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Malossi 210er einfahren


czeckson

Empfohlene Beiträge

Wie war das nochmal?

200km oder wie im "Beipackzettel" 1000km.

Ach Ja:

Malossi 210er (Worbelüberarbeitung)

SCK Zylinderkopf (nicht Zentral)

24er SI Vergaser (130 HD, 160, BE3 mit Loch)

Sito Plus

Standard 4. Gang (dreht ab 65km/h)

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Es soll schon Leute gegeben haben, die Ihren Malossi auf dem Prüfstand eingefahren haben! ??? Grüße an Uwe vom SCK! Aber daran würde ich mir kein Beispiel nehmen. Ich habe es bei ca. 500 Km nicht mehr ausgehalten und es ist meinem Zylinder nicht schlecht bekommen!

Weniger als 200 Km sollten es aber nicht sein!

Und bei dem Kolbenspiel, was ein Malossi ab Werk hat, kann eh nicht viel passieren!

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Hallo!

Was willst du da eig. einfahren an einem knllharten Nikasilzylinder??? Gib Stoff, und zwar ordentlich! Wenn er klemmt, dann tut er das jetzt genauso wie nach 1000km Rumgurkerei!!! Und zwar, wenn sonst irgendwas nicht stimmt!!!

Eine Frage sei mir jedoch gestattet: Wozu Tuning a la Worbel, wenn dann 24er SI und Sito-Plus allem Aufwand wieder den Garaus machen???? Außerdem schein mir auch da die 130er HD etwas mager (Loch im Filterboden, "Zylindertuning",..). (eine 130er brauchst du schon in gut gemachten 177er Pinascos im SI24, selbst mit Sito!)

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Und von mir auch noch eine Anmerkung. Wenn Carl Hertweck schon 1959!! in seinem Buch "Besser machen" schreibt, daß ein Motor selbst unter schwierigsten Umständen in weniger als 500 km eingelaufen und vollgasfest sein muß, frage ich mich auch , was man 1000 km an einer Nikasillaufbahn einfahren will. Von Nikasil usw. wußten die damals noch nichts , und haben ihren Motoren nach den ersten 30 km die erste Vollgasprüfung gegönnt!  1000 sanfte Bummel-Einfahr-Kilometer hat der liebe Carl nun schon vor bald 45 Jahren als "Werkstattgeschwätz" abgetan.

Gruß Manni

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ich fahre auch nimmer die angegebenen kilometer ein... meistens erfolgt schon nach knappen 100km die erste vollgasfahrt... und ab da wird immer häufiger der gashahn aufgehalten...

wie hier schon öfters geschrieben klemmt der zylinder seltener weil er "schlecht" eingefahren ist, sondern zu 90% weil er falsch abgestimmt ist...

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Dauernd verhalten zu fahren, hält aber auch keiner aus, wenn man gespannt auf die Leistung ist.  So nach den ersten 100km kurz Vollgas zu geben, ist doch eh in Ordnung, vorrausgesetzt, es stimmt das "Klima". Und ab dann die Belastung kontinuierlich immer mehr steigern.

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@imap07

Also man sucht sich eine schöne T-Kreuzung vorzugsweise

mit einer hohen Friedhofsmauer an der Querstraße. Nun

versucht man mit maximalem Speed (optimal wäre ein Bergabstück)

einfach gerade aus in die Mauer zu knallen.

So einfach geht das also IMAP07 (PS.: Versuchs mal mit sinnvollen Posts mit deiner 145km/h PX-80)

@lucifer (mHayden)

Was ist so schlecht wenn man den Konstruktionsfehler

beim Malossi 210 beseitigt. Und 1-2 PS mehr schaden auch

einem Tourendampfer nicht, oder?

Außerdem hab ich bei uns (FlughafenWienGegend) schon so genug Probleme mit den Bullen (mit dem Sito, von wegen Überprüfung und so). Klar würde ich lieber einen Sip-Perf.

oder RZ-Mark-Right fahren - is aber nicht.

Und nur einen 28er Gaser zu montieren (den ich im Keller hab)

bringt Nüße. (Is nicht bös gemeint, wollte mich nur rechtfertigen)

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@andre

doch, aber beim einfahren ist die Reibung der Kolbenringe noch höher als wenn sie eingefahren sind, weil die Rauheitsspitzen noch da sind. Reibung verursacht Reibarbeit, im Klartext Wärme. Nun ist es aber so, daß Leistung = Arbeit / Zeit ist. Die Reibarbeit für einen Kolbenhub sagen wir mal sei mit der Drehzahl annähernd konstant, aber die Zeit ist natürlich viel kleiner ergo steigt die Reibleistung mit der Drehzahl. Das Führt zu einer höheren Temp. im Zylinder und vor allem am Kolben, was zu Problemen fühen kann. Bei niedrigen Drehzahlen und Vollgas steigt der Druck im Zylinder stark an, was die Anpressung des Kolbens an die Zylinderwand erhöht und da die Reibarbeit von der Anpesskraft abhängt, steigt auch hier die Temperatur.

Das alles heißt jetzt nicht, daß man beim eifahren nicht Vollgas geben darf (weil nur durch die Reibung schleift sich überhaupt was ein ) , aber halt nicht zu lange am Stück, damit sich der Satz wieder abkühlen kann. Immer mal ein bisschen und die Zeit mit der Dauer des Einfahrens langsam steigern und dann paßt das irgendwann schon.

Wie lange? Je länger man verhalten fährt, je besser, ab wann nix mehr passiert hängt zu stark von der Einfahrtechnik ab als das man allgemeingültige aussagen treffen könnte aber 1000 km sind mit sicherheit mehr als ausreichend.

Ach so, für alle die nicht wissen was ich mit Rauheitsspitzen meine:

Jede Oberfläche, erst recht eine gehohnte Zylinderwand und Kolbenringe, die ja mit absicht aufgeraut werden, hat ein Profil, daß sich mit den Alpen beschreiben läßt, also spitze Täler und spitze Berggipfel. Mit der Zeit werden die Berggipfel abgetragen und es entsteht sowas wie ein Plateau (oder der Grand Canyon) und die gegenüberliegenden Spitzen von Zylinderoberfläche und Kolbenringen können sich nicht mehr "verhaken" was zu einer kleineren Reibung führt. Warum dann nicht einfach den Zylinder und die Kolbenringe Polieren? Ganz einfach, in den übriggebliebenen Tälern sammelt sich das Öl, wie in einem Stausee und kann nicht von den Kolbenringen abgestreift werden.

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das ist mir schon klar! Danke aber nochmal für die ausführliche Beschreibung...

Somit würde sich aber bei mir gar nichts ändern nach beendigung der Einfahrzeit...ich fahre immer so! Ich fahre nie "lange" Vollgas...

Wenn einer z.b. auf ein Treffen fährt, dann setzt der sich doch selten drauf und heizt die ganze Zeit mit Anschlag da hin...erst recht nicht, wenn er einen relativ schnellen 210er fährt...da sind ja 100 Km/h Reisegeschw. kein vollgas...

Und da die Kolbenringeinschleiferei somit nur Drehzahlabhängig ist, muss man, ausser dass man eben nicht megadauervollgas fährt, in der "Einfahrzeit " gar nichts zusätzliches beachten...

Erst recht nicht bei einem Malossi, der verchromte Ringe und eine Nikasil-Laufbahn hat...da sind die Rauheiten nicht das Problem.

Und bei einem Gusszylinder mit normalen Ringen, sind (eben gerade durch die Rauheiten ) die Ringe schon nach 100 km blank und glänzend!

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Liebe "sofort Vollgasfahrer", ich denke nicht dass das der Tip ist, den sich der Fragensteller erhofft hat.

1000 km für den 210 ´er sind sicherlich etwas viel, aber die ersten 200 km ist auf jedenfall ruhige Fahrt angesagt. Es mag zwar sein, dass der 210 nicht bei jedem klemmt der sofort Gas gibt, aber die Lebensdauer sinkt erheblich ohne wenn und aber. Wem die 450 DM egal sind, viel Spass. Meine 3 bis jetzt gefahrenen 210 ´er haben immer die ersten 600-800 km keine Vollgaskilometer bekommen und haben dann trotz stärkerem Tuning gehalten. Geht mal in irgendeine Tuningschmiede für Motorräder, da wird euch jeder sagen, das erstmal piano gefahren werden muss.

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was genau willst du auf 600-800km einfahren? Nikasil mit hartverchromten Ringen, die anderen Uneben/Rauheiten sind auf den ersten 100km bestimmt schon lange weg  :)

Dauervollgas wird wohl keiner sofort fahren, aber kurz mal drehen lassen wird einem auch kein Malossi krumm nehmen  :) , vorausgesetzt er ist abgestimmt und richtig (ich denke da an Kanten die durch eine Kopfdichtung entstehen können...) zusammengebaut

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Ich habe doch geschrieben, das mir das ziemlich egal ist, wie lange jemand seinen zylinder einfährt oder gar nicht. Trotzdem muss man auch einen Nicasikzylinder einfahren. Ich fahre die 600 - 800 km ein, weil sich auch hartverchromte Kolbenringe einfahren müssen.  Frag nach, egal welcher Laden ob für Auto, Roller oder Motorräder in jeder "Anleitung" steht was von einer Einfahrzeit für Kolben und Zylinder.

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1. Jungs, Jungs, Jungs was ich die ganze Zeit schon anmerken wollte mit einer Nicasilbeschichtung und Hartverchromten Kolbenringen muß man algemein gesagt länger Einfahren als mit einen Grauguß Zylinder! Weil die Materialien auch härter sind und sich nicht so schnell einschleifen. Darum Halten die ja auch länger! Wenn man einen Malossi laut Hersteller kürzer eingefahren muß als einen Polini, liegt das an einer besseren, weil genaueren Fertigung, und sonst an nix!

2. Keiner von uns hat gesagt, daß man Vollgas einfahren soll, man soll den Motor nur nicht auschließlich mit vietel und halbgas einfahren, da sich dann die Zeit bis der Satz richtig eingefahren ist unnötig verlängert. Schaden tuts aber auch nicht!

Übrigens der Originaltext einer Einfahrvorschrift hieß früher immer in etwa gleich nämlich:

...wärend der Einfahrzeit (d.H. die ersten ... km sollte der Motor nicht über längere Strecken mit Vollgas gefahren werden! Außerdem sind folgene Höchstgeschwindigkeiten für einzelnen Gänge nicht zu überschreiten.....

Das heißt also kein Dauervollgas und den Motor nicht zu hoch drehen. Was anderes habe ich nie empfohlen!

3. Heute gibt es keine Einfahrvorschriften mehr! 90 % der heutigen Motoren sind ab Werk voll belastbar. Ein Einfahren nicht mehr vorgeschrieben. Das liegt an der Heute möglichen sehr genauen Fertigung! Gilt aber nicht für unsere Tuningzylinder!! Die würden wir nämlich nicht bezahlen können, wenn sie Qualitativ so gut wären. Außerdem können sie gar nicht so genau montiert werden!

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Die Fahrzeuge, die ich nach Empfehlung einfuhr, waren danach irgendwie lahme Krücken. Die, welche ich von Anfang an quälte, lagen über den Werksangaben. :haeh:  :0   :-D

Kann das jemand ernsthaft erklären?

Einige meiner Mopeds hatten erst mit höheren Laufleistung ihre max. Kompression und max performance!?!

Kann es sein, daß bei Verzicht auf's Einfahren, das Material viel schneller bzw. effektiver eingefahren ist?!? :haeh:

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