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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Was funktioniert besser zum dauerhaften Motorabdichten?

Das gute alte Papier, schön gefettet oder Silikon?

Mich interessieren die Dichtungen im Motor (Maghousing, Zylinderfuß, Kopf,…)

Wer nimmt welches Produkt und hat damit gute Erfahrungen gemacht. Gerne aber auch andere Dichtstellen  posten.

Wie wird auf Dichtheit geprüft?

Wie ist die Demontierbarkeit?

Wie bekommt man Dichtungsreste wieder weg?

Geschrieben (bearbeitet)

ich benutze gerne und fast überall, ausser am kopf, die  Hylomar M dichmasse, weil die so schön mit aceton wieder abgeht.

konnte auch noch keine unverträglichkeit mit kraftstoff feststellen, wie  öfter im netz berichtet wird.

 

beim kettendeckel bin ich aber dazu übergegangen nur eine gefettete dichtung zu verwenden....hat sich bei mir heuer bewährt, als sich am zierler berg die schraube vom frontschprocket gelöst hatte und ich beim hofer aufm parkplatz kurz servieren musste.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

ich verwende nie dichtmassen an papierdichtungen. je nach beschaffenheit der dichtung nur öl oder fett. gibts probleme am zylinderkopf oder auslass, dirko ht.

Geschrieben

 Ich verwende (wie auch clash1) keine zusätzliche Dichtpampe an Papier- o. Karton-Dichtungen.

 

Maghousing u. Kettendeckel mit gefetteter Papier/Karton-Dichtung

Zylinderfuß (nach Bedarf der FuDi-Höhe) von nur Dichtmasse bis hin zu Alu-Spacer zwische 2 x Papier

Zylindekopf Loctite 270 bzw 2701

Lagerabdeckplatte mit O-Ring von Synergy

 

Dichtheitsprüfung (wenn Verdacht besteht) kann man(n) mit pressure leak down test machen.

Geschrieben

Dichtpampe nur am Zylinderfuß und an der Membran vom TS1, mein CNC Kopf sitzt bei mir direkt auf dem Zylinder, bei der Motordeckel- und Lagerabdeckplatten Dichtung schmier ich Fett dran, aber nur weil die Dichtung dann im Fall der Fälle etwas besser zu entfernen ist, nötig dürfte das für die Dichtigkeit nicht sein. Ich hab die synergy Platte aber schon liegen, bei der nächsten Revision kommt die rein.

 

 - 

Geschrieben

Motordeckel: ohne Dichtmasse mit TS "Superdichtung" ca. 1,5 mm dick aus Papier (oder Pappe, oder was weiß ich).

Zylinderfuß und Ansauger: Dirko HT

Zylinderkopfdichtmasse von GM

 

... so funktioniert es bei mir. Andere Lösungen gerne akzeptiert.

Geschrieben

Bin wieder einmal erstaunt.

 

Mir brachte man bei (ich nenne keine Namen), Motorgehäuse-/Kettendeckeldichtungen aus Papier immer dünn mit Dirko zu verbauen. Gleiches gilt für Alu-Zylinderkopfdichtungen. Natürlich ist bei der Demontage die Papierdichtung i. d. R. immer am Sack und das Entfernen aller Dirko-Rückstände ist mit Bremsenreiniger mühsam aber geht.

Geschrieben

Bin Erstaunt, was sich hier so findet!

Bei vielen Zylinderkit´s sind Fußdichtungen aus Kupfer bei.

Die schmeiß ich immer weg (bzw. nehme diese als Schablone) für eine ordentliche Papierdichtung.

Kupfer und Alu gibt eine keine Batterie zum Nachteil der Aluteile.

 

Das Argument vom Gravdigger ist natürlich super. Eine dünn gefettete Papierdichtung lässt sich auch gerne weiterverwenden.

Obwohl meine Motoren kein Anzeichen zu Falschluft haben, werden diese im Bereich Fuß/Maghousing immer ölig. Das wäre für mich ein Zeichen für eine Undichtigkeit. Ich habe aber noch keinen trockenen Motor gesehen.

Geschrieben

Bei mir sind die Motoren immer Dicht.Ein bischen siff hab ich immer bei den gesteckten Auspuffflanschen.Aber da gibt es ja Vitonerimge wenn man mag.Am Kupplungsdeckel kann es auch mal drippen,das liegt aber meistens an einem vernudelten Stehbolzen.Sind die allerdings alle in Ordnung ist es da auch Dicht.

Wenn es am Maghousing raus drippt,genau das gleich.Entwede einer der Stehbolzen ist ausgenudelt,oder wenn es innen an der Welle steht ist der Simmerring uftz.

Geschrieben

Neuen CNC AAS eben gerade auf sauberes Gehäuse mit gefetteter Papierdichtung.

Membran aber mit blauer Masse dann auf den Stutzen. Drumrum sauber gewischt und ziemlich grantiert ziemlich dicht.

Geschrieben

Gibt es eigentlich einen Trick 50 Jahre altes Papier vom Bolck zu entfernen ohne groß zu schleifen?

Ich hab bis jetzt gute Erfahrung mit der getopften Edelstahlbürste im Dremel gemacht.

Geschrieben
  Am 13.12.2013 um 13:36 schrieb Dirk Diggler:

Bin wieder einmal erstaunt.

 

Mir brachte man bei (ich nenne keine Namen), Motorgehäuse-/Kettendeckeldichtungen aus Papier immer dünn mit Dirko zu verbauen. Gleiches gilt für Alu-Zylinderkopfdichtungen. Natürlich ist bei der Demontage die Papierdichtung i. d. R. immer am Sack und das Entfernen aller Dirko-Rückstände ist mit Bremsenreiniger mühsam aber geht.

das kann man machen ist aber nur nötig wenn die dichtflächen starke beschädigungen aufweisen. ich hatte noch nie einen undichten deckel.

ich habe einen dichtungsschaber und dichtungsentferner spray. das klappt hervorragend wenn man das zeug etwas einwirken lässt. die stehbolzen am gehäuse entferne ich immer zum reinigen der dichtfläche. hier spart man zeit mit dem richtigen werkzeug 4000896035823.jpg

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 14.12.2013 um 06:15 schrieb clash1:

das kann man machen ist aber nur nötig wenn die dichtflächen starke beschädigungen aufweisen. ich hatte noch nie einen undichten deckel.

die stehbolzen am gehäuse entferne ich immer zum reinigen der dichtfläche4000896035823.jpg

warum?

die gewinde werden ja nicht besser mit dem rein/rausdrehen?

 

wenn man kein o-fetisch hat kann man(n) ja gleich schrauben am kettendeckel nehmen und spart sich das bolzengefummle. wobei das halt fürs gewinde nicht dauerhaft der bringer ist wie das ständige rein/raus mit dem ausdreher.

ich verwerden aus faulheitsgründen schrauben statt bolzen mit drehmonentanzug...eh klar.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Sog. "Bozpaste" aus dem Haus Dirko, Würth, Hylomar oder woher auch immer, lässt sich 1a mit diesem Zeugs entfernen. Einfach aufsprühen, ein paar Minuten warten und den Glibber abwischen, sauber. Nehme das schon länger, reinigt auch Papierdichtungen an Ansaugern etc. Manche müssen ja in Ausahmefällen recycelt werden.

post-713-0-04020400-1387024279.jpeg

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

das rausdrehen der bolzen mache ich natürlich nur 1x nämlich bei motoren die seit jahrzehnten nicht geöffnet waren und die dichtung festgebacken ist. dann kommen neue bolzen mit loctite rein und bleiben da auch die nächsten jahrzehnte. schrauben gehen gar nicht! was ist denn daran bitte schneller, beim öffnen des deckels, als muttern??

ausserdem haben bolzen den vorteil das man selbstsichernde muttern verwenden kann.

du bayrischer pfuscher du.. :-D

Bearbeitet von clash1
Geschrieben
  Am 14.12.2013 um 06:15 schrieb clash1:

das kann man machen ist aber nur nötig wenn die dichtflächen starke beschädigungen aufweisen. ich hatte noch nie einen undichten deckel.

ich habe einen dichtungsschaber und dichtungsentferner spray. das klappt hervorragend wenn man das zeug etwas einwirken lässt. die stehbolzen am gehäuse entferne ich immer zum reinigen der dichtfläche. hier spart man zeit mit dem richtigen werkzeug 4000896035823.jpg

 

Was ist denn das überhaupt für ein Werkzeug? Ich komm da einfach nicht drauf. Danke.

Geschrieben

ich bunutze immer Victor Reinz die bis 300C°

Papdichtungen können vom Block etc immer leicht abgelöst werden.

Auch der Kopf wird damit großzügig eingeschmiert

Geschrieben

Die blaue Hylomar bei Gehäusehälften, Kupplungsdeckeln, Vergasern und Vergaserwannen, Ansaugstutzen und Getriebekästen. Dichtet wunderbar, ist dauerelastisch und geht, wie der Digger schon erwähnt hat, mit Aceton wunderbar wieder ab. Ausserdem gleicht sie auch den einen oder anderen Kratzer aus den Vorbesitzer von Motoren durch unbedarftes Rumhebeln erzeugt haben.

Geschrieben

- blaue Hylomar in Verbindung mit Kraftstoff (Membranblock)

- Dirko HT am Auslass (dort nicht von Dauer)

- gefettetes Papier beim Getriebe, Zylinderfuß, etc.

 

Inzwischen habe ich gelernt: Weniger ist mehr und entfernt wird mit Dichtungsentferner!

 

 

Wo bekomme ich so eine Lagerabdeckplatte mit O-Ring?

Geschrieben (bearbeitet)

Welche Wedis werden denn für den Motor empfohlen?

 

Auf was ist denn bei der Paierdichtung für das KW-Lager zu achten?

Bearbeitet von Friseur
Geschrieben
  Am 19.12.2013 um 21:18 schrieb Friseur:

Welche Wedis werden denn für den Motor empfohlen?

2 Stück für's Kurbelgehäuse = Viton vom Jockey

Rest und KuWe-LiMa-seitig außen = Rolf oder Ariete oder so

 

  Am 19.12.2013 um 21:18 schrieb Friseur:

Auf was ist denn bei der Paierdichtung für das KW-Lager zu achten?

Papier oder Karton verwende ich unter den Lagerabdeckplatte nicht.

Optimal = Synergy-O-Ring-Abdeckplatte

Mindestens = dieses Fibre-Zeugs, wie es bei einem "besseren" Dichtungssatz beiliegt.  Z.B. SOWAS

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

ich habe früher auch meist die Dichtungen mit Fett beschmiert und eingebaut, irgendwann "lernte" man Dirko zu benutzen...gut bei meinem aktuellen Motor werde ich die hier angewandten Methoden testen und bei jeder Ausfahrt aber das Dirko in der Toolbox verstauen. Man lerbn ja nie aus:-)

Geschrieben (bearbeitet)

Kettendeckel und Maghousing Papierdichtung (eingefettet). Zylinderfuß und ev. Kopf wird mit Dichtmasse beehrt.

Normaler Ansauger mit Papierdichtung, Membranansauger mit Dichtmasse.

Bearbeitet von mrfreeze
  • 1 Monat später...

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    • Beschreibung: gebrauchter englischer Auspuff aus den 90igern des vorigen Jahrtausends; Zustand ist gut mit überschaubaren Dellen. Preis: 150 Euronen zzgl Versand  Standort: Österreich, 7423
    • Hi,   habe ewig nichts mehr an Vespas gemacht und bin mir jetzt etwas unsicher ob es "normal" ist, oder doch ein defekt vorliegt.. Meine PX 200 Lusso von 86 lief seit der letzten Motorrevision immer klaglos, daher musste ich nie dran .   Da ich einen anderen Auspuff montiert hatte und mir der Ganganschluss nicht gefallen hat, habe ich einen kurzen vierten Verbaut und gleich das Schaltkreuz gewechselt. Also wie früher die kleine Motorhälfte im Roller demontiert [...]   Lager usw. habe ich alle getestet, alles unauffällig. Getriebe macht auch keine Geräusche. Sobald ich jedoch ZGP und Lüra montiere, habe ich alle paar Grad ein leises klacken was an ein Relais erinnert. Montiere ich eine Mutter und ziehe beim kicken die Kurbelwelle runter ist es ebenfalls still. Kurbelwelle habe ich mit der Messuhr gemessen, leichter schlag von 0,03mm. Habe ich entweder ZGP oder Lüra nicht montiert, ist es jedoch ruhig. Von den anderen Bauteilen kann ich keine auffälligen Geräusche feststellen. Konnte auch nicht feststellen, dass etwas schleift. Bis auf das neue Schaltkreuz und den kurzen vierten (Getriebe ist antürlich ausdistanziert..) kam nichts neu.   Ob ich kicke oder am Lüra drehe macht vom Klang keinen unterschied.   Hat jemand eine Idee? Kann später auch nochmal ein Video mit dem Geräusch aufnehmen... macht mich wahnsinnig das ichs nicht finde   LG Kalle
    • Die Gründe für eine Undichtigkeit können vielfältig sein. Bei unterschiedlichen Materialien wie hier Grauguss und Alu kommt es zu unterschiedlichen Wärmeausdehnungen was bei einer oder öfteren Überhitzung des Kopfes zu Verzug des Kopfes führen kann. Dann kann auch bei verkehrter Reihenfolge beim anziehen der Kopfschrauben zu Verzug des Kopfes führen, verkehrtes Drehmoment usw., man sieht ja in unmittelbarer Nähe zweier Stehbolzenbohrungen das hier ein starkes durchblasen stattgefunden hat.   Wie @Angeldustschreibt, Kopf sauber abziehen, bemerke aber dazu, zur Überprüfung des Tragbildes bedarf es einer dementsprechenden "planen" Fläche. Und dies kann man nur anhand einer Tuschierplatte und Tuschierpaste bewerkstelligen. Am Zyli selbst kann ich unmöglich das Tragbild gegenprüfen!   Ich hab das hier schon mal erwähnt, Glasplatten sind niiieeemals plan! Trotz heftigstem Gegenwind damals, dies kann man alles messtechnisch belegen! Wenn, dann bei einem Steinmetz ein Bruchstück von geschliffenen Steinplatten holen, oder in der Bucht sich ne Tuschierplatte holen, sind wirklich bezahlbar, dies muss von der Genauigkeit nicht das teuerste sein, hier gibt es verschiedene Klassifizierungen.   Nur so kann ich an den "Tragpunkten" erkennen wie plan das zu prüfende Bauteil ist. An der oberen Dichtfläche des Zylis wird genauso vorgegangen.
    • Bist du im Führerschein auf 125ccm begrenzt?   2: Ist das Landstraße oder Stadt? Gibt es Alternativen (Auto / ÖPNV) für schlechtes Wetter oder technische Ausfälle? Ich fahre ne PX sehr gerne im Alltag - überwiegend zur Arbeit (allerdings nicht 5x in der Woche). Wenn man theoretisch auch Fahrrad fahren könnte, aber irgendwie zu faul ist, weil es doch etwas weit / bergig oder so ist, dann geht das super.   Zu 3: Kannst du selbst Schrauben, bzw. Bist du bereit selbst was zu machen? Das macht einen gigantischen Unterschied bei den Wartungskosten zwischen "minimal für etwas Getriebeöl" und mehreren 100 € für ne Inspektion.   Ob italienisch oder deutsch macht nicht so nen richtigen Unterschied. Spanisch (Motovespa) ist auch sehr verbreitet. Da sind teilweise einige Teile etwas abweichend (Zündung z.B.), was die Ersatzteilbeschaffung ggf. schwieriger machen kann.   Wichtig, wenn man nicht im Thema ist, sind immer deutsche Papiere!
    • Moin, bräuchte bitte mal Eure Hilfe.   Die auf den Fotos abgebildete Schaltraste habe ich bei EK als originale Lusso Schaltraste gekauft - Piaggio Zeichen ist innen vorhanden.   Nachdem die Raste 2 Tage in Kaltreiniger gelegen hat, habe gerade den elektrischen Anschluss rückseitig gesehen - ich denke Neutralanzeiger. Meine Lusso hat keinen Neutralanzeiger, soweit ich mich erinnere.    Um was für eine Schaltraste handelt es sich Lusso? Cosa? Kann ich die Schaltraste auf einem Lussomotor fahren? Wollte sie heute @Vnb1t zum Überholen schicken.   Vielen Dank und ein schönes Wochenende 🍻🍻    
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