Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Heckfender aus Alu - hält das hier?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

guten abend.

 

anbei bilder von meiner montage bisher. hab den verdacht, da könnte sich durch vibrationen was kaputtarbeiten. kann das, oder reicht ein unterlegen mit gummischeiben - zwischen fender-innenseite und haltestreben?

 

post-29914-0-73706600-1384630810_thumb.j

post-29914-0-14072400-1384630832_thumb.j

post-29914-0-84751500-1384630851_thumb.j

post-29914-0-02826700-1384630872_thumb.j

post-29914-0-93138200-1384630893_thumb.j

post-29914-0-83580800-1384630914_thumb.j

post-29914-0-17673500-1384630936_thumb.j

Geschrieben (bearbeitet)

ich fahr montag nach der arbeit mal zu nem eisenbetrieb, mit fotos. vielleicht rundstahl mit flacheisen aus den streben angeschweisst mit 30mm löchern für die federungshalterstifte, wo es nun auch dran ist. schwierig an der sache ist, den winkel wieder hinzubekommen, und die flachen stücke oben richtig auszurichten. vielleicht denk ich wieder zu kompliziert..? muss ja alles möglichst plan anliegen - nicht wie jetzt mangels schraubstock zu schräg..650ccm einzylinder ruckelt ziemlich. meine bedenken gehen in richtung alu = nicht stabil genug. aber andererseits evtl unnötige sorge? man weiss es nicht..?

 

im endeffekt sehen die beiden halter dann so aus, wie zwei krumme fliegenklatschen mit flächen an beiden enden, wo die löcher drin sind.

 

abgesehen davon sieht das noch nicht gut genug aus. zu sehr geschwungen, das ganze.

Bearbeitet von Ludolf
Geschrieben (bearbeitet)

ja, vorne an zwei punkten, m5 wie hinten. ist ein u-förmiges blech, welches zwei gewindezapfen hat, die in die löcher der ehemaligen beifahrerfussrasten passen.

 

so sieht das teil in der schwinge aus, m5 schrauben sind dann in den äußeren zwei ecken zur fixierung des fenders:

 

post-29914-0-98718300-1384702149.jpg

 

 

Bearbeitet von Ludolf
Geschrieben

Kannst ja mal ausprobieren :-D

 

2mm ist ja gerade mal dickes Blech :rotwerd:

 

4-5 mm und den Fender dann gummigelagert montieren. Ich besorge mir immer Benzinschlauch mit nem Innendurchmesser passend zur Schraubengröße und schneide mir immer Scheiben als Gummilager ab. ganz wichtig, dass auf beiden Seiten vom Fender Gummi ist, sonst übertragen sich die Vibrationen trotzdem.

 

Gruß, Henning

Geschrieben (bearbeitet)

hm, ja.. morgen mal zum eisenbieger, teile mit, und anhand derer was machen lassen. selber hab ich nur beschränkte möglichkeiten mangels ausstattung. die gummischeiben hol ich immer ausm baumarkt - sanitärabteilung.

Bearbeitet von Ludolf
Geschrieben

Servus,

Kann den abstand zwischen reifen und Fender nicht richtig abschätzen aber du solltest ca.

Zehn eher fünfzehn milimeter Platz lassen da der Reifen ja bei höher Geschwindigkeit an umfang

Bzw Durchmesser zunimmt, wäre nicht das erste Fender das in der mitte verbrannte Farbe hat.

Ach ja und zu der Halterung, ich würde die Halter sehr Stabil machen, so ein 14 er oder 16 er

rundmaterial und dann den Fender schwingend gelagert verschrauben, aber unbedingt Spannungsfrei

Sonnst bricht er eh an den Verschraubungen.

Als alternative kannst dich mal im Harleysektor umschauen da gibts die Tollsten sachen was Fender angeht

W&W cycles, custom crome, Rick's, zodiak, usw

Gruß

Schlosser

Geschrieben

danke, es sind 18mm abstand zum reifen. der fender ist mitschwingend montiert, bzw gerade wieder abgebaut - wenigstens kann ich die dünnen struts als dummy morgen mitnehmen. rundeisen schwebte mir auch vor.

Geschrieben (bearbeitet)

stabiler wäre es noch, wenn es ein bogen rundeisen wäre. also in u-form überkopf drüber - sieht aber nicht so gut aus, da die linie des fenders damit unterbrochen wird. 

Bearbeitet von Ludolf
Geschrieben (bearbeitet)

japp. umbau, zum zweiten mal.  :-) diesmal bobber - der vorbesitzer hat sie auch schonmal umgebastelt, zu nem harley-pendant.. 

Bearbeitet von Ludolf
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

so, 3,5h arbeit später siehts so aus:

 

post-29914-0-42633400-1386108002_thumb.j  post-29914-0-06393200-1386108025_thumb.j

 

zwischen den rundeisen ist ein flachblech angeschweißt, welches nah am fender innen anliegt. platz für gummischeiben ist da nicht wirklich mehr - hält das trotzdem, weil es in sich starrer ist?

Bearbeitet von Ludolf
Geschrieben (bearbeitet)

ok, dann lass ichs mal so ohne gummischeiben, der fender selbst ist nicht unter zug oder druck irgendwo - und morgen ab zum lackieren, danke. 

 

(entrostet natürlich)

Bearbeitet von Ludolf
Geschrieben (bearbeitet)

fertig:

 

hinten mit benzinschlauch unterlegt beidseitig, vorne unten direkt angeschraubt

 

post-29914-0-81905500-1386786816_thumb.j

 

post-29914-0-92998600-1386786838_thumb.j

 

 

Bearbeitet von Ludolf

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Den 1 Gang durch ziehen möchte ich sehen
    • Kann ich so bestätigen, out of the box (ohne entgraten etc.) hab ich rechnerisch ÜS 111 und AS 164.   Hast du mal die QK bei deinem Motor gemessen und welche Fußdichtung hast du verwendet? 
    • Ja auf die Idee mit den passcheiben zwischen Wange und Lager bin ich hier in diesem Thread  (25x35) gestossen….   Da einige über das Wandern berichtet haben.   Das Kulu seitige Lager bringe ich allerdings ohne warm Kalt nicht rein…     
    • Hi Tim, warum sollte das Probleme machen, wenn es doch nachweislich in der Chimera funktioniert? Federico hat bei der Entwicklung der Chimera auf verschiedene Verbindungen zurückgegriffen, die mit den Montagemöglichkeiten bei der Lambretta kompatibel sind. Auch eine Hirth-Verzahnung war dabei. Jede Verbindung wurde auf der Rennstrecke getestet. Noch vorletzte Woche hat mir Federico in einem Telefonat von diesem Leidensweg erzählt. Mit jeder neuen Welle ist er auf die Rennstrecke gegangen und hat dem Rennfahrer (er ist nicht selbst gefahren) gesagt, O-Ton: „Fahre so lange, bis die Welle kaputtgeht!“ Alle Wellen gingen nach spätestens 30+ Runden kaputt.   Dann, eines Tages nach dem Schwimmen, kam ihm die Idee zur jetzigen Kopplung mit den Wartungsbohrungen für die Klammer im Gehäuse. Das war die Kopplung, die selbst nach unzähligen Runden nicht nachgegeben hat. Die Passfedern nehmen übrigens keine Kräfte auf, sondern dienen nur der Positionierung. Bei der V2 der Welle wurde diese nun kürzer gestaltet. Alle Revisionen, die ich an meiner Welle bei der Suche nach mehr PS vorgenommen habe, gingen nicht einmal zu Lasten der Kopplung! Daher werde ich diese bewährte Lösung auf jeden Fall übernehmen. Ich sehe keinen einzigen Grund, ihr nicht zu vertrauen. Übrigens ein ganz anderes Beispiel aus dem Automobilbau: Die Probleme einer wandernden Hirth-Verzahnung gibt es auch bei einer Ikone des Automobilbaus. Der Porsche 928 hat eine Transaxle mit einer Hirth-Verzahnung und einer Klemme zwischen Motor und hinterem Getriebe verbaut. Bei der vom Werk verbauten Klemme reichten die Klemmkräfte nicht aus, sodass die Hirth-Verzahnung wandern konnte. Diese Wanderung hat so viel Druck auf die Flexplate ausgeübt, dass reihenweise das Trust-Lager der Kurbelwelle aufgerieben wurde, was zu einem Motortotalschaden führte. Erst Aftermarket-Lösungen, die die Klemmkraft signifikant erhöhten, konnten dieses Wandern verhindern. Viele Grüße, Lutz
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information