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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hier in Düsseldorf gibt es einen, der das kann, speziell Vespas mit vielen Rundungen.

 

Ich war seinerzeit dabei, als die eigentliche Farbe aufgetragen wurde. Hat keine 4tel Stunde gedauert.

 

 

Angeliefert habe ich den Rahmen gestrahlt, ebenso Teile wie Bremstrommeln und einen frisch

gedropten Lenker. (aus Inder-Alu mit Poren wie ein schweizer Käse).

 

Nachdem der Lackierer ein paar kleinere Löcher zugeschweißt hat (die Bajaj hat überall Blinker)

und alles gefüllert und grundiert hat, wurde erstmal mit Resten hell lackiert um evtl. noch vorhandene

Dellen aufzuspüren.

 

 

Kleinzeug:

 

 

Das ganze hat 1K gekostet. Dafür gehe ich nach zwei Jahren noch dahin und bekomme einen Auspuff

für nen 5er in die Kaffeekasse lackiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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  • Like 1
Geschrieben

Die Läufer selber sehe ich erstmal nicht als das Riesenproblem. Das passiert in jeder Lackiererei jeden Tag, das finishen der Teile gehört für die Lackierer genauso dazu wie die Vorbereitung. Gerade an den Stellen wie unterhalb der Blechnase kommt das schon mal vor. Normalerweise wird sowas weggeschliffen und wieder aufpoliert bevor man so ein Teil dem Kunden übergibt. Der Dreck ist natürlich total fehl am Platz, von der Dicke des Lacks ( siehe Schaltrohr) mal ganz abgesehen. Gießkanne ? :-D

Preismässig finde ich das auch nicht übertrieben, deckt sich auch mit meinen Erfahrungen, vorausgesetzt es war inkl. Material..

Geschrieben

ist doch klar, wenn du bis zur Grundierung polierst, wird's wolkig :-D

Okay. Jetzt hab ich´s. Fand das etwas missverständlich. Aber so passt das.

Danke. :satisfied:

Geschrieben

Ich wurde grad von einem verzweifelten Lackierer (für exklusive Karren) angerufen, ob ich einspringen könnte, weil's da was gibt was 100%ig werden müssten. Ist ja nur ein alter 911 Targa. Also bitte - irgendwie ist das ja schon ziemlich peinlich!

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist aber nun mal nicht mein Job.

 

PS: Erfahre gerade, dass es doch ein etwas seltenerer Porsche ist - und so'ne 7 Farbenlackierung ist natürlich auch ein Klacks :-D Nur nicht unter Druck setzen lassen...

Bearbeitet von Motorhuhn
Geschrieben

Einfach mal machen.

Wenn`s nix ist, kann er ja dem Kunden erklären, dass er irgendeinen Passanten gefragt hat, ob der das mal, exclusiv, erledigt.

 

( Erinnert mich irgendwie an nen Kollegen, der als Kind einen Vorbeikommenden, in der Annahme, es handelt sich um einen Fachmann,  gefragt hat, ob dieser ihm mal sein RC Flugzeug landen könne. ... :wheeeha: )

Geschrieben (bearbeitet)

nene, nachdem 5 Betriebe der Geschichte abgesagt haben hat man mich da bei meinem Ehrgeiz gepackt. ich mach das morgen mal

Bearbeitet von Motorhuhn
  • Like 1
Geschrieben

nene, nachdem 5 Betriebe der Geschichte abgesagt haben hat man mich da bei meinem Ehrgeiz gepackt. ich mach das morgen mal

 

bilder wären super. wenn sowas erlaubt ist.

Geschrieben

muss ich klären. Wird was nach historischem Vorbild und mir ist nur das original bekannt. keine Ahnung wie der dazu steht.

Geschrieben

Hab letztes Jahr eine VBB zum Lackierer gebracht, neues Trittbrett drinnen usw... ausgemachter Preis war normal!

 

4 Wochen später hab ich das Ding dann wieder abgeholt... hat mir der Trottel das Trittblech komplett bis zum Falz (also Kante)

mit Spachtel zugeklebt! Hab ihm gesagt, dass wahrscheinlich bevor ich den Rahmen zu Hause hab schon die ersten Risse enstanden sind!

 

Wollte es aber auch nicht mehr nachbessern und mir versichert dass da nix reisst... NATÜRLICH SIND DIE RISSE GEKOMMEN!

Ich hab ihm dann knapp weniger als die Hälfte vom ausgemachten Preis gegeben und hab das ganze Geraffel wieder mitgenommen...

Geschrieben

Mal abgesehen davon, dass halt auch ziemlich scheisse aussieht wenn die Falze weg sind. Für mich ist eine solche Lackierung genau nichts wert. Egal wie sauber der Rest ist - wenn man's richtig machen will bleibt von dem Rest halt auch nichts übrig. Ausser Backen usw vielleicht.

Geschrieben

hat mir der Trottel das Trittblech komplett bis zum Falz (also Kante) mit Spachtel zugeklebt!

 

:blink:

aber nicht wirklich ???Da sind ja gut und gerne jetzt 1Kg Spachtel aufn Trittblech

Foto??

Geschrieben (bearbeitet)

alles halb so wild, ich hab heut ne frische Lackierung begutachtet, die deutlich teurer war. unglaublich - wenn das meine Karre gewesen wäre, hätte ich das persönlich genommen und entsprechend nach Feierabend geklärt. man muss es erstmal schaffen so dick Spachtel drauf zu hauen damit die beinschildkante nahezu weg ist. klar, geschliffen wurde nach der spachtelei eher nicht. ich hab den Lackierer mal getroffen und junge, was hat der einen auf dicke Hose gemacht. es gibt zu 95% nur noch vollidioten. kann man gesellenbriefe u.ä. nachträglich einziehen lassen?

Ich glaube ich weiß von welcher Vespa du sprichst! Die zweite sieht übrigens nicht besser aus.

Ich überlege mir z.Zt. eine Strategie, wie ich reagieren soll.

Bearbeitet von Cirlu
Geschrieben

Mal abgesehen davon, dass halt auch ziemlich scheisse aussieht wenn die Falze weg sind. Für mich ist eine solche Lackierung genau nichts wert. Egal wie sauber der Rest ist - wenn man's richtig machen will bleibt von dem Rest halt auch nichts übrig. Ausser Backen usw vielleicht.

Recht hat er...

 

 

:blink:

aber nicht wirklich ???Da sind ja gut und gerne jetzt 1Kg Spachtel aufn Trittblech

Foto??

Vorbeikommen, Sachen einpacken, Roller anschauen und Bier trinken!!!

Hab mometan leider kein Foto parat, ich glaub ich hab mich eh noch nicht getraut überhaupt ein Foto von dem Pfusch zu machen!!!

Hol ich nach!!!

Geschrieben

Ein kumpel hat hier in Heidelberg seine Rally lacken lassen.

Da hat der Lackierer ebenfalls die komplette Falz Trittbrett/Holm "verspachtelt".

Das sieht dermassen kacke aus. Absolute Frechheit :thumbsdown:

Geschrieben

Sind das alt eingesessene Lackierer oder so " Spotrepair"-Geschichten --> bei uns würden sich solche Lackierer kaum auf dauer halten bzw in Grund und Boden schämen

 

Zumindest die lackierer bei mir im Umkreis schrauben selber an Oldtimern und haben somit viel mehr bezug zu dem alten Blech

Geschrieben

Viele Lackierer bekommen sämtlich Vorgaben schon von den Autoherstellern wie was womit wiederhergestellt werden muß , kaum ein Lackierbetrieb richtet noch bleche weil es einfach einfacher und kostensparender ist ganze Blechpartien zu tauschen als sie aufwendig zu richten .

 

es ist ein aberglaube zum Glauben die Vespa wird nur reingeschoben um nen schnellen € zu machen , da ist es einfacher und ertragreicher mal schnell ne Motorhaube zu lackieren

 

ich will hier keinesfalls solchen Pfusch rechtfertigen , es ist halt schwer nen guten Lackierer zu finden der noch nach dem alten Muster arbeitet , die Vespa ist mit ihrer Form halt ne reine Handarbeitsgeschichte und das machen nur mehr sehr wenige

Geschrieben (bearbeitet)

Muss mich da meinem fast Namensverwandten anschließen. Eine Vespa zu lackieren ist für einen Lackierer ein schwieriges Projekt im Vergleich mit einer Motorhaube oder einem Kotflügel.. . Sämtliche Flächen, Ecken usw die einem erfahrenen Lackierer wohl einiges abverlangen, verglichen mit alltäglichen arbeiten.

Ich hab bis jetzt in meinem leben ca 10 Vespas (keine Raritäten ;-) ) lackiert, mit dieser Erfahrung habe ich mich dazu entschlossen nur noch lackieren zu lassen von Leuten die es können. Dafür bezahle ich einen fertig zum lackieren vorbereiteten Roller bei meinem Lackierer des Vertrauens 350,- und für alle arbeiten nach dem Sandstrahlen 800,- € (für LF).

Billiger ist automatisch weniger, oder Glück !

Bearbeitet von Rally 221
  • Like 1
Geschrieben

.. für alle arbeiten nach dem Sandstrahlen 800,- € (für LF)...

 

Da darf dann aber nichts zu schweißen oder grob verbogen sein, oder?

 

hab für meine 7 Lackierungen in den letzten Jahren zwischen 300 und 500€ bezahlt, alle samt vorbereitet in Eigenleistung. Der Preisunterschied war je nach verwendetem Lack und Fahrzeug für mich Nachvollziehbar. Unilack und Metallic macht einen großen Unterschied, SF und LF auch einen kleinen.

  • Like 1
Geschrieben

Da darf dann aber nichts zu schweißen oder grob verbogen sein, oder?

hab für meine 7 Lackierungen in den letzten Jahren zwischen 300 und 500€ bezahlt, alle samt vorbereitet in Eigenleistung. Der Preisunterschied war je nach verwendetem Lack und Fahrzeug für mich Nachvollziehbar. Unilack und Metallic macht einen großen Unterschied, SF und LF auch einen kleinen.

Etwas schweißen und richten am Trittbrett ist bei 800,- dabei, allerdings wird der Roller nur als Lückenfüller bei schwacher Auftragslage bearbeitet. Lieferzeit meistens deutlich länger als abgemacht :-(

Aber ich weis es ja mittlerweile

Geschrieben

bei mir sah die letzte Rechnung so aus: 200 für Strahlen und Grundieren, 100 für Löcher hartlöten und Dengeln, 200 für Füllern und Schleifen, 400 für Lack und Lackierung. Hartlöten, Dengeln, Füllern und Schleifen bei inoffiziellen Künstlern mit meiner Mithilfe, Strahlen und Lackierung in anerkannten Fachwerkstätten, allerdings auch da für die Kaffeekasse.

Ergebnis ist prima. Mein Fazit: Unter einem Tausender wird man kaum wegkommen, wenn man von Grund auf eine Karosserie fachgerecht instand setzt. Es sei denn, man kann wirklich viel selbst.

Geschrieben

 Dafür bezahle ich einen fertig zum lackieren vorbereiteten Roller bei meinem Lackierer des Vertrauens 350,- und für alle arbeiten nach dem Sandstrahlen 800,- € (für LF).

Billiger ist automatisch weniger, oder Glück !

und wo das Ganze? ;-)

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    • Normal sollte das noch in Ordnung sein. Wird ja vom Benzin/Luftgemisch bzw. vom Lagerfett geschmiert. So sollte das eigentlich auch auf Getriebeseite sein. Wundert mich halt das es nach nur 5-8 km den Geist aufgibt. Kann es sein das der Wellendichtring eventuell verkehrtherum in der der Abdeckscheibe drin ist? Oder vllt hat sich ja dieser bei der Montage umgestülpt und der Federring ist rausgesprungen.
    • Ja aber das Ritzel macht eine Relativbewegung und kann auch definitiv anlaufen. Wir hatten es neulich erst davon in irgendeinem anderen Kupplungstopic:   Wenn der Motor läuft und dein Hinterrad steht, dann steht auch die Primär und somit das Ritzel still. Der auf die Kurbelwelle geschraubte Federteller dreht sich aber mitsamt Zwischenscheiben und besagter U-Scheibe. Zwischen Zwischenscheiben und Kulubelägen gibt es immer minimal Reibung, und wenn es nur das Öl ist. Resultierend daraus entsteht durch die Schrägverzahnung eine Querkraft und die sorgt dafür, dass das Ritzel Richtung Kurbelwelle wandern will, also gegen die besagte U-Scheibe bzw. das Ölpumpenantriebsritzel. Da sich die U-Scheibe mit der Kupplung dreht, das Ritzel aber stillsteht (beim Halten) gibt es Relativbewegung und damit Reibung. Das ist an sich kein Problem, wenn man die Kupplung richtig eingestellt hat und genügend Trennspiel vorhanden ist. Dann nutzt sich die (gehärtete) U-Scheibe nur minimal ab. Aber je mehr sie sich (und auch ihr Reibpartner Ritzel) abnutzt, um so mehr reduziert sich das Trennspiel und man hat irgendeinen der typischen Fehler: - Schlagen beim Gangeinlegen, im Extremfall auch beim Schalten in den hohen Gängen - man bekommt den Gang beim Halten im 1. oder 2. nicht mehr heraus, sobald der Motor aus ist geht es aber butterweich - Kupplung trennt nicht richtig / die Kiste will trotz gezogener Kupplung schon losfahren, je länger man steht desto schlimmer wird es - Fährt man am Berg mit Vollgas und zieht vorsichtig am Kuluhebel, hat man viel mehr Hebel-Leerspie als ohne Gas - Folgen davon sind gerne: ausgeschlagene Belagslaschen (Stahl), blau angelaufene Zwischenscheiben   Meist wird dann blind alles mögliche getauscht oder gleich ne teure CNC gekauft, wo das Problem dann u.U. weiterhin besteht, weil einfach die abgenutzte U-Scheibe nicht getauscht wurde oder weil man falsch gefertigte Nachbauteile gekauft hat. Ein Klassiker ist hier der Federteller von FA Italia, der seit min 5 Jahren zu hoch ist und das Ritzel deshalb bei gezogener Kupplung weit wandern kann und damit das Trennspiel massiv reduziert und so den Effekt massiv verstärkt!   Ich such mal noch das andere Topic, da habe ich versucht das ausführlicher zu erklären, mit Bildchen und so.   Edit: Da ist er:   @500 Miles Meine persönliche Erfahrung ist, wenn an der Kupplung alles stimmt, dann funzt das mit der gehärteten U-Scheibe einwandfrei, auch bei nicht originalen Motoren (SAE30) und auch nach vielen tkm gibt es da kaum Abnutzung. Aber ich kann das Bedürfinis voll nachvollziehen - auf der "anderen Seite" ist schliesslich auch eine Reibscheibe...ich verstehe nur den Absatz zwischen Bronze und Stahlring nicht?    
    • Ich schraube zwar keine fuffis, aber welche Bedüsung, welcher ZZP? Kompression gemessen? Motor dicht? Welche Kuwe? passt der Einlass für Membran und zur vergasergröße? Auslass gefräst und wenn ja, wie? Steuerzeiten Zylinder? Quetschkante?    Vergaser erstmal fett bedüsen, mit weniger Vorzündung als vorgesehen, dann soweit abmagern bis es gut läuft, dann mehr Zündung bis es zum klingeln anfängt, hier dann 2-3 Grad zurück und es sollte passen. 
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