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Schraube vom Gehäuse fest - bombenfest wie lösen?


shanana

Empfohlene Beiträge

ich wollte gestern meinen PX Motor zerlegen, allerdings ging es nicht weiter, die eine Schraube sowas von festkorridiert im Gehäuse sitzt, ich bekomme sie trotz Wärme und Rostlöser nicht raus.

 

 

Wer hat eine Idee wie ich weiter vorgehen könnte?

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ich wollte gestern meinen PX Motor zerlegen, allerdings ging es nicht weiter, die eine Schraube sowas von festkorridiert im Gehäuse sitzt, ich bekomme sie trotz Wärme und Rostlöser nicht raus.

 

 

Wer hat eine Idee wie ich weiter vorgehen könnte?

 

bevor Du mit ner Bohrkrone beigehst probier nochmal folgendes :

die Schwinge ist ja nach vorne offen.erstmal den Dreck rausspülen ,z.B. mit Hochdruckreiniger ,dann Rostlöser reinschütten und Motor hochkant hinstellen.dann kann der Rostlöser an der Schraube wirken.Nach ein paar Tagen richtig heißmachen ,mit fetten Gasbrenner.

Dann rausschlagen.

Hat bei mir immer so geklappt.

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bevor Du mit ner Bohrkrone beigehst probier nochmal folgendes :

die Schwinge ist ja nach vorne offen.erstmal den Dreck rausspülen ,z.B. mit Hochdruckreiniger ,dann Rostlöser reinschütten und Motor hochkant hinstellen.dann kann der Rostlöser an der Schraube wirken.Nach ein paar Tagen richtig heißmachen ,mit fetten Gasbrenner.

Dann rausschlagen.

Hat bei mir immer so geklappt.

Nein. Nicht bei allen Gehäusen. Die neueren sind zu.

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bevor du da rumschlagst, einfach in der grossen hälfte drinlassen als wärs ein stehbolzen, ignorieren, motor servicieren und wieder zambauen!

ps: sofern es nicht am hälften ausseinanderkriegen scheitert klarerweise ;-)

ich hatte auch tagelang WD40 hochkant wirken lassen und mit ner lötlampe (600 °) und bem 5 kilo-jockel rumprobiert... nix ging... kältespray auf die heisse schraube war dann die lösung... knack und locker war sie...

ich würde aber immer ne mutter auf dem gewinde der schraube lassen und da drauf klopfen, sonst bildet die schraube einen nietkopf und du kriegst sie gar nicht mehr durch die beiden hälften...

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Nochn Tipp: am Kupplungsdeckel Kopf vom Bolzen wegbohren und dann vorne 2 Muttern (wegen mehr Gewinde) drauf und gegen das Gehäuse ziehen! Gut Vorspannung geben und von hinten Schläge zum ablösen drauf. Vorsicht vorm vernieten!!!

Dazu die obigen Tips mit Wärme und Löser!

Wenn sich was tut, Ende Gewinde bedenken! Dann neu Distanzen unterlegen und erneut ziehen und klopfen.

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Nix flex! Linksausdreher!!! Loch bohrennund linksausdreher rein (sieht aus wie Gewindebohrer!) raus ist sie!!

 

Leider nicht ! Das Problem hat nichts mit Gewinde zu tun. Btw: Über einen 5mm Gewindebohrer, egal, ob links oder rechts, lacht der Bolzen müde und größer wirst Du wohl nicht reinkriegen.

 

Ich hatte ihn seinerzeit ausgebohrt. Das würde ich nie wieder machen. Trotz großer Sorgfalt beim bohren bin ich leicht ins Motorgehäuse gerutscht. Ist aber gutgegangen.

Finde die Idee mit der Bohrkrone, WD40 und Hitze am besten.

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Also Linksausdreher ist oft in ungeübten Händen ein NO GO. Bricht das Ding ab (und das tut er gern bei zuviel Kraft), ist die Scheisse an dampfen. Einen gehärteten Ausdreher bohrt keiner ma so schnell aus.

Und überfordert wäre in diesem Fall eines festen Bolzens jeder Linksausdreher.

Lieber Wärme, Rostlöser, Eisspray, gezieltes Klopfen, gezieltes Freibohren, etc.

Persönlich mag ich die Bohrkrone nicht so.

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Nachdem ich bei einigen Motoren das gleiche Problem und beim Bohren Glück hatte,habe ich bei meiner Alltagsschlampe

die Schwinge von innen mit viel Bremsenreiniger,Druckluft und Dremel gereinigt.Unglaublich was sich da ansammelt.

Die lange Gehäuseschraube geht genau da durch und gammelt irgendwann fest.

Die Schwinge anschließend mit Fett geflutet und ein Blech mit Kaltmetall drauf.

Nach drei Jahren Fahren(auch im Winter) geht die Schraube raus wie nix.Kann man natürlich auch in schön machen,

dickeres Blech mit Fettnippel einschweißen.

 

 

Aus dem Forum geklaut

 

 

 

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  • 9 Jahre später...

Nach dem das schlagen zu brutal war, habe ich mich für die Variante die weiter oben schon beschrieben wurde entschieden.

Schraubenkopf auf den Kupplungsseite abgebohrt / geschliffen.

Auf das noch vorhandene M7 Gewinde habe ich ein Stück M10 Gewindestange geschweisst. Vorher noch die Gewindestange auf einer Seite leicht angebohrt, 

damit es zentrisch ist. Auf dem Block zwei M8 U-Scheiben ( natürlich vor dem Gewindestangen aufschweissen ) und ein 100mm Distanzrohr.

Nun mit der warm / kalt Methode und los ging es.

Würde es sofort wieder so machen. 

20230314_195253.jpg

20230314_195931.jpg

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vor 3 Stunden schrieb Logu69:

Nach dem das schlagen zu brutal war, habe ich mich für die Variante die weiter oben schon beschrieben wurde entschieden.

Schraubenkopf auf den Kupplungsseite abgebohrt / geschliffen.

Auf das noch vorhandene M7 Gewinde habe ich ein Stück M10 Gewindestange geschweisst. Vorher noch die Gewindestange auf einer Seite leicht angebohrt, 

damit es zentrisch ist. Auf dem Block zwei M8 U-Scheiben ( natürlich vor dem Gewindestangen aufschweissen ) und ein 100mm Distanzrohr.

Nun mit der warm / kalt Methode und los ging es.

Würde es sofort wieder so machen. 

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20230314_195931.jpg

 

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