 4500U/m). Original fährst normalerweise mal 30Tkm ohne  Probleme und ich denke die 15PS, bei normaler Fahrweise werden auch die ersten 20Tkm gut überstehen, sofern alles gut eingestellt ist. Gegenüber einem originalen 200er Traktormotor hat mir halt noch keiner einen zuverlässigeren Tuningmotor zeigen können. Willst wirklich auf Dauer schneller fahren solltest dir die Anschaffung einer 300er oder einer größeren Maschine überlegen. 

Btw ist der Motor nicht alles... bei Leistungen von 20PS und mehr solltest auf jeden Fall auch die Bemsanlage überarbeiten (Px alt ist sowieso eine Katastrophe - die sollte man mindestens durch eine Lusso Trommel austauschen oder gleich eine Scheibe einbauen) und an eine Scheibe denken

Bearbeitet von pxruezi
Geschrieben (bearbeitet)

Ich  fahr den 210er Malossi seit etwa 10tkm auf Langhub, zumeist mit 24er SI u. PEP2. Das Setup hat mich vor allem von der Haltbarkeit UND Leistung überzeugt. Damit sind auch höhere Geschwindigkeiten gut mach- und dauerhaft fahrbar, zb von Italien nach Wien 120 km/h durch- lt. Lusso-Tacho. 

Ich hab mich damals entschieden den Motor wirklich sauber aufzubauen, da ich einen reinen Tourenmotor haben wollte. Also gleich mit neuen Blockhälften, verschweisster u. gewuchteter Kurbelwelle (Polinist), Lusso-Getriebe, Cosa-Kulu, PEP wurde auf Originalbasis umgeschweisst. Abgesehen vom Service musste ich einmal  die Kupplungsbeläge tauschen und hab sonst keine Schraube angerührt.

 

Zu den "kleinen" Motoren kann ich nix sagen, weil ich da noch keinen gefahren bin. Die haben sicher auch ihre Berechtigung und wie es T5Pien sagt ist es letztlich eine Glaubensfrage. Am besten du fährst mal vergleichsweise mit einem 200er und dann mit einem Smallblock und entscheidest dich für das, was dir mehr Spaß macht.

 

Ich persönlich fahr weiterhin Malossi, weil's einfach passt. :-)

Bearbeitet von JoeXL
Geschrieben (bearbeitet)

Bevor Du jetzt über das Thema promovierst, probiere doch einfach mal eine serienmäßige 200'er PX und lerne sie auf Deinen Touren kennen.

Grundsätzlich ist es nicht nur von der Technik abhängig, wie lange ein Motor hält, wer gefühlvoll und maßvoll mit seinem Schätzchen umgeht, hat meistens auch länger was davon, ansonsten dürfte es

nachvollziehbar sein, daß mit zunehmender Leistung die Lebensdauer mehr oder weniger abnimmt.

Es gibt beim Tuning einfach vielfältige Methoden, die Leistung zu erhöhen, der eine tastet sich einfach nach und nach an etwas höhere Leistungen heran, ein anderer steigt gleich auf hohem Niveau (auch kostenmäßig) ein.

und überarbeitet das komplette setup. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

:gsf_chips:

 

PS.: ich fahre seit 30 Jahren PX'en und mir ist es mittlerweile sowas von egal, ob meine 200'er 12 oder 14 PS hat, das Feeling auf der Vespa ist es, was Spaß macht.

        Ich hatte auch Motorräder mit satten dreistelligen PS-Leistungen unter meinem Popo, aber 'ne Vespa PX ist eben einfach das, was mir am besten gefällt; scheiß was auf Leistung ...

Bearbeitet von Rollerrolf
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Schön gesprochen :thumbsup:- das ist eigentlich der Vespa Gedanke - fürs Schnellfahren gibts wahrlich bessere Zweiräder.....

Bearbeitet von pxruezi
Geschrieben

Kauf die ein 80er Motorgehäuse und einen Cosa 200 Motor.

Nimm alle Innereien aus dem Cosa Motor und steck das in das 80er Gehäuse.

 

Dann hast du:

- eine 57mm Welle (die würde ich lippen)

- einen 24er SI Vergaser (den würde ich Ovalisieren)

- ein schönes Lusso Getriebe

- eine gute Kupplung

 

Als Zylinder würde ich den Quattrini M1X verbauen und mit dem Vesptune Krümmerbausatz für 15.-€ hier aus dem Forum für den Originalauspuff fahren.

Wenn dir das zu blöd ist, einen Sip Road oder ähnlich.

 

Damit hast du einen 20PS Motor, für ziemlich wenig Geld (im Verhältnis) der genauso leise ist wie ein originaler und wirklich super zum Touren fahren ist.

Genau so einen Motor hatten wir dieses Jahr auf Koriska dabei und wirklich alle (langjährige Tourfahrer) waren absolut überzeugt vom Konzept.

 

Moin!

 

Kannst du mir mal einen Link zu dem Krümmer geben? Würde mich interessieren und ich bin zu blöd den zu finden...

Geschrieben

Wenn du nix schrauben willst/kannst dann geb ich dir einen guten Rat! LASS ES.

Wenn man sich einen alten Schaltroller zulegt, kauft man sich damit ein Hobby und kein Fahrzeug  :rotwerd: .

Wenn du allerdings ein reicher Sack bist, der noch dazu neben einer guten Werkstatt wohnt, dann go on!  :wheeeha:

Und mit guter Werkstatt mein ich jetzt eine die einen Motor NICHT alle 7 tkm neu lagern will!!!!!!!!!!!

 

lg

Geschrieben (bearbeitet)

Denke das ein originale PX200 mit überholtem Motor mit gestecktem Polini210 und SIP road oder BGM BigBox so ziemlich jeden Tourenfahrer zufriedenstellt.

Die Dinger halten genauso wie ein original Motor, verbrauchen um die 4Liter, haben Kraft wie ein Bulle aus dem Keller und trotzdem ein angenehm gestrecktes Band.

So kann man auf der Bahn, je nach Auspuff, auch mal an der 120km/h Marke kratzen.

 

Das ist sicherlich die günstigste, haltbarste und am einfachsten umzusetzende Lösung.

Evtl. noch ne feine Kupplung ala Superstrong o.ä. dazu und das wars.

 

Das sehr früh einsetzende und hohe Drehmoment des 210 Polini machen den Motor derart souverän das man gar keine Leistung vermisst.

Der Motor vermittelt immer den Eindruck sehr solide und zuverlässig zu sein.

 

Find ich gut...

Bearbeitet von Angeldust
  • Like 2
Geschrieben

Ich  fahr den 210er Malossi seit etwa 10tkm auf Langhub, zumeist mit 24er SI u. PEP2. Das Setup hat mich vor allem von der Haltbarkeit UND Leistung überzeugt. Damit sind auch höhere Geschwindigkeiten gut mach- und dauerhaft fahrbar, zb von Italien nach Wien 120 km/h durch- lt. Lusso-Tacho. 

Ich hab mich damals entschieden den Motor wirklich sauber aufzubauen, da ich einen reinen Tourenmotor haben wollte. Also gleich mit neuen Blockhälften, verschweisster u. gewuchteter Kurbelwelle (Polinist), Lusso-Getriebe, Cosa-Kulu, PEP wurde auf Originalbasis umgeschweisst. Abgesehen vom Service musste ich einmal  die Kupplungsbeläge tauschen und hab sonst keine Schraube angerührt.

 

Zu den "kleinen" Motoren kann ich nix sagen, weil ich da noch keinen gefahren bin. Die haben sicher auch ihre Berechtigung und wie es T5Pien sagt ist es letztlich eine Glaubensfrage. Am besten du fährst mal vergleichsweise mit einem 200er und dann mit einem Smallblock und entscheidest dich für das, was dir mehr Spaß macht.

 

Ich persönlich fahr weiterhin Malossi, weil's einfach passt. :-)

Genau solche Erfahrungswerte habe ich gesucht. Vielen Dank :thumbsup:

Geschrieben

Denke das ein originale PX200 mit überholtem Motor mit gestecktem Polini210 und SIP road oder BGM BigBox so ziemlich jeden Tourenfahrer zufriedenstellt.

Die Dinger halten genauso wie ein original Motor, verbrauchen um die 4Liter, haben Kraft wie ein Bulle aus dem Keller und trotzdem ein angenehm gestrecktes Band.

So kann man auf der Bahn, je nach Auspuff, auch mal an der 120km/h Marke kratzen.

 

Das ist sicherlich die günstigste, haltbarste und am einfachsten umzusetzende Lösung.

Evtl. noch ne feine Kupplung ala Superstrong o.ä. dazu und das wars.

 

Das sehr früh einsetzende und hohe Drehmoment des 210 Polini machen den Motor derart souverän das man gar keine Leistung vermisst.

Der Motor vermittelt immer den Eindruck sehr solide und zuverlässig zu sein.

 

Find ich gut...

Das klingt doch so ziemlich nach dem was ich suche. Ein wenig mehr "Dampf" (aber kein PS-Monster oder Rennmaschine ;)) und trotzdem relativ einfach umsetzbar und haltbar. VIelen Dank!

@ Chris: woher kommst du denn ?

Vielleicht gibts ja in deiner Nähe eine kompetente Werkstatt.

Wohne zur Zeit in Weiden i.d.Opf. / Bayern. Treibe mich aber auch regelmäßig in Köln, Hamburg und Kiel rum.

 

Gruß

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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