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Geschrieben (bearbeitet)

Neues von der Katastrophenvespa:

 

Ich versuche mich gerade daran, die Lenkerverkleidung und den Hupen-/Blinkerschalter zu tauschen.

 

Ich sehe immer mehr, wie die Vorbesitzer gepfuscht haben.

Dort was geflickt, hier was gebrochen, dort fehlt was usw...

z.B. wurde das Loch unter dem Piaggio-logo an der Kaskade komplett mit Heißkleber oder Silikon gefüllt. Selbst die Schraube. Ganz toll.

 

- Auf den Bildern sieht man, dass das Schild einen Hau hat, genau neben dem linken Blinker. Ich hoffe, das kann man ausdengeln.

In der unteren Lenkerverkleidung ist Metallspäne, bei der mich frage, wie die dort hin kommt und woher...?

 

- Die Verkleidungen sind rot lackiert, was auf roten Originallack hindeutet und das Schild ist weiß... wie gibts das? da sind wahrscheinlich einige Verkleidungen getauscht worden.

 

- Und nun komme ich nicht weiter, bzw ich traue mich nicht, die ganzen Züge zu lösen, um die untere Lenkerverkleidung zu entfernen.

Auf was muss ich achten?

 

 

- Der neue Blinker-/Hupenschalter hat 3 Adern weniger als der alte. Was ist da verkehrt? Bringt das Probleme?

 

- Wie stelle ich den Lenker gerade? wenn ich den Lenker gerade stelle, fährt die Vespa eine leichte Kuve...

 

- Man sieht, dass der vordere Kotflügel einen Riss hat. Vor dem Lackieren, das irgendwann gemacht wird spachteln oder gegen einen neuen austauschen? Was ist euer Rat?

 

Danke im Voraus.

 

Gruß

Hannes

 

Edit:

 

Das vorletzte Bild zeigt eine Art Begrenzer des Kupplungshebels. Da ist was abgerissen. Wie sieht das normalerweise aus?

Sollte das getauscht werden?

 

Und wie tausche ich (letztes Bild) das Schlossteil?

Ich habe zwar ein gutes Reparaturbuch, aber genau das ist von der PK nicht beschrieben...

 

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Bearbeitet von Vespahansl
Geschrieben

Hah, genau so ne Baustelle hab ich auch grad.

Wenn du die untere Lenkerverkleidung lösen möchtest, kommst du um folgende Schritte nicht herum:

 

Bremszu vorne lösen und in die Gabel stecken, Tachowelle ebenso.

Gaszug und Gasrolle lösen (Splint)

Schaltzug und Rolle lösen (Splint lösen und danach den Zug von Rolle abklipsen und dann durch den Lenker stecken)

Kupplungszug kann dran bleiben

Kronenmutter lösen und Metalllenker abnehmen

 

Am besten den Koti ersetzen, sonst kannst du die ganze Arbeit danach noch mal machen.

Dazu nur noch die Gebel ausbauen, ist ne Sache von 5 min extra wenn der Lenker schon ganz runter ist

Geschrieben

Danke dir! Mit Bremszug vorne lösen meinst du an der Bremstrommel vorne, oder? Dazu mit Gabelschlüssel festhalten und die Schraube lösen? (Hab ich noch nie gemacht)

Und ich bekomme die Züge alle wieder dran? oder muss ich die auch an der Motor-/Vergaserseite lösen?

 

Die Vespa wird sowieso irgendwann zum Lackieren gegeben. Aber bis dahin soll sie alltagstauglich sein. dh die Lenkergehäuse müssen ganz sein, dass der neue Hupenknopf nicht wiede durch Wassereinbruch Schaden nimmt.

 

weiß noch jemand was zu der Aderanzahl des Hupen/Blinkerschalters?


verkleidungen hätte ich für dich in rot in gutem zustand. mattschwarz kannste die selber sprühen :)

Danke fürs Angebot. Die Vespa wird irgendwann sowieso komplett neu lackiert.. in hellblau mit orange... (Gulf-Lackierung) :)

Geschrieben

 

Das vorletzte Bild zeigt eine Art Begrenzer des Kupplungshebels. Da ist was abgerissen. Wie sieht das normalerweise aus?

Sollte das getauscht werden?

 

Und wie tausche ich (letztes Bild) das Schlossteil?

Ich habe zwar ein gutes Reparaturbuch, aber genau das ist von der PK nicht beschrieben...

 

Vorletztes Bild: Das ist der Lenkeranschlag vom ersten Gang. Der sollte normalerweise so lang sein, dass der Anschlag von der Schaltolle nicht dran vorbeipasst. So wirklich wichtig ist der aber nicht, das Schaltrohr kann man eh nicht weiter zurückdrehen als bis zum ersten Gang. Kurz vor oder kurz nach nach dem Lenkeranschlag (je nach Passgenauigkeit) schlägt der Kupplungshebel sowieso an der Lenkerverkleidung an.

 

Ich bin hab den Lenkeranschlag abgesägt, als ich einen Zwei-Zug-Motor verbaut hab :whistling:  Hat aber auch danach nie Probleme gegeben, als ich wieder einen Ein-Zug-Motor drinhatte.

 

Letztes Bild: Zum Wechsel des Schloßteils muss das Zündschloss raus. Dazu muss es in der Stellung OFF stehen. Dann siehst du von unten ein kleines Fensterchen, in dem du eine Sperrklinge hochdrücken musst, danach lässt es sich einfach rausziehen. Ist eine ziemlich fieselige Sache...

 

Bei den Zügen musst du die oberen Enden am Lenker lösen, unten (Bremse bzw. Motor) nicht unbedingt.

Geschrieben

Kotflügel würde ich von der XL1 nehmen. Passt PnP und ist aus Blech. Hupknopf ist der falsche. Es gibt einen für mit Elestart und einen ohne. Weiß nur grad nicht welcher wieviel Kabel haben muss.

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt.   Dabei verteidige ich weder den Roller, noch mich selbst. Daran habe ich null Interesse. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des Erwachsenen.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
    • ...wie kalt darf es sein, dass ihr auf den Roller steigt?
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