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AWD - Anti Wheelie Device


Champ

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Ist ja vielleicht völlige Spinnerei, aber ich hatte da gestern so eine blöde Idee. Bei modernen Autos und teilweise sogar bei einigen potenten Motorrädern sind Anti-Schlupf Systeme nichts besonderes mehr. Droht ein Rad durchzurutschen wird es soweit abgebremst, daß es gerade wieder packt. Durch werden optimale Beschleunigungswerte erreicht.

 

Mit durchdrehenden Reifen hat man bei Motorrollern eher weniger Probleme. Allerdings neigen diese, gerade in Verbindung mit starken Motoren, ja dazu, mit dem Vorderrad den Bodenkontakt zu verlieren. Letztendlich ist es ja eine Gradwanderung möglichst schnell anfahren zu können ohne mit dem Vorderrad den Bodenkontakt zu verlieren. Mal angenommen man installiert eine technische Einrichtung, die den Bodenkontakt des Vorderrades kontrolliert und kurz bevor das Vorderrad den Kontakt verliert würde soweit abgebremst, das der Kontakt nicht abreißt. Ich habe diese imaginäre Einrichtung jetzt einfach mal AWD, Abkürzung für Anti Wheelie Device genannt. Ziel des ganzen wäre die maximal mögliche Beschleunigung zu erreichen, die ein bestimmter Roller hergibt, ohne das man Gefahr läuft sich zu überschlagen. Einfach Vollgas geben und ab geht's.

 

Die mögliche Umsetzung jetzt mal aussen vor (egal ob Hightech mit Sensoren und Prozessoren oder russisch-mechanisch), was meint Ihr zu der Idee?

 

- völliger Blödsinn

 

- gibt's doch schon längst

 

- uninteressant, da laut DBM-Reglement verboten

 

- ich gebe eh nur auf dem Prüfstand Vollgas und da ist das Vorderrad festgeschnallt

 

oder "wer macht ne Sammelbestellung, brauche ich auch für meine org. Fuffi, weil die geht auch immer vorne hoch"

 

u.s.w. u.s.w.

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wie lustig, erst die tage hab ich mir genau die gleichen gedanken dazu gemacht.

 

idee war, vergleichbar bei der moto gp, aus der kurve vollgas geben zu können, so dass das vorderrad max ca. 10cm über den boden sich hebt.

 

also ich fände es suuuuuuper, wenns was geben würde.

 

:thumbsup:

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Drive by wire würde sowas wohl ermöglichen. Sprich, gashebelstellung digital erfassen und via stellmotor den gaser steuern. Beim Aufsteigen vorne wird automatisch das Gas zurück genommen...

 

Ich denke, daß eine Steuerung über den Vergaser zu träge wird. Mein Ansatz wäre da eher die Zündung, ähnlich den Drehzahlbegrenzern bei modernen gedrosselten Mofa / Fuffi Motoren. Doch bevor man sich Gedanken über das 'wie' macht, sollte man erst mal die Frage klären, ob das sinnvoll ist oder nicht.

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Und, wie viele von den (Beschleunigungs-)Rennfahrern haben das Teil schon heimlich eingebaut?

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann gehen die damit an die Zündung, also so, wie ich mir das auch gedacht habe. Die benutzen allerdings einen Sensor, der die Lage des Fahrzeuges ermittelt. Hat natürlich den Vorteil, daß das universal einsetzbar ist, selbst auf dem Wasser oder im Schnee.

 

Da es mir ja speziell um die alten Roller geht hatte ich da eher an den vorderen Stoßdämpfer, bzw. die Schwinge gedacht. Optimal wäre, wenn man eine bestimmte Last vorgeben könnte, die auf dem Vorderrad verbleibt, also immer kurz vor Verlust der Bodenhaftung.

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Wenn ich das richtig verstanden habe, dann gehen die damit an die Zündung, also so, wie ich mir das auch gedacht habe. Die benutzen allerdings einen Sensor, der die Lage des Fahrzeuges ermittelt. Hat natürlich den Vorteil, daß das universal einsetzbar ist, selbst auf dem Wasser oder im Schnee.

 

Da es mir ja speziell um die alten Roller geht hatte ich da eher an den vorderen Stoßdämpfer, bzw. die Schwinge gedacht. Optimal wäre, wenn man eine bestimmte Last vorgeben könnte, die auf dem Vorderrad verbleibt, also immer kurz vor Verlust der Bodenhaftung.

könntest den sensor ja an der gabel anbringen und so schräg setzen, dass die zündunterbrechung deinen wünschen entspricht

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einer piezo dämpfer hinten das sich auf voll hart aufstellt und eine switch das man beim vollgas automatisch anlassen.

 

wie viel das die wheelie minimiert kann ich nicht genau sagen, aber einer gut fahrbarer und komfortabler hinterdämpfer ist doch weit zu weich für eine optimale beschleunigung.

 

zusatzlich können man auch vielleicht mit zündung spielen, und die optimieren so das man vollgas gegeben können in die gange man probleme hat.

am bestens eine kennfeld das nur beim einer bestimmter derivaten beim gasanahme sich aktiviert.

 

wie das machbar ohne elektronik, einfach. die radstand mekanisch verlängern nur beim gasgeben. am bestens beim eine fusspedal aktiviert.

 

grüss

Truls

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oder eine spritze verbauen. :-D

 

die megasquirt hat eine schalthilfe und was gegen durchrutschende räder, was man aber sicher auch gegen das hochgehen umfrickeln kann.

dann wäre noch eine kennfeldumschaltung was, damit man im ersten gang gedrosselt fährt und erst im 2ten oder 3ten gang  die volle leistung abruft.

Bearbeitet von gravedigger
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die nachteil wenn man mit die mischung spielt ist das die motor kommt dann nicht so digital züruck (zumindest nicht einer 2-takt)

 

die leistung drosseln durch abschaltung die mischung, (wie es beim einer 4-takt auto die antischleif wirkt) glaub ich nicht so sinnvoll ist beim 2-takt.

 

vielleicht können man auch abs sensoren (oder ähnliche radgeschwindigkeitmessungen) verwenden, so das dieser funktion immer aktiviert ist, wenn die vorderrad und hinterrad unterschiedliche geschwindigkeiten haben.

 

dann hat man auch automatisch einer durschschleifenbegrenzung. schade ist nur das die meisten abs sensoren spricht beim can-bus

 

geilst ist ja natürlich wenn man was machen können ohne das es mehrfach hundert euro kosten

 

grüss

Truls

Bearbeitet von Truls221
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Man könnte auch überlegen so ein Teil als Sicherheitsfeature in der DBM vorzuschreiben.So dass z.B. ab 35° die Zündung weggetaktet werden muss (aber nicht früher, weil sonst das Anfahren zu einfach werden könnte. Bezüglich des Winkels müsste man austesten welcher Sinn macht). Normalerweise gehen die Startwheelies glimpflich aus und die Leute haben das auch so im Griff, aber einmal Absteigen mit Roller in die Zuschauer reicht ja schon aus. Und das kann immer passieren.

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Man könnte auch überlegen so ein Teil als Sicherheitsfeature in der DBM vorzuschreiben.So dass z.B. ab 35° die Zündung weggetaktet werden muss (aber nicht früher, weil sonst das Anfahren zu einfach werden könnte. Bezüglich des Winkels müsste man austesten welcher Sinn macht). Normalerweise gehen die Startwheelies glimpflich aus und die Leute haben das auch so im Griff, aber einmal Absteigen mit Roller in die Zuschauer reicht ja schon aus. Und das kann immer passieren.

 

Dann wirds aber langsam schwer zu messen. Schwingenwinkel oder Federbeinlänge ist ja ein klarer Indikator. Wheelie Winkel ist ja nicht absolut sondern relativ zum Boden. Es möchte ja keiner plötzlichen Leistungsverlust, wenn er grad ne Rampe hochfährt.

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Wenn es funktioniert könnte man solch ein AWD sowohl als auch nutzen. Je nach Einstellung der Winkels / der Last entweder als Sicherheitsfeature bei Beschleunigungsrennen (nur Abschaltung wenn's auch für geübte Fahrer unkontrollierbar wird) oder ganz ohne mögliches Abheben des Vorderrades für den Straßeneinsatz.

 

Wollte man das über die Zündung lösen, wäre zu klären, wie sich die gängigen Zündungen verhalten, wenn man regelmäßig bei hohen Drehzahlen kurzschließt. Ich könnte mir vorstellen, daß es einen Unterschied macht, ob man bei Standgas die Zündung kurzschließt oder bei hohen Drehzahlen. Das originale Killkabel ist ja des Öfteren stark mitgenommen, die Ströme die da fließen sind nicht zu unterschätzen. Können die Zündungen unter Umständen sogar dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden?

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Dann wirds aber langsam schwer zu messen. Schwingenwinkel oder Federbeinlänge ist ja ein klarer Indikator. Wheelie Winkel ist ja nicht absolut sondern relativ zum Boden. Es möchte ja keiner plötzlichen Leistungsverlust, wenn er grad ne Rampe hochfährt.

Dann kann man aber ja einfach mit mehreren Sensoren arbeiten, einen, der den Winkel musst und einer der die Entlastung der Vordrrades, ob das jetzt über ein Wegesensor wie bei der BMW HP4 ist oder eine "Wage" kann man ja immer noch entscheiden.

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Coole Idee!

 

Gyroskopsensor + Zündunterbrecher.

Der Sensor misst die Bewegung an der Nickachse und greift bei festgelegtem Wert mittels Zündunterbrecher ein.

 

Vielleicht kennen einige die GyroCam von Valentino Rossi. Die Cam bzw. das Gyroskope erkennt die jeweilige Fahrsituation (Schräglage) und steuert

einen Servomotor um die Schräglage der Kamera auszugleichen. Der Horizont bleibt immer waagerecht. Daher die ungewohnte Kameraperspektive.

 

http://www.youtube.com/watch?v=erDqrRyH930

 

 

Die WheelieControl im Motorradbereich müsste doch vom Prinzip ähnlich funktionieren?

Bearbeitet von rider
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aber als sicherkeitsfeature glaub ich auch einer killswitch armlenkung die gleicht nutze macht. (wenn man abrutscht)

wenn mann nicht eine wheely fahren können (oder vorbereit bin) ist auch die zurückschlag gefährlich, wenn die karre nicht mehr auf die selben richtung fährt.

geht es dann noch wieder vollgas, dann will ich das nicht sehen.

 

grüss

 

Truls

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aber als sicherkeitsfeature glaub ich auch einer killswitch armlenkung die gleicht nutze macht. (wenn man abrutscht)

wenn mann nicht eine wheely fahren können (oder vorbereit bin) ist auch die zurückschlag gefährlich, wenn die karre nicht mehr auf die selben richtung fährt.

geht es dann noch wieder vollgas, dann will ich das nicht sehen.

 

grüss

 

Truls

 

Das stimmt. Ich weiß nicht wie das Teil aus dem Link funktioniert oder ob man es einstellen kann. Aber im schlimmsten Fall, Zündung aus komplett bis Bodenkontakt, dann wieder Zündung ein und der Schieber die ganze Zeit voll offen, könnte es nach hinten los gehen.

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