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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Servus, :-D

mal was GSF untypisches, aber GSF weiß alles 

 

Ich würde gerne mal ein wenig an der Börse "spielen".

D.h. mich einlesen, Grundlagen lernen, Strategien kapieren, Risiko einschätzen...

 

Dann 1000€ in die Hand nehmen und einfach mal loslegen :blink:

Natürlich plane ich nicht bewusst das alles so schnell wie möglich zu verballern,

aber wenn's notfalls so kommen sollte, stürzt das mich nicht in den Ruin.

 

 

Weiß jemand, wo man die Grundlagen+Strategien gut lernen kann?

Am besten kostenlos :-D

 

 

 

Geschrieben

jap, FAZ Börsenspiel. Gibt dort sogar Depotgebühren .

kleiner Tipp, bei Tief kaufen, bei Hoch verkaufen. :)

Trau dich ruhig Aktien länger zu behalten. Und nie in nur eine Branche investieren.

Geschrieben

Gehe mal auf http://www.ariva.de/ , melde dich an und mach beim Börsen spiel mit oder eröffne ein Musterdepot...

Da kannste lustig Zocken und das Forum ist auch geil...

Die kriegen sich manchmal soooooo richtig in die Haare da ist es hier Quasi noch ultra nett :-)

Geschrieben

grundsätzlich sind Aktien langfristige Wertanlagen. Langfristig bedeutet länger als 6jahre. Im Schnitt erreicht man dort dann im Vergleich zu Rentenpapieren überdurchschnittliche Renditen, also nichts mit zocken, sondern kaufen und vergessen.

Als herangehensweise könntest du dir ein Unternehmen suchen, was dir symphatisch ist und bei dem du denkst, dass es gute Zukunftsperspektiven hat.

Für dich als Zocker ganz interessant könnte die Chartanalyse sein. Hier wird nur der Kursverlauf also die Linie auf der Wert-Zeit-Achse angeschaut die dann lustige Muster zeichnet. Als Beispiel zeichnet diese Linie die ersten drei Balken des Buchstaben "M" muss es mit dem Kurs wieder runter gehen, damit es überhaupt ein "M" wird. Bedeutet alle verkaufen und der kurs geht tatsächlich runter. Es gibt auch "w" oder Fahnen usw.

Liniale sind da auch ganz beliebt. lies dich da mal ein gibts genügend Literatur.

Auch wenn es sich schwachsinnig anhört, klappt das ganz gut weil zu viele daran glauben.

Mein Tipp, setz dir ein Limit, wenn du zockst such dir ein depot mit wenig Transaktionsgebühr (sonst frist die deine Rendite) und sei dir bewusst, dass Kursgewinne steuerflichtig sind. Sprich die Bank gewinnt immer und wenn du Erfolg hast, verdirbt dir der Staat alles :-)

Geschrieben

Da ich für sowas viel zu geizig bin mach ichs eh nicht aber wenn dann würde ich das so angehen:

 

- Dividendenstarke Unternehmen

- Auszahlung der Dividenden über lange Zeiträume stabil

- Aktien von Unternehmen die Dinge herstellen die immer gebraucht werden

 

Wenn man so drüber nachdenkt und das Weihnachts- oder Urlaubsgeld reinsteckt dann kann man mit etwas Geduld und Weitsicht als Rentner von den Dividenden unter Umständen ganz gut leben.

Geschrieben

vielleicht glaubst ja auch an den jahrhundertwinter, dann solltest Aktien von Firmen kaufen die Strassensalz verkaufen

:blink:

 Bitte um nähere Erläuterung..Wa sist daran verkehrt in ein Unternehmen zu investieren, dass z.B. die letzten 25 Jahre zuverlässig Dividenden ausgeschüttet hat und im besten Fall dabei noch den Wert der Aktie und die Dividende an sich erhöht hat. Klingt für mich besser als in etwas zu investieren von dem hier sowieso keiner Ahnung hat.

Geschrieben

oh das war nicht auf dich bezogen, sondern einfach ne herangehensweise Aktien zu kaufen

deinem bespiel kann und darf man natürlich genauso befolgen. ich glaube aber der gute will zocken. ist also auf kursgewinne und weniger dividendenauszahlungen aus.

mit 1000€ finde ich lohnt sich das ganze eh recht wenig, da die depotgebühren alles verschlingen könnten

kenn mich zu wenig damit aus was es aktuell kostet aber kleines Beispiel was du beachten musst

depotgebühren p.a. 40€

transaktionsgebühr 2%

bissl Inflation dazu 2%

müsstest jetzt schon 8% Gewinn machen damit es sich lohnt. 8% wäre schon geil und du hättest damit was geschafft was viele nicht glückt. Riskierst aber 1000€

wie gesagt, vielleicht etwas überspitzt aber bitte beachten.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Tipp, mit dem du so gut wie immer richtig liegst:

Kaufen, wenn mal wieder der Weltuntergang prognostiziert wird und alle verkaufen, weil man an der Börse ja eh nur Geld verlieren kann und vom investierten fast nix mehr übrig ist.

Verkaufen, wenn  alle wie wild kaufen, weil Nachbar X und Schwager Y schon wieder nen fetten Gewinn gemacht haben und alle jubeln, dass die Krise vorbei ist.

 

Auch wenn´s jetzt eher die Zündkerze wechseln anstatt den 40PS Motor aufzubauen ist - mit ETFs hab ich bisher immer nen guten Schnitt gemacht.

Bearbeitet von SpecialHeizer
Geschrieben

oh das war nicht auf dich bezogen, sondern einfach ne herangehensweise Aktien zu kaufen

deinem bespiel kann und darf man natürlich genauso befolgen. ich glaube aber der gute will zocken. ist also auf kursgewinne und weniger dividendenauszahlungen aus.

mit 1000€ finde ich lohnt sich das ganze eh recht wenig, da die depotgebühren alles verschlingen könnten

kenn mich zu wenig damit aus was es aktuell kostet aber kleines Beispiel was du beachten musst

depotgebühren p.a. 40€

transaktionsgebühr 2%

bissl Inflation dazu 2%

müsstest jetzt schon 8% Gewinn machen damit es sich lohnt. 8% wäre schon geil und du hättest damit was geschafft was viele nicht glückt. Riskierst aber 1000€

wie gesagt, vielleicht etwas überspitzt aber bitte beachten.

 

Ah ok. Ein ehemaliger Arbeitskollege hat mit blue-Chips hantiert. Der hatte 5000€ Startkapital, was daraus geworden ist weis ich nicht :-D

Geschrieben

1000€ über und Zocken? Vlt. mal Pokern lernen und sonnenbebrillte Amateure bei Turnieren ausnehmen. Geht auch online, wenn man das Haus nicht verlassen will.

 

Ansonsten ein paar mal in den Puff gehen, kann auch Spaß machen.

 

- Fördert die lokale Wirtschaft ( darauf achten das die Dame/Herr frei arbeitet und Steuern zahlt...)

- Kannst auch steigende und fallende Kurven beobachten.

- Glücksgefühl ist auch starken Schwankungen unterworfen.

- Du erhälst eine Dienstleistung mit messbarem Mehrwert.

 

 

wenn man Geld "frei" hat, welches sich vermehren soll, kann man auch Fahrzeuge kaufen, welche wenig Platz in der Garage weg nehmen, und einen stetigen Wertzuwachs haben! Auf welche Fahrzeugmarke das zutrifft ist natürlich unendlich schwer zu analysieren.

 

Wenn man nur gelangweilt ist, und nicht weiß wohin mit den Flocken, gibt es ja auch interessante Alternativen, welche nicht in Heckler&Koch investieren... U.U. gut fürs Kharma!

Geschrieben (bearbeitet)

Wow, dass hier doch recht viel sinnvolles kommt, hatte ich weniger gedacht :)

 

ich hab über die Jahre übrigens schon Millionen von Euros verloren, weil ich nie Lotto spiele.

Meine Oma hat sicherlich schon milliarden verpulvert. Die spielt jede Woche 2* Mittwoch+Samstag.

 

 

 

 

oh das war nicht auf dich bezogen, sondern einfach ne herangehensweise Aktien zu kaufen

deinem bespiel kann und darf man natürlich genauso befolgen. ich glaube aber der gute will zocken. ist also auf kursgewinne und weniger dividendenauszahlungen aus.

mit 1000€ finde ich lohnt sich das ganze eh recht wenig, da die depotgebühren alles verschlingen könnten
kenn mich zu wenig damit aus was es aktuell kostet aber kleines Beispiel was du beachten musst

depotgebühren p.a. 40€
transaktionsgebühr 2%
bissl Inflation dazu 2%

müsstest jetzt schon 8% Gewinn machen damit es sich lohnt. 8% wäre schon geil und du hättest damit was geschafft was viele nicht glückt. Riskierst aber 1000€
wie gesagt, vielleicht etwas überspitzt aber bitte beachten.

Jo ich dachte da schon an eher an bewusst, strategisch "zocken".

Ich hatte auch schon gesehen, dass es versch. Depotkostenmodelle gibt.  von 10€ pro Trade bis prozentale Anteile...

Bearbeitet von Liko
Geschrieben

das mit dem Lotto spielen war eher ironisch gemeint.

hab schon ein paar gesprochen, die meinten sie hätten viel Geld an der Börse verloren. In wirklichkeit haben die auch mal mit ein paar Tausend angefangen, dann ging die Kiste mach oben und am Schluss waren sie wieder dort, wo die angefangen haben.

Der Verlust waren dann die nicht realisierten Kursgewinne, weil sie zu lange gewartet haben.

ich würde dir ja nicht empfehlen aus deinen Beweggründen Aktien zu kaufen. Aktien gehören vielleicht zu nem Teil in eine gesamte Geldanlagestategie aber auch nur dort wenn es passt.

Willst du als otto normalo was an der börse machen, nimm 50€ im monat als Festbetrag und lass dir einen Fondsparplan einrichten. Dort bekommst im schnitt mehr als aufm sparbuch und durch den festem monatlichen Betrag kaufst du viel wenn günstig und wenig wenn teuer. aber auch dies ist nur was für langfristiges Geld anlegen.

Aber auch hier mein Jung sei gesagt, mehr aussicht auf Rendite ist höheres Risiko

Geschrieben

1000€ über und Zocken? Vlt. mal Pokern lernen und sonnenbebrillte Amateure bei Turnieren ausnehmen. Geht auch online, wenn man das Haus nicht verlassen will.

Die bebrillten Amateure haben Dich in der Regel nach kurzer vom Tisch gefegt. Beim Onlinezocken geht das mit Multitablen auch ganz ganz schnell :cool:

Geschrieben

1000€ über und Zocken? Vlt. mal Pokern lernen und sonnenbebrillte Amateure bei Turnieren ausnehmen. Geht auch online, wenn man das Haus nicht verlassen will.

 

Ansonsten ein paar mal in den Puff gehen, kann auch Spaß machen.

 

- Fördert die lokale Wirtschaft ( darauf achten das die Dame/Herr frei arbeitet und Steuern zahlt...)

- Kannst auch steigende und fallende Kurven beobachten.

- Glücksgefühl ist auch starken Schwankungen unterworfen.

- Du erhälst eine Dienstleistung mit messbarem Mehrwert.

 

 

wenn man Geld "frei" hat, welches sich vermehren soll, kann man auch Fahrzeuge kaufen, welche wenig Platz in der Garage weg nehmen, und einen stetigen Wertzuwachs haben! Auf welche Fahrzeugmarke das zutrifft ist natürlich unendlich schwer zu analysieren.

 

Wenn man nur gelangweilt ist, und nicht weiß wohin mit den Flocken, gibt es ja auch interessante Alternativen, welche nicht in Heckler&Koch investieren... U.U. gut fürs Kharma!

 

 

Wenn dir 1000€ für ein paar Mal Puff reichen dann taugt der Puff nix :-D

Geschrieben

Aus 2008 hat wirklich keiner was gelernt... Wenn man 1000 EUR über hat sollte man sich oder jemanden den man gern hat damit eine kleine Freude machen. Auf dem Finanzmarkt kannst du mit einer solchen Summe nur verlieren. Wenn man unbedingt zocken will, dann ab ins Casino und alles auf rot. Ist meiner Meinung ehrlicher und die Gewinnchance mit beinahe 50:50 höher als mit Aktien, Fonds und Hottentotten... Außerdem sollte man sich vor Augen halten, dass wir uns in einem absoluten Peak befinden, wenn also überhaupt etwas Sinn macht, dann Verkaufen, zb über Put-Optionen auf Dax&Co. aber so schlau sind andere auch...

Geschrieben

wenn man geld über hat und zocken will, dann sollte man nicht aktien kaufen sondern optionen oder knock-out zertifikate. damit hebelst du die effekte (gewinne wie verluste), die dinger sind aber meiner meinung nach vom verhalten verständlich. es gibt noch viel mehr mist der darauf ausgelegt ist nicht verstanden zu werden, geht dann in richtung wenn in china der sack reis erst um umfällt nachdem die schwarze katze drangepinkelt hat..

 

man sollte nur wissen, dass es solche produkte gibt, weil die emittenten (irgendwelche banken) und zwischenhändler (deine bank) das meiste geld dran verdienen. der kleine mann gewinnt nur mit glück und ist dann so dämlich, dass er denkt er hätte es jetzt raus und verzockt das gewonnene geld beim nächsten mal... bei den genannten möglichkeiten sind max. 100% verlust drin

es gibt noch ganz krankes zeug das cfd heisst, da kann man auch mehr verlieren als man eingesetzt hat

Geschrieben

Ich finde der Gedanke Optionsgeschäfte eigenen sich besser zum zocken verwerflich. Leider werden Optionen viel zu oft aus Geldgier missbraucht und das macht die Preise kaputt. 

 

Der eigentliche Gedanke hinter Optionsgeschäften ist, dass man sich einen Preis (Aktie, Währung, Nahrungsmittel) sichern kann, da man diesen in Zukunft auch tatsächlich zahlen muss. 

Es ist also sowas wie eine Versicherung, die dafür benutzt werden kann Preisschwankungen am Finanzmarkt auszugleichen.

 

Beispiel:

 

Ich bin Einkäufer einer grossen Kaffeeverarbeitungsfabrik. Ich weiss das ich im Frühling 1Tonne Kaffe benötige, diese kostet heute 10.000€.

Weil ich weiss, dass ich das Geschäft tatsächlich machen werde, bestelle ich den Kaffe, erhalte ihn im Frühling und weiss, dass ich auch den Preis der im Frühling für Kaffee zu zahlen ist zahlen muss.

Jetzt habe ich die Möglichkeit ein Optionsgeschäft 1Tonne Kaffee für 10.000€ am 01.04.2014 zu erstellen.

Sollte der Preis am 01.04 bei 12.000€ liegen muss ich den Kaffee zahlen bekomme aber 2000€ aus den Optionsgeschäft zurück - zahle also 10.000€

liegt der Preis am 01.04 bei 8.000€ verliere ich 2000€ durch die Optionsgeschäfte - 10.000€

So oder so ähnlich ist der Gedanke von Termingeschäften und dieser dient zur Absicherung meiner Kalkulation.

 

Problem der ganzen Geschichte ist, dass nun dort Personen (Zocker, Geldsäcke) mitmischen, die mit dem eigentlichen Kaffeebohnengeschäft nichts zu tun haben.

Ihr einziges Ziel ist, Geld zu verdienen und das auf Kosten der ganzen Kaffeebranche inklusive Endverbraucher.

 

Wenn man nun Kaffee gegen lebenswichtige Nahrungmittel ersetzt und bedenkt, dass ein Grossteil der Menscheit hunger leiden muss weil diese Lebenmittel zu teuer sind (weil auch der Geldsack mit seinem Optionsgeschäft verdienen will), finde ich das handeln an der Termingeschäftsbörse aus Gründen der Gewinnmaximierung etwas bedenklich.

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Geschrieben

Ich finde der Gedanke Optionsgeschäfte eigenen sich besser zum zocken verwerflich. Leider werden Optionen viel zu oft aus Geldgier missbraucht und das macht die Preise kaputt.

Der eigentliche Gedanke hinter Optionsgeschäften ist, dass man sich einen Preis (Aktie, Währung, Nahrungsmittel) sichern kann, da man diesen in Zukunft auch tatsächlich zahlen muss.

Es ist also sowas wie eine Versicherung, die dafür benutzt werden kann Preisschwankungen am Finanzmarkt auszugleichen.

Beispiel:

Ich bin Einkäufer einer grossen Kaffeeverarbeitungsfabrik. Ich weiss das ich im Frühling 1Tonne Kaffe benötige, diese kostet heute 10.000€.

Weil ich weiss, dass ich das Geschäft tatsächlich machen werde, bestelle ich den Kaffe, erhalte ihn im Frühling und weiss, dass ich auch den Preis der im Frühling für Kaffee zu zahlen ist zahlen muss.

Jetzt habe ich die Möglichkeit ein Optionsgeschäft 1Tonne Kaffee für 10.000€ am 01.04.2014 zu erstellen.

Sollte der Preis am 01.04 bei 12.000€ liegen muss ich den Kaffee zahlen bekomme aber 2000€ aus den Optionsgeschäft zurück - zahle also 10.000€

liegt der Preis am 01.04 bei 8.000€ verliere ich 2000€ durch die Optionsgeschäfte - 10.000€

So oder so ähnlich ist der Gedanke von Termingeschäften und dieser dient zur Absicherung meiner Kalkulation.

Problem der ganzen Geschichte ist, dass nun dort Personen (Zocker, Geldsäcke) mitmischen, die mit dem eigentlichen Kaffeebohnengeschäft nichts zu tun haben.

Ihr einziges Ziel ist, Geld zu verdienen und das auf Kosten der ganzen Kaffeebranche inklusive Endverbraucher.

Wenn man nun Kaffee gegen lebenswichtige Nahrungmittel ersetzt und bedenkt, dass ein Grossteil der Menscheit hunger leiden muss weil diese Lebenmittel zu teuer sind (weil auch der Geldsack mit seinem Optionsgeschäft verdienen will), finde ich das handeln an der Termingeschäftsbörse aus Gründen der Gewinnmaximierung etwas bedenklich.

sorry, für dein Bespiel zum Hedging benötige ich keine teuren Options, sondern kann mich einfach über entsprechende Futures absichern. Options sind teuer und dienen dann eher dazu mit einem definierten Risiko (Kosten für die Option, Aufschlag/Abschlag zum Futuresmarkt) einen möglichen zusätzlichen Gewinn zu generieren.
Geschrieben

1. gilt immernoch mit geld spielt man nicht.

2. ich habe als kind immer gegen meine oma roulette gespielt und auf rot oder schwarz gesetzt. also würde ich auch sagen: geh mit deiner holden oder nem kumpel ins casino, setz 100 auf rot oder schwarz. wennde verlierst, setz 200 auf selbe farbe, wennde verlierst, setz 400 auf selbe farbe - jez haste schon 700 verloren - oder was gewonnen und nen interessanten abend gehabt.

3. zocken heißt risiko? dann würde ich zertifikate auf steigende oder fallende kurse nehmen. z.b. dax is so hoch, der kann mal wieder abhauen. aber unbefristet. zertifikate mit barrieren (knock-outs) hören sich immer schön an, aber da ist letztendlich trotz aller vielfalt schon einiges eingepreist, was die rendite bei 1000 euro mickrig aussehen lässt für das risiko.

 

und wie schon gesagt, falls du gewinnst könnte es beim nächsten mal in die hose gehen, also im umkehrschluss könnte es auch gleich am anfang in die hose gehen und das is einfach doof + du würdest es bereuen, selbst wenn du reich bist. denn davon kriegt man echt ne menge toastbrot.

 

ne idee wäre noch dich an amazombies philippinen big berta spenden egay auktion zu beteiligen. lass sie signieren und wer weiß was das rohr in 10 jahren wert is?  :thumbsup:

Geschrieben

 

Problem der ganzen Geschichte ist, dass nun dort Personen (Zocker, Geldsäcke) mitmischen, die mit dem eigentlichen Kaffeebohnengeschäft nichts zu tun haben.

Ihr einziges Ziel ist, Geld zu verdienen und das auf Kosten der ganzen

 

 

Kannst du das nochmal genau ausführen? Wo ist der Unterschied im "Zocker"-Gedanken, der Personen " da unten" und dem Topiceröffner?

 

Deswegen nochmal der Verweis auf meinen Link zu einer Bank, die investiert:

Das mit dem Amazombi ist natürlich auch eine Topidee.

 

Wenn man will, das Geld mehr wird , ohne zu arbeiten, muss man da hingehen, wo Geld Geld fickt... da ist es schmutzig.

Geschrieben (bearbeitet)

weiss nicht ob wir noch beim

eigentlichlichen Gedanken des Topiceröffners sind.

Es soll nur veranschaulichen, dass sowas von sowas kommt.

Anderes Beispiel:

Max Müller arbeitet am Fließband eines großen automobilherstellers. er hat sich ein bisschen Geld angespart und will dafür jetzt gefälligst viel Rendite. Sein Bankberater erzählt ihm von den hervorragend laufenden Fonds, die in die deutsche Automobilbranche investieren. Max bekommt schon ganz glänzende Augen als sein Bankberater ihm vorrechnet wie sich sein Vermögen in 10jahren fast verdoppeln könnte.

bei der nächsten aktionärsversammlung wird dem Vorstand von den Aktionären (u.a. der fondsmanager von max fonds) vorgeworfen zu hohe Kosten zu haben um rentabel zu sein. 1jahr später kommt eine große Entlassungswelle als Resultat daraus. Max ist nun arbeitslos und schimpft auf die Aktionäre.

es ist nur ein plastisches Beispiel soll aber zeigen, dass Max kein Zusammenhang zwischen seinem Vermögensaufbau und seiner beruflichen Zukunft macht...könnte mir vorstellen, dass

max nicht der einzige ist.

Bearbeitet von Robe007
Geschrieben

Das ist, glaube ich, so. Und ich glaube auch, dass man sich eventuell generell mal die Frage stellen könnte, wo denn das Geld, was beim Zocken gewonnen wird her kommt. Langfristige Anlagen sind eine andere Baustelle, bei den kurzfristigen Nummern stellt sich mir jetzt ganz persönlich oft die Frage nach der moralischen Vertretbarkeit.

Geschrieben

Da brauchst Du zwischen kurz-& langfristig keinen Unterschied zu machen. Wenn einer gewinnt, wird ein anderer verlieren, basta

Frag mal wo die Beiträge für deine Lebensversicherung so u.a. hinlaufen, von wegen langfristig und so.

Lasst es bleiben Leute, macht euch für 1000 EUR nen schöne Freude oder packt es unter die Matratze, ab 100.000 kann man sich mal anfangen über eine Anlagestrategie Gedanken zu machen.

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