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Geschrieben

Hallo,

 

wie der Titel schon sagt hab ich Probleme mit Kaltmetall.

 

Habe vor 2 Jahren meine Vespa gemacht und an den Stellen, wo ich durch das Fräsen entstandene Löcher mit Kaltmetall verschlossen habe, bröckelt dies nun langsam weg.

Von außen sieht noch alles tiptop aus aber innen, wo das Kaltmetall mit dem Benzin in Berührung kommt wird es brüchig.

 

Nun habe ich 2 Lösungswege im Kopf:

 

1. die betroffenen Stellen säubern, leicht ausfräsen und mit einem anderen Kaltmetall wieder nacharbeiten

 

2. die betroffenen Stellen Schweißen lassen.

 

Ich glaube aber, dass es zum Schweißen zu spät ist, da die durch das auffräsen enstandenen Löcher doch recht groß sind und somit nach meinem Auge nicht mehr zu zu schweißen sind. Keine Ahnung was da ein Fachmann zu sagt.

 

Desweiteren würde ich lieber mit einem qualitativ hochwertigem Kaltmetall  nacharbeiten, da ich hierzu nicht den kompletten Motor öffnen muss. An die betroffenen Stellen komme ich gut mit demontiertem Zylinder und Lüfterrad gut ran.

 

Habt ihr denn das ein oder andere Kaltmetall mit Langzeiterfahrung, dass kein Probleme bezüglich porösität macht?

 

 

Danke & Grüße

 

Sebi

Geschrieben

Die meisten hier schwören auf Weicon Titanium repair stick. Ich kann dort auch nach 3 Jahren noch nichts negatives feststellen.

Schweissen wäre sicherlich ne bessere Option. Die Fachmänner hier kriegen das wohl verzugsfrei hin. Natürlich wäre es beser, im Vorfeld aufzuschweissen - aber mit ein wenig Liebe geht das auch nachher noch.

Danach darfst Du dann halt wieder neu fräsen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die geschweissten Stellen schwerer zu fräsen sind, als der original Guss. Geht aber trotzdem recht gut..

  • Like 2
Geschrieben

Bei mir ist das an einem Lüfterkanal auch mal passiert. Ich würde das auf nicht ausreichend entfettet zurückführen.

Es hilft auch wen du am Rand der Löcher noch Kleine Bohrungen setzt damit sich das Kaltmetall dort verankern kann.

  • Like 2
Geschrieben

Bei mir ist das an einem Lüfterkanal auch mal passiert. Ich würde das auf nicht ausreichend entfettet zurückführen.

Es hilft auch wen du am Rand der Löcher noch Kleine Bohrungen setzt damit sich das Kaltmetall dort verankern kann.

 

Ich gehe davon aus, dass das Kaltmetall nicht am Stück abfällt, sondern abbröckelt. Der Halt am Guß ist also gegeben.

Bei hält das Weicom Titanium jetzt schon Jahre.

Könnte also am verwendeten Material liegen, oder nicht genügend durchgeknetet, oder, oder, oder.

Ohne Fotos und Glaskugel sehr schwierig einzuschätzen.

 

ich würde es aber auf jeden Fall komplett entfenen und mit neuem Material arbeiten. Mischmach ist da bestimmt nicht der richtige Lösungsansatz.

  • Like 1
Geschrieben

Bei mir ist das an einem Lüfterkanal auch mal passiert. Ich würde das auf nicht ausreichend entfettet zurückführen.

Es hilft auch wen du am Rand der Löcher noch Kleine Bohrungen setzt damit sich das Kaltmetall dort verankern kann.

 

Ja der verdacht liegt nache, nur ist es so dass nicht das komplette Kaltmetall wegbricht sondern wie gesagt von innen anfängt weg zu bröckeln. arbeitet sich von innen nach außen bis es komplett weg ist. Eben weil wie gesagt das Benzin das Kaltmetall porös macht.

 

Grüße

Geschrieben

Ich tippe auch auf zu wenig durchgeknetet. Daher haben sich die beiden Komponenten wahrscheinlich nicht ausreichend durchmischt.

Weicon Titanium kann ich auch empfehlen. Benzinfest sollten die eigentlich auch sein. Wenn es sich richtig verbunden hat und eine geschlossene Aussenschicht hat, dringt ja auch kein Benzin ein.

Geschrieben

Ich habe das "billige" Knetmetall vom Conrad bei meinem Einlass verwendet. Nach mehrjährigemEinsatz ist mir bei der Revision aufgefallen dass das Zeuch sich verfärbt und bröckelt. Is zwar ein SF Einlass aber das hier auch nicht nur ganz LF.

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    • Weil ich gerade auch einen zusammenbaue…    schon öfter gesehen, das sich einige diese Mühe machen, richtige Taschen einzuarbeiten. Ich mach das eh und je schon so, das ich die Breite annehme und nach hinten auslaufen lasse. fähttig.  
    • Danke, ich probiere das mal aus.    habt ihr mal ein link für ein Satz fräser mit 6mm Schaft?    danke 
    • Sehr geiles Projekt, bin gespannt was der Motor kann. die Zylinder sind sehr potent🥰
    • Daß Fabbri, blau zumindest, nicht lange hebt kann ich mir gut denken.   Habe leider so ein Set da jz. Verarbeitung von der geschraubten Welle ist nicht schlecht. Länge passt auch soweit. Nur die beigefügten Distanzscheiben passen iwie nirgends richtig und die Gummis sind imho weder Fisch noch Fleisch vong Maßen her. Sind sowohl auf der Welle, wie auch im Block eher locker. Ich gehe davon aus, daß sich die Welle in den Gummis drehen wird - das muß sich ja recht flott einarbeiten. KA was Fabbri sich dabei gedacht hat.   Werde jz Distanzen für außen und innen nach Bedarf drehen, so daß die Gummis bündig mit der Fase im Block sitzen. Rausstehen lassen ist imho kontraproduktiv - Luft trägt wenig. Das Ganze fürs Erste mit 2x 0,6mm axialer Vorspannung von außen rein. Gegen das reibungsbedingte Einarbeiten der Welle in die Gummis setze ich Permaglide Bundbuchsen mit 1mm Wandstärke in die Gummis - somit reibt die Welle nicht mehr direkt am Gummi - ala PLC faktisch.   Mal sehen ob das so funzt.   In meinen Augen ist das eine ziemlich unausgegorene Konstruktion von Fabbri.   Gruß, Gert
    • ich hätte auch noch gerne 3 Stück, wenn das noch nicht zu spät ist.
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