Zum Inhalt springen

malossi 210 seitliche überströmer


gravedigger

Empfohlene Beiträge

Würde ich einen 210er fahren, würde ich warscheinlich als erstes schauen diese Kante wegzubekommen, und alles in schönen Schwünge verlaufen zu lassen, die bis zum CVF eintritt gleichen Querschnitt haben, dann einen schönen Übergang und basta!!

Hat jemand schon mal die einzelnen Überström-Tuning-schritte einzeln getestet??.

Interessant wäre es eine Moot zuerst schön zu bearbeiten,auf schneller Touren motor, und die Überströmer nur anzupassen, schön einstellen usw. und dann eventuelle Fräsungsarbeiten an den Überströmern (und nur dort) durchzuführen, um einen schönen Vergleich zu habne!! Hat das niemand mal probiert???

Ich selbst bin nämlich der Meinung, dass mna bei den Überströmern, ausser man wirklich viel Erfahrung, nur verschlimmbessern kann!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 173
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Vielleicht sollte man sich auch mal von dem Gedanken freimachen dass das Gemisch von "unten" kommt. Ich meine....klar...es kommt irgendwann von da. Aber wo entsteht denn der Unterdruck? Wie sicht das Druckgefälle im Motor aus ? Ist nicht die Stelle wo der Unterdruck entsteht da wo der Kolben ist ? Und wenn denn nach dem Ansaugen das Gemisch kurz "steht", dann nicht vielleicht da wo der Kolben gleich wieder hin will ? Wenn dem ja so wäre, wäre dann nicht der Gedanke falsch zu glauben es würde von unten in die Überströme kommen sondern genau aus der Ecke wo es gerade war.....der stelle an die sich nu der Kolben zwängt......also ist auch zu verstehen warum Überströme bauchig im Block beginnen, denn senkrecht nach oben gehen und nach dem Kninck wieder im Zylinder enden. und beim Malossi ist das Layout da vielleicht ein wenig verschoben....in den Zylinder....

Is so meine Idee wie das eigentlich da abgeht.......

Greetz,

Armin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

es ist doch so, dass bevor der sog kommt, ein überdruck vorhanden ist.

der kolben fährt runter und macht die vorverdichtung.

das meiste volumen, dass sich erstmal ausbreiten kann ist unter dem kolben.

wenn die kanale offen sind kommt erst der sog oder?

Bearbeitet von gravedigger
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Sog kommt durch den Überdruck im Gehäuse......und den Unterdruck darüber.

Wenn nun das Gemisch unter dem Kolben Komprimiert wird (und damit natürlich im ganzen Gehäuse.....) würde es quasi waagerecht auch dem Bereich in den Überstrom schiessen.......und müsste dann erstmal umgelenkt werden. Und so ist das meine Ich auch. Schon mal gesehen wie "bauchig" zb die netten Überströmer in der T5 sind ? Nicht umsonst, oder...?

@ gerhard: wie ist das gemeint mit das Gemisch hat keine Zeit mal eben 2x90 Grad umgelenkt zu werden...? Wie kommt denn dann das Gemisch (gerade inner Smallframe....beinahe 180 Gradkehre am Einlass) in den Zylinder? Gebeamt ?

Natürlich geht Gemisch auch noch ganz andere Wege......

Gerade bei unseren Motoren hat Gemisch zu allem Zeit, sogar zu den "Ruhepausen" die ich angedeutet habe.

Wie sonst sollte zb ein Modellmotor mit 35000 laufen.....

Greetz,

Armin

edit: schlechter Deutsch

Bearbeitet von StahlFix
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde das auch, weil beim Öfnnen der Überströmer das meiste Gemisch unter dem Kolben befindet, das CVF gut einsetzt, da das Gemisch sonst erst nach unten zum Anfang der Überströmer, dan eine 180° drehung, dann nach oben und wieder ne 90° Drehung machen müsste. Durch das CVF muss es nur den 180°Bogen zuzm Überströmeraustritt machen!! Aber dadurch, dass die Gaswege sich nun stören(einer vom Kurbelgehäuse, der andere vom CVF.Loch) , bzw die Gasführung viel zu kurz ist kommt es zu Turbulenzen!!

Vielleicht würde es was bringen die Kolbenunterseite so zu gestalten, dass kein Gemisch hineinströmern kann, es sich beim Vorverdichten hauptsächlich im Kurbelgehäuse aufhält und dann nur schön nach oben mit einer einzigen 90° Wende am Überströmeraustritt muss!!???

....keine Ahnung :-D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Armin trifft da meiner Ansicht nach den Nagel auf den Kopf. Jeder zeichnet sich hier sein Bildchen mit den Pfeilen wie es gerade in sein Erklärungsmodell passt, aber keiner weiß doch zu 100%, wie das Gemisch sich im Moment des Überströmens verhält.

Wenn man denkt, daß das Gemisch sozusagen aus dem Kurbelkasten nach oben schießt, machen bauchige Überströmer keinen Sinn.

Aber eigentlich wird ja der komplette Bereich unter dem Kolben verdichtet und steht bei ca 120°nOT ziemlich gleichmäßig unter Druck. Meiner Ansicht nach kommt es im Moment des Überströmens quasi zu einer "kontrollierten Explosion", und das Gemisch wird aus allen Bereichen durch die Überströmer gedrückt. Wären die Überströmer nicht vorhanden, würde das Gemisch waagerecht nach außen gedrückt. Insofern macht ein bauchiger ÜS durchaus Sinn, um das Gemisch möglichst sanft umzuleiten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht sollte man sich auch mal von dem Gedanken freimachen dass das Gemisch von "unten" kommt. Ich meine....klar...es kommt irgendwann von da. Aber wo entsteht denn der Unterdruck? Wie sicht das Druckgefälle im Motor aus ? Ist nicht die Stelle wo der Unterdruck entsteht da wo der Kolben ist ? Und wenn denn nach dem Ansaugen das Gemisch kurz "steht", dann nicht vielleicht da wo der Kolben gleich wieder hin will ? Wenn dem ja so wäre, wäre dann nicht der Gedanke falsch zu glauben es würde von unten in die Überströme kommen sondern genau aus der Ecke wo es gerade war.....der stelle an die sich nu der Kolben zwängt......also ist auch zu verstehen warum Überströme bauchig im Block beginnen, denn senkrecht nach oben gehen und nach dem Kninck wieder im Zylinder enden. und beim Malossi ist das Layout da vielleicht ein wenig verschoben....in den Zylinder....

Is so meine Idee wie das eigentlich da abgeht.......

Der Sog kommt durch den Überdruck im Gehäuse......und den Unterdruck darüber.

Wenn nun das Gemisch unter dem Kolben Komprimiert wird (und damit natürlich im ganzen Gehäuse.....) würde es quasi waagerecht auch dem Bereich in den Überstrom schiessen.......und müsste dann erstmal umgelenkt werden. Und so ist das meine Ich auch. Schon mal gesehen wie "bauchig" zb die netten Überströmer in der T5 sind ? Nicht umsonst, oder...?

@ gerhard: wie ist das gemeint mit das Gemisch hat keine Zeit mal eben 2x90 Grad umgelenkt zu werden...? Wie kommt denn dann das Gemisch (gerade inner Smallframe....beinahe 180 Gradkehre am Einlass) in den Zylinder? Gebeamt ?

Natürlich geht Gemisch auch noch ganz andere Wege......

Gerade bei unseren Motoren hat Gemisch zu allem Zeit, sogar zu den "Ruhepausen" die ich angedeutet habe.

Wie sonst sollte zb ein Modellmotor mit 35000 laufen.....

Greetz,

Armin

edit: schlechter Deutsch

moin! :-D

aah, schwierig zu denken so früh am Morgen, da stolpert man ja über die eigenen vielen Gedankengänge, aber ich probiers mal, hoffentlich verlaufe ich mich nich. Is jetz nich alles nur an den Armin gerichtet

-genau dieses unten bauchig, gerade, oben weiter nach außen und dann mit nem bogen raus hab ich gemeint als ich vom 136er geredet hab.

-kurz bevor die ÜS öffnen steht das KW-Gehäuse gleichmäßig unter Druck, dann, wenn die ÜS aufgehen kann das Gemisch ja erstmal nur seitlich entweichen--> eine bauchige Führung sorgt neben einem gleichmäßigen Querschnitt auch noch für einen schönen Übergang, so diverse Parabelformen find ich da ganz sexy.

-generell: um das Gemisch schön smooth und so weiter umzulenken isses natürlich besser wenn der Bogen größer ist, leider passen Teetassenhenkelkanäle nicht so ganz in unsere Motoren rein, also gilt es (wer hätte das gedacht :-( ) mal wieder den besten Kompromiss zu finden.

-beim 210er muss das CVF-Gemisch in einem sehr kleinen Radius nicht nur 90°sogar 180° umgeleitet werden, und das innerhalb kürzester Zeit. Bei höheren Drehzahlen sorgt das wohl für ne ordentliche Drosselwirkung auf das Gemisch das den "normalen" Weg geht und noch sauber raus könnte. Wenn einem auf der Autobahn einer genausoschnell unter 90° in die Seite knallt kommt man auch erst ma ins straucheln.

zu den Smallframes:

das Gemisch macht bestimmt keinen Bogen und geht dann nach oben weiter. Erstma geradeaus bis es auf die Welle knallt, dann mit der KW Umdrehung eine Runde, dann nach oben (bezieht sich natürlich nur auf den Hauptanteil vom Gemisch, und nen furzoriginalen DS-Motor) Darum sind auch original die Gehäuseüberströmer so komisch angeschrägt. Bzw: geradeaus, knallt irgendwo dagegen/wird langsamer, Kolben geht runter, verteilt sich gleichmäßig, ab in die (bauchigen :-( ) Überströmer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja....Ansichtsache.

Wir haben als Thema nicht den 136er sondern den 210.....oder ?

Und denn glaube Ich auch nicht dass irgendwo Gemisch "gegenknallt". Weder gegen eine Kurbelwelle noch gegen einen Überströmer. Wieso sollte es dass ?

Dort (vor einem Kanal oder einer Kurbelwelle) entsteht ein Druckpolster......und schon gar kein Unterdruck der irgendwas ansaugt. Natürlich sollte man diese Nester eliminieren, zumindest aber weniger draus machen. Deswegen denke Ich eben das bauchige Kanäle nicht verkehrt sind. Geht beim 210 sogar, im Ansatz. Und Ich denke so sollte man sich auch langsam daran tasten.

Greetz,

Armin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kannt du was Näheres zu den Druckpolstern sagen? Wann/unter welchen Umständen, wo bevorzugt diese entstehen? Welcher Zusammenhang besteht zwischen Druckpolsterentstehung und Oberfläche?

Wir haben als Thema den 210er, schon. Aber wir haben als Beispiel was Malossi machen würde wenn mehr Platz im Gehäuse wäre (aber immer noch nicht genug) den 136er... und soviel Platz kann man im 200er Gehäuse und Zylinder schaffen... und wenn du schreibst das mit dem bauchig geht beim 210er im Ansatz dann ist der 136er das Beispiel dafür wie es weitergeführt (nach Malossi) aussehen würde.

Bei den T5en wurde das CVF ja komplett weggelassen, die werden wohl wissen warum...

Bearbeitet von Gerhard
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei den T5en (trotz der hohen Drehzahlen....../wegen der hohen Drehzahlen??...) funktioniert der 180GradBogen...perfekt weil bauchig......und da ist unter dem Kolben der Raum auch wirklich ohne CVF zu nutzen.

Und Druckpolser wurden zigfach hier erwähnt....Gasnischen eben.....die da entstehen wo keine laminare Strömung stattfindet.

Aber sollten wir uns nicht wieder dem Thema zuwenden als hier die Fragen eines einzelnen zu beantworten....?

Greetz,

Armin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bei den t5en ist ja platz im motorgehäuse und kein CVF nötig, aber trotzdem lenken die 180 grad bzw. 2 x 90 grad mit etwas abstand um.

beim 210er ist halt alles nach oben in den zylinder gewandert, weil im gehäuse kein platz ist.

siehe meine wunderschöne skizze :love: .

die passt auch halbewegs, weil ich gestern nochmal im keller war :-D .

darum sehe ich den kanal im gehäuse (wie vom maniax) nicht als überstömer, sonder nur als zusatzversorgung für den überströmer, der im zylinder steckt. dieser strahl wird von dem strahl aus den kolbenfenstern umgelenkt und in den bogen "gedrückt".

die fenster im kolben reichen ja evtl. nicht für die versorgung alleine aus. kolbenbozen etc. stört.

was ich sagen will, besser ganz den zylinderfuss öffenen als den überstömer schräg ins gehäuse verlängern. der läuft dann genau auf höhe des steges unter dem kolbenbolzen aus.

Bearbeitet von gravedigger
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich glaube das muss man anders sehen. Normale Überströmer sehe ich eher als einen 90° Bogen (mit unten 90° Einströmung)

und bei der T5 sind die ÜS so gut weil die nen einigermaßen großen Radius haben gegenüber 2cm Biegungsradius wie beim Malle

Naja, alles Ansichtssache, da kann man wohl noch stundenlang ohne Ergebnis diskutieren, und eigentlich ist hier auch schon alles gesagt worder, nich? :-D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo.

ich glaube , besonderes augenmerk braucht man darauf nicht zu legen. seht euch doch mal conversions auf malossi-basis an. die verwendeten kolben spülen aufgrund ihres aufbaus nur um 180° . und eben diese conversions (sofern sie keinen malossi-ähnlichen kolben haben) laufen zumeist schlecht bis mittelmäßig.

mögliches fazit: malossi spült hauptsächlich 90° (also kochwäsche..!) durch die oberen aussparungen im kolben. könnte demnach sogar sein, daß ein 210er besser läuft, wenn man die sogg. schraffierten flächen im kolben unten stehen läßt und nur die unterhalb der ringe wegfräst. dann verschiebt sich der durchsatz in richtung 90°. werde das demnächst beim neuen malossi ausprobieren. den luxus gönn ich mir. werde berichten.

grüße, Marco

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo.

ich glaube , besonderes augenmerk braucht man darauf nicht zu legen. seht euch doch mal conversions auf malossi-basis an. die verwendeten kolben spülen aufgrund ihres aufbaus nur um 180°  . und eben diese conversions (sofern sie keinen malossi-ähnlichen kolben haben) laufen zumeist schlecht bis mittelmäßig.

mögliches fazit: malossi spült hauptsächlich 90°  (also kochwäsche..!) durch die oberen aussparungen im kolben. könnte demnach sogar sein, daß ein 210er besser läuft, wenn man die sogg. schraffierten flächen im kolben unten stehen läßt und nur die unterhalb der ringe wegfräst. dann verschiebt sich der durchsatz in richtung 90°. werde das demnächst beim neuen malossi ausprobieren. den luxus gönn ich mir. werde berichten.

grüße, Marco

hä?

bei conversions muss macht der üs nur 90, nicht 180°, beim cvf muss das Gemisch einem 2cm Radius um 180° folgen! Oder wie jetzt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Leute, ich hab jetzt mal versucht, euren Gedankengängen einwenig zu folgen, aber ganz blicke ich da nicht durch.

Vieles ist mir vor langer Zeit mal ähnlich durch den Kopf gegangen, bis ich mich mal an ein Experiment aus der Strömungsmechanik erinnert habe...

Unter umso größerem Druck das Gemisch steht, umso mehr verhält es sich wie eine "Quasi-Flüssigkeit"! Nimmt man nun noch den Aspekt der extremen Verwirbelung und völlig chaotischer Verhältnisse da unter dem Kolben und im KW-Gehäuse an, dann spielt sich's da wirklich ab! Von Gas kann da jedenfalls nimmer viel die Rede sein!

Das besondere solcher "Stömungen" ist jedoch, daß sich die ganz seltsam verhalten; einzelne "Kerne" bilden so eine Art "Kaugummi", eine Art elastisches Medium, das hier nun unter hohem Druck und Geschwindigkeit durch den Motor gezogen wird, und zwar unterschiedliche "Kerne" aus den verschiedenen Richtungen, wobei sich diese nur ungern vermischen, sich aber gegenseitig ablenken, an einander reiben,....., ich weiß nicht wie man das besser beschreiben könnte!

Ähnliche Erfahrungen haben auch schon unsere Ahnen der Zweitaktentwicklung gemacht; daher stammen auch die Begriffe "Altgaskern", "Frischgasstrahle",..., eben weil sich jede dieser "Strömungen" durch besondere "Wirbeleigenschaften", inneren Druck, Temperatur, Dichte,...zusammensetzen, und daher nur ungern vermischen, d.h., sich gegenseitig ablenken, plattdrücken,...etc., bevor sie sich vermischen.

Das nun auf unser doch sehr spezielles Beispiel anzuwenden bleibt aber schwierig; ja, ich denke fast, wir haben es hier auch von der Drehzahl abhängig mit sehr unterschiedlichem Verhalten zu tun. Die "Strömung" ist auch gewiß unterschiedlich, wenn sich der Kolben abwärts bewegt, oder dann wieder aufwärts, bis die ÜS wieder zu machen...

Aber: es gibt doch ein paar Hinweise darauf, wann und wie man etwas richtig gemacht hat, oder es lieber anders machen sollte....! Hier ist das Kolbenbild eine ausgezeichnete Informationsquelle, ebenso Spülungsrückstände am Kolbenboden, den Fenstern und Kanälen, genauso wie Erfahrungstatsachen aus zahlreichen Versuchen mit verschiedenen Formen/Konfigurationen der ÜS,...., darunter auch das totale "an die Wand laufen" der Conversions mit klassischem Kolbenprofil (das etwas höhere Drehmoment unten kommt einerseits vom momentanen vs. graduellen Öffnen der ÜS und andererseits vom Mehrhubraum)....

Daraus bin ich jedenfalls zu den schon oben geposteten Ergebnissen gekommen; ich weiß, sind auch nur ein Kompromiß, aber alles kann man leider nicht haben, und die extremen Umbauten/Aufschweißerein/Spindeleien und Drehereien haben mich bisher auch noch nicht wirklich überzeugen können, mir hat das jedenfalls schon zu denken gegeben :-D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Luci !

Ja...deine Beobachtung is schon ganz richtig. Gase verhalten sich den Flüssigkeiten linear....eben einfach mit geringerer Viskosität, eigentlich ist da kein grosser Unterschied.

Falls sich jemand für die Grundlagen der Strömungsmechanik (in diesem Fall Viskosität) interessiert: Eat this!

Damit hat man schonmal die Grundlage zu verstehen wie sich Gase/Flüssigkeiten verhalten.

Zu deiner Anmerkung zum Kolbenbild muss Ich sagen: Gute Auskunft über das Einströmverhalten in den Zylinder.....aber was untendrunter passiert steht auf nem anderen Blatt. Nach wie vor gehe Ich davon aus das wir 180 Grad haben die durchspült werden müssen, ob als Bogen oder als 2x90 Grad :plemplem: mit ner Geraden dazwischen.....is eigentlich egal. Plus einem Minianteil der durch den Auspuffsog tangential durchs Gehäuse huscht.......

Und so frage ich mich seit Jahren.....warum bekomm ich weder in den Zylinder oder den Block so schön bauchige Kanäle :uargh: , mit oder ohne CVF.....wär mir egal.

Und irgendwie vermisse ich da auch bei den ganzen Kommentaren hier ne wirkliche Info wie manns besser machen kann....so wie gravie`s wissen wollte....

Greetz,

Armin

Bearbeitet von StahlFix
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es haben ja schon einige den Malossi Zylinder heftig aufgeschweißt, Buchsen eingezogen und große ÜS etc. reingeschnitzt,....

Besonders schön und aufwendig haben das ThomasD und Thilo (vespino75) bei ihrem Racer gemacht. Auch wenn der sauber Leistung abdrückte, war das Ergebnis (noch!) nicht berauschend, wofür aber primär andere Aspekte verantwortlich sind (mit solchen brachialen Änderungen sind enorm viele weitere Maßnahmen assoziert!). Hier auf's erste gleich einen perfekten Zylinder hinzubekommen - selbst mit sehr viel Know How ist das unwahrsch.! - grenzt auch fast an ein Wunder! Zyl. Hersteller mit einer großen Entwicklungsabteilung doktern daran ewig lang rum mit zig Versuchen, bevor ein Zylinder auf den Markt kommt, und jemandem von uns soll es ad hoc gelingen, den Wunderzylinder zu finden, zu formen?

Leute, bleibt auf dem Boden der Realität und seht euch doch einfach mal alte Kolben etc. an, die eine Weile (möglichst etwas zu fett) gelaufen sind; daran erkennt man schon sehr viel, was man zur Verbesserung machen kann und was zumindestens mal nix verschlechtert! Darauf wollte ich mal hingewiesen haben, denn nur zuoft wird einfach der Fräser angeworfen bevor nachgedacht wird, Fakten geprüft werden,....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich verfolge nun dieses Thema auch schon ne Weile.

Wieder ein Topic, wie und wo am Malle gefräst werden soll/kann.

Wir hatten doch vor nicht allzulanger Zeit ein Topic (überarbeiteter Malle vom SIP), wo sich einige gemeldet haben, daß unbearbeitete, einfach drübergestülpte Zylinder eher MEHR Performance brachten als gefräste.

Entfernen etwaiger Materialstufen/-kanten ist sicher OK, aber ob weitergehende Maßnahmen MERKENSWERTE Vorteile bringen wage ich echt zu bezweifeln.

Man läuft da wohl (wie auch der luci oben schreibt) VIEL eher Gefahr, ein getestetes/erprobtes System durcheinanderzubringen als sich durch Zufall nennenswerte Vorteile zu schaffen. Meine Meinung....

Grüße, Gerald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann mich dem Polinist nur anschließen! Ich würde auch keine Arbeit in das Fräsen des Zylinders investieren, sondern einfach eine Papier- oder Kartonschablone der Kanalform im Einströmbereich anfertigen und diese dann auf Papier übertragen. Dort wird die Kanalführung zu den unteren Einströmfenstern im Block im selben Winkel fortgesetzt und am Ende schön in einer sanften Kurve zum unteren Fensterrand übergehend gestaltet. Aus dieser Zeichnung macht man wieder eine Schablone nach der dann die Kanäle im Block gefräst werden. Fertig! Das ist meiner Meinung nach zumindest theoretisch ideal.

Ach ja, und bevor ich über "so-aus-dem-Bauch-heraus"-Zeichnungen diskutiere würde ich erst mal eine Zeichnung von den tatsächlichen Verhältnissen mit korrekten Maßen anfertigen.

Bearbeitet von madmax
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

und genau so gehts ja eigentlich nicht.

unten im malleübertrömer ist ja so ein "absatz " bzw. radius eingebaut.

das wird nie eine "schöner" übergang wie auf dem bild.

siehe mein anderes bild, dort ist der "absatz" angedeutet.

ich denke, je mehr ich den malle im anschaue, dass die haupt - strömung durch die oberen zwei fenster im kolben kommt. der rest kommt von unten seitlich am kolben vorbei.

wenn ich die überstömer nur kurz ins gehäuse verlängere, habe ich auf dem weg nach oben eine querschnittsvergrösserung, weil der überströmer auf halber höhe hinter den kolbenverstärkung aufhört.

wenn ich aber die seitlichen überströmer ganz runter ziehe, dann bleibt der querschnitt relativ gleich, bis sich die strömung von "unten" und die aus dem "kolben" treffen und in den eigentlichen überströmer zusammenkommen.

hoffentlich versteht das einer,was ich meine. :plemplem: :plemplem: :plemplem: :plemplem: :plemplem: :plemplem:

siehe mein erstes bild.

Bearbeitet von gravedigger
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ gravi: genau, so kommt das der realität schon näher!

Und jetzt wird dir wahrsch. auch klar, wann es Sinn macht, das Fenster weiter hinunter zu ziehen bzw. den Kolben heftiger zu bearbeiten,...(*)!

Daß dann die Dichtfläche das Limit ist bzw. mehr auch nicht sinnvoller wird, wird dann auch klar :-D ! Nimm ein min.Dichtfächenmaß von 1mm als Randbedingung und alles weitere ergibt sich von selbst. Wenn du den Zyl. nicht hochsetzt und die Ports nicht bis UT runterziehst, kannst dud ir den Aufwand weitgehend sparen (*), klar?

Und damit hättest du dir - wie zu Beginn bereits angedeutet - deine Frage selbst beantwortet.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@gravy: dann fräs ihn weg! :-D Der sch****-Absatz stört mich auch, aber nachdem der Andre den auch geglättet oder verrundet hat, genügt mir das, um sicher zu sein, daß dadurch nix zerstört wird. Die Arbeit ist natürlich nicht mal eben in der Mittagspause gemacht und erfordert meiner Meinung nach ebenfalls eine ordentliche Schablone, um den Übergang perfekt gestalten zu können. Wie man da ordentlich rein kommt ist wieder was anderes.

Man könnte natürlich auch Kaltmetall am Gehäuse auftragen, das dann die Kante glättet, aber so ideal finde ich das nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

PS: wie schon weiter oben von mir ausgeführt, verhalten sich Gase mit steigender Temp. und Druck immer "zäher", weil die Molekularbewegung immer heftiger wird und die Wechselwirkung der Gasteilchen komplex wird.

Mir ist dazu noch ein halbwegs plausibler Vergleich eingefallen: denkt an einen Stadioneingang oder eine Fluchtwegtüre bei Feueralarm,....

Den sich hier stauenden Menschen entsprechen die "Gasteilchen", derTüre der ÜS-Kanal bzw. der Port...., könnt ihr mir folgen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.



×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information