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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Habe an meiner px 200 den Zylinderkopf mit federringen unterlegt und vorschriftsmäßig mit 20nm festgezogen. Habe nach 300 km jetzt noch mal nachgezogen und konnte hier wieder eine Viertel Umdrehung anziehen bis es wieder geknackt hat. Sollte ich hier besser die Federringe weglassen und nur unterlagscheiben verwenden?

Geschrieben (bearbeitet)

Reihenfolge der Teile zur Montage

- Unterlegscheibe

- Federscheibe (Sicherungsscheibe)

- Mutter

 

dann mit dem vorgegebenen Drehmoment die Muttern des Kopfes über Kreuz anziehen. Dies kann auch gerne in Drehmomentstufen erfolgen.

 

Hinweis: Gewinde der Bolzen und der Mutter sollte/ muss fett- und ölfrei sein.

Bearbeitet von PK_MILKA
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

...weil Stehbolzen Dehnschrauben sind und über das angegebene Drehmoment gespannt werden.

 

Bei der Vespa ja eher nicht.

 

 

Edith merkt noch an:

20Nm?

Welcher Zylinder?

Und ja, die Federringe sollten drunter bleiben.

Bearbeitet von Fred v Jupiter
Geschrieben

Für 200er?Interessant.Werd ich aber nicht machen.

:-D das gute an den federringen ist, sie schaden auch nicht. wenn sie also jemand will, kann er sie auch verbauen, nur nutzen haben sie keinen :gsf_chips:

Geschrieben

Hat schon mal jemand mit Helicoil Sicherungsmuttern experimentiert? :???:

Die Bundmutter oder die Mutter mit integrierter U-Scheibe sehen m.E. ganz interessant aus.

hat vw an den auspuffkrümmern vom käfer verbaut.

hatte den vorteil, dass man nach 20 jahren immer noch die mutter demontieren konnte ohne den stehbolzen zu zerstören.

Geschrieben

Federringe sind keine wirksame Schraubensicherung, die einzige Wirkung besteht darin, dass sie Mutter oder Schraube nicht flöten geht, wenn sie sich etwas löst. Das Lösen an sich verhindern sie nicht.

Dehnschrauben sehen ganz anders aus.

Ich ziehe m8 Stehbolzen mit 25 Nm und Lctide (vorher ordentlich entfetten) stufenweise in 5er Schritten über kreuz kalt an und im warmen Zustand noch mal mit 22 Nm nach, um zu sehen ob sich was gelöst hat und sicherzugehen, dass die ggf. noch intakte Schraubensicherung durch das Nachziehen nicht beschädigt wird. So angezogene und kontrollierte Schrauben und Muttern haben sich noch nie gelöst.

Geschrieben

Federringe sind keine wirksame Schraubensicherung, die einzige Wirkung besteht darin, dass sie Mutter oder Schraube nicht flöten geht, wenn sie sich etwas löst. Das Lösen an sich verhindern sie nicht.

Dehnschrauben sehen ganz anders aus.

Ich ziehe m8 Stehbolzen mit 25 Nm und Lctide (vorher ordentlich entfetten) stufenweise in 5er Schritten über kreuz kalt an und im warmen Zustand noch mal mit 22 Nm nach, um zu sehen ob sich was gelöst hat und sicherzugehen, dass die ggf. noch intakte Schraubensicherung durch das Nachziehen nicht beschädigt wird. So angezogene und kontrollierte Schrauben und Muttern haben sich noch nie gelöst.

.... wenn du sie warm nachziehst, dann muss das aber quasi sofort erfolgen, ansonsten machts du ja Deine Schraubensicherung wieder kaputt. 

Geschrieben

Hat schon mal jemand mit Helicoil Sicherungsmuttern experimentiert? :???:

Die Bundmutter oder die Mutter mit integrierter U-Scheibe sehen m.E. ganz interessant aus.

Ich persönlich würde solche Muttern nur an Bauteilen verwenden, wo das Anzugsmoment etwas unkritischer ist, Bsp Auspuffkrümmer am Gußzylinder. 

Da die Muttern ja über die Flanken sichern, wird sich sicherlich das nötige Anzugsmoment verändern, nur um wie viel ? 

Geschrieben

 Da die Muttern ja über die Flanken sichern, wird sich sicherlich das nötige Anzugsmoment verändern, nur um wie viel

Was da durch die Flankensicherung an Anzugsmoment "verbraucht" wird kann man(n) leicht mit dem (kleinen) Drehmomentschlüssel messen, solange die Mutter nur auf dem Gewinde d.h. noch nicht beigedreht ist.

Geschrieben

Federringe sind keine wirksame Schraubensicherung, die einzige Wirkung besteht darin, dass sie Mutter oder Schraube nicht flöten geht, wenn sie sich etwas löst. Das Lösen an sich verhindern sie nicht.

Dehnschrauben sehen ganz anders aus.

Ich ziehe m8 Stehbolzen mit 25 Nm und Lctide (vorher ordentlich entfetten) stufenweise in 5er Schritten über kreuz kalt an und im warmen Zustand noch mal mit 22 Nm nach, um zu sehen ob sich was gelöst hat und sicherzugehen, dass die ggf. noch intakte Schraubensicherung durch das Nachziehen nicht beschädigt wird. So angezogene und kontrollierte Schrauben und Muttern haben sich noch nie gelöst.

Hut ab mit 25Nm

 

:blink:  :blink:  :blink:

Geschrieben

Federringe sind keine wirksame Schraubensicherung, die einzige Wirkung besteht darin, dass sie Mutter oder Schraube nicht flöten geht, wenn sie sich etwas löst. Das Lösen an sich verhindern sie nicht.

Dehnschrauben sehen ganz anders aus.

Ich ziehe m8 Stehbolzen mit 25 Nm und Lctide (vorher ordentlich entfetten) stufenweise in 5er Schritten über kreuz kalt an und im warmen Zustand noch mal mit 22 Nm nach, um zu sehen ob sich was gelöst hat und sicherzugehen, dass die ggf. noch intakte Schraubensicherung durch das Nachziehen nicht beschädigt wird. So angezogene und kontrollierte Schrauben und Muttern haben sich noch nie gelöst.

25Nm in Verbindung mit Alu-Zylinder?

Mutig.

25Nm sind auch definitiv die Grenze für 8er bzw 8.8er Festigkeitsklasse.

Eine M8x1,25 macht bei 25Nm und mittlerem Reibwert ungefähr eine Vorspannkraft von 12kN.

Beim Alu-Zylinder mit M8 sehe ich die 16 - 18Nm eher als zielführend an.

 

Ähh, welches Anzugsmoment gibt Piaggio eigentlich für T5 bzw. COSA (mit Alu-Zylinder) an?

 

@Rainer: diese Böllhoff-Muttern sind echt interessant (wären eigentlich ne echte Saab-Lösung).

Man sollte unbedingt auf den Grundwerkstoff achten, da zB Edelstahl ja nicht mal "8er-Festigkeit" erreicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Hat schon mal jemand Nord-Lock scheiben versucht

JA, aber ich verwende Nordlock an der Stelle nicht mehr. Problem bei Nordlock: Du mußt mit 120% Anzugsmoment anziehen, um die Rampen zu überwinden.

Bearbeitet von T5Rainer
  • Like 1
Geschrieben

Was da durch die Flankensicherung an Anzugsmoment "verbraucht" wird kann man(n) leicht mit dem (kleinen) Drehmomentschlüssel messen, solange die Mutter nur auf dem Gewinde d.h. noch nicht beigedreht ist.

:thumbsup:  macht Sinn .

Geschrieben

Noch nie gelöste Zylinderkopfmuttern gehabt!

25Nm finde ich hart! Grad bei Alu! Und mit Loctite als Gleitmittel bist du wahrscheinlich sogar bei noch höherem effektivem Druck!

Nachziehen wenn warm nach Loctite verstehe ich nicht!

Dehnschrauben sind unsere Stehbolzen von ner Vespa niemals nicht!

Für mich immer gern genommen: M7 Bundmuttern mit breiter Scheibe darunter, um schön flächig zu wirken (nur relevant bei Alu)! Bei M8 Standart: Scheibe, Federring,Mutter! Nie was gewesen.

Geschrieben

vorallem mit drehmomentschlüssel und dem richtigen drehmoment.

Auch mit einem Drehmo, der diesen Namen auch verdient! Dieses Chromdings von Louis ist nicht so vertrauenserweckend! Wobei sicher immer noch besser als nichts bei manchen Spinatarm-Schraubern :-D

  • Like 1

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