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Geschrieben

Hab bei You Tube zwar schon n Video gesehen aber gehen die wirklich so leicht raus. Und es is auch so das die härteren eine durchgehende hülse haben. Hab mir jetzt mal ne Gewindestange besorgt und werd versuchen die damit einzuziehen. Hat da jemand Erfahrung mit und vielleicht Tops für mich?

Geschrieben

Erwärmen des Alugehäuses vorausgesetzt und unter Verwendung von Flutschi (meinetwegen Spülmittel mit Wasser) gibts da theoretisch keine Geheimnisse.

Die Orangen kenne ich aber nicht.

Geschrieben

so habs geschafft :wheeeha: war aber schon ne operation

gewindestange m8, 2 muttern, 2 karosseriescheiben, 11er nuss, 32 er nuss (besser wäre noch 34 oder 36 oder noch besser ein rohr bei dem der innendurchmesser bissl größer is als bei der schwinge mit drei blechen zur zentrierungung außen angeschweist, und ein rohr etwas kleiner als das innen rohr, dann könnte man nämlich das innenrohr in einem zug raus drücken) falls das jemand öfter machen muss

zuerst bin ich mit nem kleinen schraubendreher in die gummis rein gefahren und hab rund rum kriechöl rein gespritzt. weiß aber nicht ob das was bringt weil das glaube ich eh der gummi gleich aufsaugt. dann hab ich die kleine nuss am rohr angesetzt und die grosse auf der anderen seite und bis anschlag gedreht. ging leider nicht ganz raus weil die 32er nuss nicht lange genug is. musste also mit der wasserpumpenzange noch rum gwalten. wenn dass innenrohr mit dem gummi auf der einen seite draussen is geht der andere eh easy raus.

gehört das so das nur auf einer seite die grosse beilagscheibe hinter dem gummi ist? :blink:

so jetzt alles entfetten und dann mal sehen wie die neuen rein gehen...

Geschrieben

die mit durchgehendem rohr? bei mir ging da nichts mit raushebeln... meine alten waren aber auch nicht kaputt. bau nur gerade nen roller auf und da der motor eh ausgebaut ist hab ich die härteren eingebaut

Geschrieben

Hab vor kurzem Silentgummis eingebaut und eine Anleitung mitgeschrieben. :-)

 

 

Silentgummi Einbau (V50, PV) Smallframe

 

Vorne: 2x Silentgummi 39 x 21 x 10 mm; 2x Distanzringe ~20mm; 1x Innenrohr groß,

Hinten: 1x Silentgummi 39x 32 x 15 mm; 1x Innenrohr klein

 

Hilfsmittel:

1x Gewindestange M8 ca. 600 mm, großzügig die Gewindegänge mit Öl schmieren, erleichtert das Drehen der Muttern

2x Muttern M8

Diverse Beilagscheiben von M8 klein, groß bis M12

Schraubzwinge Spannweite min. 200mm

2x Gabelschlüssel oder Ringschlüssel mit 13er Schlüsselweite

! Konusstück von 10 auf 20mm mit Bohrung für die M8 Gewindestange

(Ich habe hierzu von zwei Schwerlastankern (M10 und M16) das untere Konusstück genommen, Alternative: Drehteil anfertigen oder von einer alten Kurbelwelle den Kurbelwellenkonus absägen und mit Bohrung versehen)

1x Rohrstück mit 21- 23mm Innendurchmesser (der Motorbolzen muss durchgehen) ca. 60mm

1x Rohrstück mit 27mm Außendurchmesser ca. 120mm

1x Rohrstück mit 30mm Innendurchmesser ca. 60mm

 

Los geht’s:

Silentgummis vorne:

 

Mit der Schraubzwinge die Silentgummis eindrücken. Der Teller der Schraubzwinge geht in die Bohrung der Schwinge hinein, so kann man den Gummi sauber auf Anschlag einpressen. Wichtig hierbei, der Gummi auf der Lima-Seite muss die Fase außen haben, der Gummi kupplungsseitig muss die Fase innen haben. Normal wird der Bolzen von der Lichtmaschinenseite zur Kupplungsseite durchgezogen. So hat man auf der Kupplungsseite Platz, um den Gabel- / Ringschlüssel kreisen zu lassen. Prinzipiell geht es auch anders herum, in jedem Fall müssen die Fasen der Gummis entgegen der Zugrichtung zeigen. Das erleichtert das Durchziehen des großen Innenrohrs.

 

 

Und weiter…

 

Gewindestange durchstecken

 

 

Das Konusstück, dünnes Ende voraus, in Einziehrichtung aufschieben, es muss (sollte) an der Fase anliegen.

Großes Innenrohr hinter dem Konusstück auf Gewindestange stecken, danach mittels Beilagscheibe und M8 Mutter verschrauben

 

Auf der anderen Seite der Gewindestange das Rohrstück mit 21-23mm Innendruchmesser aufschieben. Es sollte an der glatten Seite des Gummis anliegen. Idealerweise sollte es möglichst eng im Durchmesser sein, aber gerade noch so groß damit das große Innenrohr frei durchgeht. Bei 25mm oder mehr, besteht die Gefahr dass es beim Durchziehen des Innenrohrs zwischen Rohrinnenwand und Innenrohraußenwand Gummi nach außen mitzieht. In dem Fall hat man Probleme um die Distanzringe später anzubringen, weil es den Silentgummi wieder nach außen gezogen hat.

 

Lichtmaschinenseite: Bauteile von links nach rechts:

 

Gewindestange, Mutter, Beilagscheibe, Innenrohr, Konusstück, Silentgummi (mit Fase nach außen), Motorgehäuse

 

 

Die hier abgebildete Flügelmutter habe ich später durch eine normale M8 Mutter ersetzt.

 

 

Kupplungsseite:

 

Motorgehäuse, Silentgummi (Fase nach innen!), Rohrstück, Beilagscheibe größer, groß, klein (je nach Rohr), Mutter, Gewindestange

 

 

Die Muttern nun langsam vorspannen. Am besten auf der Kupplungsseite drehen. Dabei darauf achten, dass alles mittig positioniert ist, (Rohrstück auf Gummi, Konusstück bündig mit Innenrohr). Wenn das passt kann man anfangen zu kurbeln. Sobald das Innenrohr am Gummi angelangt ist, muss man mit dem zweiten Ring- / Gabelschlüssel auf der Limaseite kontern, sonst dreht alles durch.

So nach und nach zieht man, durch drehen der Mutter, den Bolzen durch den 1. Gummi bis hindurch zum 2. Silentgummi durch. Das

Das Konusstück weitet den Gummi von 10mm auf 20mm und ermöglicht dem Innenrohr beim Durchdringen.

 

Darauf achten, dass man nicht zu weit kurbelt.

Das Innenrohr sauber mittig einziehen.

 

Hat man zu weit gedreht, einfacht das Rohrstück auf die andere Seite anbringen und zurückziehen. Das Konusstück benötigt man dabei nicht mehr.

 

Die zwei Distanzringe (einer nach dem anderen) mittels Schraubzwinge aufpressen. Fertig.

 

 

Silentgummi hinten:

 

Den Gummi von Hand ansetzen und mit der Schraubzwinge soweit es geht eindrücken. Durch die Verformung ist es nur 1-2cm weit möglich, da der unter Druck gewölbte Gummi am Gehäuse ansteht.

Jetzt das Rohrstück (Innendurchmesser 30mm) als Führungshilfe und das Rohrstück (27mm) als Druckstück zum Pressen benutzen. Wieder mit der Schraubzwinge arbeiten bis der Gummi mittig sitzt.

 

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auf dem Bild ist der Gummi schon in Position, habe vor lauter Eifer leider kein Bild gemacht.

 

Das kleine Innenrohr von Hand ansetzen und mittels Schraubzwinge eindrücken.

 

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Da das kleine Innenrohr auf beiden Seiten überstehen muss, nun bei der Schraubzwinge auf der Griffseite das Rohrstück (27mm) anlegen um das Innenrohr weiter eindrücken zu können. Falls zu weit gedrückt, einfach das Rohr auf die andere Seite und retour drücken.

 

 

Fertig. Mit der Methode geht die ganze Aktion sehr einfach.

 

 

Mfg Basti

 

Hier nochmal die Einziehhilfe:

 

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  • Like 2
Geschrieben

ja wer keine presse hat kommt mit der gewindestange auf jedenfall weiter...  is vielleicht sogar einfacher wenn ich so drüber nachdenke.

das einbauen der neuen härteren war schon einfacher. besonders weil die fest mit einer "Hülse" verbunden sind. eine seite mit gewindestange einziehen, dann das innenrohr rein, dann die andere seite ansetzen und ebenfalls einziehen.

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hoffe ich darf das bild verwenden

Geschrieben

Echt? Dann wars messing wo man keine schmierung braucht. der motorbolzen is auch ziemlich spielfrei im innenrohr. hab nen neuen gekauft der warum auch immer wo das gewinde drauf geschnitten is ganz leicht verbogen is. deswegen geht der bolzen jetzt nicht durch :wallbash:  überleg gerade ob ich versuchen soll gerade zu biegen, schleifen, oder umtauschen soll.

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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