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Geschrieben (bearbeitet)

Hi, eine kleine Frage am Rande;

Ich baue grade einen 139er Malossi auf. Da die erreichbare Drehschieberdichtfläche ( ca 360 mm2 ) mit antituning Bohrungen eigentlich selbst für nen 24er si zu klein ist, möchte ich diese aufschweissen und aufspindeln lassen.
Da in Zukunft bestimmt mal ne größere Welle und Zylinder einziehen werden, spiele ich mit dem Gedanken die Zylinderaufnahme gleich mit auf 125er Spindeln zu lassen. Es soll aber erst der 139er darauf laufen.
Geht das?
Zentrierung dürfte ja auch über die Stehbolzen gehen.
Was denkt (oder wisst!) ihr darüber, welche Auswirkungen der dadurch entstehende Totraum zwischen Zylinderwandung/ Überströmer/ Motorgehäuse hat? Vernachlässigbar, oder lieber nicht? Gibt es sonst noch Einwände?
Gruß Lutz

 

Yasmine hat die Rechtschreibfehler beseitigt.

Bearbeitet von sammba
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn du nen 125er Block hast brauchst du die Zylinderaufnahme nicht spindeln.

Die 80er brauchen diese Behandlung.

Der Totraum spielt keine Rolle, selbst hier vor paar Tagen gelesen

Bearbeitet von Locke82
Geschrieben

Hi Locke, der Block ist von ner 80er, daher auch die Antituning Bohrungen...

 

Der zusätzliche Raum an sich macht sicherlich nichts - nur bei der ungünstigen anordnung könnte ich mir schon vorstellen, dass dies nachteilhaft ist...

Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht gleich auf 125er Welle umrüsten, dann spart man sich einmal spalten, oder was spricht dagegen?

Bearbeitet von dirk_vcc
Geschrieben

Nee, soll erstmal der 139er werden - der liegt hier schon fertig bearbeitet auf dem Tresen...

Ich will mal wissen was da so geht.

Ist ein Restemotor, da will ich weder ne Kurbelwelle noch nen Zylinder kaufen...

Geschrieben

Über die Stehbolzen gibts keine Zentrierung, das mag aber aufgrund des Spiels am Kolbenbolzen trotzdem funktionieren. Ich weiß nicht in wie weit der Vespazylinder auf die Wärmeabgabe über den Zylinderfuss an den Block angewiesen ist.

 

Kann funktionieren, muß es aber nicht.

Geschrieben

Hey Mika4real,

 

ich kann mir eher nicht vorstellen, dass dort eine Wärmeabgabe vom Zylinderfuss an den Motorblock stattfindet. Das ist ja keine Passung. Ich meine zumindest, dass es eher ungünstig wäre wenn Zylinderhemd und Motorbohrung sich berühren würden.

Hab da auch noch nie Spuren an den Bauteilen entdeckt...

Werde aber gleich nochmal genau schauen...

Geschrieben (bearbeitet)

wie gesagt, ich weiß es nicht, ne Passung wirds schon sein, nur halt keine Presspassung. Evlt. gewährleistet ein dünner Ölflim die Wärmeübertragung, in wie weit das mit mehr Spiel noch funktioniert, und ob das mehr an Spiel den Fuss brechen lassen kann weiss ich auch nicht  :-D  wollte nur mögliche Schwachpunkte aufweisen.  :cheers:

Bearbeitet von mika4real
Geschrieben

Für einen Restemotor wird es gehen! Es gibt im Bereich der Überströmer vielleicht ein wenig Verlust durch den kleinen Spalt zwischen Zylinderfuß und Wand. Aus meiner Sicht aber vernachlässigbar. Überströmer paßt du an, oder.

Grüße Manfred

Geschrieben (bearbeitet)

Joar, geht schon - kann man machen... Hab mal ne 125er PX gekauft bei der auch ein 135er DR mit 80er Welle auf nem 125er Block verbaut war.

Die ist so auch gelaufen.

Bearbeitet von Vespatreiber
Geschrieben (bearbeitet)

Wichtig ist doch eigendlich nur dass die Dichtfläche am Zylinderfuss genau parallel zur Kurbelwellenachse steht (ist ja von Werk aus gegeben)

Ob jetzt der Zylinder 1mm auf dieser Fläche nach links/rechts/oben/unten im Spielbereich der Stehbolzen rutscht ist bei den großen Toleranzen der Pleuellagerung doch egal...

früher haben wir ja auch die 80er mit der Fächerscheibe in der Bohrmaschine fürn 166er "ausgespindelt"

Bearbeitet von Vespatreiber
Geschrieben

Da hast du Recht: die Pleuellagerung PX gibt das her

Wie lange das Pleuel hält hängt dann davon ab mit wie viel Glück der Zyl mittig verbaut wird

Oder wieviel km man fährt

Ich rate daher von der Blitzidee ab: entweder 80er oder 125er Aufnahme

80er Blöcke werden auch immer noch extrem billig gehandelt

Geschrieben

Interessante Diskussion!

 

Geile Idee mit der Coladosendchtung :wheeeha: !!

 

@2Manni:

Klar, Überströmer sind angepasst. Das  ehrgeizige Ziel sind 20Ps mit 24er Si und Originalhub (Malossi 139). Mal schauen...

 

@ Crank Hank:

Zylinder"zentrierung" hätte ich durch leichtes Aufbohren der Stehbolzenlöcher und Einsetzen von Aluminiumröhrchen realisiert. Das hätte meiner Ansicht nach dicke ausgereicht (der eventuelle Versatz wäre durch das KoBo-Lager ausgeglichen worden). Wenns mir zu ungenau erschienen wäre, gäbs ja noch die Zentriermöglichkeit über Nebenwellennadeln...

 

Entschluss ist mittlerweile gefasst, bei diesem Gehäuse wird weder aufgespindelt noch der Drehschieber verlängert. Das muss auch so gehen.

Parallel wird ein zweiter Block gespindelt und der Polini Restemotor darauf aufgebaut...

 

Vielen Dank soweit für die Anregungen!

 

  • 2 Wochen später...

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    • Ich würde da, wie gesagt, auch auf gar nix mehr reagieren. Kann mir auch wirklich nicht vorstellen, das nach 2700km Nutzung irgendjemand mit Rückgabe beim Privatverkauf durchkommen würde  
    • Hatte mal was ähnliches mit ner Vespa, ca. ein Jahr später. Mein Anwalt hat mir geraten nix zu machen, nicht zu reagieren, auf nix einzugehen. Die Vespa wurde auch mit Frisch TÜV (3km alt) verkauft. Gekauft wie gesehen, alle Gebrauchsspuren wurden im Vertrag festgehalten. Hab seither auch nix gehört.   Mehrere Prüfer heißt wohl mehrmals Nachprüfung oder?
    • Die Nachrichten kamen nicht nur per WhatsApp sondern auch per Einschreiben. Daran halte ich mich seit der dreisten Forderung und dem verschärften Tonfall. Kann ich gerne ein paar nennen: Angefangen hat alles wohl mit einer leckenden Servopumpe oder Schlauch. So ganz genau war das nicht zu verstehen. Da war ich noch mega freundlich und hilfsbereit. Habe ihm erklärt wie er die Ursache eingrenzen kann und worauf zu achten ist. Im Zweifel dann halt in ne Werkstatt und abdichten lassen. Bei ner Karre mit über 400.000 km kann natürlich immer mal was passieren. Habe ihm erklärt, dass er in meinem Eigentum noch dicht war. Andernfalls hätte es ja auch keine HU gegeben. Das Auto wurde 30 km nach der HU verkauft. Dann war er wohl in ner Werkstatt und der Meister hätte sich wohl alles angeschaut und behauptet das Fahrzeug hätte nie ne HU bestehen können. Seit diesem Betrugsvorwurf habe ich dann nicht mehr reagiert. Es kamen dann noch Sachen, er habe sich mit einem TÜV-Leiter (was auch immer das ist) unterhalten, der das Fahrzeug überprüft habe und der meinte wohl, dass alle Fahrwerkslager ausgeschlagen seien. Ist natürlich Quatsch, die wurden paar Monate vorher von 3 Prüfern unabhängig voneinander überprüft und für ausreichend befunden. Ich weiß natürlich nicht was er während der 2700 km so getrieben hat und wie er damit gefahren ist. Dann hätte ihm der Meister wiederum gesagt, dass der Trübungswert von 0,9 bei diesem Motor überhaupt nicht erreicht werden könne und wirft mir Manipulation der AU vor. Gut, dass zwei Prüfer unabhängig voneinander zwei AU durchgeführt hatten und beide voll im grünen Bereich waren. Plötzlich wirft er mit Rost am Kotflügel vor, den wir bei der ersten Probefahrt miteinander besprochen hatten und ich ihm noch erklärt hatte, dass wenn es stört, er sich halt einen neuen gebrauchten aufm Schrotti holen kann. Und lauter so Sachen. Für sein Gefühl rußt der Auspuff zu stark. Sagt jemand, der einen kalten Diesel bei der Probefahrt im ersten Gang in den Begrenzer dreht und nicht mehr weiß wie es war als es noch keine DPF gab weil er immer nur Otto gefahren hat.   Usw. usf. Ich hatte ihn für 10 Mille inseriert, gezahlt hat er 9 Mille. Naja, das mit dem Ummelden hat ja funktioniert, das was danach kam, damit hatte ich nicht gerechnet.   Zugesichert wurde mir, dass mir mein Kennzeichen nach Ummeldung wieder zugeschickt wird, da ich damit etwas höchst privates verbinde und mir viel daran liegt. Natürlich kam das bis heute nicht.
    • 3.100 €    Ingolstadt     Zum Verkauf steht eine schöne Vespa V50 aus 1964 (V5A11*313xx) mit vorhandenem (!) kleinen Seitendeckel. Sie läuft, bremst, hupt und die Schlüssel für das Lenkradschloss sind vorhanden. Keine orig. Papiere mehr vorhanden aber Kaufvertrag aus 1998, aktuelle Dekra FIN Bestätigung und ABE Zweitschrift. Die Vespa ist seit 14.02.1998 in der selben Hand und seit dem 1.253 Km bewegt worden. 1999 wurde sie „babyblau“ lackiert, und ein 75ccm Satz verbaut, unter den mehreren Lackschichten und innen ist zu sehen dass sie original mal rot lackiert war. Von 2001 bis 2020 stand sie trocken in der Garage. 2020 wurde sie wieder „aktiviert“ und für paar sommerliche Fahrten an den See oder die Stadt verwendet. 2020/21 wurde einiges in der Zweirad Station / Lenting gemacht: Ölwechsel, 12 V e-Zündung, Vergaser eingestellt und gereinigt. Zuvor noch Tank Reinigung inkl neuem Bezinhahn, lief einwandfrei! Sie war nun wieder 2 Jahre angemeldet (versichert), wird jedoch leider gar nicht mehr benutzt. Keine Ausbrüche am Lenker etc, keine Wellen, Trittblech meines Erachtens nicht perfekt aber ohne Handlungsbedarf, insgesamt ein ehrlicher Roller der viel Spaß bringen kann. Negativ: - der Roller stand jetzt wieder ca 2 Jahre, bei Vollgas ging beim letzten Mal die Drehzahl runter und er nahm das Gas nicht mehr richtig an, das sollte wieder der Vergaser sein, da kenn ich mich aber nicht so gut aus wie er richtig eingestellt bzw bedüst wird. Da Vergaser auch irgendwann mal durch sind, lege ich einen neuen Vergaser und einen neuen Tank dazu. - Die Trittleisten sind lediglich geschraubt und nicht (wie original) genietet - wen es stört der kann es in max. 1 Std. ändern. - Neue Reifen könnten auch mal wieder drauf. Somit insgesamt ein sehr überschaubares Projekt vor dem Sommer. Wahlweise mit der verbauten Doppelsitzbank oder einer Monositzbank. Garantie-/ Gewährleistung gibts keine. Einfach vorbeikommen und anschauen, Probefahren …   Einfach mal vorbeikommen, man kann über alles reden.    
    • Da steht Bremslicht..... bremst die Karre aus ist? Ne...also....   Von Standlicht hat keiner was gesagt. Und das gab es auch erst ab Model mit Batterie, darf man sich also auch nicht drüber beschweren.
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