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Charity WTF?


Pferschy

Charity WTF?  

73 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Da in Österreich ja mittlerweile ein gewisser Charity Boom im Rollersektor herrscht würde es mich interessieren wie andere Leute dazu stehen, das Veranstaltungen durch den Zusatz für den guten Zweck mehr oder weniger ins Positive Licht gerückt werden.

 

Das sind natürlich nur 6 Antwortmöglichkeiten, aber für die die eine gefestigte Meinung haben schon um 5 zu Viel.

 

 

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ich denke so pauschalisiert kann man das nicht sagen/entscheiden.

 

grundlegend ist es sicher kein schlechter ansatz, dass wenn man feiert auch was für leute abfällt, die nix zu feiern haben.

vor allem ist die gebefreudigkeit bei menschen in guter stimmung ausgeprägter, als wenn man sie mit der spendenbüchse
auf der strasse anspricht.

man sollte es aber evtl. transparent gestalten und einen haken finden. also nicht "wir machen charity, weil man das so
macht, heutzutage", sondern sich ein ziel suchen. das kann dann lokal/geografisch definiert sein, an der aktualität orien-
tiert, oder auch persönliche gründe (pers. bekanntheit der/des empfängers) haben.

wild sammeln und ausschütten würde ich eher weniger präferieren. wenn die spendenaufbringung einen nachvollzieh-

baren zweck hat, und man nicht in irgendeiner weise genötigt wird, finde ich das grundsätzlich gut.

modelle wie "von jedem bier gehen 10ct an xy" oder die lambrettisten-charity-verlosung mit einem gestifteten preis sind
eine win-win-geschichte für alle seiten.

b

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Der Trend kommt aus UK und wurde hierzulande leider nie übernommen.

Der Brite spendet bei allerlei Veranstaltung für den guten zweck, dementsprechend auch bei den großen Roller-Events und Rallies.

Dass das in A mittlerweile aber so hip sein soll, wusste ich 1) nicht und finde es 2) sehr gut.

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Dass das in A mittlerweile aber so hip sein soll, wusste ich 1) nicht und finde es 2) sehr gut.

 

solange es nicht so agressiv, alle paar Minuten, auf einer Internetplattform wo Du (leider?/zum Glück?) nicht bist, beworben wird, ist es ja auch ok!

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Der Trend kommt aus UK und wurde hierzulande leider nie übernommen.

Der Brite spendet bei allerlei Veranstaltung für den guten zweck, dementsprechend auch bei den großen Roller-Events und Rallies.

Dass das in A mittlerweile aber so hip sein soll, wusste ich 1) nicht und finde es 2) sehr gut.

 

 

Ich war da mal auf 'nem Run auf der Insel, da sind dann irgendwann zutätowierte, ohrgetunnelte, irre am Sack gepiercte bunthaarige Iroheinze oder Skinheads mit massiv Restalkohol losgetorkelt um im nahegelegenen Krankenhaus auf der Kinderstation Ostereier abzugeben. Das hatte irgendwie schon mehr Style als Samstagsmorgens auf'm Platz in 'ner Pfütze liegend durch'n Strohhalm zu atmen, fand' ich. Von daher finde ich das auch voll Knorke.

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Der Trend kommt aus UK und wurde hierzulande leider nie übernommen.

Der Brite spendet bei allerlei Veranstaltung für den guten zweck, dementsprechend auch bei den großen Roller-Events und Rallies.

Dass das in A mittlerweile aber so hip sein soll, wusste ich 1) nicht und finde es 2) sehr gut.

 

Ich kenn das mit der Charity aus der englischen Soul-Szene. Im Prinzip ja eine gute Sache, sollte man unterstützen. Nur sollte das mit der Abrechnung auch irgendwie transparent gemacht werden. An solchen Veranstaltungen darf nur einer verdienen, und zwar der gute Zweck. In UK gabs in letzter Zeit immer wieder Fälle, wo am Ende des Abends überraschend wenig übrig blieb zum Spenden.

 

Mein persönliches Schlüsselerlebnis war ein selbst ernannter "Charity-DJ", der der ganzen Welt seine Dienste umsonst anbot. Guter Mensch, könnten man meinen. Nur wollte er für die Platten, welche er fürs Auflegen brauchte, auch nix zahlen. Der hatte die Frechheit bei mir einen ganzen Stapel Singles zu kaufen (St ~10 Euro) und wollte dafür nix zahlen. Wäre ja für einen guten Zweck.

 

Dies nur als Beispiel, zu welchen Auswüchsen das führen kann.

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Ich kenn das mit der Charity aus der englischen Soul-Szene. Im Prinzip ja eine gute Sache, sollte man unterstützen. Nur sollte das mit der Abrechnung auch irgendwie transparent gemacht werden. An solchen Veranstaltungen darf nur einer verdienen, und zwar der gute Zweck. In UK gabs in letzter Zeit immer wieder Fälle, wo am Ende des Abends überraschend wenig übrig blieb zum Spenden.

 

Mein persönliches Schlüsselerlebnis war ein selbst ernannter "Charity-DJ", der der ganzen Welt seine Dienste umsonst anbot. Guter Mensch, könnten man meinen. Nur wollte er für die Platten, welche er fürs Auflegen brauchte, auch nix zahlen. Der hatte die Frechheit bei mir einen ganzen Stapel Singles zu kaufen (St ~10 Euro) und wollte dafür nix zahlen. Wäre ja für einen guten Zweck.

 

Dies nur als Beispiel, zu welchen Auswüchsen das führen kann.

Für deine Scheiben würd ich auch nix hinlegen! :-D

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Da ich ja meine Brötchen verdiene , indem ich für Brot für die Welt u.ä. werbe, habe ich ein seeeehr gespanntes Verhältnis zu sog. Charity-Veranstaltungen.

 

Was mich ankotzt:

 

Promi-Charities, auf denen man Leute trifft, die Charity mit Ego-Trip verwechseln und denen es wurscht ist, um welchen Zweck es gerade geht, aber man will/muss dabei gesehen werden.

 

"Es ist für einen guten Zweck"-Sprüche ohne weitere Auseinanderstzung mit dem Thema.

 

Selbsternannte Gutmenschen, die Aktionen starten, um sich selbst eine Plattform zu verschaffen und dabei noch meinen, sie tun was Gutes. (Als Beispiel hatte ich mal nen Durchschnitts-Pianisten, der für uns "kostenlos" spielen wollte - wir müssten uns nur um Raum, Technik, und Werbung kümmern... die Wahrheit war: Wir sollten ihn nach vorne bringen, sonst gar nix...)

 

 

Klasse find ich:

 

Szene-Aktionen wie hier im GSF: Auspuff für den Frieden o.ä.

 

Irdendwelche Clubs/Gruppen, die sich reinhängen um in einem Event nicht nur Geld zu generieren, sondern auch das Thema nach vorne bringen.

 

Also immer dann, wenn sich viele engagieren, um anderen zu helfen.

 

Kurz:

 

selbstgebackene Muffins von 8.Klässlern, weil sie einem Kind aus der Nachbarschaft einen Rollstuhllift mitfinanzieren wollen: :wheeeha:

 

Starkoch Schmelzer, der Kalmund und Co. einlädt, um vor laufender Kamera den Kalorienbedarf eines mittleren Flüchtlingslagers umzusetzen, damit 10 Schutzimpfungen gg. Katzenseuche finanziert werden: :repuke:

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  • 3 Wochen später...

Nun zu den Charitys, da gibts viele Meinungen. Meine Aktion bezieht sich nicht nur auf ein Event, sondern läuft fast das ganze Jahr durch,bedeutet viel Arbeit jeden Tag, und vor allem vor dem Charity Run.Aber diese "Arbeit" macht mir Spass(nein ich werde nicht bezahlt dafür ;-) ) Es gibt viele die CharityEvents veranstalten und wo sich dann A B C Promis den Bauch vollschlagen und am Abend dann ein paar Euros übrigbleiben.

Auf so etwas kann ich auch gerne verzichten. Mein Grund mit VaC etwas zu tun um Kids zu helfen, war ein anderer.1.weil ich selbst an Krebs erkrankt bin und 2. weil ich die Umstände kenne unter denen manche krebskranke Kinder leben.

Recht machen kann man es sowieso nicht jeden,aber es ist auch niemand gezwungen etwas zu tun. Ich habe es 2012+2013 immerhin geschafft weit über 20.000,- zu sammeln und das macht mich stolz auf alle die mich bei meiner Aktion unterstützen.

Und viele die von Anfang an behauteteten ich bereichere mich an der Sache sind mittlerweile auch schon seh sehr leise. VaC ist transparent, und vor allem geht das Geld zu 100% dort hin wo es hin soll, ohne Verwaltungsaufwände usw.

und es funktioniert sehr gut.Auch wenn es manche nervt,ich mache weiter solange es noch geht bei mir. wie gesagt niemand wird gezwungen etwas zu tun, aber sollte wenigstens dann den Anstand zu haben, nicht gleich alles schlecht zu machen.

nur gibt es wahrscheinlich nicht viele die ihre gesamte Freizeit nutzen um so eine Aktion durchzuziehen.ich tue das alleine schon aus Motivation um gegen meine eigene Erkrankung anzukämpfen und VaC ist für mich von Anfang an pure Motivation.

Und es werden tagtäglich mehr Menschen die mich dabei unterstützen. So und jetzt kommt mein persönlicher Profit an der Sache, nämlich viele neue und sehr sehr gute Freunde. Und das ist für mich das wichtigste:

 

Meiner Meinung nach nimmt meine Aktion keine Ausmaße an, vielmehr habe ich mir das Vertrauen von vielen Vespisti erkämpft und das zeigt mir dass VaC eine gute Idee war.

Und es kommt schon viel Unterstützung aus vielen europäischen Ländern. Es ist eben meine Art mit dem Krebs umzugehen und wenn ich dann noch ein paar Kinder damit wenigstens für ein paar Momente glücklich machen kann, hab ich schon voll gewonnen.

Wen es nervt, der soll einfach wegsehen.

Bearbeitet von V.a.C.
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