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Das "Ich baue mir selbst ein Spezialwerkzeug" Topic


supasoni

Empfohlene Beiträge

Es ist ein Deckel am Fass mit Sicherungsring wenn dann haben wir da eine Bombe gebaut:) Nein schmarn es ist eine Membran zum Druckausgleich verbaut.

 

Was ist denn heute nicht von China?

 

Das Petroleum ist Gerucharm das ist eigentlich echt angenehm. 

 

@ smarco stell mal einen Link ein;)

 

Edit: zu langsam 

Bearbeitet von Stoxnet
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Cooles Topic :-P

Hier mein damals in der Not zurechtgeflexte Kronenmutterschlüssel aus nem halb Zoll Rohr:

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Und hier meine KW-Einziehhilfe aus ner alten Kronenmutter und ner M10er Sechskantschraube:

20150225_220009.jpg

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Sowie dein kronenmutterschlüssel aussieht, sehen manche direkt vom händler aus :D

Aber gut improvisiert

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  • 2 Wochen später...

Wandstärkenmesser Auslass zu Sehbolzenloch.

 

Nur mal schnell zusammengeschraubt. Wird quasi in den Zylinder gesteckt und mit der Gewindestange entsprechend vorgespannt. Anschließend das Tool aus den Zylinder nehmen und wieder über die Feder vorspannen lassen. Man sieht anschließend die übrige Wandstärke.

 

 

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  • 1 Monat später...

Spezialwerkzeug prima selbstgemacht. Heute: Baumarkt, billig, aber trotzdem fertig. Die russische Lösung. :-D

Samstag Nachmittag, schnell nochmal nen PX Motor auseinandernehmen. Einige Spezialwerkzeuge fehlen. Keine vollausgestattete Metaller-Werkstatt.

 

Motormontageständer gebastelt:

 

Material:

Metallwinkel, Siebdruckplatte (oder sonst ein Holz), Handbohrmaschine mit Bohrern, eine Handvoll M6-M8 Schrauben. Spax-Gedöns geht sicher auch, um die Winkel auf dem Brett zu befestigen. So wars stabiler.

Besonderes:

Die große Bohrung für den Schwingenbolzen habe ich mit einem Stufenbohrer aufgebohrt. Zur Not kann man auch von Hand feilen oder eine dünnere Gewindestange als Motorbolzen-Ersatz verwenden. (z.B. M8 und ein Stück Schlauch drüberziehen, um die Schwingenhülse zu schonen)

 

Mit (demontiertem) Motor:

 

Kurbelwellenausdrückwerkzeg für Anfänger:

 

Material:

Möglischst unförmiges Reststück Birke-Multiplex, Handbohrmaschine mit Bohrern, M8 Schraube und Mutter, lange M6-Schrauben

Wie isset gemacht:

Maße der Kupplungsdeckelbohrungen abgenommen und mit 7mm durchgebohrt. Mitte bestimmt und Kupplungsseitig eine 13er Bohrung eingesenkt, so tief wie die Mutter hoch ist. Mutter mit Schraube ins Holz eingezogen. Holzplatte mit M6-Schrauben am Motorgehäuse befestigt und Kupplung mit M8-Schraube ausgepresst. Fertig.

 

 

Kann man sicher alles schöner machen. Musste aber schnell gehen und funktioniert. Ansonsten hab ich noch ein Druckstück zum Auspressen des Schaltwellenlagers und eine Vorrichtung zum Einziehen des Hauptwellenlagers gebastelt. Kann ich demnächst mal schreiben. Schönes Topic. :cheers:

 

 

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Wie schon geschrieben, hier noch ein paar Spezialwerkzeuge, die ich vor einiger Zeit mit Minimalaufwand hergestellt habe. Heute: Basteln 2.0 - weniger Holz, mehr Metall.

 

Das Nadellager in der kleinen SF-Motothälfte ist ja gelegtentlich recht nervig. Deswegen habe ich mir ein Ausziehwerkzeug selbst gedreht. Das längliche Teil ist für das SF-Lager, das andere für ein anderes Nadellager.

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Als Material habe ich irgendeinen recht weichen Edelstahl verwendet, ist aber im Grunde völlig egal. Natürlich benötigt man für diese Teile eine Drehbank. Der Trick ist, die Teile mit etwas Übermaß (ca. 0,5mm Durchmesser) zu drehen. Der kleine Absatz dient dazu, sich hinter dem Lagerring zu verklemmen. Dann habe innen ein M10-Gewinde gedreht und das Drehteil 3 mal längs geschlitzt. Mangels besserem Werkzeug mit einer Handsäge... hätte man auch gerade sägen können. :-D Nach dem Sägen vielleicht das Gewinde nochmal nachschneiden.

Das fertige Teil wird dann mittels Zange oder Rohrschelle leicht gequetscht und in das Lager gesteckt. Danach dreht man eine M10-Gewindestange ein, allerdings nicht zu stramm. Durch das Übermaß dehnt die Gewindestange das Drehteil auf und verklemmt selbiges hinter dem Lager. Als Gleithammer kann ein Drehstück dienen oder aber man nimmt ein einfaches Stück Rohr. Das ist dann wieder Baumarkt-Russisch. :cheers:  Am anderen Ende dreht man eine Mutter auf. Vor dem Ausschlagen des Nadellagers das Alugehäuse erwärmen!

 

Weiter geht es mit einem Passstück zum Auspressen des Schaltwellenlagers bei einer PX.

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Das ist ein einfaches Drehteil aus Alu. Eine Seite abgeflacht mit der Feile. Die Rundung für den Schaltrasten-Bolzen ist mit einer Rundfeile angefertigt. Weil das im Geäuse recht eng zugeht, muss man das Teil anpassen. Kann man sicher auch aus einem Stück Buchenrundholz herstellen. :-D

 

Zu guter Letzt noch ein Bild von zwei Motorprothesen, die ich mal gebaut habe.

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Hier wieder Gutes aus Holzresten gebastelt. Links für Smallframe, rechts für Largeframe. Die Räder habe ich so im Baumarkt bekommen. Mit diesen Prothesen kann man die Roller bewegen, und benötigt keinen Seiten- oder Hauptständer zum Abstellen. Die Version mit einem Rad, wie in diesem Topic gezeigt, ist allerdings auch hochattraktiv.  :thumbsup:

 

Wer Maße haben möchte, kann sich gern melden. Vielleicht zeichne ich die Teile auch noch im CAD.

 

Beste Grüße,

Jan

 

PS: Ich hab auch mal was mit Formbau und Kohlefaser gemacht. Das allerdings ohne Gebastel, also eher ordentlich. Die Form für die PK-LüRa-Abdeckungen habe ich noch. Aber auch dazu gibt es im Forum ja schon ein Topic. Bei Bedarf später mehr dazu.

Bearbeitet von Roggi
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  • 3 Wochen später...

"Spezialwerkzeug" ist ein bisschen hochgestochen, "Hilfsmittel" trifft es eher.

Aber ich hab beim Fräsen dann doch irgendwann Angst bekommen und da musste eine Beruhigung her, aus Bordmitteln.

Einfacher Messschieber

2 Nupsies aus ner Lüsterklemme

2 Nägel

5 Minuten

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Vor allem aber die digital aufgewachsenen Schrauber-Teenies, die nie einen Nonius kennengelernt haben. :whistling:

Bin zwar prinzipiell digital aufgewachsen, finde aber so einen Analogen Messchieber mit Nonius irgendwie geiler,

bin ich krank? :-D

 

lg konze

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hatte es schon in einem anderen topic mal hochgeladen. nun ist´s fertig...

 

hebebuehne aus einem motoradheber vom louis. gabs im angebot mit bonuskarte fuer 80,- plus ca. 50,- fuer stahl und schrauben...

 

zeichnung fuer nachbauer haengt an.

 

kommentar von meiner seite nach fertigstellung...

 

den stahl des bodenauslegers wuerde ich mit dickerer wandung bauen. min. 2mm. beim hochpumpen schwingt das ganze ganz gut. vor der pv hab ich auf der buehne gestanden mit ca. 90kg .-) haelt... die hauptverlaengerungen werde ich wahrscheinlich nochmal um 5cm kuerzen, da das hinrerrad genau in der flucht der beiden stellschrauben am boden raus kommt. die beiden schrauben hab ich reingemacht, weil die grundkonstruktion nicht hundert prozent im wasser ist und um bodenunebenheiten auszugleichen.

 

cheers!

 

 

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Erweiterung_Hebebuehne_bka.pdf

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Motorhalter aus ner Baumarktplatte 50x40x1,8 (besser 2 zusammenschrauben) und 6 Baumarktwinkel (L=20cm)

Löcher für Bolzen aufgebohrt und an die Platte gespaxt. Hält sehr gut, Motor kann gestartet werden, Bremstrommel und Kicker haben Platz.

Auspuff hoffe ich auch...

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  • 1 Monat später...
  • 3 Monate später...

Für zickige Nebenwellen:

 

3 M10 Muttern, M10 Gewindestange, M10 Schraube, eine M10/30 Mutter und ein Stück Blech was so in der Werkstatt rum lag. 

Ja, die Mutter ist am Foto noch auf der falschen Seite.

Natürlich könnte man die Gewindestangen noch im unteren Bereich untereinander abstützen, geht aber so auch.

 

Achja, statt dem Blechstreifen lieber einen ordentlichen Flachstahl nehmen.

 

lg

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Bearbeitet von Mediakreck
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leute leute, was für konstruktionen :-D

 

einfach mal einen ringschlüssel auf die nebenwelle stecken, den man dann mit der mutter sichert und mit hammer von unten durch leichte schläge raushebelt langt doch allemal :laugh:

....und ist meiner meinung nach auch eine schonendere variante.

Bearbeitet von Motorhead
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Am einfachsten ist Hälfte umdrehen und an der Stelle des Lagers mit Heißluftfön erwärmen. Dann fällt das Ganze einfach raus. Zum Schutz der Nebenwelle was unterlegen nicht vergessen.

Dazu braucht man vor allem nix konstruieren und es ist am schonendsten für den Lagersitz.

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Machs sonst immer mit einem Schraubstock. Mutter auf die Nebenwelle, die im Stock einspannen und Gehäuse erwärmen. Dann kann man die eigentlich immer durch leichtes Drücken vom Gehäuse entfernen. Nur ich hab halt im Keller keinen Schraubstock, daher musst ich kurzfristig was basteln. Aber klar, mit euren Varianten gehts sicher auch, ws. sogar leichter. :-D

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Ist zwar ein Lagerabzieher für Sohnemann's Ciao, passt aber hier rein...

https://www.dropbox.com/sh/6og8r70kzhgfgku/AADTn3pcVgiktyd7GyZF0-6Ya?dl=0

Hat zusammen mit Heissludtföhn hervorragend geklappt.

Bin immer wieder überrascht was mit so in der Werkstatt herumliegendes Metall möglich ist;-)

Dafür muss ich mir von Holde so Zeugs wie "Messi" (nicht der Fussballer gemeint), etc. anhören :-)

Bearbeitet von avispa66
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Lenkanschlag-Richtwerkzeug

 

Da man nur sehr begrenzt an den rahmenseitigen Lenkanschlag rankommt, er aber doch nicht immer vor groben Schweinereien verschont bleibt,

habe ich mir einen alten Drehmeißel als Richtiwerkzeug umgebaut.

Einfach 3,5mm Schlitz, ca. 20mm tief reinsägen und damit kann man Stück für Stück das Blech wieder in Form bringen.

Durch drehen mit einem Schraubenschlüssel kann man die Rundung bequem wieder ausrichten und

durch Biegen am langen Hebel kann man das Blech wieder in die Senkrechte bringen.

 

Vielleicht hilfts dem Einen oder Anderen...

 

 

post-56684-0-03296000-1445285146_thumb.p

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  • 3 Wochen später...

Hier mal was, was jeder einfach machen kann ohne Maschinenpark:

 

jeder, der schonmal einen SF Motor revidiert hat, kennt das: der Kegelstift an der Schaltwelle will auch mit Hitze und gutem Zureden nicht raus. Man hat die Wahl, das Ding auszubohren, wobei gern mal der Bohrer abgleitet und das Loch hinterher deutlich zu groß ist, oder einfach den O-Ring drin zu lassen und zu hoffen, dass es dicht ist.

 

Abhilfe schafft die Kegelstiftausdrückergripzange! :wheeeha:

 

 

Man nehme eine 08/15 Gripzange, schneide mit der Flex eine ca. 4mm Kerbe in die eine Gripfläche und feddich. Das dicke Ende des Stifts guckt durch die Kerbe, die Zinken liegen seitlich an der Welle an und man kann ordentlich Druck auf das kurze Ende des Stifts geben, ohne den Wellensitz im Gehäuse zu zerstören, was ja gern beim entnervten Rumkloppen passiert.

 

Zange ansetzen, ordentlich Hitze drauf und irgendwann macht's Knack und der Stift ist draußen. So simpel, dass es schon wieder richtig geil ist! :-D

post-17072-0-63865400-1447146525_thumb.j

Bearbeitet von Spiderdust
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ich mach das immer mit einem schraubstock. kriegt man hin, wenn man das ding entsprechend schräg einspannt und den stift eben auf einer seite drückt und auf der anderen ins freie stehn lässt und nur am zylinder der drehwippe/scheibe  ansteht

(oder eine kerbe in eine backe reinflexen, wie spiderdust in die zange :-D )

NIEMALS ausbohren oder mit hammer drauf rumschlagen, wenn man es nicht zerstören will. genauso wie niemals einschlagen mit viel gewalt, ich kleb die dinger mit buchsenkleber fest und klopf sie mitn hammer vorsichtig rein.

 

beim öffnen zur not eben noch mit bunsenbrenner arbeiten, dann passt das gut!

 

ps: die zange hätte bei mir nicht gereicht, beim schraubstock war es sogar schon ein lautes knacken als der stift nachgab :satisfied:

Bearbeitet von Motorhead
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Schraubstock ist mir zu unhandlich. Mit der Zange hab' ich das jetzt 2x gemacht (der Geistesblitz kam mir erst vor Kurzem), damit kann man schon ordentlich Druck ausüben und der Rest ist dann Hitze.

Einen Männerschraubstock hat halt auch nicht jeder, die Dinger sind nicht grad billig, selbst gebraucht. Ich hab' noch einen Made in GDR, das Teil ist schon recht mächtig, aber mir halt in dem Fall zu unpraktisch. :-)

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