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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi an alle Vespaleute,

 

ich wollte  heute meine vespa 125 xl wieder fit machen, denn laut  Vorbesitzer hatte die Vespa das Problem, dass sie wenn sie warm gefahren wurde, immer hoch drehte . 

 

Alles klar für mich, kein Problem die kriege ich wieder schnell fit dachte ich mir.

 

Neue Simmeringe und gut ist.doch leider bin ich nach dem Motorspalten auf einen bösen Befund gekommen.

 

Irgendwie hat etwas extrem fieses in dem Kurbelgehäuse Karussel gespielt und hat üble Spuren hinterlassen.ößer

 

 

Jetzt bin ich mir nicht sicher ob das doch ein größerers Problem ist und der Motor wo anders seine Falschluft zieht, nämlich über diesen Gehäuseausbruch in der Kurbelkammer.

 

 

Ich bin mit meinen Latein am ende und deshalb suche ich hier nach Rat bzw. Reparaturvorschläge.

 

 

 

Habe das Übel von verschiedenen Positionen fotografiert um eine bessere Übersicht zu geben.

 

 

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Geschrieben

nein denke nicht dass das das problem ist. die dichtung liegt ja auf der dichtfläche auf, und die dichtfläche sieht ja gut aus.

 

ist natürlich unschön, aber ich glaube nicht das das stört. die lippe hat meines wissens nach nur die funktion einer zentrierung, und die ist ja weiterhin gegeben.

Geschrieben

Dann wollte ich noch die Drehschieber Vorverdichterplatte ansprechen.

 

Leider scheint diese auch extrem gelitten zu haben und ist leienhaft versucht worden zu reparieren.

 

 

echt ätzend habe mich so auf dieses Projekt gefreut und jetzt ist die Basis der Motor schon so verranzt.  Drehschiebermotor mit 133 Polini.

 

 

 

Frage im Motor war eine Rennkurbelle im ETS format verbauch d.h. 26 limastumpf .

 

 

 

Jetzt bleibt wahrscheinlich nur noch Membranmotor als Option.

 

Würde eigentlch gerne einen 136 er Malle Direktansauger aufbauen. jetzt stellt sich die frage wie sich so eine ETS welle in diesem Direktgesaugten Gehäuse verhält???  Oder soll ich doch lieber die Vorverdichterplatte wegfräsen und eine Vollwangenwelle  einbauen? Ziel ist ein effizienter Tourenmotor der einen hohen Wirkungsgrad hat.

 

 

Hätte auch noch einen 133 Polini hier liegen, wäre auch mal interessant diesen aufzubauen. Wäre da diese ETS- Rennwelle optimal wenn ich  den Motor zum Gehäusegesaugten Membranmotor umbaue????. Ziel ist ein effizienter Tourenmotor der einen hohen Wirkungsgrad hat.

 
 
Danke vorab für euere Erfahrung

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Geschrieben (bearbeitet)

Oder halt den Block reparieren. Kostet ja auch nicht die Welt.

Frag den Kobold Mal.

Edit: Eine ETS Welle musst du ja so oder so verbauen. Die VWW würde sich halt anbieten wenn du auf den Direktgesaugten Malle gehst, da sie ja dadurch die Vorverdichtung immens erhöhst. Zumindest in der Theorie.

Bearbeitet von Hassla
Geschrieben

 da sie ja dadurch die Vorverdichtung immens erhöhst. Zumindest in der Theorie.

 

 

In der Praxis auch. Und eigentlich ist das, je nach Motor, gar nicht mal so gut mit der hohen Vorverdichtung.

Geschrieben

Für die Praxis Schraube ich noch zu kurz und bisher auch nur an DSlern.

Wie hatte Bell geschrieben, dass je nach Überströmerdesign und VVD das überströmende Gemisch so schnell beschleunigt wird, dass es sich selber aus dem Auslass spült.

Geschrieben

hi amazombi,

bezüglich deiner Erfahrung zum Membranmotoren wollte ich dich detailierter fragen, wie du das gemeint hast mit der Vorverdichtung.
Welche Motoren profitieren jetzt von der hohen Vorverdichtung der Vollwangenwelle und welche nicht.

Ziel dieses Motors soll halt ein Touringmotor der auf Effizienz aus ist, das heißt Priorität ist dass er wenig Sprit verbraucht.

Die Leistung sollte durch die verbauten Komponenten so für eine Vmax so 100-110 km/h ausreichen und ca. 10-15 Pferdchen sorgen, bei niedrigen Drehzahlen.

 

Hat jemand von euch so ein Projekt schon gestartet und hat dazu die Erfahrung und Tipps


Ich hätte diese ETS- Rennkurbelwelle da liegen, müsste ich diese bearbeiten lassen für einen gehäusegesaugten Membranmotor?(Polini 133 Zylinder)

Oder soll ich für dieses Konzept eher auf 136 er Malle direkt greifen.

Geschrieben

Ich würde auf Membran umbauen und polini verbauen

 

die klassiche lösung, absolut brauchbar..

 

Oder halt den Block reparieren. Kostet ja auch nicht die Welt.

Frag den Kobold Mal.

Edit: Eine ETS Welle musst du ja so oder so verbauen. Die VWW würde sich halt anbieten wenn du auf den Direktgesaugten Malle gehst, da sie ja dadurch die Vorverdichtung immens erhöhst. Zumindest in der Theorie.

 

ja das stimmt - ist jetzt aber nicht der bringer auf den vespa motoren.

 

hi amazombi,

bezüglich deiner Erfahrung zum Membranmotoren wollte ich dich detailierter fragen, wie du das gemeint hast mit der Vorverdichtung.

Welche Motoren profitieren jetzt von der hohen Vorverdichtung der Vollwangenwelle und welche nicht.

Ziel dieses Motors soll halt ein Touringmotor der auf Effizienz aus ist, das heißt Priorität ist dass er wenig Sprit verbraucht.

Die Leistung sollte durch die verbauten Komponenten so für eine Vmax so 100-110 km/h ausreichen und ca. 10-15 Pferdchen sorgen, bei niedrigen Drehzahlen.

 

Hat jemand von euch so ein Projekt schon gestartet und hat dazu die Erfahrung und Tipps

Ich hätte diese ETS- Rennkurbelwelle da liegen, müsste ich diese bearbeiten lassen für einen gehäusegesaugten Membranmotor?(Polini 133 Zylinder)

Oder soll ich für dieses Konzept eher auf 136 er Malle direkt greifen.

 

pro membran:

schnelle lösung und in eigenregie umsetzbar

 

contra membran:

mehr klimbim um den man sich kümmern muß, bzw da müßte man dann hier und da mal ne membranplatte ersetzen - die fallen da jetzt nicht alle 5 minuten raus aber dann und wann sollte man da mal reinschauen.

 

im endeffekt heben sich die kosten der beiden nummern fast auf - den DS reparieren zu lassen kostet geld, der membranansauger eben auch.

 

die nummer mit dem treibstoffverbrauch entscheidet sich eher dadurch wie intensiv du dich mit der thematik der vergasereinstellung befasst und die wahl des ansaugsysthems sollte in diesem leistungsbereich nur einen unerheblichen einfluss auf den verbrauch haben..generell würde ich dem drehschieber im unteren drehzahlbereich hier vorteile unterstellen.

 

 

Such dir mal das Einheitsklasse-topic. Ich denke da bist du gut beraten

stimmt - manche K5 schaffen ohne viel fummeln schon bis an die 14ps...

Geschrieben

coll leute vielen dank für die guten antworten.

 

auf jeden Fall bin ich mega glücklich dass dieses Kurbelgehäuse diese üble  Fremdkörper Karruselfahrt überlebt hat.

 

Wegen dem setup bin ich noch hin und her gerissen.

 

Wie schon erwähnt soll dass ein Effizienter Tourenmotor sein. V-max reicht so 110 km/h bei schön niedrigem Verbrauch, so um die 3-4 Liter auf 100km. (desto weniger desto besser)

 

Dafür muss es wahrscheinlich ein drehmomentorientierter Motor werden, der etwas so hoch dreht wie ein Originalmotor. Durch die längste Primär hoffe ich das drehmoment dann sinnvoll in die v-max zu kriegen, und schön bei etwas 6000 U/min vor mich hintouren.

 

 

Zylinder weiss ich auch noch nicht habe einen Polini 133 sowie einen 136er Malle direkt rumliegen. Vom meinen gefühl her, denke dass der Polini ab Werk schon mehr drehmomentorientiert ist.

 

Allerdings habe ich auch schon Beiträge gelesen, wo Vespafahrer, die einen 136er Malle direkt Zylinderansauger fahren so Benzinverbräuche um 3,5 Liter auf 100km haben.

 

 

Ich finde es spannend so ein Effizienttuningsprojekt zu machen und wollte euch fragen ob da jemand erfahrung hat der mir ein paar tips geben kann, um dieses umzusetzen.

 

 

 

Im Largeframe bereich sind ja solche "Effizienttuningsprojekte"  auf basis eines LML Mebrangehäuse (3 Liter bei echten 100 km/h) erfolgreich durchgeführt worden.

 

So etwas muss doch mit den "kleinen" Vespamotoren umsetzbar sein.

 

 

schöne grüße

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