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Geschrieben

Hallo

Bei meiner PX Bj 2006 tritt bei der Gummidichtung ( Gemischeinstellschraube ) massiv Öl aus....

Nun ist es so das sich im Vergaserboden auch immer einiges an Benzin-Öl Gemisch befindet!

Kann es sein das die "Gummidichtung" undicht geworden ist, od sie viel zu fett eingestellt ist sodaß die Flüssigkeit eben dort rausläuft, wobei ich gehört bzw gelesen hab das bei vielen der Vergaser Boden zugesabbert ist?

Kann mir jemand einen Tipp geben um diese Problem zu beseitigen?

Danke, gruß Erich

Geschrieben

Hallo

 

Das Problem läßt sich an diesem Pic bissi schwer ausmachen aber denk mal das es das einigermaßen trifft.

Vermute mal das die Stelle wo`s raussaftelt auf diesembild sichtbar ist, habe alles frei gehabt und gereinigt und nach kurzer Zeit bei stehendem Fahrzeug wieder Öltropfen die am Gehäuse runterlaufen.... sieht dann in etwas wie auf dem bild aus!

Was mir noch aufgefallen ist, ist das es bei 2 Bolzen am Gehäuse, die man vorne mit der Mutter anzieht, auch das Öl rausdrückt, auch hier bei stehendem Fahrzeug!

 

Bitte um Hilfe da ich überall wo das ding steht ene Ölpfütze hinterlasse....

 

danke, lg erich

 

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Geschrieben

War der Motor schon auf?

Kommt das Öl nur aus der Leerlaufgemischeinstellschraube raus?

 

Sieht für mich nach frischem Getriebeöl aus, welche Farbe hat dein Gemischöl, gelb?

Mir fällt ein: Dichtung Vergaser Wanne oben/unten wechseln. Gehäuscheschrauben mit Drehmoment konntrollieren!

Grüße

Geschrieben

Kann es sein das dein Vergaser überläuft? Oder der Benzinhahn nicht mehr richtig schließt? Nimm mal die Vergaserhaube ab, und schau ob unten in der Wanne nicht schon ne kleine Spritpfütze steht.

 

Hatte das jetzt auch: Benzinhahn war am Ende ( na gut, nach 15 Jahren Standzeit ist das zu verzeihen :satisfied: ) und die Vergaserdichtungen nicht mehr der Hit.

 

Hab den Hahn erneuert und gleich neue  Dichtungen eingebaut, danach war Ruhe. An der Gemischschraube sollte das eigentlich nicht liegen.

Geschrieben

Motor war schon auf und wurde neu abgedichtet, sollte also passen.

Als ich alles mögliche demontiert habe, habe ich festgestellt das die suppe vorwiedgend eben aus der Gummimanschette bei der Gemischeinstellschraube rausläuft habe aber eben auch an 2 Bolzen der Gehäusemuttern einen Ölfilm! Gemischöl ist gelb, ja!

Dichtung Vergaserwanne könnte es auch sein obwohl die suppe augenscheinlich aus der Manschette rausläuft?

Wenn ich die Vergaserhaube abnehme sehe ich eine kleine Pfütze die da steht, Vergaser überläuft? 

Benzinhahn defekt, hmm das ding ist erst 7 jahre und sand mehr als es gefahren wurde... jetzt grad mal 7000 aufm tacho

Geschrieben (bearbeitet)

Das einfachste zuerst:

Stell den Sprithahn auf zu, mach  den Spritschlauch am Vergaser ab (da wird natürlich erstmal was rauslaufen was noch im Schlauch steht, also ersmal austropfen lassen)

 

Schlauch in einen Becher o.ä. halten und Sprithahn öffnen, dann sollte das Zeug ja fließen. Das machst Du um ersteinmal zu bestimmen, wann auf und wann zu ist  (kann ja sein das der Benzihahnhebel falschherum eingebaut ist, gibts alles)

 

Sprithahn zu machen, Schlauch austropfen lassen, Sprit aus dem Becher wieder in den Tank kippen, Schlauch wieder in den Becher hängen und mal ein paar Stunden darin hängen lassen. Wenn danach nix im Becher ist, kannste den Sprithahn schonmal ausschließen.

 

Danach am Vergaser weitersuchen

 

 

Edit: 7 Jahre hin oder her. Lange Standzeit ist nie gut.

 

 

Bearbeitet von fuelfoxx
Geschrieben

Da wahrscheindlich die Ölpumpe noch in Betrieb ist, das 2Takt-Öl gelb ist - Tippe ich auf eine Undichtigkeit bei der Ölpumpe / Zulauf bzw. irgendwo da...

Falls die Ölpumpe doch ausgebaut ist - du selber mischt - und nun ein Loch ins Gayhäuse ragt - dann Getriebeöl :alien:

Geschrieben

Hallo

Also, bin nun endlich dazu gkekommen mich um den Benzinhahn zu kümmern..... Gemacht lt Anleitung aber Benzinhahn schließt wie er sollte, somit ok!

Ölpumpe schon länger ausgebaut und zum selbermischer motiert ;-)

Was könnte ich nun noch machen ohne größeren Aufwand... Od doch einfach nur zu fett eingestellt und daher die sabberei? Wobei ich sagen möchte das sie meines Empfindens nach super eingestellt ist, hängt gut am Gas kein stottern und auch sonst läuft sie tadellos!

Bin für jeden tip dankbar!

Lg Erich

Geschrieben

Irgendwoher muss die Suppe ja in die Vergasserwanne kommen?

Dass es da unten rausläuft, liegt an der Schwerkraft. Ist halt einfach der tiefste Punkt an der Wanne, wo was rauskann.

 

Bei den meisten ist es wohl auf Blow-back zurückzuführen!

 

Ich würde erst mal checken, was für ein Öl das ist. Ein Benzin-Öl Gemisch sollte man noch am Geruch erkennen können?!?

Dann lässt sich die Fehlersuche schon leichter eingrenzen. Alles andere ist aktuell pure Spekulation...

Geschrieben

Richtig. Getriebeöl hat einen eher unangenehmen Geruch, das sollte man schon unterscheiden können. Gut möglich das die Umrüstaktion auf Getrenntschmierung nicht 100% geglückt ist und nun irgenwas sifft. Oder halt Dichtung odwe Schwimmergedöns nicht i.o.

Bau den Vergaser mal aus ist doch kein Akt.;)

Gesendet von von meinem Fernsprechertüdelü mit Tapas & Alk 2

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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