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Lampe unten auf Automatik umbauen?


Empfohlene Beiträge

Moin zusammen!

Ja, ich seh' euch die Haare raufen...aber manchmal müssen Dinge eben anders sein.

Ich bin ein grosser Originalitäts-Fan...aber hier muss ich mal (eine saudoofe???) Frage stellen:

Vor kurzem habe ich mir eine "Lampe-unten-APE" zugelegt (schreibe aber bewusst in diesem Thread...der andere ist recht "tot" und möchte diese meiner Freunin zu Weihnachten schenken.

Das Problem: Andrea leidet an Parkinson (daher auch ein Dreirad) und kann die Kupplung oftmals nicht ziehen...ich denke daher daran ob es IRGENDEINE technische Möglichkeit gibt die APE auf Automatik umzubauen.

Die Technik ist ja der 150er entnommen. Ich komme aber nicht aus der "Rollerwelt" und habe daher keine Ahnung ob es früher schon Automatikroller gab oder ob neuere Technik adaptiert werden kann.

 

Kann mir jemand sagen, ob das geht?

 

Unseren Opel Ascona A werden wir wohl auch demnächst auf Automatik umrüsten (auch Schalten ist manchmal sehr schwer), da ist das ganze ein Spaziergang...bei Vespa/Ape bin ich bekennend ahnungslos...

 

Hilföööö, bitte

 

Gruss

Derek

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Hallo Derek,

 

ich bin kein APE Kenner aber ich denke eine Konvenzionelle APE auf

Automatik umzubauen ist sowohl ein enormer Technischer, als auch ein großer  finanzieller Aufwand...

 

Mein Tipp wäre:

 

Der RON von  www.Sqooter.com baut APE auf Elektro um.

 

Kein Schalten, nur Gasgeben und Bremsen.

 

Angesichts des Handicaps deiner Freundin erscheint mir das als schlüssig.

 

Frag ihn doch mal !

 

Grüße Bernd

 

Edith  meint noch:  es ist doch egal was man umbaut, Ob APE LU oder Opel Manta, Hauptsache es bringt Freude,

egal was wer sagt

Bearbeitet von MV S.A.
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Ich hab eher zufällig das Topic aufgemacht und gesehen, dass ich schon erwähnt worden bin. Danke an dieser Stelle.

 

Gerade heute hab ich ein Angebot für ein Unternehmen gemacht dass sich so anhört.

Vorne Vespa (Lampe Unten) - hinten Ape, das ganze Elektrisch.

man kann das Gefährt mit Gas und Bremse (rechts vorne, rechter Fuß hinten) fahren.
Erfahrungswerte mit Elektro haben wir natürlich auch. Die antriebe kommen vorwiegend bei den Gasto bzw Cafe Ape zum Einsatz.

 

Ich hab hier einen Fotolink: Front ist hier GS bzw VBB, Lampe Unten wäre kein Problem.

http://www.sqooter.com/sale/scooter/1277/

 

 

 

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Eigentlich 'ne coole Idee...wenn wir

a) STROM hätten (leben hier fernab von allem, keinen Stromanschluss und müssen mit unserer Solaranlage Haushalten..)

und

b) nicht in Spanien leben würden. DAS Ding bekomme ich im Leben hier nicht zugelassen. All' diejenigen, die denken dass in Deutschland Bürokratie vorherrscht...würde sich hier wundern.

 

Okay...aber Ihr habt Ahnung von der Materie...und die Idee ist einfach zu wirr gewesen. Dann werden wir mal sehen, wie es läuft. Beim "normalen" Roller würde sie vermutlich bei den verlängerten Schaltpausen umfallen...DAS kann ja beim Dreirad nicht passieren. Ich muss halt zusehen, dass alles möglichst geschmeidig läuft.

 

Ganz herzlichen Dank für eure Meinungen!

 

Gruss

Derek

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Man wird doch da einen skr Motor mit Kette auf Räderachse reinbekommen: wird eben der Aufbau höher und darunter sind diverses Flachstahl

Oder andere Plastomatenmotoren nur ist skr ein gnädiger schneller Motor

Kenn einen der hat eine skr mit 15tkm gekauft hat da 11 Stadt und 1tkm Tour ohne Sorgen aufgefahren: dann für 100euro Verschleissteile rein und jetzt fährt der schon wieder 5

Restlichen Roller nicht angefasst aber das ist wieder was anderes dafür gammelt es dir den Hilfsrahmen weg bei Vielwetterfahrerei

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Ohne dem Eröffner des Topics zu nahe treten zu wollen...

Soll man es verantworten, eine Person mit Parkinson mit so einem Gefährt am Straßenverkehr teilnehmen zu lassen? Wenn das Schalten/Kuppeln schon zu viel ist, wann ist dann das Stadium erreicht, wo es zum Bremsen nicht mehr reicht?

Ich glaube es ist etwas blöd, wenn man merkt, dass man ausgerechnet heute,jetzt, gerade im Moment nicht mehr genug Kraft hat um zu Bremsen wenn man gerade innerorts auf eine Kreuzung ohne vorfahrt zu fährt.

Also ICH würde das nicht verantworten wollen...

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Ohne dem Eröffner des Topics zu nahe treten zu wollen...

Soll man es verantworten, eine Person mit Parkinson mit so einem Gefährt am Straßenverkehr teilnehmen zu lassen? Wenn das Schalten/Kuppeln schon zu viel ist, wann ist dann das Stadium erreicht, wo es zum Bremsen nicht mehr reicht?

Ich glaube es ist etwas blöd, wenn man merkt, dass man ausgerechnet heute,jetzt, gerade im Moment nicht mehr genug Kraft hat um zu Bremsen wenn man gerade innerorts auf eine Kreuzung ohne vorfahrt zu fährt.

Also ICH würde das nicht verantworten wollen...

 

 

Danke uLux für den Einwand er liegt mir seid gestern auf den Fingern.

 
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Was ist mit all den für behinderte Menschen umgebauten Fahrzeugen. Sollen diese Menschen auch lieber zu Fuß gehen ?

Find's immer toll, wie einige hier urteilen, ohne die genauen Hintergründe zu kennen.

Dieter Nuhr hat aktuell für solche Fälle einen sehr treffende Spruch...

  • Like 1
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Na dann wie ist es denn damit:

 

 

Die Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr ist in § 2 Abs. 2, Nr. 3 im Straßenverkehrsgesetz (StvG) in Verbindung mit §11 Führerscheinerlaubnisverordnung geregelt. Nach den Begutachtungsrichtlinien kann ein Fahrer ein Kfz nicht sicher führen, wenn aufgrund des individuellen körperlich-geistigen (psychischen) Zustandes beim Führen eines Kfz eine Verkehrsgefährdung zu erwarten ist.

Für den „Morbus Parkinson“ ist unter 3.9.3 der Begutachtungsrichtlinien festgelegt, dass die Fähigkeit, Fahrzeuge sicher zu führen, nur bei erfolgreicher Therapie oder in leichten Fällen der Erkrankung gegeben ist. Dies muss ein Arzt und/oder Psychologe aus medizinischer Sicht beurteilen. Billigkeitsüberlegungen dürfen in diesem Zusammenhang nicht berücksichtigt werden (Bayer. VGH, DAR, 91/273).

Strafrechtliche Aspekte

Was bedeutet diese Regelung unter dem Gesichtspunkt einer möglichen Verkehrsordnungswidrigkeit bzw. strafrechtlichen Aspekten?

In Betracht käme eine Verkehrsordnungswidrigkeit nach § 24 A Abs. 2 StvG, soweit sich ein Parkinson-Patient als Fahrer eines Kfz am öffentlichen Straßenverkehr beteiligt. Hier muss jedoch zur Beruhigung aller Betroffenen darauf hingewiesen werden, dass diese Bestimmung des StvG nicht einschlägig ist, da Parkinson-Medikamente dort nicht genannt werden.

Je nach Unfallgeschehen oder Verkehrssituation käme eine eventuell fahrlässige Sachbeschädigung, Körperverletzung oder sogar Tötung infrage, sollte es zu einem Unfall kommen. Diese Tatbestände können für den Patienten einschlägig sein, wenn es infolge der Krankheit und/oder Medikamenteneinnahme zu einem Unfall mit entsprechenden Folgen kommt.

Und Richtig interessant wird es eigentlich bei Einnahme von Medikamenten aber das mag in Spanien ja alles anders sein da wo es noch nicht mal Regelmässig und immer Strom gibt. Wäre meine Frage halt braucht man da ein Fahrzeug?

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Aber die Verkehrstüchtigkeit steht hier doch gar nicht zur Debatte, oder ?

Wenn jemand eine 200er sucht, fragt doch in dem Topic auch niemand nach dem Führerschein.

Möglicherweise hat die Dame eine Freigabe zum Führen von Fahrzeugen mit Automatikgetrieben.

Aber wie gesagt, ist ja hier gar nicht Thema

Bearbeitet von sucram70
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Ich sag mal so,das geht auch niemanden von uns etwas an,wie und was seine frau genau hat,oder wie deren wohnzustand ist.

Ob hier geistig alle zum führen eines schlechtbremsenden blechrollers in der lage sind,wage ich auch oft zu bezweifeln.

Aber auch das geht mich ja nix an.

Bearbeitet von Schrottpresse
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Nein, mir tritt damit niemand zu nahe...und ich finde diese Einwände sogar GUT...dann auch ICH möchte nicht einen Unfall verantworten müssen, der aufgrund eines egoistischen Handelns verursacht wurde.

 

Insofern kann ich (wie salomonisch) euch allen recht geben.

 

Mit einer Krankheit herumzufahren, die das Fahrzeug nicht mehr sicher führen lässt wäre unverantwortlich.

 

Nun aber zur speziellen Situation:

Andrea ist in einem relativ frühen Stadium...das heisst es gibt nur "Aussetzer" im Gangbild. Ausserdem hat sie manchmal Probleme das Gleichgewicht zu halten.

Ein Zweirad wäre also für alle Beteiligten die falsche Wahl.

Einen Zündapproller den ich ihr mal schenkte, konnte sie KRAFTMÄSSIG nicht schalten...intuitiv nahm sie die rechte Hand unterstützend zur Hilfe...seinerzeit wohnten wir noch in Bonn.  Mit beiden Händen in der Innenstadt schalten...nein, keine gute Idee.

Nun leben wir am Ende der Welt.  Der nächste Nachbar und auch das 200-Seelen-Dorf sind 2 KM entfernt. Hier ist also nichts und niemand, den man gefährden könnte...es sei denn man fährt gegen einen Mandelbaum.

Wir haben zwei recht grosse Hunde...leider beides Jagdhunde...und einer von beiden ist schwerer als Andrea...sie kann also nicht mehr mit den beiden Spazieren gehen...wenn "die Jungs" ein Wildschwein wittern weht Andrea als Wimpel hinterher.

Bisherige Idee: Andrea will aussen an unseren Suzuki LJ80 eine Halterung bauen um dann mit den Hunden hier über die Feldwege zu holpern...nur ist der LJ teilweise etwas zu breit.

Daher die Idee der APE...sie ist deutlich schmaler, kippt nicht um...und wird auch von den Hunden nicht weggezogen.

Prinzipiell wäre also DAS der hauptsächliche Einsatzbereich der APE.

 

Dennoch: Andrea ist (logisch) unter ständiger ärztlicher Kontrolle und kann/darf Auto fahren. Mit "normalen" Autos fährt sie also (und das auch ausgezeichnet!)...nur das Schalten fällt Ihr manchmal schwer..

 

Soviel also zum Hintergrund...

 

Wie gesagt: ich finde eure Einwände nicht anmassend sondern ausserordentlich verantwortungsbewusst...herzlichen Dank dafür!!!

 

 

Was aber ein skr-Motor ist, muss ich noch 'rausfinden...lach

 

Gruss aus dem Süden

Derek

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O.K., zum Umbau auf Automatik-Antrieb kam nun noch nichts Einschlägiges.

 

Andere Richtung:

Keine Ahnung ob das hier nun in die Irre führt, aber wie wäre es wenn man den bestehenden Antrieb mit einem "Schalt-Assistenten" ausrüsten würde?

Quasi per Knopfdruck rauf-und runter Schalten könnte, Kupplungsbetätigung integriert?

 

Wird mit sicherheit kein Spaziergang so etwas hinzustricken, grösstes Problem wäre vermutlich die Vernetzung der Stellmotoren untereinander.

Bei den neueren Modellen hängt da ein Haufen Elektronik dran.

 

Erfahrungen hierzu kann ich allerdings nicht beisteuern.

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Es ist überhaupt kein Problem Motorräder entsprechend umzurüsten, also warum soll es bei einer Ape nicht funktionieren. schau einfach mal (google einfach mal) Schaltautomat behindertengerecht motorrad, dann kommen schon Adressen hoch, die man fragen kann. Doch obacht, manche haben noch nie die Wörter preiswert, günstig oder unaufwändig gehört. Wenn Du nicht weiterkommst, dann schreibe mir mal ne PN, dann muss ich mal rumhören.

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die große Ape hat ja Bedienung wie PKW....

 

alternativ so ein "Mopedauto".....

 

 

die sollte man allerdings in Italien oder Frankreich wesentlich leichter und billiger bekommen als hierzulande....neu kosten die hier mehr als ein gut ausgestatteter Corsa oder Smart.....

 

wie breit ist euer "Autochen" ??

 

und wieviel schmäler müßte das sein ??

 

Rita

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Ging mir nicht um den Schaltautomaten, ging mir um die Kpplungsbetätigung. Häufig bieten die Firmen,die den klassischen Schaltautomatenumbau anbieten (der fürs Hochschalten) auch weitergehende Umbauten an. Ein automatsches Schalten halte ich bei der Vespa für zu aufwändig.

Ich würde eh versuchen, irgend einen kompletten Auotmatikantriebsstrang in der Ape unterzubringen.

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Ganz ehrlich?

So'n Mopedauto kommt mir erst in's Haus, wenn ich es gar nicht mehr verhindern kann.

Wir haben nahezu ausnahmslos Oldtimer...und lieben unsere alten Kutter auch sehr. Nur für unsere Deutschlandreisen haben wir zwei "aktuelle" Autos (naja...Baujahr 1999 und 2002). Die Mopedautos mag ich einfach nicht und sind doch zur APE keine "liebenswerte" Alternative. Davon abgesehen sind die sauteuer!

Solange es geht, werden wir unsere ollen Kisten bewegen...erst später wird die Vernunft siegen (und ich bete zu Gott das dass noch 'ne Ecke dauert...hihi)

 

Nun lass ich mir aber nochmal die Kommentare im Einzelnen durch den Kopf gehen...herzlichen Dank schon einmal dazu!

 

Achja: Der LJ80 ist 140cm breit...

 

Gruss

Derek

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