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GSFWA: Bewerbung formulieren


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Gemeinde,

 

nach 35 Jahren auf Erden seh ich mich gezwungen, meine erste Bewerbung zu schreiben

(abgesehen von der Ausbildungsbewerbung).

Bis jetzt nur einmal vom Headhunter abgeworben worden.

Hab hier mal grob was formuliert, kann man das so lassen, gibt es Verbesserungsvorschläge?

Danke vorab für konstruktive Beiträge.

Gruß, Dr. Hawk

 

hiermit bewerbe ich mich um die auf Ihrer Homepage ausgeschriebene Stelle als Außendienstmitarbeiter Investitionsgüter für den Großraum XYZ

 

Durch meine langjährige Tätigkeit, im Innen- wie im Außendienst bei der Firma XXX habe ich bereits weitreichende Erfahrung im Vertrieb und in der Beratung von erklärungsbedürftigen und technischen Produkten, sowohl im Elektrohandwerk, als auch in der Industrie,  gewonnen.

 

In meiner jetzigen Position habe ich die Arbeitsweise, Strukturen und interne, sowie externe Abläufe eines produzierenden Unternehmens kennenlernen dürfen.

 

Angespornt durch meine bereits erfolgreiche Außendiensttätigkeit möchte ich mich beruflich im Vertrieb weiterbilden. Gerne überzeuge ich Sie im Vorstellungsgespräch von meiner Einsatzbereitschaft und Motivation, sowohl einen vorhandenen Kundenstamm zu betreuen, als auch neue Kundenpotentiale zu erkennen und zu akquirieren.

 

Umfassende Erfahrung im Business to Business Vertrieb sowie Verhandlungsgeschick  und Flexibilität zeichnen mich aus und stellen neben einer effizienten und selbstständigen Arbeitsweise meiner Meinung nach die Basis erfolgreicher Außendiensttätigkeit dar.

 

Sehr gute Kenntnisse von Microsoft – Office – Anwendungen sowie gute Englischkenntnisse runden meine fachlichen Kompetenzen ab.

 

Die Kündigungsfrist bei meinem jetzigen Arbeitgeber beträgt 4 Wochen zum Monatsende.

Meine Gehaltsvorstellung liegt bei XX.000 Euro fix pro Jahr.

Bearbeitet von Dr.Hawk
Geschrieben

Den einleitenden Satz fand ich immer am schwierigsten. Ich hab dann meist bei den potentiellen Arbeitgebern angerufen und kurz ein paar zusätzliche Infos über die Stelle abgefragt. Im Anschreiben dann gleich im ersten Satz für die netten Auskünfte des Herrn/ der Frau bedanken und betonen, dass das Interesse an der Stelle dadurch noch verstärkt wurde usw.

Zum Einen bleibt der Anruf ggf. in Erinnerung des Personalers, da die meisten Bewerber mit so einem Satz wie Du oben beginnen, zum Anderen zeigt man (außerordentliches) Engagement in dem man sich erkundigt.

 

Meine Meinung, unverbindlich- aber bislang immer zielführend :-D

Geschrieben

Ich fände es gut, wenn Du im zweiten Satz schreibst, warum Du in der Firma arbeiten willst. Das macht es etwas spezieller und persönlicher. Gern auch noch schreiben, was Du an der Firma gut findest.

Geschrieben

Ich würde dich nicht nehmen. Du willst dich weiterbilden, also mich als Arbeitgeber ausnutzen. Nimm das Wort weiterentwickeln, dann passt das wieder. Die Nummer mit dem Vorstellungsgespräch kommt am Ende des Textes. Wodurch kannst du Verhandlungsgeschick, Flexibilität und deine sonstigen Softskills nachweisen? Deine Meinung ist im Anschreiben unerheblich. Die Fachkenntnisse gehören in den Lebenslauf oder ein separates Profil, wenn es zu viele sind. Hat im Anschreiben nix zu suchen. <br />

<br />

Was mir seinerzeit sehr geholfen hat: ich hab im Internet diverse Beispiel- Anschreiben durchgelesen und mich in die Rolle desjenigen versucht zu versetzen, der die Stelle besetzen muss.

Geschrieben

Sorry, falscher Knopf.<br />

<br />

Aus der Summe der besten Sätze hab ich dann mein Anschreiben gebastelt. Der Einwand von starstream ist auch sehr gut. Deine Motivation, warum du gerade diese Firma anschreibst ist wichtig.

Geschrieben

Die Gehaltsvorstellungen lässt man im Anschreiben weg, außer sie wurden explizit in der Stellanzeige verlangt.

Stimmt,

Selbst wenn eine Gehaltsvorstellung gefordert ist würde ich auch keine Reinschreiben

Geschrieben

Stimmt,

Selbst wenn eine Gehaltsvorstellung gefordert ist würde ich auch keine Reinschreiben

 

Die Kündigungsfristen sollte man auch im persönlichen Gespräch klären und gehören (so weit ich weiß) nicht in s Anschreiben......

Geschrieben

Stimmt,

Selbst wenn eine Gehaltsvorstellung gefordert ist würde ich auch keine Reinschreiben

 

Korrekt, das gehört eigentlich weggelassen. Wenn man unbedingt auf das Thema eingehen muss, dann mit Formulierungen wie "im branchenüblichen Rahmen"

im Ungefähren bleiben.

 

Auf geschwollene Formulierungen wie "habe ich kennenlernen dürfen" würde ich verzichten. Die machen den Text unnötig lang.

Kurze Sätze, klar strukturiert.

 

In jedem Satz kommt "ich", "mich" und "meine" vor. Warum sollen die dich nehmen? Da gehört das ein oder andere Argument rein,

warum du für "diese" Stelle oder "ihr Unternehmen" der perfekte Bewerber bist und welche von deinen Qualifiaktionen genau

das ist, was diese Firma ganz dringend braucht.

 

Die Kündigungsfristen sollte man auch im persönlichen Gespräch klären und gehören (so weit ich weiß) nicht in s Anschreiben......

 

Positiv sein: "Ich arbeite momentan in ungekündigter Stellung und kann Ihrem Unternehmen auf Grund von Fristen ab 1.xx

zur Verfügung stehen."

Geschrieben

Danke für die vielen guten Antworten bis jetzt. Hilft mir auf jeden Fall

Weiter. Das ganze aus der Sicht des Personalers zu betrachten ist eigentlich logisch - was

Will ich vom Bewerber wissen, was interessiert mich erst mal nicht.

Geschrieben

Eine allgemeine Anmerkung zum Aufbau deiner Bewerbung

 

 

1. Absatz: Worum bewirbst du dich und warum (was gefällt dir an der Stelle/dem Unternehmen etc., wie bist du drauf aufmerksam geworden)

2. Absatz: Welche Qualifikationen/Berufserfahrung bringst du mit

3. Absatz: Welche persönlichen Stärken bringst du mit (Teamfähigkeit, Englischkenntnisse, Ergebnisorientierung etc.)

4. Schluss mit Verweis auf Vorstellungsgespräch, frühester Eintrittstermin und ggf. Gehaltsvorstellung

Geschrieben

Hallo Gemeinde,

 

nach 35 Jahren auf Erden seh ich mich gezwungen, meine erste Bewerbung zu schreiben

(abgesehen von der Ausbildungsbewerbung).

Bis jetzt nur einmal vom Headhunter abgeworben worden.

Hab hier mal grob was formuliert, kann man das so lassen, gibt es Verbesserungsvorschläge?

Danke vorab für konstruktive Beiträge.

Gruß, Dr. Hawk

 

hiermit bewerbe ich mich um die auf Ihrer Homepage ausgeschriebene Stelle als Außendienstmitarbeiter Investitionsgüter für den Großraum XYZ

 

Durch meine langjährige Tätigkeit, im Innen- wie im Außendienst bei der Firma XXX habe ich bereits weitreichende Erfahrung im Vertrieb und in der Beratung von erklärungsbedürftigen und technischen Produkten, sowohl im Elektrohandwerk, als auch in der Industrie,  gewonnen.

 

In meiner jetzigen Position habe ich die Arbeitsweise, Strukturen und interne, sowie externe Abläufe eines produzierenden Unternehmens kennenlernen dürfen.

 

Angespornt durch meine bereits erfolgreiche Außendiensttätigkeit möchte ich mich beruflich im Vertrieb weiterbilden. Gerne überzeuge ich Sie im Vorstellungsgespräch von meiner Einsatzbereitschaft und Motivation, sowohl einen vorhandenen Kundenstamm zu betreuen, als auch neue Kundenpotentiale zu erkennen und zu akquirieren.

 

Umfassende Erfahrung im Business to Business Vertrieb sowie Verhandlungsgeschick  und Flexibilität zeichnen mich aus und stellen neben einer effizienten und selbstständigen Arbeitsweise meiner Meinung nach die Basis erfolgreicher Außendiensttätigkeit dar.

 

Sehr gute Kenntnisse von Microsoft – Office – Anwendungen sowie gute Englischkenntnisse runden meine fachlichen Kompetenzen ab.

 

Die Kündigungsfrist bei meinem jetzigen Arbeitgeber beträgt 4 Wochen zum Monatsende.

Meine Gehaltsvorstellung liegt bei XX.000 Euro fix pro Jahr.

Meine Gehaltsvorstellung liegt bei XXX.000 Euro fix pro Jahr.

 

Man kanns ja mal versuchen.

Geschrieben

Gehaltsvorstellung würd ich nicht schreiben, wenn gefordert würd ich das aktuelle Gehalt auf ganze Tausender gerundet inkl. Boni usw. angeben. Es versteht sich dann von selbst dass man nicht für weniger arbeiten geht, sondern  auch einen kloeinen Fortschritt erwartet.

Geschrieben

Also ob jemand beim alten Arbeitgeber über- oder unterbezahlt wird, ist mir eigentlich vollkommen egal. Wenn man die lokalen Sätze kennt und auch das Unternehmen dazu, dann sollte es schon passen. Zu wenig angegeben (kann nach 30 Jahren bei einer Bude ja auch vorkommen) und die freuen sich noch über den Schnapper. Da muss man wenn dann schon etwas Schmalz investieren, oder lässt es weg. Beim Gespräch wird man eh dannach gefragt oder bekommt davor noch von HR einen Fragebogen zum ausfüllen. Im Anschreiben daher eher nicht 100% wichtig und nötig. Nett, aber ...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Danke an alle, jetzt ist es mal wieder so, daß ich gar keine Bewerbung brauche,

Sondern gleich zum Gespräch kommen kann.

Wird auch Zeit, mein derzeitiger Arbeitgeber, ein ösi Unternehmen geht mir tierisch auf die Eier!

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    • Das kommt immer auf die verwendete KW Steuerzeiten an. Beim original kann ja auch nix kommen, das sollte man schon auf die SIP Wellen zugreifen mit Steuerzeit: 125°/-5° nach OT usw. wenn man das Gehäuse unangetastet lässt. Das macht einen großen Unterschied.
    • Jetz hör halt auf....dann gehts wieder von vorn los....  
    • Hallo zusammen! Ich bin neu hier in der Gruppe und generell in der Vespa-Welt. Ende letzten Jahres konnte ich meine erste Vespa kaufen – eine XL2 Kat, die seit 20 Jahren nicht mehr auf der Straße war. Sie ist aber in einem wirklich guten Zustand und springt immer sofort an. Jetzt möchte ich den Motor ausbauen, etwas reinigen und wieder fit machen. Danach plane ich, sie in den Originalzustand zurück auf die Straße zu bringen. Allerdings bin ich bisher eine 125ccm Piaggio gefahren und bewege mich hauptsächlich in Wien. Ich habe das Gefühl, dass mir die Leistung bald nicht ausreichen wird, deshalb würde ich sie gerne etwas tunen – aber so, dass es optisch kaum auffällt und nicht verdächtig wirkt. Mein Ziel ist es, mich besser dem Verkehr anpassen zu können. Ich habe an einen VMC RVA 100 Zylinder mit einem 19er Dell’Orto Vergaser, eine 3.00 Übersetzung und einen Sito Plus Auspuff gedacht. Alles andere würde ich gerne original lassen, damit ich sie jederzeit zurückbauen kann. Meine Frage ist: Wäre das eine sinnvolle Kombination? Mein Ziel ist eine maximale Geschwindigkeit von ca. 70 km/h mit ordentlicher Beschleunigung. Ich fahre zu 95 % in der Stadt, meistens mit 50-60 km/h, aber im morgendlichen Stau schlängle ich mich oft zwischen den Autos durch. Worauf sollte ich achten? Wird das mit diesen Teilen ein einfaches Plug-&-Play-Setup? Oder wäre eine 3.00 Übersetzung zu lang, und eine 3.5 wäre die bessere Wahl? Muss die Zündung angepasst werden? Gibt es sonst noch etwas, das geändert oder angepasst werden muss? Danke im Voraus für eure Meinungen!
    • Der Erhalt jeder J ist wünschenswert! Preise im Keller & Ersatzteile zu teuer (meine Meinung). Wenn du da jetzt einen anderen Motor implantierst und sie wieder auf die Straße bringst, super! Halt uns auf den Laufenden!  
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