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Vespa läuft nicht. GS 150? Was habe ich überhaupt für ein Modell?


Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Ich versuche gerade meinen Vater dabei zu unterstützen die Vespa endlich ans Laufen zu bekommen die er vor einigen gekauft hat. D.h. ich brauch dafür eure Hilfe, sonst komme ich auch nicht weiter. Meine Informationen sind leider sehr spärlich. Ich versuche mal zusammen zu fassen was ich weiß, danach schildere ich das konkrete Problem.

 

Das Modell wurde wohl direkt aus Italien geholt, d.h. es sollte kein in Deutschland produziertes Modell sein. Sowas gibt's anscheinend?!

Es findet sich am Rahmen an der üblichen Stelle überhaupt keine Fahrgestellnummer! Wieso auch immer hat er aber Aufzeichnungen, dass die Fahrgestellnummer mit VS5T 008902.... beginnen würde. Nach meiner Recherche wäre es dann eine 1960er GS 150. Aber woher diese Fahrgestellnummer kommt wenn sie nicht auf dem Rahmen steht kann ich auch nicht sagen. Keine Ahnung ob das stimmt.

 

Er hatte die Vespa jetzt 1 Jahr in einer Werkstatt stehen gehabt bei einem Mann der schon seit Jahrzehnten mit Vespas zu tun hat. Also sicher kein ganz ahnungsloser. Leider hat er die Maschine nicht ans Laufen gebracht. Die Kompression ist wohl akzeptabel aber der Zündfunke reicht nicht aus. Er hat an der Zündanlage (Unterbrecher/Kondensator/Zündspule) schon diverse Ersatzteile getestet. Es klappt einfach nicht. Das Polrad wäre dann noch eine Möglichkeit nach seiner Aussage. Da wir nicht zuverlässig das Modell bestimmen können und vorallem den verbauten Motor (ist der vielleicht von einem anderen Modell?) hat er seine Bemühungen jetzt aufgegeben. Aufgrund der vielen Unbekannten sieht er sich nicht in der Lage uns zu helfen. Wir holen die Vespa übernächste Woche ab und dann schau ich mal was ich selbst tun kann.

 

Ich habe heute mit dem Handy bereits einige Aufnahmen gemacht. Wenn wir den Roller übernächste Woche holen kann ich weitere Bilder oder Teilenummern liefern um den Motor und die benötigten Ersatzteile zu identifizieren. Vielleicht sieht jetzt schon jemand was?

 

 

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GS150 stimmt soweit.
Ist auch keine deutsche...das stimmt auch soweit.
Mach mal die Klappe im Durchstieg auf. In der Karosse, bzw auf der oberen Falz, wo die Klappe anschlägt sollte die Nr stehen.
Kann sein, dass die von der Farbe zu sitzt.
Zu könnte auch der Vergaser sein...da fehlt der Luftfilter.
Und die GS braucht immer eine wirklich volle Batterie (6V) zum starten...keine 5V...immer 6V.
 

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Das Polrad hat keinen Einfluß auf die Zündung, außer dass an dem Polrad der Exenter für den Zündkontakt ist.

Die GS hat eine Batteriezündung und die braucht eine gute Batteriespannung. Wenn du aus meiner Ecke bist,

könntest du sie mir vorbeibringen, wenns ein elektrisches Problem ist, kriege ich das auf jeden Fall in den Griff.

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  • 11 Monate später...

Hallo zusammen!

 

Ein Jahr ist vergangen und es hat sich wenig getan.

Die Situation ist die: Mein Vater wollte die Vespa nicht abholen und mich daran versuchen lassen. So steht sie noch in dieser Werkstatt. Ich soll jedoch die passenden Teile raussuchen und besorgen. Mittlerweile wurden Unterbrecher und Kondensator getauscht. Es gibt einen Zündfunken, der Motor springt aber weiterhin nicht an. Nun war ich gestern mal wieder selbst in der Werkstatt um mir persönlich sagen lassen was den nun noch fehlt.

Fazit: Ich soll eine komplette Zündanlage besorgen. Wenn das nicht hilft noch ein Polrad. Ansonsten gibt der Mann auf.

 
Die Frage ist: Was muss ich genau für Teile besorgen? Da gibt es wohl kein komplettes Set sondern nur Einzelteile. Andererseits: Wenn ich auf das Bild schaue sind Kondensator und Unterbrecher ja schon neu. Dann sehe ich nur noch drei Spulen und eine Verkabelung in fragwürdigem Zustand.

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Versuch mal diplomatisch den Roller aus der Werkstatt zu bekommen  und versuch hier einen zu finden der in deiner nähe ist und so ein Teil schon in seinen Händen gehabt hat. Auf verdacht jetzt Teile zu kaufen wird teuer und vielleicht auch nicht nötig, Wie oben schon erwähnt braucht die GS schon eine volle Batterie um zu laufen. Bei unserer Piaggiowerkstatt ist so ein Teil auch 3 Monate gestanden und keiner hat sie angerührt.

Viel Glück  

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Ich bin auch erst seit drei Monaten Besitzer einer GS Augsburg , was schon mehrfach angesprochen wurde die Batterie das ist ,sollte immer volle Ladung haben sonst geht nichts. Das Zündschloss bitte mal überprüfen ob die Schalterstellungen so schalten und ob dann auch Tatsächlich durchgang gemessen wird.

Wenn Zündfunken da ist und Benzin kommt sollte die GS auch laufen, ist die Zündspule in Ordnung?

 

Wenn du alle Teile besorgen willst was mit der Zündung zu tun hat dann gute Nacht von wo im Schwazwald kommst Du den?

 

Gruß Dieter

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Hallo!

 

Ja, ich werde ihn versuchen zu überzeugen die GS mit mir abzuholen. Ich denk mir mit eurer Hilfe komme ich weiter wenn ich die ganzen Lösungsvorschläge sauber durcharbeite. Alles andere ist nur nervig für alle Beteiligten.

 

Wegen der Zündspule - keine Ahnung. Wie gesagt, ich sollte das Ding hier haben dann könnte ich mich wirklich damit auseinander setzen.

Ich komme aus dem Mittleren Schwarzwald/Kinzigtal, Dieter.

 

Gruß Bernd

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Hallo,

wenn Sie einen Zündfunken hat, sollte die Batterie O.K. sein, weil sonst hätte sie ja keinen Funken als Batteriezüdungsmodell.

Die "Peitschen" oder Verkabelungen macht hier im Forum der Friedl?- sonst gib im Dienstleistungstopic Peitschen ein. Der verkauft die meines Wissens auch, dann kannst Du sie selber löten.

Polrad (grob) prüfen. halten die Magneten einen 13er Maulschlüssel (fest)... oder fällt er.

Dann zusammenbauen- Kontakt einstellen und ab geht er.

Gruß

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Hallo Bernd,

 

auch ich kann Dir ein paar Tipps zu der GS geben. Ich habe da selber eine lange Strecke hinter mich gebracht. Auch habe ich sehr gut Kontakte zu dem Horst welcher auch den Bericht über die GS schrieb, wie der Andreas schon schrieb dieser Mann ist ein richtiger Experte auf der GS,  dem kann ich nur 100 % zustimmen. Allerdings gibt es hier im Forum auch richtig gute Leute da gehört auch der Andreas dazu ! 

Wir sind gar nicht soweit auseinander, das Kinzig Tal ist mir ein begriff, ich bin sehr häufig in der Nähe ( Achern/Oberachern) da dies früher mal für ein paar Jahre meine Heimat war. 

 

Hole mal die GS ab, das sollte jetzt Prio 1 mit Sternchen sein, und dann melde Dich hier im Forum.

 

Wie schon meine Vorredner sagten, besorge eine Batterie, bei Konrad gibt es einen GEL Akku welcher mir der Horst empfohlen hat und ich habe den schon 3 Jahre drin ohne Probleme. Ich kann Dir gerne die Bestellnummer geben.

 

Vergaßer reinigen, den Benzin Hahn reinigen, den Tank entleeren ( unter Umständen auch reinigen), neuen Sprit rein, eine neue Batterie und dann sollte sie eigentlich den ersten Ton von sich geben...pass auf das der Benzin Schlauch die richtig Länge hat, achte auf die richtige Verlegung, das Gefälle zwischen Tank und Vergaßer ist sehr gering deshalb gibt es auch einen speziellen asymmetrischen Ring in der Durchführung wo der Benzinschlauch durchgeht. Kontakt mal anschauen, prüfen ob ein Zündfunke da ist und dann einfach mal versuchen ob sie kommt.

 

Aber dafür muss der Roller bei Dir stehen.

 

Herzliche grüße aus dem Süden,

 

Jürgen

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  • 3 Wochen später...

So... der Roller steht hier.

Soeben habe ich mir eine Liste erstellt mit all euren Tipps und Ideen zum Durcharbeiten. Eine Kabelpeitsche habe ich auch bestellt und bekommen vom Friedl.

 

Jetzt bräuchte ich mal Zeit, dann werde ich loslegen.

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  • 2 Wochen später...

Hallo Bernd,

 

sorry for the late reply.....

 

hier die Nummer(n).

 

250153-77 12 AH Conrad Eigenmarke

250810-77 12 AH Yusa

254312-77 12AH Panasonic

254061-77 10 AH Exide-Sonnenschein ( Die habe ich seit drei Jahren drin, ohne Probleme)

Es  kann sein das man die Batterien hochkant einbauen muss, ist aber kein Problem bei GEL Batterien. Ich habe das auch so bei mir gemacht, allerdings kann es dann notwendig sein die Kabel zu verlängern...

Dann lass mal Deine Spule neu wickeln ( das hilft auch sehr viel..) und dann sollte die GS eigentlich schon a mal laufen. 

 

Herzliche Grüße aus dem Süden,

 

Jürgen

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    • Heute dann "Tag des Herrn" - (Zwangs-)Urlaub und Vespa Schrauben. Den Startschuss gab der überaus freundliche DHL-Mensch mit einem lecker BGM-Päckchen. Darin der edle feine schöne und verstellbare Dämpfer für die Motorschwinge. Ein Clubkollege (Danke Wolfi  ) hat mir die Schwinge neu gegummibuchst, also kann es geschmeidig vorangehen. Nein, kein pastis, es ist noch Vormittag.     Also Dämpfergrundplatte ins Chassis gesetzt, auch hier mit neuer Gummiunterlage und neuem Gummilagerstopfen für die Federbeinaufhängung. Das war jetzt mal wirklich "Plug&Play" - beste Passung ohne viel Nacharbeit - na also, geht doch. Der obere Bolzen des Federbeins logischerweise mit Loctite blau sichern.       Hier noch ein kleiner "Profi-Tip" - das Federbein hat auf der einen Seite das BGM-Logo, auf der anderen Seite die KBA Nummer aus dem beigelegten Gutachten. Es ist für die "Rennleitung" erfreulich, wenn diese Nummer gut sichtbar ist und nicht auf der Innenseite. Erfreulich ist immer gut  Das verstellbare BGM Federbein ist augenscheinlich das Einzigste mit Gutachten / Absolution / Heiligsprechung, das heisst kein Stress mit Zulassung und/oder ABE. Safe - so muss das.    Expertentip 2.0 - die Schraubenbolzen der Motorschwingenlagerung lose ansetzen, nicht festziehen. Erst wenn das Federbein am Platz sitzt festdonnern. Ohne Federbein liegt die Motorschwinge ja viel tiefer auf der Werkbank. Knallt man jetzt die Lagerbolzen fest und setzt danach das Federbein, dann ist die Gummilagerung in der Schwinge quasi leicht verdreht und unter Spannung. Das mögen die satt sitzenden Gummilager nicht so gerne und dient der Haltbarkeit. Als erst Federbein setzen, dann festknallen (75nM Drehmoment wers wissen will) .     Da liegt das Edelteil im Ständer - was bin ich froh, dass ich geputzt und poliert habe - so sieht das einfach rattenscharf aus. Man mag den Motor am Liebsten in die Vitrine stellen, auf dem Nachttisch platzieren oder zur morgendlichen Erbauung auf den Frühstückstisch       Zu Zweit ist es viel einfacher und auf gesundheitsförderlicher - rein mit der Mutter. Dank guter Vorbereitung eine Sache von Minuten.  Und die Pumpe sitzt perfekt im Chassis - "Herz was willst Du mehr"      Ich gibs zu, ich bin total happy - das schaut einfach mega aus        Ja, die Zündung fehlt noch, ja der Vergaser fehlt noch ..... soviel Weihnachtsgeld gibts jetzt als Genossenschaftsbänker auch nicht aber egal, noch geschwind die Kappe und die Lüfterradabdeckung gesetzt - einfach so weils sein musste.      Soviel für heute - weiter geht es nun mit dem Setzen aller Züge, die Elektrik hinten hinführen wohin sie soll, ein weiteres Thema ist die LED-Doppelsofitte im Rücklicht (wegen Bremslicht), Bremslichtschalter verbauen usw.. es wird also nicht so richtig langweilig werden.    In diesem Sinne, bis demnächst in diesem Kino!    Ach ich vergass nach so viel offtopic - heute gibts einen profanen Berger Blanc.  Eigentlich ganz witzig .... die Brennerei Berger kommt ursprünglich aus der Schweiz. Im Entstehungsjahr 1830 eine Absinth-Destille im Schweizer Kanton Neuenburg. Berger wurde im Laufe der Zeit zu einer der erfolgreichsten Absinth-Brennereien überhaupt. Ende 1878 wurde im Rahmen der Geschäftsübergabe an die Söhne der Firmensitz nach Marseile verlegt um 1923 wieder weitervcerkauft zu werden. Der neue Eigentümer Marie-Louis Gasser gab die Absinth-Brennerei auf und widmete sich voll und ganz der Entwicklung von Pastis. 1933 kam eben besagter "Berger Blanc" auf den Markt. Ein weisser Pastis, also klar in der Flasche. Beim "Berger Blanc" handelt es sich eher um einen Anisette als um einen "echten" Pastis. Dies liegt an der Destille an sich und dem gemäßigteren Einsatz von Sternanis. Anisette gibt es ab 20 Volumenprozent, also sehr leicht, bis hin zu den klassischen 45%. Anisette ist auch ein feiner Digestif und kann pur getrunken werden. Anisette sind prinzipiell etwas süßer und weicher im Geschmack. Der "Berger Blanc" hat 45 Umdrehungen und schmeckt einfach sehr gefällig. Neben dem "Berger Blanc" gibt es auch den "Berger Jaune", aber der schmeckt mir nicht sonderlich.   Berger Blanc und Jaune bekommt man im Frankenreich in gut sortierten Supermärkten, der Liter kostet zwischen 18 und 25€, je nach Aktion. Ich habe meinen aus der Super-U Colmar.   Zum Schluss der Berger-Werbespruch aus den 50ern : „Midi... 7 heures... L'heure du Berger“ - eh Voilá & Santé       
    • stoßdämpfer in neu vorne habe ich da ( BGM PRO SC/F16 Competition - schwarz ) - aufgegebenes projekt, verbaut  als dumm, aber 0 km runter), auf wunsch auch mit verstärkter feder, noch in folie verschweißt. malossi 210 sport 1. serie in neu auch. lediglich am boostport vergrößert, weil das selbst am originalgehäuse zu klein ist. nadeln muss ich gucken, wenn ich sie doppelt habe, was recht wahrscheinlich ist auch. 
    • 3 von 5 von der 2.0er die wir in den letzten 2 jahren verbaut haben machen nach geraumer zeit ärger, geben dann die bremse nicht mehr frei, die dichtringe lösen sich auf, der kolben geht nicht mehr zurück. versuchen es mal mit neuen dichtungen und DOT5. bin wohl nicht der einzige der diese problem hat. an der 1.0 gabsd dass so nicht.  
    • Äh, wenn sie das wollte, ok, aber die Ansage ist „mit ganz viel seidenmatt schwarz“ bei den Anbauteilen und „da passt braun nicht dazu“.   Wir hoffen jetzt mal dass das so bleibt, aber am Ende wird es Ihr Roller und Ihre Entscheidung.   Bisher siehts gut aus
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