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Geschrieben

Mach mal Bilder. Detonationen sehen eher nicht wie Macken aus sondern vielleicht mehr wie gestrahlt.

 

 

hmm...

also dass jetzt kein rechenfehler da war...  hab den orig. kopf abmontiert,

genau in der waage ausgerichtet, und dann hatten da 3,9ml öl platz!

 

kommt der kolben noch weck..oder..?

 

0,4 mm quetschspalte

kolbendeckelhöhe 2,15mm

Radius kobendach  95mm

 

ist das dann höher als 13,9:1  ? 

 

luk

Geschrieben

Mich verwirrt die Angabe jetzt. Normal halt mit Kolben auf OT Öl rein bis voll (wobei man sich drüber streiten kann wann "voll" ist). So ist das Volumen der Kolbenwölbung schon ein wenig Schätzerei.

Geschrieben (bearbeitet)

...

kopf geht auf 0 aus..sprich kolben ist 0,4mm unter der oberkante !

also wenn manns genau will muss ich mit fett den ring abdichten, auf ot drehen, kopf montieren und bis

zur kerze befüllen...

 

aber teoretisch wäre doch wenn der kolben 0.4 mm unter der oberkante steht   ,  volumen kopf minus volumen kolbendach ein wert der hinkommt..?nicht..

 

luk

Bearbeitet von lukulus
Geschrieben

Fast. Du musst nicht das ganze Kolbenvolumen abziehen, sondern nur den Teil welcher in den Brennraum steht. Das ist ja nicht das ganze Kolbendachvolumen (sonst hättest du ja eine Quetschkante von 0mm)

Ich mach das nachher mal :cheers:

Geschrieben (bearbeitet)

 Ich mach das nachher mal

Ich bin schneller, als Du:

 

Das nackte Kopfvolumen plus Volumen vom Kolbenunterlauf (mit Bohrungsfläche x h 0,4mm) - Kolbenkalottenvolumen.

 

= 3,9 ccm + 0,5 - 1,4 => 3,0 Brennraum => geom. Verdichtungt 1:17,3

Bearbeitet von T5Rainer
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab mal gerechnet und hoffe, dass ich mich verrechnet habe :-D

 

Hubraum= 49,5ccm

Volumen Zylinderkopf= 3,9ccm

Volumen Kolbendach 1,37ccm

Volumen im Zylinder durch 0,4mm Unterstand= 0,51ccm

 

--> Brennraumvolumen= 3,9ccm+ 0,51ccm- 1,37ccm= 3,04ccm

--> Verdichtungsverhältnis= (49,5ccm+3,04ccm)/3,04= 17,28

 

 

 

Edit:

Da war der Rainer wohl ein bisschen schneller. Aber das Ergebnis scheint zu stimmen :-)

Bearbeitet von jolle
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Abstand OK-Auslaß bis OK-Zylinder (Kopfdichtfläche)? Dann würde ich zur geom. Verdichtung 1:17,3 noch mal eben die effektive Verdichtung rechnen (lassen).

 

Der Abstand müßte bei einem Kolbenrückstand von 0,4mm und ca. 190° Auslaß ca. 20,5mm betragen.

Das ergäbe dann eine Verd.eff ca. 1 : 9,5. :whistling:

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben

Wenn das Kolbendach ein Kugelsegment ist, kann man es rechnen.

Rechnen:

Durchmesser und Höhe Kolbendach messen.

Erst den Radius der Kugel berechnen.

Danach das Volumen des Segmentes.

Gibt im Internet sogar Tools dazu !

 

Messen kann man im Zylinder.

-Kolben mit fett abdichten

-5,0 mm runter schieben

-Plexiglasscheibe und auffüllen.

Differenz zu 5mm Zylinder ist das Kolbendach.

 

p.s.:

für die anderen Methoden

Im Langhub-Kopf ist der Flüssigkeitsstand korrekt, wenn zwischen 2. und 3. Gewindegang ! Habe es selbst auch geprüft.

 

Gruß Bernt

Geschrieben

uff.... ist das möglich dass die den zylinder so hoch verdichten? der hatte ja unter 180° auslasszeit...  dann wär das ja noch höher ..?

 

ich werd das mit dem fett und montierten zustand , definitiv noch gegentesten!

 

luk

Geschrieben (bearbeitet)

Weil der Kolben ja nicht ganz im Kopf eintaucht sondern einen Unterstand von 0,4mm hat. Zieht man die Quetschkante nicht ab, so berücksichtigt man ihr Volumen nicht.

Bearbeitet von Tim Ey
Geschrieben

mit 2,15 liegt die kolbenkalotten mit 0 mm quetsch in die brennraumkalottten

 

mit 1,75 liegt die kolbenkalotten mit 0,4 mm quetsch in die brennraumkalotten

 

das ist die richtige brennraumkalottenvolum zu addieren die 0,4 mm quetschspalte (wie einer gerade zylinder mit r95 und h0,4)

 

vorgesetz doch das 0 mm quetsch vorhanden ist zwischen die glasplatte und die zylinderkopfquetschkante beim messung

 

habe ich etwas misverstanden?????

Geschrieben (bearbeitet)

Eine bemaßte Skizze vom Kolben und wie der Kolben dann im Zylinder beim OT steht, würde absolute Klarheit schaffen.

 

Jetzt mach hinne, lukullus.

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben (bearbeitet)

uff.... ist das möglich dass die den zylinder so hoch verdichten? der hatte ja unter 180° auslasszeit...  dann wär das ja noch höher ..?

 

ich werd das mit dem fett und montierten zustand , definitiv noch gegentesten!

 

luk

Servus Luk,

 

so wie Du es jetzt gegentesten willst, ist das einzig aufschlussreichste! ;-)

 

Wenn der Kolbenbodenradius nicht ganz perfekt mit einer Messmaschine vermessen wurde, sondern "nur" mit einer Schablone,

dann noch die Quetschkante evtl. mit nicht ganz perfekter Messmethode in die Berechnung einfließt,

addieren sich zu viele ungenaue Messfaktoren. (Diff. Lötzinn, zu Messuhr 0,2 bis 0,3 mm!)

 

Dichtfläche Kerze waagerecht ausrichten, Kerzengewinde fettfrei, Feuersteg mit Fett abdichten,

Dichtfläche der Kerze ganz leicht einfetten, (wegen Kapillarwirkung) Kolben auf OT fixieren,

bis Kerzengewinde-Oberkante mit Auslitermedium befüllen.

Die Flüssigkeit darf selbst nach mehreren Minuten nicht absinken, sonst muss das ganze wiederholt werden

 

Dann zieh ich bei Langgewinde 1,95 ml ab, (für Unterkante) das fließt dann zur Berechnung ein. (je nach Kerzentyp, +/- 0,1ml)

 

@BerntStein, bis zum 2. oder 3. Gewindegang ist zu ungenau.

Außer Du fettest von der Brennraumseite gesehen, ab dem 2. bis 3. Gewindegang aufwärts, ein.

Da die Flüssigkeit durch die Kapillarwirkung, sofort die "fettfreien" Gewindegänge hoch kriecht.

Beim befüllen bis Oberkante, kannst Du tropfenweise genau eben befüllen, 1 bis zwei Tropfen zu viel, ist dann schon ballig,

zwei bis drei Tropfen sind ca. 0,1ml

 

Gruß

 

Helmut

 

PS:

 

Ich drück dir weiter die Daumen

Bearbeitet von powerracer
Geschrieben (bearbeitet)

I hab auch immer einfach mit Kolben ausgelitert.
Bei zerlegtem Motor, Kopf und Zylinder mit Gewindestangen zusammenschrauben. Kolben bis auf anschlag rein und auslitern.

Das Volumen der Quetschkante:

(Durchmesser/2)hoch2*pi*Quetschkante, kommt dann zum ausgelitertem Volumen dazu.

Verdichtung ist dann:

 

(Volumenkopf+Volumenquetschkante+Hubraum)/(Volumenkopf+Volumenquetschkante)


Ich empfinde das so am einfachsten, denn man muss keine Kolbenradien einrechnen und so...
 

Bearbeitet von Werner Amort
Geschrieben

...

kopf geht auf 0 aus..sprich kolben ist 0,4mm unter der oberkante !

also wenn manns genau will muss ich mit fett den ring abdichten, auf ot drehen, kopf montieren und bis

zur kerze befüllen...

 

aber teoretisch wäre doch wenn der kolben 0.4 mm unter der oberkante steht   ,  volumen kopf minus volumen kolbendach ein wert der hinkommt..?nicht..

 

luk

 

 

verdicht das ding einfach in schritten höher, wenn die leistung nachlässt wirste das schon merken.

Geschrieben

Die Vergaserbestückung probierste auch aus und paar Läufe mit mehr oder weniger Druck hält die Karre schon aus

 

Ich tät mir mal paar Brennräume zum auswechseln drehn und damit arbeiten

 

Motoren die weniger gut aussspülen, die kannste noch so hoch verdichten, da passiert ausser Klopfender Verbrennung nicht viel

 

bei Aufgeladenen Motoren wird die Verdichtung reduziert

 

bei Motoren die schlecht spülen wird die Verdichtung erhöht, so lange bis das Ding krepiert

 

bei Motoren mit schlechtem Auspuff Timing, kann die Verdichtung auch wesentlich höher gefahren werden, weil im Prinzip die "Last" geringer ist. Verringerst Du die Last kannst DU höher verdichten

 

Erziehlst du eine Füllungsverbesserung durch die Spülung oder durch ein anderes Auspufftiming, erhöhst Du damit die "Last" und ein Motor der schon relativ hoch verdichtet ist, fängt plötzlich an zu klingeln, er reagiert wie ein Sauger der mit Aufladung betrieben wird, er klopft und Dir schmilzt der Kolbenboden weg

 

DARUM SAG ICH HIER verdichte das Ding einfach so lange höher bis die Leistung wieder geringer wird

Geschrieben

Wenn er jetzt bei 18: 1 oder grob so ist, und du bist der Vogel, der Neulich im Zusammenhang mit der Langlebigkeit runter und runter und ganz runter mit der Verdichtung wollte, dann schnall ich's jetzt echt nicht was du eigentlich willst.

Geschrieben

Wenn er jetzt bei 18: 1 oder grob so ist, und du bist der Vogel, der Neulich im Zusammenhang mit der Langlebigkeit runter und runter und ganz runter mit der Verdichtung wollte, dann schnall ich's jetzt echt nicht was du eigentlich willst.

 

ich liter mein zeug auch aus, wenn ich dann ungefähr die Werte habe die ich anpeile, wir der Rest probiert. Ich häng mich da nicht mehr dran auf ob ich jetzt bei 1:12 oder 1:14 bin. Wenn der Motor von der Temperatur her stabil bleibt und keine Schwierigkeiten macht kann man den noch höher Verdichten , so lange bis ein Klopfen und Klingeln einsetzt, bekommt man das Klopfen und Klingeln durch Zündzeitpunkt Probieren oder grösseren Auspuffrohren nicht weg, mach ich nicht weiter und verringer die Verdichtung wieder bis das Klingeln verschwindet und der Motor Vollgasfest ist.

Geschrieben

Gegen die Vorgehensweise sagt ja auch keiner was. Mich wundert nur der Sprung von "runter mit der Quetschspalte, runter mit der Verdichtung, wenn du mal um die Welt fährst kriegst du in Bangladesh am Ende nur Sprit mit 78 Oktan" zu "Hoch, und dann noch mal hoch, und dann hoch bis es klingelt". Macht aber ja nix, wundern ist schließlich auch mal ganz schön.

  • Like 1

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    • ne x22 ist doch beim dello 25er standardmässig verbaut   Auspuff begrenzt natürlich das war ja klar, wollte halt das ganze mit dem Parma vergleichen weil ich als Ziel nen leisen Bananenstadtmotor bauen wollte   Das ganze fährt sich aber nice mit der sonne, Zündung check ich mal und halte  auch mal ne phyton dran wenns wärmer ist 
    • Zieh mal mindestens 10-15% ab.... dann passt es vom Ergebnis her 
    • ...und einschlägige/logische Stellen leicht aufpolieren.     d.
    • Auf keinen Fall darf man einen dreizelligen Lipo oder klassische Lithium-Ionen Rohrbomben installieren, die sind möglicherweise brandgefährlich (weil nicht Eigensicher) und auch von der Spannungslage nicht kompatibel mit Bleiakkus an Kraftfahrzeugen!   LifePo4 Energiespeicher haben eine durchschnittliche Zellenspannung von 3,2 Volt, Ladesschlußspannung von 3,65 Volt und Entladeschlußspannung von 2,5 Volt pro Zelle! Schaltet man 4 davon in Reihe und überwacht diese mit dem integrierten BMS bzw. Balancer, sind solche Energiespeicher kompatibel mit Bleiakkus.   Erfahrungsgemäß werden Energiespeicher von einspurigen KFZ überdurchschnittlich grob vernachlässigt bzw. häufig mit sehr niedrigen Ladeständen (nicht selten >80% Entladetiefe) gelagert und das funktioniert an Bleiakkus gar nicht gut. Um Bleiakkus auch ein längeres Leben zu gönnen, sollten sie allgemein niemals länger mit bescheidenen Restladungen >50% Entladetiefe herumstehen! LiFePo4 kommen stattdessen mit tiefen Entladungen (sogar >90% Entladetiefe) gut klar und können sogar unter sehr schlechten Bedingungen 1500 Lade/Entladezyklen erreichen.   Weil aber deren natürlichen Selbstentladeraten zwischen 1 bis ca. 2,5% pro Zelle pro Monat schwanken können, muss man mit leichten Streuungen bei längerer Nichtbenützung rechnen, weil der integrierte Balancer in dieser Zeit nicht zwischen den Zellen Ladungen ausgleichen kann. Wenn dann nach der langen Winterpause eine einzelne Zelle ihre Ladeschlußspanung früher erreicht, würde diese mit der Spannunglage "abhauen" und möglicherweise beschädigt. Das wiederum verhindert das integrierte BMS und schalten den Akku hochohmig bzw. unterbricht mögliche Ladeströme.   Damit unter solchen Bedingungen der Laderegler auch mit unterbrochenem Energiespeicher ordentlich funktioniert, benötigen wir einen zusätzlichen Elko zur Glättung. Hier habe ich auch aufgezeichnet wie ein nicht ausgeglicherer LiFePo4 Energiespeicher, schon vor dem erreichen von 14,65 Volt Ladeschlußspannung seine Ladestromversorgung automatisch unterbricht!   https://www.motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/12v4ah_bms_break.png   Im direkten Vergleich zu Größe und Gewicht, sind LiFePo4 Energiespeicher im Vergleich zu Bleiakkus vielfach kleiner und auch leichter. Ein kleiner 12V 2Ah LiFePo4 Akku würde in vielen Fällen reichen, allerdings erfolgt dessen automatische Kurzschlußstombegrenzung schon bei kurzen Pulsströmen um 20 Ampere.   https://www.eremit.de/p/12v-2ah-flacher-lifepo4-mit-bms   Weil die Einschaltströme von Gleichstromhupen sehr hoch sind kann das segr knapp werden, mit einem parallelgeschalteten dicken Elko könnte man mögliche hohe Einschaltströme deutlich vergrößeren.
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