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wann ist ein vergaser richtig eingestellt?


gstoned

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richtig eingestellt ist so eine Sache: Die einen nennen es richtig wenn der Motor die meiste Leistung abgibt, am höchsten dreht, die anderen wenn man den Motor wie der letzte Idiot herheizen kann ohne dass er kaputt geht. Am Besten ist es natürlich man kennt beide bedüsungen und variiert je nach einsatzzweck ;)  :D

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möchte eigentlich nur meinen polini heil über die einfahrzeit bringen und dann natrülich noch 50.000 km damit fahren. :D

scherz beiseite. ich habe folgende komponenten: px-block, 177 polini, 24 vergaser, taffspeed mk4. vergaser ist wie folgt bestückt: 190 hlkd, be4 mischrohr, 115 hd, 55/160 lld. und irgendwie habe ich das gefühl, daß sie noch immer zu fett rennt (stirbt ab, wenn ich den choker ziehe). was meint ihr, wie weit bin ich noch von der idealeinstellung entfernt?

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also für mich  hört sich das mager an... ich habe auf nem org. 200er 160er, HD 122 und nen fettes msichrohr (äh be2 glaube ich) (und nen luftfilter mit loch). finde es richtiger den motor haltbar zu haben, bei vollgas berg runter ebenso wie im windschatten bei halbgas. warte halt bis der motor eingefahren ist, dann die übliche kerzenkontrollprozedur.

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Also die 190er/BE4 Kombonation würd ich sofort rauswerfen, denn die stammt von den zu mageren 125er PXen (wahrscheinlich um die Abgaswerte in den Keller zu drücken). 16er/BE3 Kombination ist da viel besser. Hingegen könnt sich bei dir die 55/160er LLd als zu fett bemerkbar machen. Ist bei mir jedenfalls so. 50/160er oder 45/140er vielleicht. Eventuell kannst du auch in den Luftfilterboden über Hd und/oder LLD ein kleines Loch machen, mdann wird derjenige Bereich auch magerer. Aber bitte nicht mit 190/BE4!!!

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@schurl

wieso eigentlich nur ein kleines Loch . Seltsamerweise  hat mein Luftfilter Löcher so groß wie "vorgegeben". Und mit dem Filter zieht meine PX, nehme ich den Original Luftfilter regelt sie oben rum ziemlich früh ab. Klar zu fett, aber irgendwie kriege ich sie nicht auf solch hohe Drehzahlen, auch wenn ich die Bedüsung magerer stelle, als wie mit dem gebohrten Filter.

Mir kommt dieses Original "Lufteinlass-Schlitzchen" (Watt´n Wort) ehrlich gesagt ziemlich dürftig vor...

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Gstoned, diese Frage ist so grundlegend und umfangreich , daß es wahrscheinlich 20ig Seiten braucht , bis dir alle Leute ihre Erfahrungen berichtet haben. Deswegen mache ich mal den Anfang und berichte dir meine ( schon mehrmals geposteten) Leerlaufeinstelltips. Verbesserungsvorschläge sind erwünscht :

Ich beschreib dir einfach mal wie ich es immer mache. Also Motor erst mal richtig warm fahren. Dann erhöhe ich im Stand die Leerlaufdrehzahl so, daß der Motor recht rund läuft ohne zu "töckern". Leerlaufdüse erstmal so wählen, daß du mit Sicherheit zu fett bist. Wenn du ihn allerdings gar nicht auf Drehzahl kommst, kannste direkt etwas magerer werden. So wenn man einigermaßen in dem richtigen Düsenbereich liegt, merkt man am langsamen herein und herausdrehen der Gemischeinstellschraube daß die Drehzahl zu oder abnimmt. Mußt du jetzt die Schraube fast ganz hereindrehen , um auf höhere Drehzahlen zu kommen, kannst du eine Nummer magerer wählen. Irgenwann hast du den Bereich getroffen, wo du die höchste Drehzahl erreicht hast. Du wirst dich wundern wie der Motor dan im Stand nur duch herein und herausdrehen der Schaube reagiert. Aber die Grunddrehzahl muß schon einigermaßen hoch sein für das Einstellen.

So und jetzt auf die Piste. Ich fahre dann im 2. Gang ca. 30 bis 40 km/h auf einer graden Strecke (am besten richtig lang). Der Motor muß bei gleicher Gasstellung diese Geschwindigkeit halten können. Stur den Gasgriff auf Position halten. Wenn er nun Aussetzer hat und anfängt zu stottern und die Geschwindigkeit nicht halten kann, dann ist er zu mager und du mußt über die Gemischeinstellschraube wieder etwas fetter werden.

Tuckert er so vor sich hin und es klingt eher zu dumpf, mußt du halt magerer werden. Aber Achtung , hier mußt du dich auf dein Gefühl verlassen. Mit eindeutig lesbaren Zündkerzen und Rauchwolken aus dem Auspuff kannst du nicht mehr rechnen.

Am Besten würde diese Methode noch funktionieren , wenn du den Gasgriff in einer bestimmten Position feststellen würdest, und die erreichte Geschwindigkeit kontrollierst.

Letzter Schritt ist das Testen des Beschleunigungsverhaltens. Also von einer niedrigen Drehzahl herausbeschleunigen und nach persönlichem Geschmack einstellen. geht aber nur noch um maximal 1/4 bis 1/2 Umdrehungen der Schaube.

Verstellen kann sich so eine Schraube wahrscheilich, wenn die Feder ausgeleihert oder gar nicht da ist.

So ich hoffe , ich konnte dir was Neues erzählen. Die Einstellerei nervt ja die meisten Leute, aber wenn man mal den Durchlick hatte , macht das echt Spaß, weil man tierisch viel herausholen kann. Den Leerlaufbereich hab ich auch sehr lange vernachlässigt. Als ich mich dann mal in die Materie eingelesen hatte und den Bereich richtig eingestellt hatte, hob mein Vorderrad ab. Ich habs selber nicht geglaubt. Allerdings bei einem Mikuni. Aber im Grunde ist die Vorgehensweise bei allen Vergasern gleich.

Kleiner Literaturtip: "Besser machen; Arbeiten an Motorädern" ; Carl Hertweck von 1959!!. Ich hab noch kein Buch gefunden , wo so gut das Einfahren und Einstellen beschrieben ist, und auch noch witzig dabei.

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O.K. ich geb zu , daß es immer das gleiche ist , was ich dazu schreibe, aber die Frage taucht ja auch immer wieder auf. wie wärs denn , wenn sich jemand für die anderen Drehzahlbereiche erbarmen würde. Dann gibts halt immer die Standartantwort. Aber immer noch bessser als keine , oder ?

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hi leutz,

wo ihr gerade so schön dabei seid, ich denke ich werde heute endlich fertig mit meiner 166er malossi baustelle. hab rein zufällig auch einen 24er gaser drin. ich werde euch mal meine bedüsung schreiben, so bald ich wieder da bin. dann hoffe ich auch auf tipps.  ;)

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so jetzt habe ich mal nachgeschaut. also ich hab da ein 190 hlkd, ein be3 mischrohr und die auswahl von 125-135 bei der hd.

da ich den gaser gebraucht gekauft habe, hab ich die lld übernommen, nur leider ist die schon ziemlich "abgetragen", aber so weit ich das richtig identifizieren konnte müßte das eine 50/120 sein. blöde frage, kann das sein, daß das zu wenig für einen 166er ist?

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habe auch noch ein paar fragen:

es handelt sich wieder um die mistige T5 meines Kollegen  :grr: :

-172er Malossi

-SI24G (125HD,BE3,120HLKD,50/100er ND,Loch im Lufti)

-PM evo

Wir bekommen das teil nicht vernünftig abgestimmt, vermutlich auch, weil wir zuwenig düsen zur verfügung haben um alles auszutesten. Wo bekomme ich denn die Nebendüsen (sind das übrigens die Standgasdüsen,von denen hier gesprochen wurde?) her? Die sind ja ganz anders als meine 200er Nebendüsen? viel kürzer!  Genauso mit der HLKD, die ist ja auch anders als die der 200er?! woher bekomm ich die? beim Vespahändler um die Ecke auf jeden fall nicht!

Die T5 nimmt das gas aus dem standgas heraus nur sehr schlecht und verzögert an!! Woran kann das liegen? an der Nebendüse? 50/100=2,0 is ja dann schon recht fett, oder? aber ich denke das ist die orginaldüse, oder? oder muss die NOCH fetter werden? wenn sie dann mal so auf 3000 umdreh. ist, dann nimmt sie das gas auch gut an! ausdrehen tut sie auch ganz gut denke ich! problem hauptsächlich ist die gasannahme untenrum! und der ganganschluss 3-4 !  :grr:

wer kann weiterhelfen? wir sind noch zu neu im business ;)

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Und noch ne Frage zur HLKD:

Wir haben jetzt von BE4 auf BE3 umgedüst, weil sich der PM darüber ziemlich gefreut hat, und sein drehzahlloch etwas dabei geschlossen hat! Die HLKD haben wir dabei aber gleich gelassen (120) , schon allein deswegen weil wir ja keine andere haben/hatten :D ! Nun meine Frage:

umso grösser die Zahl, desto grösser das "Loch" in der HLKD, desto mehr Luft kommt durch, desto magerer wird das gemisch im gesamten Düsenstock, oder? Habe ich das richtig verstanden? Also würde ich mit einer grösseren HLKD (z.B140) mich insgesamt wieder weiter dem orginalen BE4 annähern? ist das richtig? Woran merke ich, ob die HLKD zu gross oder zu klein ist? Wie macht sich das bemerkbar? Kann das auch was mit der schlechten gasannahme zutun haben? Zündung ist übrigens auf genau 15° geblitzt!

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@schurl: ich weiß nämlich bald echt nicht mehr weiter. meine vespa will und will nicht richtig anspringen. ich hab bestimmt 30-40 mal getreten. dabei immer rumgeschraubt an den einstellschrauben. mal war es so, als ob ich den zündschlüssel gar nicht auf zündung eingestellt hätte, mal war's so, daß ich das gefühl hatte sie läuft gleich, dann kam nochmal ein paar mal pöt pöt und sie war wieder aus. ich versteh das nicht.  ???   ???

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Putz die Kerze sauber, bau einere magerere LLD ein und dann schau mal. Ist halt schwer, in der Ferne eine g'scheite Diagnose zu erstellen. Du könntest eventuell mal einen anderen Wärmewert probieren, welche Kerze fährst du denn grad?

Ansonsten Zündbox, Stecker, Einstellung der Zündung, Zündkabel sind in Ordnung? Kabel der Zündplatte brüchig?

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@spark: Was für ein Problem? Deine Gedanken zum MR und der HLKD sind eh ruichtig, und ein BE3 ist in deinem Falle sicher richtiger als ein BE4. Außerdem schreibst du, dass sie besser rennt. Ist doch ein gutes Zeichen.

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Ja, ich hatte mir ein paar Tips erhofft um das problem mit der gasannahme zu lösen! die Kiste nimmt das gas sehr schlecht an und sehr unspontan, was ja eigentlich nicht T5 typisch ist! orginal hat sie das gas sehr sehr spontan angenommen und meine 200er nimmt das gas auch sehr gut an! und diese T5 mit malossi,PM.SI24G eben mit einer art "verschlucken" nur sehr schlecht. Liegt das evtl an der Nebendüse?? is das verschlucken uns verzögert gas annehmen ehr ein zeichen von zu magererer ND oder zu fett? das is das was ich nich weiss, und ich habe ja keine anderen passenden zum ausprobieren! :(

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@spark: Wenn sie sich verschluckt, ist die LLD zu fett, oder es reicht, die LL-Einstellschraube etwas reinzudrehen.

Wenn sie das Gas nur verzögert annimmt, also eine Art "Nachdenksekunde" hat, ist die LLD zu mager.

Du kannst auch folgendes machen: Putz die Kerze sauber, starte den Motor und lass ihn eine Zeit lang bei Leerlaufdrehzahl laufen. Wenn er zu fett ist, wird sich die Kerze mit Ruß zusetzten und der Motor stirbt ab. Wenn sie zu mager ist, läuft der Motor weiter, dann schau dir die Kerze an, ob die weiß-silbrig ist.

@max-lou: Verbessert sich der Motorlauf, wenn du mit der LL-Einstellschraube spielst?

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schurl, ja, so eine art nachdenkenssekunde ist es! und wenn ich aus der standgasdrehzahl ne gasschub gebe kann sein, dass sie ausgeht! das standgas erhöhen kanns nich sein, denn es ist eigentlich schon recht hoch!

Und warum um gottes willen is das denn beim T5 Luftfilter mit der standgasschraube so debbert gelösst, dass man die rausschrauben muss um den filter abzunehmen?? ITALIENER !!!  :-D

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@ spark:

Ich habe das gleiche Problem, allerdings auf meinem Zweitmotor fürn TÜV: 80er mit 135er DR.T5 Gaser HD 115 Rest-Düsenstock T5 Serie, PM EVO. Das Ding verschluckt sich ebenfalls und geht richtig scheisse aus ganz niedrig eingestelltem Standgas. Desweiteren läuft der bei Halbgas zu mager. Is aber nur der Ersatzmotor, deshalb experimentiere ich daran nicht großartig rum.(WIR HAM DOCH KEINE ZEIT!!! )Wenn du was neues dazu weisst sach ma Bescheid.

thx

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    • Hab vor einen Motor Umbau zu machen . Was wäre jetzt die bessere Wahl Quattrini 244 oder vmc 244  Was wäre die bessere wahl.... Setup. Membran und 64 Hub Welle 
    • Ist ja alles sehr ermutigend:) Naja ich habe zugeschlagen. Nächste Woche Mittwoch werde ich sie knapp 200 Kilometer nach Hause manövrieren. Hoffentlich muss ich dann nicht meine ADAC Mitgliedschaft in Anspruch nehmen. Aber eine so gut aussehende Cosa habe ich bis jetzt noch nicht gesehen   
    • Ja, eine Cosa kann gut funktionieren. Ich habe selbst Ende der 90er zwei oder drei von den Dingern im Alltags- Winterbetrieb verschlissen. Die grundsätzlichen Probleme sind ja schon beschrieben worden: gealterte Bremsbauteile und alternde Kunststoffbauteile. Beides wird im Laufe der Jahre und durch einfaches Wegstellen nicht besser. Bei der Cosa halt noch etwas dramatischer, weil man erst sieben Verkleidungen wegbauen muss, um an das "nur mal schnell" zu reparierende Bauteil zu kommen. Die HBZ-Wartungsöffnung ist nicht wurstfingergeeignet; man sieht nach dem Ausbau des HBZ oft aus, als wenn man versucht hat, seine Katze zu baden. Mal eben den Tank ausbauen, weil man den oft gerissenen Öltank tauschen will endet oft damit, dass der Zulaufschlauch zum HBZ vom Bremsflüssigkeitsbehälter abrutscht, was weitere Aktionen im Kellergeschoss der Karosse nach sich zieht. Muss man sich halt geben wollen. Hinzu kommen die durchschnittlich etwa 25 Kilo Mehrgewicht gegenüber einer PX bei ansonsten gleicher Motorleistung ==>#Wanderdüne Wenn der Fahrzeug-EK wirklich günstig ist und man die Zeit und Geduld bei Reparatur und Teilesuche aufbringen mag, kann man damit bestimmt glücklich werden. Eine PX ist (für mich) trotzdem wesentlich einfacher zu warten. Ich vergleiche das für mich manchmal mit einem Käfer: solange das der luftgekühlte billige Boxer ohne viele Anbauteile in einer relativ nackten Karosserie war, war das Ding halt sprichwörtlich von jedem Dorfschmied (oder Universaldilettanten wie mir) zu reparieren. In der Endausbaustufe mit jeder Menge Getüdel dran (VW 412 LE oder sowas) gingen da halt schon mal Sachen kaputt, die gerne mal etwas mehr Aufwand bedeuteten.
    • jeder trägt bei, was er kann.   na - zur Ringstoßposition kannst Du nur eine handvoll Leuten sinnvoll befragen.   Ob du dann unebenheiten irgendwo reinklopfst darfst Du dennoch weiterhin selbst entscheiden.
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