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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

 

ich muss mir einen Motorrad-Kabelbaum basteln und würde dafür gerne Superseal-Steckkontakte (oder ähnliches) nutzen. Ich werde (u.a. aus Platzgründen) einige Kabel nur mit Durchmesser von 0,5 bzw. 1,0 nehmen. So wie ich das sehe sind die Superseal in erster Linie für 1,5er Kabel gedacht. Hat jemand Tipps für wasserdichte Stecker, die möglichst klein bauen und für dünne Kabeldurchmesser tauglich sind?

Gibt es darüber hinaus sinnvolle (wasserdichte) Verteiler, mit denen Massesterne erstellt werden können oder wie macht man das am sinnvollsten? Bei der Vespa habe ich dafür Wago-Klemmen benutzt, die sind aber weder wasserdicht noch mechanisch belastbar.

Danke für eure Tipps

Patrick

Bearbeitet von williwirsing
Geschrieben

Habe vor kurzem auch einen Motorrad-Kabelbaum komplett selber gemacht. Die Superseal funktionieren auch sehr gut bei Kabeln <1,5mm, da sind z.B. auch extra kleinere Abdichtungen dabei.

 

Ich würde einmal die Masse zentral anschließen und dann ein Kabel durchziehen und von da aus mit Stoßverbinder und Schrumpfschlauch immer Abzweigungen zu den Verbrauchern machen. Ansonsten hast du nur nen dicken Masse-Kabelstrang wenn du damit zu einem einheitlichen Verteiler gehst.

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.steckerladen.de/?gclid=CMiFjb-BsLwCFcuWtAoddD4ARg

 

die frage ist aber, ob man überall wirklich wasserdichte stecker benötigt.

das mit den superseal dingern ist schon ein gefummle und richtig klein sind die auch nicht.

 

ich mag die japan(rund)stecker mit den durchsichtigen tüllen recht gerne. nehmen nicht viel platz ein und sehen ganz gut aus.

http://www.google.de/imgres?client=firefox-a&hs=OrK&sa=X&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&biw=1920&bih=866&tbm=isch&tbnid=FbqakKbVqNiAJM%3A&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fbhp%2Fjapanstecker&docid=LLueT61DSx5VqM&imgurl=http%3A%2F%2Fi.ebayimg.com%2Ft%2FJapan-Stecker-Set-80-Teile-bis-16-Ampere-%2F00%2Fs%2FMzIyWDU3Ng%253D%253D%2F%2524%28KGrHqZHJEYE88dNC%29bGBPcIg!Inhw~~60_35.JPG&w=300&h=167&ei=D5TvUryHBIjEtAbM9YHoBw&zoom=1&iact=rc&dur=1206&page=1&start=0&ndsp=35&ved=0CFkQrQMwAA

 

die sind zumindest spritzwassergeschützt.

 

muss der massestern wasserdicht sein?

 

für die masseverteiler nehme ich immer ringkabelschuhe zum crimpen und dann schön einen schrumpfschlauch übers gecrimpe.

damit kann man beliebig viele massekabel an einer schraube anbringen.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

http://www.steckerladen.de/?gclid=CMiFjb-BsLwCFcuWtAoddD4ARg

 

die frage ist aber, ob man überall wirklich wasserdichte stecker benötigt.

das mit den superseal dingern ist schon ein gefummle und richtig klein sind die auch nicht.

 

ich mag die japan(rund)stecker mit den durchsichtigen tüllen recht gerne. nehmen nicht viel platz ein und sehen ganz gut aus.

http://www.google.de/imgres?client=firefox-a&hs=OrK&sa=X&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&biw=1920&bih=866&tbm=isch&tbnid=FbqakKbVqNiAJM%3A&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fbhp%2Fjapanstecker&docid=LLueT61DSx5VqM&imgurl=http%3A%2F%2Fi.ebayimg.com%2Ft%2FJapan-Stecker-Set-80-Teile-bis-16-Ampere-%2F00%2Fs%2FMzIyWDU3Ng%3D%3D%2F%24(KGrHqZHJEYE88dNC)bGBPcIg!Inhw~~60_35.JPG&w=300&h=167&ei=D5TvUryHBIjEtAbM9YHoBw&zoom=1&iact=rc&dur=1206&page=1&start=0&ndsp=35&ved=0CFkQrQMwAA

 

die sind zumindest spritzwassergeschützt.

 

muss der massestern wasserdicht sein?

 

für die masseverteiler nehme ich immer ringkabelschuhe zum crimpen und dann schön einen schrumpfschlauch übers gecrimpe.

damit kann man beliebig viele massekabel an einer schraube anbringen.

Die Japan-Stecker gibt es auch bei Louis Motoradshop! Benutze ich immer wieder gerne.

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Womit isoliert ihr einen bereits fertigen Kabelbaum? Bougierrohr geht ja nicht mehr drüber. Den Kabelbaum musste ich zu Test-Zwecken fertig machen, nun braucht er halt noch ne Isolierung.

 

Der Kabelbaum hat einige Abzweigungen und wird auch mal um die Kurve verlegt.

 

Hätte jetzt mal angedacht z.B.

Spiralschlauch --> klick --> müsste funktionieren, sieht aber kacka aus und Kabel liegen zwischen den Spiralen noch "frei".

Geflechtschlauch --> klick --> Abzweigungen, geht das noch?

Flex-Wellrohr --> klick --> zwar wohl einfach zu verarbeiten, sieht aber aus wie auf dem Bau.

 

Jemand weitere Anregungen / Erfahrungen / Ideen?

Geschrieben

Womit isoliert ihr einen bereits fertigen Kabelbaum? Bougierrohr geht ja nicht mehr drüber. Den Kabelbaum musste ich zu Test-Zwecken fertig machen, nun braucht er halt noch ne Isolierung.

 

Der Kabelbaum hat einige Abzweigungen und wird auch mal um die Kurve verlegt.

 

Hätte jetzt mal angedacht z.B.

Spiralschlauch --> klick --> müsste funktionieren, sieht aber kacka aus und Kabel liegen zwischen den Spiralen noch "frei".

Geflechtschlauch --> klick --> Abzweigungen, geht das noch?

Flex-Wellrohr --> klick --> zwar wohl einfach zu verarbeiten, sieht aber aus wie auf dem Bau.

 

Jemand weitere Anregungen / Erfahrungen / Ideen?

 

Textilband

Geschrieben (bearbeitet)

Womit isoliert ihr einen bereits fertigen Kabelbaum? Bougierrohr geht ja nicht mehr drüber. Den Kabelbaum musste ich zu Test-Zwecken fertig machen, nun braucht er halt noch ne Isolierung...

Dann knips doch einfach die Stecker ab! ...vielleicht nicht alle, aber so viele, daß das Bougierrohr drübergeht.

Mit einer vernünftigen Zange bei Verwendung der dünnen Kabelschuhe und etwas Schrumpfschlauch für die Steckerhälse

(oder was soll man da sonst zu sagen?) dann neue Stecker dran machen. Dann ist das professionell erledigt.

Eventuell das Bougierrohr eine Nummer größer wählen.

Das ist immer noch besser als so ein Spiralendingens oder eine geschlitzte Umhüllung.

Bearbeitet von Don
Geschrieben

 

Daran hab ich auch schon gedacht, würde mir jedoch gerne die Möglichkeit erhalten, ggf. ein Kabel "einfach" zu reparieren.

 

Dann knips doch einfach die Stecker ab! ...vielleicht nicht alle, aber so viele, daß das Bougierrohr drübergeht.

Mit einer vernünftigen Zange bei Verwendung der dünnen Kabelschuhe und etwas Schrumpfschlauch für die Steckerhälse

(oder was soll man da sonst zu sagen?) dann neue Stecker dran machen. Dann ist das professionell erledigt.

Eventuell das Bougierrohr eine Nummer größer wählen.

Das ist immer noch besser als so ein Spiralendingens oder eine geschlitzte Umhüllung.

 

Danke, aber ist keine Alternative. Habe überall die teuren Superseal-Stecker verbaut, da wird nichts abgezwickt. Außerdem hat mein Kabelbaum erheblich mehr Stecker als ein normaler Vespa- bzw. Lambretta-Baum.

Geschrieben

noch einfacher ein Kabel zu reparieren? Als mit Textilband? mit einem Cutter kannst aber umgehen oder?

verleg den Kabelbaum so, ohne Schutz, dann ist es ein Leichtes ein defektes Kabel zu reparieren

warum willst den Kabelbaum überhaupt schützen :wacko:

Geschrieben

Vielleicht lässt du endlich mal die persönliche Schiene aus deinen Beiträgen raus, dann kommst du hier im Forum auch besser an.

 

Für mich ist ein mit Klebeband umwickelter Kabelbaum eben nicht besonders wartungsfreundlich - und bei meinem Moppeds leg ich da erhöhten Wert drauf. Darum bin ich immer an Alternativen interessiert.

Geschrieben (bearbeitet)

Hä?

du hast doch selber Alternativen genannt und für untauglich benannt. Keine davon ist wartungsfreundlicher als Textilband.

was ist jetzt dein Problem? worin siehst du da Schwächen, am Textilband und daran das es deine Anforderungen nicht genüge tut?

was für Möglichkeiten siehst du noch als die von mir, dir und anderen genannten?

Bearbeitet von autobahn
Geschrieben (bearbeitet)

Womit isoliert ihr einen bereits fertigen Kabelbaum? Bougierrohr geht ja nicht mehr drüber. Den Kabelbaum musste ich zu Test-Zwecken fertig machen, nun braucht er halt noch ne Isolierung.

Der Kabelbaum hat einige Abzweigungen und wird auch mal um die Kurve verlegt.

Hätte jetzt mal angedacht z.B.

Spiralschlauch --> klick --> müsste funktionieren, sieht aber kacka aus und Kabel liegen zwischen den Spiralen noch "frei".

Geflechtschlauch --> klick --> Abzweigungen, geht das noch?

Flex-Wellrohr --> klick --> zwar wohl einfach zu verarbeiten, sieht aber aus wie auf dem Bau.

Jemand weitere Anregungen / Erfahrungen / Ideen?

Nimm den offenen Geflechtschlauch und sichere den mit Klebeband damit er beim biegen nicht wieder aufgeht. Entweder über die ganze Länge in einer großen "Spirale" umwickeln oder da wo er dann aufgeht noch zusätzlich Klebeband drumherum.

Anfang/ Ende musst du ja eh fixieren sowie die Abzweigungen

Bearbeitet von hiro LRSC
Geschrieben

Ich find das Flex-Wellrohr gut.

Nachteil ist nur dass es es relativ viel Platz braucht.

Das musst du IMHO auch nicht zusätzlich Sichern - weil das auch so recht gut hält.

Geschrieben (bearbeitet)

Tag

Das Band allein zieht Feuchtigkeit und der Kleber löst sich dann bzw bleibt an den Kabeln kleben beim wieder abziehen. Mitm Cutter is so eine Kabelwurst auch nur mit viel Gefühl und Getümmel zu lösen und man ritzt die Kabel gerne an. Hab das Flex-Wellrohr, zugeklebt mit Gewebeband alle 10 cm gute Erfahrung, allerdings nur beim PKW...mein ich jetz.

Bearbeitet von blechdepp

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    • Mehl mach' ich nachher fertig, muss gleich erstmal Bewohner aus'm Bett holen.
    • Mit Scharnier oder zum stecken ?
    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
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