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lager einkleben


ss90

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viell. eine blöde frage:

ich baue die lager immer so ein indem ich den lagersitz erhitze und das lager dann reinlege.

wenn ich das lager jetzt noch zusätzlich einkleben will, was passiert dann mit dem kleber?

der verträgt ja eigentlich die hitze nicht...

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Er wird wahrscheinlich direkt hart.

Mußt halt aufpassen das nix unten aufn lagersitz kommt,damit das lager richtig aufliegt und nicht verkantet durch den kleber.

Wenn das lager direkt bis auf die endposition reinfällt,seh ich durch etwas kleber ringsrum kein problem.mußt du es allerdings reinklopfen ,macht der kleber keinen sinn,da er ja direkt wegplatzt.

Bearbeitet von Schrottpresse
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einfach mal ohne erhitzen schön mit gewalt und ohne verkanten reinvergewaltigen - dafür funktionierts dann mitn kleber wiederum gut.

wobei, wenn man es kleben muss braucht man wohl garnicht soviel gewalt.....

 

eben, war bei mir bis jetzt immer so. wenn man es kleben musste, konnte man das lager immer mit der hand reindrücken, ohne hitze.

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Auszug aus der Gebrauchsanweisung vom 648er:

 

Für Schrumpfverbindungen den Klebstoff als
gleichmäßige, durchgängige Schicht auftragen. Wenn
zum Montieren die Nabe erwärmt wird, muss der
Klebstoff auf die Welle aufgetragen werden. Wenn zum
Montieren die Welle gekühlt werden soll, wird die Nabe
beschichtet. Wenn sowohl erwärmt wie auch gekühlt
wird, ist der Klebstoff auf das gekühlte Teil aufzutragen.
Kondensatbildung auf abgekühlten Teilen vermeiden.

 

Alles klar :thumbsup: Interessant auch das die Enfestigkeit erst nach 168 Stunden erreicht wird....was in so "Anleitungen" alles steht.....

 

http://tds.loctite.com/tds5/docs/648-DE.PDF

Bearbeitet von Sprintschrauber
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Wenn der Lagersitz ok ist,und die Lager auf press sitzen, wozu braucht es dann noch Kleber ?

Die haben bisher, bei mir immer so gehalten. :satisfied:

 

weil ich hier einen motor habe bei dem der kuluseitige lageranschlag nicht mehr vorhanden ist und ich zusätzlich zum rep kit das lager auch noch einkleben will.

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eben, war bei mir bis jetzt immer so. wenn man es kleben musste, konnte man das lager immer mit der hand reindrücken, ohne hitze.

Hört sich nicht sinnvoll aus. selbst eine lager das klemmt beim 25 grad würde sich mit hand reindrücken beim betriebstemperatur.

 

egal wie neu die lagersitz aussieht, der kupplungskrafte einer leistungstaugliche kupplung würde die lager bewegen. (weiss ja du nicht, moppedfahrer :-D )

 

selbst verwende ich schims und einkleben, und nur dann hatte ich vollständige kupplungsweg.

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  • 10 Jahre später...

Muss hier mal hochholen.....hab hier einen 200er vom Kumpel liegen....das Lager des Vorgeleges lies sich mit der Achse mit nem kleinen Schubser sehr leicht raus bewegen und das neue fällt zur Hälfte schon so rein (bei gleicher Temperatur). 

 

Sonst ist der Tannenbaum aber noch ok, der Sitz des Kugellagers weißt natürlich Spuren auf. Spricht was dagegen, den Lagersitz hauchdünn mit 648 Fügen Welle Nabe zu versehen vor dem Einsetzen? 

  • Like 1
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Gute Frage, hab ein ähnliches Bild allerdings mit Neuteilen …

Überlege das nun auch einzukleben.

 

Ich denke das an dieser Stelle eine gerade Verzahnung der Primär und Kupplung sicher von Vorteil ist - allerdings hatte ich bisher nie das „Problem“ das dort die Lager so leicht rein und raus gingen… 

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Nebenwellenlager wird ja auch durch sägering gesichert. 

Lager mit minimal kleber ganz rein drücken. Eventuell mit beilage zwischen sägering arbeiten.

Dann hällt das 100%.

Kuluseite gibts ein Übermaß lager. Auch hier kann man sich mit beilage und etwas kleber helfen. 

Wenn der lsgersitz schon beleidigt ist unbedingt Übermaß lager verwenden. 

Nur kleber macht da wenig Sinn. 

Jedes mal wenn die kulu gedrückt wird besteht die Gefahr das das lager wieder locker wird. 

 

 

Bearbeitet von Pez
  • Thanks 1
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    • aber zwischen "nicht schön" und "geht gar nicht" kann man schon noch wählen  
    • Die Formel @vespa-joelieber Josef ist goldrichtig. Man kann die eigentlich anwenden seit es beschichtete Aluzylinder gibt.   Wenn sich jetzt hier ca. 2/100mm mehr Einbauspiel (EBS) durch die Formelberechnung ergeben, kommt das aus folgendem Grund der "Klemmersicherheit" nur positiv zugute. Ein wie bei @JimRaketejetzt perfekt maßhaltig, d.h., perfekt rund und zylindrischer Zyli im "vorgespannten" Zustand geläppt.   Es können hier noch so viele Nörgler und Besserwisser aufreden, dieses System war schon vor 100 Jahren das beste was man einem Zyli angedeihen lassen kann und ist heute, man höre und staune immer noch Technik vom feinsten.  Warum z.B. bei so einem Zyli die 0,045-0,05mm EBS zu wenig sein könnten, da die hundsmisserable Qualität betreffend der Masshaltigkeit eines Aluzylinder "sehr zu wünschen" übrig lässt, muss oder sollte man ca. 2/100mm grösser honen, vom Hersteller ja praktiziert.   Aus dem Grund, wenn der Zyli auf der Messmaschine vermessen würde, kann es locker auf bis zu 2/100mm engere Bohrungsmaße kommen. Das Einbauspiel wird immer von der engsten bauchigen Stelle der Zylibohrung aus angenommen. Und diese "bauchigen" Stellen arbeitet der Läppdorn perfekt raus.   Mit herkömmlichen Messmitteln, wie z.B. dem Zweipunkt- Messgerät kommt kein Mensch an die kritischen Stellen bei einem mit Ports durchsetzten Zweitakt- Zylis. Bitte, und komm mir keiner mit nem Dreipunkt- Messgerät!!   Wir hatten im Messraum, wo ich die letzten 8Jahre arbeitete ein Mantellinien- Messgerät stehen, hier war am Messprotokoll 1 Mµ schon wie ein Gebirgspanorama.
    • eingestellt auf 1,33mm (Laut Beipackzettel sollten es 1,4 +/- 0,1mm sein)   Zum Thema Getriebe...sind alles wilde Zahlen für mich, da steck ich nicht tief genug drin, hab mich bisher aufs Primär beschränkt...
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