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Geschrieben

Moin,

ich habe gerade meine 200er in die Nachbarshecke gesetzt.

Nun habe ich neben einigen Blechschäden festgestellt, dass der Lenker sich viel zu weit nach links drehen lässt. Ich vermute mal, dass der Anschlag im Eimer ist.

Kann mir jemand Tips geben, was ich nun beachten muss? Ich bin leider ein Neuling in der Vespatechnik und würde mich freuen, wenn ich "verständliche" Tips bekommen könnte.

Besten Dank schon mal im voraus.

Tom

Geschrieben (bearbeitet)

Mit etwas Glück kannst Du den Anschlag am Rahmen wieder zurück biegen/schlagen.

 

Dazu vorne erst mal die Kaskade abbauen.

Eine Schraube vorne unter dem Piaggio Emblem, das vorher rauskniepen und zwei Schrauben von innen auf ca halber Höhe im Handschuhfach lösen, dann fällt die Nase ab.

Vorsicht, nicht reißen, sind noch zwei Kabel von der Hupe dran.

 

Wenn Du jetzt von unten in den Ring leuchtest, wo das Lenkrohr raus kommt, müsstest Du schon die Anschläge von Lenkrohr und die verbogenen Stellen vom Rahmen sehen, die die Stops darstellen sollen.

An der Stelle müsste der Rahmen wieder "gerichtet" werden.

Auf jeden Fall mit Gefühl in kleinen Schritten arbeiten, ggfs. erwärmen, je nach Ausstattung...

Bearbeitet von Nick Knatterton
Geschrieben

Vielen Dank,

ich werde mich da morgen mal ransetzen und schauen, was ich machen kann. Momentan sind meine Finger noch ein wenig stark geschwollen :wacko:

Ich hoffe mal, dass ich das vernünftig hinbekomme^^.

Geschrieben

Mit sanften Hammerschlägen tut sich am Lenkanschlag aber leider gar nix.

Da muss schon das Fäustl und ordentlich Schmackes ran. Anders kloppt er nächste Woche noch darauf rum, das hilft dann auch nix.

Geschrieben (bearbeitet)

Mit sanften Hammerschlägen tut sich am Lenkanschlag aber leider gar nix.

Da muss schon das Fäustl und ordentlich Schmackes ran. Anders kloppt er nächste Woche noch darauf rum, das hilft dann auch nix.

 

So siehts aus.

 

Kaskade ab und dann mit der spitzen Seite des 1 Kilo-Meinungsänderers wieder nen Lenkanschlag herstellen. Das Blech ist an der Stelle immerhin locker 3mm dick - da hilft streicheln nicht.

 

Nach dem "Meinungsändern" einfach Rostschutz auf das blanke Blech auftragen und jut ist. Scheiß auf abblätternde Farbe - ist halt so - Form folgt Funktion oder so...

 

Hab ich in letzter Zeit bei drei Kundenkarren so gemacht, die sonst mangels vorhandenen Lenkanschlags (zwei Mal Diebstahlsversuch, einmal dieses spanische Anti-Diebstahlsdingen verkehrt rum montiert und dadurch Lenkanschlag über die Jahre sauber gefickt) nicht durch die HU gekommen wären und alles ist wieder schicki im Lot...

 

Ach so: dauert ungefähr fünf Minuten, dann isset jut und der Lenkanschlag wieder da, wo er sein soll.

Bearbeitet von BFC
Geschrieben (bearbeitet)

Es kann auch sein, das sich nur der Lenker verdreht hat. Vergleich mal, Lenker- und Radstellung...

 

 

Ja und dann? 13er Nuß, Verlängerung oder Langnuß und Ratsche und K.U.C.H.Z. gerade gestellt (dauert ooch nur knapp ne Minute, Mütze-Glatze und/oder Olle befriedigen müssen oder noch schlimmer: hier rintippen dauert länger... ;-)) - wo ist das Problem???

 

Lenkanschlag platt ist aber nichts ungewöhnlichet, ansonsten eben gerade drehen...

 

An den Topiceröffner: logger bleiben - läßt sich alles mit Hausmitteln in wenigen Miunten richten und wenn dit Deine erste Blechkarre ist, dann isset doch nicht wild, das hat überhaupt nüscht mit Mist bauen zu tun... :thumbsup:

 

Beisewäih: wat secht Hans-Diether eichelich zu seiner in "Schöner Wohnen" prämierten und von Dir akkurat zerrockten Zierhecke aus linksdrehemdem Rhododendron aus Japanisch-Spießistan? Hadder seinen Herzkasper mittlerweile überstanden oder hassu nu seine 160 Kilo-Biggi mit der stylischen Dauerwelle aus den 80ern am Hals???

 

G.R.I.N.S. ;-)

Bearbeitet von BFC
Geschrieben

Moin,

der Anschlag passt wieder :-D

 

Vielen Dank für die Tipps. ICh hatte ein wenig an mir gezweifelt, aber Ihr habt das wirklich gut erklärt und so habe ich mich dann rangetraut. Nun noch die Blecharbeiten machen lassen und dann geht es weiter :-D :-D

 

Jetzt habe ich nur noch ein Problem optischer Natur. Die Vespe ist vom Originallack dunkelblau- metallic, ich hatte mir allerdings immer ne schwarze gewünscht. Da jetzt eh Lackarbeiten anstehen, wäre es ja nun ein guter Zeitpunkt für eine Veränderung.

Allerdings bin ich ein Freund von Originallackierungen, ist der blaue Lack erhaltenswert oder ist eine Umlackierung eine "Todsünde"?

Geschrieben

Dunkelblau-metallic wird gerne von alten Männern gefahren.

 

Schwarz ist halt die Abwesenheit von Farbe. Dafür Geld auszugeben find ich merkwürdig. Da reicht es, sie inne dunkle Ecke zu stellen, dann ist die auch schwarz.

Geschrieben

Lass dir nix einreden. Wenn dir schwarz gefällt warum nicht. Kann auch gut aussehen  :cool:

Bei ner PX ist O-Lack nicht unbedingt ein muss.

Geschrieben

Lass dir nix einreden. Wenn dir schwarz gefällt warum nicht. Kann auch gut aussehen  :cool:

Bei ner PX ist O-Lack nicht unbedingt ein muss.

 

...genauso hat man in den 80/90ties z.b. bei ner sprint/rally auch gedacht und jetzt popelt man trölf schichten lack runter um die alten kratzer als patina zu feiern.

 

jeder wie er mag...

  • Like 1
Geschrieben

Ich denke ich lasse sie so, wie sie ist. Fann werde ichmich später nicht ärgern. Ausserdem ist es doch ein gutes Argument für ne Zweitvespa^^

Nachtrag zum Unfall, der Nachbar hat nix gemerkt und die Hecke hat das besser verkraftet als die Vespa:-(

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    • Leider sind die Maßnahmen, die den Hitzestau reduzieren auch für die Lautstärke verantwortlich. Am meisten bringt in beiderlei Hinsicht das axiale Loch in der Flöte, original geht das Abgas ja nur seitlich rein. 
    • Ich hatte schon beide Versionen in den Fingern, sowohl V50 als auch PK.   Mit 4-Kolben Zange war etwas Nacharbeit erforderlich, weil der Adapter nicht an der Zange vorbei ging. Mit Standard Zange hat die PK Version gepasst, bei V50 musste ich auf der Rückseite der Stehbolzen kurz mit der Feile drüber.   PK ist bockschwer, V50 nur ein bisschen schwer. Für weitere Renneinsätze würde ich erstmal ordentlich Material zerspanen.   Ein paar Runden bin ich damit in Mirecourt schon gefahren, das hat gehalten. Mit Langzeiterfahrung kann ich nicht dienen.   Grüße, Arne      
    • Wie schon beschrieben hat der Polini einen neuen Kolben, den Polossi gibt es jetzt qasi ab Werk. Den fahre ich mittlerweile seit 2000km. Hat auch Power ohne Ende mit 57er Welle, ist noch eine ganze Ecke günstiger wie der Malossi. ABER der Malossi Sport lief bei mit trotzdem deutlich geiler, allerdings auch auf 60mm Welle. Wenn Geld keine Rolex spielt nimm den Malle Sport. 
    • Finde den Polini auch nicht schlecht. Der neue hat ja jetzt quasi einen (etwas schwereren) Malossi Kolben ab Werk verbaut. Das Layout ist alt, ja, funktioniert aber immer noch hervorragend. Der Malossi kann obenraus noch meist um die 1000U/min mehr Band. Für eine reinen Tourenmotor ohne highspeed Ambitionen ist der Polini, rein subjektiv, aber immer noch eine Bank. Der läuft gefühlt schöner aus dem Keller und vermittelt mehr das originale oldschool feeling eines PX200 Motors. Der Malossi Sport ist hingegen genau das, ein "Sport" Zylinder. Sprich man merkt ihm an das er im Grunde für eine deutlich andere Leistungsliga konzipiert wurde (MHR) und für seinen Einsatzzweck eingedrosselt wurde. Ist einfach einen Ticken nervöser und rappeliger als der Polini.   In diesem Fall würde ich es so sagen: Genußfahrer: Polini Sportfahrer: Malossi  
    • Der Malossi Sport zieht mit 60er Welle auch locker sehr lange Übersetzungen. Der aktuelle Alu Polini mit dem neuen Kolben ist top
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