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50'er Olack Hoffmann HA, das neue Winterprojekt


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Auch, wenn nachwuchsbedingt die Zeit zum Basteln in den nächsten Monaten wahrscheinlich knapp werden wird, habe ich mir ein neues Projekt zugelegt, das ich mit Gatti letzten Samstag abgeholt habe...

Eine relativ frühe 50'er HA, weitestgehend im Originallack mit kompletter Historie, wie Pappbrief, Kundendienstheft, Preisliste, Betriebsanleitung, Prospekten, doppeltem Schlüsselsatz sowie Abmeldebescheinigung von 1958.

Die Fehlteile wie Sattel mit schwarzer Satteldecke, Winkekantrieb und Tacho habe ich passend hier liegen.

Das Fahrzeug war wohl einige Jahre Wind und Wetter ausgesetzt, aber im Prinzip ist die Substanz (abgesehen von zwei Spannungsrissen) recht gut... Lenkkoflager, Bremsen und Radlager machen einen erstaunlich guten Eindruck und funktionieren absolut sauber ohne Spiel...

Ich plane eine relativ sanfte Aufbereitung des Fahrzeugs, ohne es komplett zu zerlegen, da ich die authentischen 60 Jahre alten Schrauben und Nieten nicht ausbohren und zerstören will...

Der Motor läuft zwar, aber ich werde ihn dann im Winter wohl mal in Ruhe öffnen und mit neuen Simmerringen und Lagern versehen...

Haben den Lack stellenweise schonmal anpoliert. Da lässt sich noch einiges rausholen!:-)

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Bearbeitet von minifrank
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Würde sie schon gerne polieren... Lack und Chromteile sind durch die lange Freilichtlagerung doch schon arg angegriffen! Die Bilder geben das nicht ganz so gut wieder. Auch will ich die anlackierten Übergänge durch die Politur unauffälliger gestalten...Sie wird sicher nicht "speckig poliert", aber schon so ein bisschen aufgefrischt..,

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Mal wieder eine richtig gute Ausgangsbasis! Ich würde auf die "Speckschwarten-Poliererei" auch erst verzichten...

Nabend Frank & Andreas,

Glückwunsch! Hat sich Rüdi doch "breitschlagen" lassen... :-D

Wie wäre es mit einer sanften Restauration mal ohne Politur!!?? Finde ich mittlerweile "reizender" und authentischer...

Glück auf!

Gruß

D.

Hattest du dafür nicht mal in einem Topic eine Konservierung aus der Sprühdose verwendet?

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Guten Morgen Dennis, und dem Rest  :-D

 

jepp...  :thumbsup:

 

 

Ich konserviere und erhalte (unter anderem) mit Elaskon Aero 46 seit Jahren erfolgreich. Denke bei nicht polierten Fahrzeugen kommt es noch mal ein wenig mehr auf entsprechende und nachhaltige Pflege an.

 

Vielleicht mache ich auch mal irgendwann ein Conservata Topic, ganz ohne Polituren, Umwandler und die bekannten Mittel um einfach eine weitere Facette von Restaurationen und Originalzuständen zu dokumentieren.

 

Gruß

 

D.

 

 

post-28024-0-92157000-1378795514_thumb.j

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Guten Morgen Dennis, und dem Rest :-D,

jepp... :thumbsup:

Elaskon Front.jpg

Ich konserviere und erhalte (unter anderem) mit Elaskon Aero 46 seit Jahren erfolgreich. Denke bei nicht polierten Fahrzeugen kommt es noch mal ein wenig mehr auf entsprechende und nachhaltige Pflege an.

Vielleicht mache ich auch mal irgendwann ein Conservata Topic, ganz ohne Polituren, Umwandler und die bekannten Mittel um einfach eine weitere Facette von Restaurationen und Originalzuständen zu dokumentieren.

Gruß

D.

Guten Morgen Dennis :-D,

So ein Topic wäre sehr hilfreich! Ich würde mich freuen.

Gruß

Dennis

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Ich hab meine HA noch nie gewaschen, geschweige denn poliert.

Nur so aufgesprühte weiße Punkte hab ich mit Nitro runter gemacht.

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(Bild ist schon etwas älter)

 

Ich würde bei deiner eigentlich auch nix machen...

Sieht doch so voll schön aus

Sehe ich auch so  :-)  Ballistol und ein weicher Lappen dürften da reichen, das bringt auch schon Glanz. Wenn es hart auf hart kommt verwende ich auch mal wd40, aber blos nicht auf Gummi und Plastik. So mach ich das immer bei meinen Smallframes :rotwerd: (hab leider keine Hoffmann).

 

LG

 

Bernd

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Wie ich schon geschrieben habe, komme ich um eine leichte Politur nicht herum, weil ich zumindest den übergenebelten Lack abtragen will...

Habe heute schonmal mit der linken Trittbrettseite angefangen...

Vorher

Nachher

Die blanken Bereiche muss ich noch versiegeln...

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Bearbeitet von minifrank
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    • die hier funktionieren gut für solche Anwendungsfälle:   https://www.ebay.de/itm/266299021077?_skw=1.4370
    • Was fehlt denn da bei meinem tacho das die soffitte hält 
    • Wieder etwas Maschinelles ! Diesmal im Umkehrschluss. Normalerweise erfolgt bei Stihl über die Profischiene die Ableitung der Produkte in den Privatanwenderbereich. Beim GTA 26 war es umgekehrt. Diese Säge war ursprünglich für den Privatanwender bestimmt,  fand aber dann trotz einiger Mankos (fehlende autom. Kettenschmierung, geringe Leistung, keine Sicherungshalterung etc.) auch begrenzte Anwendung im gewerblichen Einsatz.  Dadurch stand der Weiterentwicklung des Gehölzschneiders nicht mehr im Wege und es wurde der GTA 40 für die Profianwender auf den Markt gebracht. Diesmal unter Zusammenspiel mit ambitionierten Baumpflegern und dadurch kann das Ergebnis als wirklich gelungen bezeichnet werden.   Die Vorteile des GTA 40 kurz zusammen gefasst: 1.) endlich die zwingend notwendige autom. Kettenschmierung für längere Arbeiten 2.) Schwertverlängerung von 10 auf 15 cm (schmales Carvingschwert mit Umlenkstern und 1/4"           PM3 Kette)      Kettenspannvorrichtung 3.) absolut gute Ergometrie (das Gerät ist wirklich gut ausbalanciert)      und trägt am Gurt nicht auf, dadurch kann deutlich entspannter geklettert werden 4.) Gerätehalterung zum Einhängen am Gurt bzw. des Sicherungsstropp 5.) deutlich mehr Leistung und höhere Kettengeschwindigkeit  6.) bürstenloser Elektromotor 7.) Unterschneiden des Astes mit auslaufender Kette möglich   Nachteile:   1.) deutlich höheres Gewicht ggü. GTA 26 (knapp über 1/2 kg) 2.) hohe Anschaffungskosten (UVB bei knapp € 450) 3.) geringe Verfügbarkeit nach Markteinführung (betrifft auch das Zubehör wie Sägeketten) 4.) Gerät kann momentan nur im Set erworben werden.   Natürlich gibt es auch in der gewerblichen Anwendung genügend Zweifler, welche die Sinnhaftigkeit dieses Gerätes in Frage stellen. Betrifft natürlich auch den Preis. Nachdem Stihl bei den Gehölzschneidern ja nicht die Ersten am Markt waren, gibt es natürlich durchaus Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Herstellern.  Dazu kann ich leider nicht viel beitragen, da ich nur einmal die Gelegenheit hatte und eine Milwaukee M18 zu testen und die war ähnlich aufgebaut wie die Stihl und auch im Handling ähnlich. Mich hat damals vom Kauf nur die Tatsache abgehalten, dass ich wieder ein neues Akku System,  übernehmen hätte müssen und dadurch habe ich zugewartet. Ich persönlich war aber mit dem GTA 26 trotz seiner Mängel im Großen und Ganzen  zufrieden, da er mir relativ viel Handarbeit abgenommen hat. Ich konnte auch mit der fehlenden  automatischen Kettenschmierung gut umgehen, somit habe ich den nicht unbedingt als Spielzeug  gesehen. Der GTA 40 spielt allerdings in einer komplett anderen Liga und da wird sich erst weisen, ob die Anschaffung wirklich Sinn gemacht hat! Die ersten Probeschnitte verliefen aber schon mal vorweg zu meiner Zufriedenheit.           Laut Bedienungsanleitung muss der GTA 40 beidhändig eingesetzt werden bzw. ist dieses Gerät wirklich kein Spielzeug mehr, aufgrund der deutlich höheren Kettengeschwindigkeit. Ich schätze die auf ungefähr 10-12 m/sec. In etwa wie bei der älteren Akku Tophandel MSA 160T!    
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