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Vespa Sprint Veloce mit Batterie - Abblendlicht / Fernlicht will nicht


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So, jetzt bin ich bisschen skeptisch geworden, da gestern Abend beim Multimeter erst die Durchgangsprüfung nicht ging und dann generell nur noch Werte kleiner Null anzeigte. 

Vorsichtshalber hatte ich heute ein neues gekauft und jetzt nochmal alles gemessen, mit folgendem Ergebnis:

 

Spannung grün vom Motor kommend: im Leerlauf ca. 5-6V, bei bisschen Gas geben ca. 8-9V schwankend, also ZGP wohl ok. 

Widerstand grün vom Motor gegen Masse: 0,5 Ohm 

Spannung vorne am Scheinwerferkabel: 2-3V

Dann habe ich mal versucht das ganze System zu "bypassen", gruen vom Motor direkt mit dem Scheinwerfer verbunden: Birne glimmt nur, keine Veränderung. 

Batteriepluspol direkt auf den Scheinwerfer gelegt: Birne glimmt nur.

 

 

SORRY!!!!!!!!!!!!!!!! für die Verwirrung, aber das nun auch noch das Multimeter den Geist aufgegeben hat, damit hatte ich nicht gerechnet. 

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also vermute den Fehler in der Scheinwerferfassung, denn folgendes Phänomen.

Scheinwerferfassung mit Birne ausgebaut und zum Test direkt an Batterie und gegen Masse geklemmt: Birne glimmt nur.

Birne ohne Scheinwerferfassung direkt an Batterie und Masse geschlossen: Leuchtet.

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Bearbeitet von CorneliusGregor
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also vermute den Fehler in der Scheinwerferfassung, denn folgendes Phänomen.

Scheinwerferfassung mit Birne ausgebaut und zum Test direkt an Batterie und gegen Masse geklemmt: Birne glimmt nur.

Birne ohne Scheinwerferfassung direkt an Batterie und Masse geschlossen: Leuchtet.

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  • Wir werden das Schwein schon schlachten!
  • ... und wenn ihm quiekt?
  • :thumbsup:
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Ah das Schwein rennt noch weg und wird dabei immer fetter.

 

Also Scheinwerferfassung alle Kontakte geputzt und funktioniert nun zuverlässig, aber Abblend- und Fernlicht funktionieren immer noch nicht. 

Also weiter geht die Suche: grünes Kabel, das auf den Lichtschalter geht, gelöst: Dort liegen saubere 6-7 Volt Spannung an. Ist ja schon mal gut. 

Vorne am Scheinwerfer kommen aber nur 2-3V an. Also muss der Fehler ja irgendwo zwischen Schalter und Scheinwerfer liegen. 

 

Nun aber zur Katastrophe:

 

Zwar sind keine Isolationsschäden sichtbar, aber ich habe mal ein paar Kabel auf Durchgang geprüft, immer gelöst vom Schalter bzw. Scheinwerfer 

 

Braun vorne am Scheinwerfer auf Braun am Schalter: Durchgang.

Braun am Scheinwerfer auf Violett am Schalter: Durchgang

Braun am Scheinwerfer auf Grün (Stromzufuhr) am Schalter: Durchgang

Braun am Scheinwerfer auf Schwarz (das zum Rücklicht geht): Durchgang

Braun am Scheinwerfer auf Blau am Schalter (Tacho- und Kontrolllampe): Durchgang

Violet am Scheinwerfer auf Braun am Blinkerschalter: Durchgang. 

 

Kurzum. In meinem Lenkkopf treibt es jeder mit jedem. 

 

Das kann doch nicht wahr sein...

Bearbeitet von CorneliusGregor
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Ah das Schwein rennt noch weg und wird dabei immer fetter.

 

Also Scheinwerferfassung alle Kontakte geputzt und funktioniert nun zuverlässig, aber Abblend- und Fernlicht funktionieren immer noch nicht. 

 

...

 

Kurzum. In meinem Lenkkopf treibt es jeder mit jedem. 

 

Das kann doch nicht wahr sein...

 

 

Doch.

 

Der ganze schöne Strom will auch wieder zur LiMa zurück fliessen (Masse).

 

Testweise ne Extra-Wurst-Masse zum Lenker legen.

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aber wie kommt die Verbindung (Durchgang) zustande? Ich habe bspw. ein grünes Kabel, das nur mit der Lima verbunden ist und ein braunes, das nur vom Schalter zum Scheinwerfer läuft. und beide sind scheinbar miteinander verbunden?

Ich würde ja wirklich gern mit der Elektrik Freunde werden, aber so wird das nix...

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so folgenden Test absolviert: Wechselstromzufuhr Grün, das auf den Lichtschalter geht, gezogen und direkt mit Braun, auch gezogen, zum Abblendlicht verbunden. Am Scheinwerferkabel kommen volle 5-6V im Standgas an.

Dabei gemerkt, dass Grün nicht am Schalter verschraubt war, sondern nur reingesteckt. Also mal richtig befestigt.

Schalte ich gruen und braun über den Schalter zusammen, kommen am Scheinwerfer nur 4V an. Das bringt den Scheinwerfer schon mal zum leuchten und schon besser als die ursprünglich 2-3V bei lose gestecktem gruenen Kabel. Aber eigentlich müssten doch auch so 6V ankommen oder wo gehen die Volts verloren?

Edith korrigierte auf Lichtschalter

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Bearbeitet von CorneliusGregor
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Wie schon angedeutet, nicht nur der Hinweg, sondern auch der Rückweg (= Masse) des Stromes muss klappen.

Also testweise ein Massekabel vom Lenker zum Motor legen.

 

Beim Standgas wird recht wenig Spannung erzeugt - also nicht zuviel erwarten.

Geht die DZ rauf, wird auch die Spg mehr.

 

Ich würde von der Lampenhelligkeit ausgehen, wenn die für Dich ausreichend ist, kriegt die Lampe auch genug Spg. :cool:

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Masse hatte ich zum Testen ohnehin extern auf den Rahmen gelegt.

Leider ist mir gestern noch die Bilux runtergefallen, also kann ich zur Zeit nur Spannung messen...

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Ohne die passende Last kann nicht der passende Strom fliessen, deswegen ist die Spg-Messung nicht so aussagekräftig.

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langsam bin ich wirklich am verzweifeln.

Lichtschalter abgebaut, alle Kontakte gereinigt alle Kabel festverschraubt (nach Schaltplan, so wie es auch war), aber Birne glimmt immer nur noch und es kommen nur ca. 2-3V am Abblendlicht an.

Nochmal zusammengefasst:

*Wechselstromzufuhr, grünes Kabel am Lichtschalter erhält volle 6V

*Wenn man grün und Kabel zum Abblendlicht direkt miteinander verbindet (ohne Lichtschalter) bekommt der Scheinwerfer volle Voltzahl und leuchtet

*Bei Verkabelung über Lichtschalter aber nur geringe Spannung am Abblendlicht, die nur für ein Glimmen der Birne reicht.

*Masseproblem würde ich ausschliessen, da Standlicht auf dieselbe Masse geht und einwandfrei funktioniert (Standlicht ist batteriebetrieben)

*Neue Birne ist im Einsatz

was kann das sein?

es muss ja eigentlich eine fehlerhafte Verkabelung sein oder der Blinkerschalter ist defekt, was sehr unwahrscheinlich ist. an denen kann ja eigentluch nix kaputt gehen.

kann es sein, dass die Verbraucher, die am Wechselstrom (Rücklicht, Tachbeleuchtung, Kontrolleuchte, Abbledlicht) aus Versehen in Reihe geschaltet sind und sich somit die Spannung teilen müssen?

werde als nächstes Mal ein Verbraucher nach dem anderen vom Schalter trennen und schauen ob sich dadurch etwas fürs Abblendlicht ändert.

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...

*Wenn man grün und Kabel zum Abblendlicht direkt miteinander verbindet (ohne Lichtschalter) bekommt der Scheinwerfer volle Voltzahl und leuchtet

*Bei Verkabelung über Lichtschalter aber nur geringe Spannung am Abblendlicht, die nur für ein Glimmen der Birne reicht.

 

...

 

Gibt´s noch´n anderen Schalter zum Test?

 

Brennt immer nur ein Faden an der BiLux?

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langsam bin ich wirklich am verzweifeln.

Lichtschalter abgebaut, alle Kontakte gereinigt alle Kabel festverschraubt (nach Schaltplan, so wie es auch war), aber Birne glimmt immer nur noch und es kommen nur ca. 2-3V am Abblendlicht an.

...

 

Testweise nur gn und br anschliessen.

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Danke für den Hinweis!

Am Gleichrichter (und Spannungsregler in einem?) sind zumindest aktuell alle vier Pins belegt. Also scheint es eine Möglichkeit zu sein. Obwohl ich sagen muss, dass dieses Ding für mich wirklich eine Blackbox im wahrsten Sinne des Wortes ist. Werde mal die Verkabelung. fotografieren bezeichnen und hier einstellen.

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Bearbeitet von CorneliusGregor
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Also, so ist der Gleichrichter angeschlossen. Any comments? 

 

Die schwarzen Kästchen sind die vier Pins des Gleichrichters (KBPC5002), der in der Mitte mit einer Flügelmutter auf den Rahmen geschraubt ist, was als Massepunkt genutzt wird. 

 

 

 

post-10437-0-00002000-1384340314_thumb.p

Bearbeitet von CorneliusGregor
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    • @dolittle   Junge Junge dann ist dein Schlosser ein Halbgott oder der krümmerradius ist zu groß. Ich habe hier sowohl Rohrbiegemaschine als auch Sand in unterschiedlichen Korngrößen und bin ehemaliger Schlosser (abgesehen davon daß ich mit diversen rohrbiegemaschinen vor langer Zeit als Rahmenbauer arbeitete) und schlussendlich ging es unter 2mm wandstärke nur mit massiv "trockenen"Sand  extremen Sand einklopfen und komprimieren und mit großes Rohr drüberschieben und langsam graduell mit nachrücken und Acetylen das Rohr langsam progressiv zu biegen. Jaja was ich alles weiß, lass Deine Polemik sein,ich habe im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen die Sachen,über die ich plausche, selber probiert bzw versucht ,und wenn der übliche Schlosser zB keine Dreh-rohrbiegemaschine (haben oft kupfe schmiede) hat sondern eine mit 2 gegenstempeln (so wie ich) kann man es meist eh gleich vergessen weil eben wie erwähnt der Biegeradius zu groß wird bzw das Rohr ovalisiert wird.   So jetzt kannst Du Dich gerne erklären, ich für meinen Teil habe zumindest die praktische Erfahrung und plausche net von gehört oder irgendwo gesehen.   Und Deinen zynischen Unterton kannst Du gerne zuHause verwenden aber net bei mir Burli, gell     
    • suche einen 175 ccm Stage Zylinderkit 
    • Die Jungs sind gerade vor 10 Minuten durch Bergisch Gladbach gefahren.  
    • Ich habe hier gerade ein Problem mit einer neuen  BGM Scheibenbremse. Wenn die Zange mittig zur Scheibe steht flüchten die Befestigungsbohrungen der radial verschrauben Zange nicht mit der der Sattelaufnahme.  Der Sattel steht zu weit vom Rad weg. Die Brmese wurde nach Anleitung zusammengebaut. Groß falsch machen kann man da auch nichts, was die Position des Sattels zur Scheibe beeinflussen würde.    Die ganze Radeinheit mit montierten Flachen Muttern ist auch etwas zu breit um zwischen die Forklinks zu passen.    Ideen? 
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