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vor 9 Stunden schrieb Wiktor:

in v56 they are 5/16 and 5/32

Its a GL from 56.

ok, means the top bearing 0,39cm and bottom bearing balls 0,79cm.

Damn they were right, then. I bought the wrong ones.

Thanks

Bearbeitet von VespACMAn
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Hallo,
bei meiner ACMA V54 schließe ich gerade das Klemmbrett an. Hierzu habe ich 2 Fragen.

 

1. Bekommt im Original Zustand das Klemmbrett eine Abdeckung aus Gummi oder ähnlichem?

2. Sind im Originalzustand die Leitungen von der Zündgrundplatte am Klemmbrett erst nach außen geführt und dann in einem mehr oder weniger großen Bogen angeschlossen. Oder sind die Leitung die von unten aus der Öffnung kommen gleich in 90° abgewinkelt und dann am Klemmbrett angeschlossen. 

 

Danke und Gruß Michael

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zu 1.: wohl schon, siehe https://www.vintagescooter.com/magasin/fr-5-40-4020-40209034-artg4-capuchon-de-bornier-bt-vespa-acma-1950-58-gl-150

und acmav54capuchon.thumb.jpg.a542fa0912db57763d7e494d6fecdaba.jpg

 

zu 2.: kann ich Dir nicht sagen, würde ich so nach Gefühl machen. an meiner V52 und 56er ACMA GL habe ich die Gummikappe gar nicht verbaut.

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Zu 1: Siehe vorheriger Post. Und ja, das Ding ist so teuer :-/

 

Zu 2:

 

<blabla>Habe etwas gebraucht die richtige Anschlussvariante zu finden. Ich hatte zuerst Ringösen angebracht und dann versucht sie im Bogen an die Stelle zu bringen (Ausführen, bogen legen, anschließen; da wurde es aber eng und die Gummikappe passte nicht mehr drauf. Anschließend habe ich den 90grad Winkel gewählt und blieb bei der ersten Ausfahrt schon liegen. Irgendwie war es zu eng im Durchgang und die gedrückten Kabel hatten irgendwo durchgeschlagen und eine Kurzschluss verursacht. Fieser Fehler. Gelöst habe ich es am Ende mit einer modernen Steckverbindung unter der Zündgrundplatte, was aber die Wartung schwierig macht. Original waren bei mir Ringösen verbaut, die aber sehr wenig Platz brauchten.</blabla>

 

Was ich bei Gelegenheit probieren werde, ist die Kabel passend abzuisolieren, einen Ring zu legen, darunter zu verdrillen und dann komplett mit Lot auszufüllen. Hat man früher gerne gemacht, wird heute nicht mehr empfohlen, ist aber sehr platzsparend und sollte gut mit dem Klemmbrett harmonieren.

 

 

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Tolles Forum, vielen Dank für die Ausführungen!

 

@Claudio Normalerweise werden Ringösen in der Elektrotechnik mit einem starren Draht gebogen. Da wir hier aber Litzen haben wäre ein Gedanke die Litze vorher zu verzinnen und dann mit der Ringzange eine Öse biegen. Ist nur die Frage ob das Zinn dann nicht schindet und zu einem Wackelkontakt führt. Denke ein Versuch ist es wert.

 

Gruß Michael

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vor 7 Stunden schrieb Ekmi:

Tolles Forum, vielen Dank für die Ausführungen!

 

@Claudio Normalerweise werden Ringösen in der Elektrotechnik mit einem starren Draht gebogen. Da wir hier aber Litzen haben wäre ein Gedanke die Litze vorher zu verzinnen und dann mit der Ringzange eine Öse biegen. Ist nur die Frage ob das Zinn dann nicht schindet und zu einem Wackelkontakt führt. Denke ein Versuch ist es wert.

 

Gruß Michael


Ich meinte eigentlich erst in Form zu bringen und dann den Zinn einzubringen. Also Litzen verdrillen, Öse biegen (z.B. um Schraubendreher), unten wieder verdrillen und dann verzinnen. Viel biegen sollte man daran dann nicht mehr. Das sieht man oft noch an alten Geräten wie Radios. 
 

Warum man das eigentlich nicht mehr macht:

 Zinn ist unelastisch, behält also seine Form. Legt man eine Schraubverbindung drauf, wird die verzinnte Litze gequetscht, aber federt den Druck gegen die Schraube nicht. Die Schraube kann sich also lösen. Luft und Feuchtigkeit dringen ein. Dann setzt sich Grünspan an, der den Stromfluss reduziert. Oder Wackelkontakt und Lichtbögen entstehen, die die Kontakte verkohlen oder die Isolierung schmelzen. Oft gesehen in den alten Lichtschaltern. Kommt ebenso bei den alten Ringösen vor, die aus unelastischem Material bestanden. 

 

Oberstes Ziel heutzutage sind gasdichte Verbindungen und Erhalt des Querschnitts. 

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Ich habe mal den Gedanken mit der verzinnten Ringöse von Claudio mit meinem Vorschlag in der Anfertigung getestet und wollte hier kurz nach m.E. gute Variante teilen.

So habe ich die im Bild dargestellte Ringöse gemacht:

1. Litze abisolieren (Länge je nach Lochdurchmesser)

2. verdrillen

3. verzinnen

4. Öse mit einer Langbeckzange biegen

5. im Schraubstock platt drücken

6. nochmals verzinnen

 

Das Problem mit dem Schwinden von diesen verzinnten Ösen besteht weiterhin. Sollte von Zeit zu Zeit kontrolliert werden.

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